Weitere Entscheidung unten: LG Lüneburg, 29.10.2009

Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 09.03.2009 - 4 U 2506/08   

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https://dejure.org/2009,17129
OLG Nürnberg, 09.03.2009 - 4 U 2506/08 (https://dejure.org/2009,17129)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 09.03.2009 - 4 U 2506/08 (https://dejure.org/2009,17129)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 09. März 2009 - 4 U 2506/08 (https://dejure.org/2009,17129)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Insolvenzverfahren: Anfechtung von Umsatzsteuerzahlungen auf die Steuerschuld einer Organgesellschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtung der Tilgung von Umsatzsteuerschulden der Organträgerin durch eine Organgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtung der Tilgung von Umsatzsteuerschulden der Organträgerin durch eine Organgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2009, 1520
  • ZInsO 2010, 207
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 15.10.1996 - VII R 46/96

    Der Haftungsanspruch entsteht unabhängig vom Erlaß des Haftungsbescheids

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.03.2009 - 4 U 2506/08
    Gerade diese Rechtsfrage hat - wie steh aus dem Hinweis des Senats ergibt - der BFH dahingehend entschieden, dass es für die Entstehung des Haftungsanspruchs als abstrakten, materiell-rechtlichen Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis nicht des Erlasses des Haftungsbescheids bedarf (Urteil vom 15.10.1996. VII R 46/96, BeckRS 1996 23000584).
  • BGH, 19.01.2012 - IX ZR 2/11

    Insolvenzanfechtung: Umsatzsteuerzahlung bei umsatzsteuerlicher Organschaft;

    Die Entstehung des Haftungstatbestandes als materiell-rechtlicher Anspruch aus dem Steuerverhältnis erfordert nach dieser weiter maßgeblichen Rechtsprechung des Bundefinanzhofs also nicht den Erlass eines Haftungsbescheides (OLG Nürnberg ZInsO 2010, 207).
  • BFH, 23.09.2009 - VII R 43/08

    Insolvenzanfechtung der Zahlung der Organgesellschaft auf die Steuerschuld des

    Der Senat teilt nicht die in der obergerichtlichen Zivilrechtsprechung vertretene Auffassung, dass bei einer umsatzsteuerlichen Organschaft zwischen der Insolvenzschuldnerin als Organgesellschaft und einem Organträger im Fall der Zahlung der Umsatzsteuer durch die Organgesellschaft das FA stets Insolvenzgläubiger i.S. des § 131 InsO ist (vgl. Oberlandesgericht --OLG-- Köln, Beschluss vom 14. Dezember 2005 2 U 89/05, ZInsO 2006, 1329; bezugnehmend darauf OLG Nürnberg, Beschluss vom 9. März 2009 4 U 2506/08, [...]).
  • OLG Köln, 27.11.2013 - 2 U 6/13

    Insolvenzanfechtung von Steuerzahlungen

    Die Entstehung des Haftungstatbestandes als materiell-rechtlicher Anspruch aus dem Steuerverhältnis erfordert nach dieser weiter maßgeblichen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs also nicht den Erlass eines Haftungsbescheides (OLG O2, ZInsO 2010, 207).
  • OLG Hamm, 02.12.2010 - 27 U 55/10

    Anfechtung der Bezahlung von Umsatzsteuerschulden der Organträgerin durch die

    Dieser Ansicht ist auch das Oberlandesgericht Nürnberg in seinem Beschluss vom 09.03.2009 (OLG Nürnberg ZInsO 2010, 207) gefolgt.
  • FG Hessen, 05.12.2017 - 1 K 1239/15

    § 37 Abs.2 AO, § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG

    Der Senat folgt insoweit der Rechtsprechung des VII. Senats des BFH und nicht der vom BGH sowie verschiedenen Oberlandesgerichten vertretenen Gegenansicht, wonach in derartigen Fällen der Zahlende seine Haftungsverbindlichkeit und nicht die ihr zugrunde liegende Steuerschuld des Dritten tilgen wolle und deshalb das FA in der genannten Konstellation stets Insolvenzgläubiger sei (BGH-Urteil vom 19. Januar 2012, IX ZR 2/11, ZInsO 2012, 177; OLG Köln vom 14. Dezember 2005, 2 U 89/05, ZInsO 2006, 1329 und OLG Nürnberg vom 9. März 2009, 4 U 2506/08, n.v., zitiert aus juris; OLG Hamm vom 2. Dezember 2010, 27 U 55/10, I-27 U 55/10, ZIP 2010, 2517 [OLG Hamm 02.12.2010 - I-27 U 55/10] ; zustimmend Juretzek, Anmerkung zum BGH-Urteil vom 19. Januar 2012 IX ZR 2/11, NZI 2012, 137 [BGH 29.09.2011 - IX ZR 202/10] ).
  • OLG Hamm, 18.11.2010 - 27 U 26/10

    Anfechtbarkeit der Genehmigung von Lastschriften für Steuerzahlungen einer

    Dieser Auffassung hat sich auch das Oberlandesgericht Nürnberg in seinem Beschluss vom 09.03.2009 (OLG Nürnberg ZInsO 2010, 207) angeschlossen.
  • FG Hessen, 16.10.2012 - 6 K 721/10

    Keine Erfüllung des Umsatzsteuererstattungsanspruchs eines Organträgers durch

    75 b) Der vom BGH sowie verschiedenen Oberlandesgerichten vertretenen Gegenansicht, wonach das Finanzamt in der genannten Konstellation stets Insolvenzgläubiger ist (BGH vom 19.01.2012, IX ZR 2/11, ZInsO 2012, 177; OLG Köln vom 14.12.2005, 2 U 89/05, ZInsO 2006, 1329 und OLG Nürnberg vom 09.03.2009, 4 U 2506/08, n.v., zitiert aus juris; OLG Hamm vom 02.12.2010, 27 U 55/10, I-27 U 55/10, ZIP 2010, 2517; zustimmend Juretzek, Anm. zu BFH 19.01.2012 -IX ZR 2/11-, NZI 2012, 137), kann nicht gefolgt werden.
  • LG Arnsberg, 21.01.2010 - 4 O 132/09

    Insolvenzgläubiger muss nach dem Eröffnungsantrag erhaltene Zahlungen des

    "Begründet" i.S.d. § 38 InsO bedeutet daher nicht, dass der Anspruch auch bereits im steuerrechtlichen Sinne entstanden und fällig sein muss (so ausdrücklich BFH/NV 2008, 925; BFH/NV 2005, 1745; BFH, NJW 1978, 559; sowie OLG Nürnberg, WM 2009, 1520, 1521; OLG Köln, BeckRS 2006, 10950; Ehricke, in: Münchener Kommentar zur InsO, 2. A. 2007, § 38 Rn. 25 u. 79; Henckel, in: Jaeger, InsO, 1. A. 2004, Bd. 1, § 38 Rn. 126; Weis, in: Hess/Weis/Wienberg, InsO, 2. A. 2002, § 38 Rn. 94 ff.; Brockmeyer/Ratschow, in: Klein, AO, 10. A. 2009, § 38 Rn. 2).
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Rechtsprechung
   LG Lüneburg, 29.10.2009 - 3 T 106/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,34346
LG Lüneburg, 29.10.2009 - 3 T 106/09 (https://dejure.org/2009,34346)
LG Lüneburg, Entscheidung vom 29.10.2009 - 3 T 106/09 (https://dejure.org/2009,34346)
LG Lüneburg, Entscheidung vom 29. Oktober 2009 - 3 T 106/09 (https://dejure.org/2009,34346)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZInsO 2010, 207
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Memmingen, 02.10.2008 - 4 T 1336/08

    Treuhändervergütung: Anspruch eines vor dem 01.01.2004 für die

    Auszug aus LG Lüneburg, 29.10.2009 - 3 T 106/09
    Die Begründung - und auch die Insolvenzordnung (ausführlich Landgericht Memmingen, 4 T 1336/08, Beschluss vom 02.10.2008)- unterscheidet eindeutig und konsequent zwischen Insolvenzverfahren/ Insolvenzverwaltern und Restschuldbefreiungsphase/ Treuhändern.

    Von einem Versehen des Gesetzgebers kann daher nicht ausgegangen werden (ebenso Hamburger Kommentar zum Insvolvenzrecht, § 14 InsVV, Rdn.7a; Frankfurter Kommentar zur Insvolvenzordnung, § 14 InsVV, Rdn.8b; Haarmeyer/Wutzke/Förster, InsVV, § 19 Rdn.1; Landgericht Memmingen, 4 T 1336/08, Beschluss vom 02.10.2008).

  • BGH, 15.01.2004 - IX ZB 96/03

    Mindestvergütung des Insolvenzverwalters

    Auszug aus LG Lüneburg, 29.10.2009 - 3 T 106/09
    Zwar hat der Gesetzgeber diesen Fall nicht geregelt, doch war er mit der Änderung der InsVV zum 01.10.2004 bemüht, die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vom 15.01.2004 (ZIP 2004, 417 f, 424 f [BGH 15.01.2004 - IX ZB 96/03] ) umzusetzen.
  • BGH, 16.12.2010 - IX ZB 261/09

    Treuhändervergütung in der Wohlverhaltensperiode: Stichtag für die Anwendbarkeit

    Das Beschwerdegericht (ZInsO 2010, 207) hat gemeint, im vorliegenden Fall sei zwar § 14 Abs. 3 InsVV in der ab 7. Oktober 2004 geltenden Fassung anwendbar.
  • LG Saarbrücken, 06.07.2010 - 5 T 80/10

    Vergütungsfestsetzungsverfahren für Treuhänder: Erhöhung des

    § 19 Abs. 1 InsVV spricht von Insolvenzverfahren und bezieht sich somit auf die Vergütung des Insolvenzverwalters, nicht jedoch auf die Vergütung eines Treuhänders, dessen Tätigkeit erst nach der Beendigung des Insolvenzverfahrens in der anschließenden Restschuldbefreiungsphase (vgl. §§ 286 ff InsO) ansetzt (vgl. ebenso LG Memmingen, Beschluss vom 02.10.2008, Az. 4 T 1336/08, ZinsO 2009, 302-303, zitiert nach Juris Rdnr. 9; LG Lüneburg, Beschluss vom 29.10.2009, Az. 3 T 106/09, ZinsO 2010, 207 - 208, zitiert nach Juris Rdnr. 8; LG Hamburg, Beschluss vom 28.08.2009, Az. 326 T 69/09, ZinsO 2010, 352, zitiert nach Juris Rdnr 8; Haarmeyer/Wutzke/Förster, InsVV, 4. Auflage 2006, § 14 Rdnr. 2 und § 19 Rdnr 1; a. A. LG Augsburg, Beschluss vom 13.01.2010, Az. 7 T 25/10, ZinsO 2010, 351 - 352).
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