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   LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07, 4 T 474/07   

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https://dejure.org/2008,22973
LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07, 4 T 474/07 (https://dejure.org/2008,22973)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 19.03.2008 - 5 T 425/07, 4 T 474/07 (https://dejure.org/2008,22973)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 19. März 2008 - 5 T 425/07, 4 T 474/07 (https://dejure.org/2008,22973)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    § 58 InsO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechtigung des Insolvenzgerichts im Rahmen seiner Aufsicht über den Insolvenzverwalter gem.§ 58 Insolvenzordnung (InsO) zum Treffen von Rückzahlungsanordnungen bezüglich vom Insolvenzverwalter wegen Unpfändbarkeit zu Unrecht einbehaltener Zahlungen Dritter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Insolvenzgericht soll Treuhändern nicht zur Rückzahlung unberechtigterweise eingezogener Zahlungen anweisen dürfen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZInsO 2009, 1074
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Göttingen, 16.02.1995 - 6 T 84/94
    Auszug aus LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07
    Die Aufsichtspflicht nach § 58 InsO geht deshalb nicht so weit, dass vom Insolvenzgericht Entscheidungen vorgegriffen werden können, die von der ordentlichen Gerichtsbarkeit zu treffen sind (vgl. Uhlenbrock, 12. Aufl., § 58 Rdnr. 7, Amtsgericht Duisburg in Rechtspfleger 2000, 419, Landgericht Freiburg in ZIP 1980, 438, Landgericht Göttingen in ZIP 1995, 858 und Landgericht Köln in NZI 2001, 157).
  • BGH, 25.01.1978 - VIII ZR 137/76

    Unpfändbarkeit vertraglicher Rentenansprüche

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07
    Denn es ist in Rechtsprechung und Literatur absolut herrschende Meinung, dass eine Berufsunfähigkeitsrente - wie im vorliegenden Fall - nach § 850b Abs. 1 Nr. 1 ZPO unpfändbar ist und deshalb nicht Teil der Insolvenzmasse nach § 36 Abs. 1 Nr. 1 InsO sein kann (vgl. Uhlenbrock, Kommentar zur InsO 12. Aufl., § 36 Rdnr. 28, BGHZ 70, 206 und OLG München in VersR 1997, 1520 sowie Zöller, 25. Aufl., § 850b Rdnr. 2).
  • LG Aschaffenburg, 09.05.2006 - 1 O 127/05

    Kein Haftungsauschluss bei vorsätzlichem Verschweigen

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07
    Daraufhin hat der Schuldner am 10. Oktober 2005 beim Landgericht Mönchengladbach - Aktenzeichen: 1 O 127/05 - Prozesskostenhilfe für eine beabsichtigte Zahlungsklage gegen den Treuhänder auf Rückzahlung der zur Insolvenzmasse gezogenen Berufsunfähigkeitsrentennachzahlung und der arbeitsrechtlichen Abfindung gestellt.
  • AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07
    Unter Hinweis auf die Entscheidung des Amtsgerichts Göttingen (in ZVI 2004, 198) sind das Landgericht und das Oberlandesgericht davon ausgegangen, dass für die Frage der Anwendbarkeit der Pfändungsschutzvorschriften gemäß § 850f ff. ZPO die Entscheidungskompetenz des Insolvenzgerichts als Vollstreckungsgericht aus § 36 Abs. 4 InsO folgt.
  • LG Freiburg, 20.03.1980 - 9 T 22/80
    Auszug aus LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07
    Die Aufsichtspflicht nach § 58 InsO geht deshalb nicht so weit, dass vom Insolvenzgericht Entscheidungen vorgegriffen werden können, die von der ordentlichen Gerichtsbarkeit zu treffen sind (vgl. Uhlenbrock, 12. Aufl., § 58 Rdnr. 7, Amtsgericht Duisburg in Rechtspfleger 2000, 419, Landgericht Freiburg in ZIP 1980, 438, Landgericht Göttingen in ZIP 1995, 858 und Landgericht Köln in NZI 2001, 157).
  • LG Köln, 20.12.2000 - 19 T 148/00

    Anordnung der Sequestration des Vermögens der Gemeinschuldnerin zwecks

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07
    Die Aufsichtspflicht nach § 58 InsO geht deshalb nicht so weit, dass vom Insolvenzgericht Entscheidungen vorgegriffen werden können, die von der ordentlichen Gerichtsbarkeit zu treffen sind (vgl. Uhlenbrock, 12. Aufl., § 58 Rdnr. 7, Amtsgericht Duisburg in Rechtspfleger 2000, 419, Landgericht Freiburg in ZIP 1980, 438, Landgericht Göttingen in ZIP 1995, 858 und Landgericht Köln in NZI 2001, 157).
  • BGH, 03.12.2009 - IX ZR 189/08

    Zugehörigkeit einer bedingt pfändbaren Berufsunfähigkeitsrente zur Insolvenzmasse

    b) Nach ganz herrschender Meinung fallen nur bedingt pfändbare Ansprüche nicht in die Insolvenzmasse (OLG Hamm ZInsO 2006, 878, 881; LG Köln NZI 2004, 36, 37 [für den Anspruch des Schuldners gegen seine private Krankenversicherung auf Erstattung der Heilbehandlungskosten]; LG Mönchengladbach ZInsO 2009, 1074, 1075; ZInsO 2009, 1076, 1077; LG Hildesheim ZInsO 2009, 1961, 1963 f; Braun/Bäuerle, InsO 3. Aufl. § 36 Rn. 3; FK-InsO/Schumacher, 5. Aufl. § 36 Rn. 20; Graf-Schlicker/Kexel, InsO § 36 Rn. 18; HK-InsO/Eickmann, 5. Aufl. § 36 Rn. 7; HmbKomm-InsO/Lüdtke, 3. Aufl. § 36 Rn. 14 f; Holzer in Kübler/Prütting/Bork, InsO § 35 Rn. 77; Jaeger/Henckel, InsO § 36 Rn. 19; MünchKomm-InsO/Lwowski/Peters, 2. Aufl. § 35 Rn. 435; MünchKomm-InsO/Peters, aaO § 36 Rn. 43; Nerlich/Römermann/Andres, InsO § 36 Rn. 38; Prütting/Gehrlein/Ahrens, aaO Rn. 33; Uhlenbruck, InsO 12. Aufl. § 36 Rn. 28; Kohte, in: Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 2. Aufl. S. 785 Rn. 14, S. 802 Rn. 74; zur Konkursordnung LG Hamburg VersR 1957, 366; Heilmann, KTS 1966, 79, 80; Jaeger/Henckel, KO § 1 Rn. 75).
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