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   OVG Hamburg, 16.04.2012 - 5 Bf 241/10.Z   

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OVG Hamburg, 16.04.2012 - 5 Bf 241/10.Z (https://dejure.org/2012,23518)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 16.04.2012 - 5 Bf 241/10.Z (https://dejure.org/2012,23518)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z (https://dejure.org/2012,23518)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Informationszugang nach § 1 Abs. 1 IFG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    IFG § 1 Abs. 1 S. 1; IFG § 1 Abs. 3; InsO § 97
    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Informationszugang nach § 1 Abs. 1 IFG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZInsO 2012, 989
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 09.11.2010 - 7 B 43.10

    Informationszugangsrecht; Insolvenzverwalter; Auskunftsanspruch

    Auszug aus OVG Hamburg, 16.04.2012 - 5 Bf 241/10
    Das Gesetz unterscheidet nicht danach, in welcher Eigenschaft, zu welchem Zweck, aus welchem Motiv oder aus welcher Verfahrensstellung heraus der Betroffene den Zugang zu amtlichen Informationen begehrt (z.B. BVerwG, Beschl. v. 9.11.2010, NVwZ 2011, 235, 236; erneut das der Beklagten bekannte Urteil des Senats v. 23.2.2011 - 5 Bf 360/09, S. 12 UA; s. auch Begr. zum Entwurf eines Informationsfreiheitsgesetzes, BT-Drucks. 15/4493, S. 6 f.).

    Diesen insolvenzrechtlichen Regelungen kommt auch nicht deshalb ein mit dem IFG identischer Gehalt zu, weil im Einzelfall auch einmal eine juristische Person des öffentlichen Rechts Insolvenzgläubiger und folglich Verfahrensbeteiligter eines Insolvenzverfahrens sein kann (vgl. zu Vorstehendem z.B. BVerwG, Beschl. v. 9.11.2011, NVwZ 2011, 235, 236; s. i.Ü. erneut das der Beklagten bekannte Urteil des Senats v. 23.2.2011 - 5 Bf 360/09, S. 13 f. u.a. m.w.N.).

    Denn wenn sich der Gesetzgeber im Fall des IFG für einen freien, materiell voraussetzungslosen Zugang zu Informationen entschieden und das Verhältnis dieses Gesetzes zu anderen Rechtsvorschriften in § 1 Abs. 3 IFG ausdrücklich im Sinne einer Subsidiarität geregelt hat, kann das Konkurrenzverhältnis im Gegensatz zur Auffassung der Beklagten nicht unter Berufung auf angebliche Widersprüche zu anderen Teilen der Rechtsordnung abweichend im Sinne einer Bereichsausnahme für Teile der Verwaltung bestimmt werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 9.11.2010, NVwZ 2011, 235, 236).

    darauf hingewiesen, dass § 3 Nr. 1g) IFG und der dadurch bezweckte Schutz der Durchführung von Verfahren dann nicht zum Tragen kommt, wenn nicht auf ein laufendes, sondern auf ein erst bevorstehendes Gerichtsverfahren abgestellt wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 9.11.2010, NVwZ 2011, 235, 236).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.02.2010 - 10 A 11156/09

    Zum Anspruch des Insolvenzverwalters auf Informationszugang gegenüber einem

    Auszug aus OVG Hamburg, 16.04.2012 - 5 Bf 241/10
    Ungeachtet der zahlreichen Theorien zu seiner Rechtsstellung (vgl. dazu MünchKomm-InsO/Graeber, 2. Aufl. 2007, Bd. 1, § 56 Rn. 144 ff.) ist anerkannt, dass er als Privatperson agiert und demnach als "Jeder" i.S.v. § 1 Abs. 1 Satz 1 IFG anzusehen ist, da darunter jede natürliche und juristische Person des Privatrechts fällt (vgl. dazu das der Beklagten bekannte Urteil des Senats v. 23.2.2111 - 5 Bf 360/09, S. 12 UA; s. auch OVG Koblenz, Urt. v. 23.4.2010 - 10 A 10091/10.OVG, [...] Rn. 20; Urt. v. 12.2.2010, NZI 2010, 357, 358; OVG Münster, Beschl. v. 28.7.2008, NVWBl. 2009, 59).

    Diese Informationen dienen auch amtlichen Zwecken, nämlich der Dokumentation, dass (frühere) Beschäftigte der Insolvenzschuldnerin entsprechend den gesetzlichen Vorgaben sozialversichert waren und für sie die entsprechenden Beiträge mit der Folge damit korrespondierender Leistungsansprüche entrichtet worden sind (vgl. Urteil des Senats v. 23.2.2011 - 5 Bf 360/09, S. 13 UA; OVG Koblenz, Urt. v. 12.2.2010, NZI 2010, 357, 358).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.04.2010 - 10 A 10091/10
    Auszug aus OVG Hamburg, 16.04.2012 - 5 Bf 241/10
    Ungeachtet der zahlreichen Theorien zu seiner Rechtsstellung (vgl. dazu MünchKomm-InsO/Graeber, 2. Aufl. 2007, Bd. 1, § 56 Rn. 144 ff.) ist anerkannt, dass er als Privatperson agiert und demnach als "Jeder" i.S.v. § 1 Abs. 1 Satz 1 IFG anzusehen ist, da darunter jede natürliche und juristische Person des Privatrechts fällt (vgl. dazu das der Beklagten bekannte Urteil des Senats v. 23.2.2111 - 5 Bf 360/09, S. 12 UA; s. auch OVG Koblenz, Urt. v. 23.4.2010 - 10 A 10091/10.OVG, [...] Rn. 20; Urt. v. 12.2.2010, NZI 2010, 357, 358; OVG Münster, Beschl. v. 28.7.2008, NVWBl. 2009, 59).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2018 - 15 A 28/17

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Informationserteilung von Sozialdaten des

    vgl. in diesem Sinne auch OVG Rh.-Pf. Urteile vom 23. April 2010 - 10 A 10091/10 -, juris Rn. 30, und vom 12. Februar 2010 - 10 A 11.156/09 , juris Rn. 31; VG Berlin, Urteil vom 16. November 2012 - 2 K 248.12 -, juris Rn. 26; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 16. September 2010 - 17 K 5018/09 -, juris Rn. 66; VG Hamburg, Urteil vom 27. August 2010 - 7 K 619/09 -, juris Rn. 54 (bestätigt durch Hamb. OVG, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 20); Schoch, IFG, 2. Aufl. 2016, § 3 Rn. 242; mit Blick auf das insoweit vergleichbare Steuergeheimnis und § 30 Abs. 4 Nr. 3 AO siehe OVG NRW, Urteile vom 14. September 2017 - 15 A 29/17 -, und vom 24. November 2015 - 8 A 1073/14 -, juris Rn. 100 ff.

    vgl. insoweit auch OVG Rh.-Pf. Urteile vom 23. April 2010 - 10 A 10091/10 -, juris Rn. 29, und vom 12. Februar 2010 - 10 A 11156/09 , juris Rn. 30; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 16. September 2010 - 17 K 5018/09 -, juris Rn. 35 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 27. August 2010- 7 K 619/09 -, juris Rn. 42 ff. (bestätigt durch Hamb. OVG, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 20).

    vgl. dazu im Einzelnen VG Gelsenkirchen, Urteil vom 16. September 2010 - 17 K 5018/09 -, juris Rn. 41 ff.; VG Hamburg, Urteil vom 27. August 2010 - 7 K 619/09 -, juris Rn. 48 ff. (bestätigt durch Hamb. OVG, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 20); VG Stuttgart, Urteil vom 18. August 2009 - 8 K 1011/09 -, juris Rn. 26.

    vgl. insofern OVG Rh.-Pf., Urteil vom 23. April 2010 - 10 A 10091/10 -, juris Rn. 31; VG Berlin Urteil vom 16. November 2012 - 2 K 248.12 -, juris Rn. 27; VG Freiburg, Urteil vom 21. September 2011 - 1 K 734/10 -, juris Rn. 30; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 16. September 2010 - 17 K 5018/09 -, juris Rn. 50 ff.; VG Hamburg, Urteile vom 27. August 2010 - 7 K 619/09 -, juris Rn. 63 (bestätigt durch Hamb. OVG, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 20), und vom 23. April 2009 - 19 K 4199/07 -, juris Rn. 48; VG Minden, Gerichtsbescheid vom 12. August 2010 - 7 K 23/10 -, juris Rn. 36; VG Stuttgart, Urteil vom 18. August 2009 - 8 K 1011/09 -, juris Rn. 29; § 3 Nr. 6 Alt. 2 IFG bejahend für die Herausgabe der Namen und Adressen sämtlicher Mitglieder: Bay. VGH, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 5 BV 07.2162 -, juris Rn. 43 ff.

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.12.2012 - 4 LB 11/12

    Auch Steuerakten können Informationszugangsgesetz unterliegen

    Geschützt wird der Ablauf des Gerichtsverfahrens als Institut der Rechtsfindung und nicht der Prozesserfolg einer Partei (vgl. auch OVG Hamburg, Beschl. v. 16.04.2012 - 5 Bf 241/10.Z -, ZInsO 2012, 989, Juris Rn. 17; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 23.04.2010 - 10 A 10091/10.OVG, 10 A 10091/10 -, ZIP 2010, 1095, Juris Rn. 29).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2015 - 8 A 1032/14

    Herausgabe von Steuerkontoauszügen an Insolvenzverwalter verletzt nicht das

    Die vom Beklagten in diesem und zahlreichen weiteren Verfahren erhobenen Einwände gegen die obergerichtlich inzwischen als gefestigt anzusehende Rechtsprechung, wonach § 30 AO einer Offenbarung von Steuerkontoauszügen eines Insolvenzschuldners an dessen Insolvenzverwalter nicht entgegensteht, vgl. neben dem zitierten Senatsurteil: OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 4. August 2014 - OVG 12 N 36.14 -, ZInsO 2014, 2174 = juris Rn. 12 ff.; OLG Rostock, Urteil vom 28. Januar 2015 - 6 U 6/14 -, NZI 2015, 627 = juris Rn. 25; sowie sämtliche dem Senat bekannten neueren Entscheidungen nordrhein-westfälischer Verwaltungsgerichte; zum Sozialgeheimnis vgl. auch OVG Rh.-Pf., Urteile vom 12. Februar 2010 - 10 A 11156/09 -, NZI 2010, 357 = juris Rn. 31, und vom 23. April 2010 - 10 A 10091/10 -, ZIP 2010, 1091 = juris Rn. 30; Hamb. OVG, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, ZInsO 2012, 989 = juris Rn. 20; a. A. noch FG Rh.-Pf., Urteil vom 24. November 2009 - 1 K 1752/07 -, ZIP 2010, 892 = juris Rn. 37, stellen jene ebenfalls nicht durchgreifend in Frage.
  • OVG Hamburg, 06.02.2017 - 5 Bf 163/16

    Keine wegerechtliche Sondernutzung bzw. -gebühr durch das Abstellen eines KFZ auf

    Das Darlegungserfordernis des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO verlangt die Bezeichnung einer konkreten Frage, die für die Berufungsentscheidung erheblich sein wird, und einen Hinweis auf den Grund, der ihre Anerkennung als grundsätzlich bedeutsam rechtfertigen soll (OVG Hamburg, Beschl. v. 16.4.2012, 5 Bf 241/10.Z, ZInsO 2012, 989, juris Rn. 32).
  • VG Schleswig, 20.04.2018 - 6 A 48/16

    Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen das Kraftfahrtbundesamt wegen Akteneinsicht

    Geschützt wird der Ablauf des Gerichtsverfahrens als Institut der Rechtsfindung und nicht der Prozesserfolg einer Partei (vgl. OVG Hamburg, Beschluss v. 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 17).
  • VG Köln, 01.12.2016 - 13 K 2824/15

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf Einsichtnahme in komplette Betriebsakte des

    Der Kläger ist auch in seiner Eigenschaft als Insolvenzverwalter eine natürliche Person und somit anspruchsberechtigt, Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteile vom 24. November 2015 - 8 A 1126/14 -, juris Rn. 30 m.w.N., und vom 15. Juni 2011 - 8 A 1150/10 -, juris Rn. 22 f. m.w.N.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. Februar 2010 - 10 A 11156/09 -, juris Rn. 20, zu § 4 Abs. 1 Satz 1 InfFrG RP; nachgehend: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 20. Mai 2010 - 7 B 28.10 -, juris Rn. 6 f.; Verwaltungsgericht (VG) Hamburg, Urteil vom 23. April 2009 - 19 K 4199/07 -, juris Rn. 28 ff.; stRspr., vgl. etwa VG Hamburg, Urteil vom 27. August 2010 - 7 K 619/09 -, juris Rn. 25 ff.; OVG Hamburg in der dazu ergangenen Entscheidung über die Nichtzulassung der Berufung, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 10.

    Aufzeichnungen über Sozialversicherungsverhältnisse von Arbeitnehmern eines Insolvenzschuldners oder auch über das Beschäftigungsunternehmen selbst erfolgen im Hinblick auf die den Sozialversicherungsträgern übertragenen Zuständigkeiten der öffentlichen Verwaltung und somit zu einem amtlichen Zweck, VG Hamburg, Urteil vom 27. August 2010 - 7 K 619/09 -, juris Rn. 30 m.w.N.; OVG Hamburg in der dazu ergangenen Entscheidung über die Nichtzulassung der Berufung, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 11.

    Die Subsidiaritätsklausel bezieht sich dabei nach dem Wortlaut nur auf solche Rechtsvorschriften, die einen sachlich identischen Regelungsgehalt aufweisen, VG Hamburg, Urteil vom 27. August 2010 - 7 K 619/09 -, juris Rn. 31 f. m.w.N.; OVG Hamburg in der dazu ergangenen Entscheidung über die Nichtzulassung der Berufung, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 12 ff.

  • VGH Baden-Württemberg, 22.06.2021 - 10 S 320/20

    Informationsrechtlicher Zugang zu einer für eine Gemeinde von einem Rechtsanwalt

    Die Vorschrift schützt dagegen nicht die Erfolgsaussichten der öffentlichen Hand vor Gericht; der Schutz verfahrens- oder materiellrechtlicher Positionen einer Behörde wird vom Anwendungsbereich des Ausnahmetatbestandes nicht erfasst (BVerwG, Beschluss vom 09.11.2000, - 7 B 43.10 - juris Rn. 12; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 08.05.2014 - 12 B 4.12 - juris Rn. 19; OVG Hamburg, Beschluss vom 16.04.2012 - 5 Bf 241/10.Z - juris Rn. 17; Roth in Berger/Partsch/Roth/Scheel, IFG, 2. Aufl., § 3 Rn. 72).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2015 - 8 A 1073/14

    Herausgabe von Steuerkontoauszügen an Insolvenzverwalter verletzt nicht das

    Die vom Beklagten in diesem und zahlreichen weiteren Verfahren erhobenen Einwände gegen die obergerichtlich inzwischen als gefestigt anzusehende Rechtsprechung, wonach § 30 AO einer Offenbarung von Steuerkontoauszügen eines Insolvenzschuldners an dessen Insolvenzverwalter nicht entgegensteht, vgl. neben dem zitierten Senatsurteil: OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 4. August 2014 - OVG 12 N 36.14 -, ZInsO 2014, 2174 = juris Rn. 12 ff.; OLG Rostock, Urteil vom 28. Januar 2015 - 6 U 6/14 -, NZI 2015, 627 = juris Rn. 25; sowie sämtliche dem Senat bekannten neueren Entscheidungen nordrhein-westfälischer Verwaltungsgerichte; zum Sozialgeheimnis vgl. auch OVG Rh.-Pf., Urteile vom 12. Februar 2010 - 10 A 11156/09 -, NZI 2010, 357 = juris Rn. 31, und vom 23. April 2010 - 10 A 10091/10 -, ZIP 2010, 1091 = juris Rn. 30; Hamb. OVG, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, ZInsO 2012, 989 = juris Rn. 20; a. A. noch FG Rh.-Pf., Urteil vom 24. November 2009 - 1 K 1752/07 -, ZIP 2010, 892 = juris Rn. 37, stellen jene ebenfalls nicht durchgreifend in Frage.
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.04.2020 - 4 LA 251/19

    Streitigkeiten nach dem Umweltinformationsgesetz: Anspruch auf Einsicht in

    Dies hat der Senat für die Parallelregelung in § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 IZG-SH bereits entschieden (Urteil vom 6. Dezember 2012 - 4 LB 11/12 -, juris Rn. 50 ff.; ebenso zu den Parallelvorschriften anderer Informationsfreiheitsgesetze: BVerwG, Beschluss vom 9. November 2010 - 7 B 43.10 -, juris Rn. 12; OVG Hamburg, Beschluss vom 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 17, 14; OVG Koblenz, Urteil vom 23. April 2010 - 10 A 10091/10.OVG -, juris Rn. 29; OVG Münster, Beschluss vom 19. Juni 2002 - 21 B 589/02 -, juris Rn. 34).
  • VG Schleswig, 25.04.2019 - 6 A 222/16

    Streitigkeiten nach dem Umweltinformationsgesetz

    Geschützt wird vielmehr allein der Ablauf des Gerichtsverfahrens als Institut der Rechtsfindung und nicht der Prozesserfolg einer Partei (vgl. OVG Hamburg, Beschluss v. 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 17).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2013 - 8 A 809/12

    Einsichtsanspruch eines Journalisten in Rechtsgutachten des Rechtsamtes zu

  • OVG Hamburg, 02.02.2015 - 1 Bf 208/14

    Zur Statthaftigkeit der isolierten Anfechtungsklage gegen ablehnenden Bescheid

  • OVG Hamburg, 08.02.2018 - 3 Bf 107/17

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf Kenntnis der den Insolvenzschuldner

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2015 - 8 A 1074/14

    Herausgabe von Steuerkontoauszügen an Insolvenzverwalter verletzt nicht das

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2015 - 8 A 1126/14

    Herausgabe von Steuerkontoauszügen an Insolvenzverwalter verletzt nicht das

  • OVG Hamburg, 23.06.2015 - 3 Bf 274/13
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.08.2014 - 12 N 36.14

    Informationsfreiheitsrecht; Akteneinsicht; Steuervorgänge; Finanzamt;

  • VG Aachen, 19.03.2014 - 8 K 1816/13

    Information; Informationszugang; Auskunft; Insolvenzverwalter; Finanzamt;

  • VGH Hessen, 26.07.2012 - 6 E 1533/12

    Streitwert bei Anspruch auf Informationszugang

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2016 - 12 B 33.14

    Beschränkung des Akteneinsichtsrecht gegenüber öffentlich-rechtlich organisierten

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.05.2014 - 12 B 4.12

    Informationszugang; Protokolle; Bund-Länder-Gesprächskreis; Stellungnahmen des

  • OVG Hamburg, 16.02.2015 - 1 Bf 63/14

    Verjährungsvorschriften im BinSchG; Verhältnis zu landesrechtlichen Regelungen

  • VG Aachen, 12.02.2014 - 8 K 2198/12

    Finanzamt; Finanzverwaltung; Insolvenz; Insolvenzverwalter; Insolvenzanfechtung;

  • OLG Rostock, 28.01.2015 - 6 U 6/14

    Insolvenzverfahren: Auskunftsanspruch des Insolvenzverwalters gegenüber der

  • OVG Hamburg, 30.04.2021 - 6 Bf 42/21

    Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht im Berufungsverfahren; Darlegung

  • OVG Sachsen, 04.10.2012 - 3 E 83/12

    Streitwert für Akteneinsichtsbegehren

  • VG Hamburg, 01.11.2012 - 10 E 2889/12
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