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   OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00   

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OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00 (https://dejure.org/2000,911)
OLG Köln, Entscheidung vom 24.05.2000 - 2 W 76/00 (https://dejure.org/2000,911)
OLG Köln, Entscheidung vom 24. Mai 2000 - 2 W 76/00 (https://dejure.org/2000,911)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners ; Anforderungen an die Restschuldbefreiung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    InsO §§ 287 289 305 306
    Entscheidung über unzulässigen Restschuldbefreiungsantrag bereits vor dem Schlusstermin; Zulässigkeitsvoraussetzung für Restschuldbefreiungsantrag im Verbraucherinsolvenzverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1578
  • ZIP 2000, 1628
  • MDR 2000, 1097
  • NZI 2000, 367
  • NZI 2001, 59
  • Rpfleger 2000, 417
  • ZInsO 2000, 334
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (15)

  • AG Köln, 08.02.2000 - 72 JK 69/99
    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Die zur Entscheidung gestellte Frage, ob ein Antrag auf Erteilung der Restschuldbefreiung auch zulässig ist, wenn der Schuldner keinen eigenen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen gestellt hat, wird in Literatur und Rechtsprechung unterschiedlich beantwortet (für die Notwendigkeit eines eigenen Antrages: AG Düsseldorf, ZInsO 2000, 111 [112]; AG Köln, InVo 2000, 127 = DZWIR 2000, 170 [172]; Wenzel in: Kübler/Prütting, InsO, Stand: 6. Lieferung 2000, § 306 Rdnr. 4; Fuchs, ZInsO 1999, 185 [188]; Fuchs, Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 2. Auflage 2000, 1679 [1734]; Pape, ZIP 1999, 2037 [2044]; Pape, ZInsO 1998, 353 [355]; Vallender, InVo 1998, 169 [173]; ablehnend: AG Bielefeld, ZIP 1999, 1180 [1181]; FK-Grote, a.a.O., § 306 Rdnr. 23; FK-Ahrens, a.a.O., § 287 Rdnr. 5; Krug/Haarmeyer in: Smid, a.a.O., § 306 Rdnr. 9; Grote, ZInsO 2000, 146; Hess/Obermüller, Insolvenzplan, Restschuldbefreiung und Verbraucherinsolvenz, 2. Auflage 1999, Rdnr. 1080; Holzer, EWiR 2000, 133 [134]; Holzer, DZWIR 2000, 174 [175]; Kirchhof, ZInsO 1998, 54 [60]; Wittig 1998, 157 [163]).

    Vielmehr ist bei einem unzulässigen Antrag eine Entscheidung des Insolvenzgerichts bereits vor dem Schlußtermin zulässig und in der Regel auch geboten (AG Köln, InVo 2000, 127 [128] = DZWIR 2000, 170 [171]; Wenzel in: Kübler/Prütting, a.a.O., § 289 Rdnr. 3a; Holzer, DZWIR 2000, 174).

    Dies soll dazu dienen, frühzeitig Klarheit darüber zu erlangen, ob der Schuldner bei Scheitern des Schuldenbereinigungsplans die gesetzliche Restschuldbefreiung erlangen will (AG Köln, InVo 2000, 127 [129] = DZWIR 2000, 170 [173] mit weiteren Nachweisen).

    Diese Regelung wäre überflüssig, wenn der Schuldner nur einen Gläubiger "überreden" müßte, einen Insolvenzantrag zu stellen und er dann Restschuldbefreiung ohne eigenen (Insolvenz-)Antrag und ohne zumindest einen gerichtlichen Schuldenbereinigungsversuch erlangen könnte (AG Köln, InVo 2000, 127 [130] = DZWIR 2000, 170 [173]; Fuchs, a.a.O., 1679 [1735]).

  • AG Köln, 08.02.2000 - 72 IK 69/99
    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Vielmehr ist bei einem unzulässigen Antrag eine Entscheidung des Insolvenzgerichts bereits vor dem Schlußtermin zulässig und in der Regel auch geboten (AG Köln, InVo 2000, 127 [128] = DZWIR 2000, 170 [171]; Wenzel in: Kübler/Prütting, a.a.O., § 289 Rdnr. 3a; Holzer, DZWIR 2000, 174).

    Dies soll dazu dienen, frühzeitig Klarheit darüber zu erlangen, ob der Schuldner bei Scheitern des Schuldenbereinigungsplans die gesetzliche Restschuldbefreiung erlangen will (AG Köln, InVo 2000, 127 [129] = DZWIR 2000, 170 [173] mit weiteren Nachweisen).

    Diese Regelung wäre überflüssig, wenn der Schuldner nur einen Gläubiger "überreden" müßte, einen Insolvenzantrag zu stellen und er dann Restschuldbefreiung ohne eigenen (Insolvenz-)Antrag und ohne zumindest einen gerichtlichen Schuldenbereinigungsversuch erlangen könnte (AG Köln, InVo 2000, 127 [130] = DZWIR 2000, 170 [173]; Fuchs, a.a.O., 1679 [1735]).

  • AG Bielefeld, 05.07.1999 - 43 IK 67/99

    Zulässigkeit der Restschuldbefreiung

    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Die zur Entscheidung gestellte Frage, ob ein Antrag auf Erteilung der Restschuldbefreiung auch zulässig ist, wenn der Schuldner keinen eigenen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen gestellt hat, wird in Literatur und Rechtsprechung unterschiedlich beantwortet (für die Notwendigkeit eines eigenen Antrages: AG Düsseldorf, ZInsO 2000, 111 [112]; AG Köln, InVo 2000, 127 = DZWIR 2000, 170 [172]; Wenzel in: Kübler/Prütting, InsO, Stand: 6. Lieferung 2000, § 306 Rdnr. 4; Fuchs, ZInsO 1999, 185 [188]; Fuchs, Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 2. Auflage 2000, 1679 [1734]; Pape, ZIP 1999, 2037 [2044]; Pape, ZInsO 1998, 353 [355]; Vallender, InVo 1998, 169 [173]; ablehnend: AG Bielefeld, ZIP 1999, 1180 [1181]; FK-Grote, a.a.O., § 306 Rdnr. 23; FK-Ahrens, a.a.O., § 287 Rdnr. 5; Krug/Haarmeyer in: Smid, a.a.O., § 306 Rdnr. 9; Grote, ZInsO 2000, 146; Hess/Obermüller, Insolvenzplan, Restschuldbefreiung und Verbraucherinsolvenz, 2. Auflage 1999, Rdnr. 1080; Holzer, EWiR 2000, 133 [134]; Holzer, DZWIR 2000, 174 [175]; Kirchhof, ZInsO 1998, 54 [60]; Wittig 1998, 157 [163]).

    Ein Teil der Rechtsprechung und Literatur (AG Bielefeld, ZIP 1999, 1180 [1181]; FK-Grote, a.a.O., § 306 Rdnr. 23; FK-Ahrens, a.a.O., § 287 Rdnr. 5; Krug/Haarmeyer in: Smid, a.a.O., § 306 Rdnr. 9; Grote, ZInsO 2000, 146; Hess/Obermüller, a.a.O., Rdnr. 1080; Holzer, EWiR 2000, 133 [134]; Holzer, DZWIR 2000, 174 [175]; Kirchhof, ZInsO 1998, 54 [60]; Wittig 1998, 157 [163]) will zwar einem Schuldner auch ohne einen eigenen außergerichtlichen und gerichtlichen Schuldenbereinigungsversuch den direkten Zugang zum Restschuldbefreiungsverfahren ermöglichen, wenn ein Gläubiger den Insolvenzeröffnungsantrag stellt und der Verbraucher auf sein eigenes Antragsrecht verzichtet hat.

    Soweit die Vertreter der gegenteiligen Ansicht sich darauf berufen, die Gelegenheit zur Stellung eines Eigenantrages sollte nicht als "Hürde" auf dem Weg zur Erlangung der Restschuldbefreiung, sondern vielmehr als Chance für den Schuldner, der die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen mit allen negativen Folgen abwenden will, verstanden werden (AG Bielefeld, ZIP 1999, 1180 [1181]), widerspricht diese Auffassung bereits der gesetzlichen Regelung.

  • AG Düsseldorf, 17.01.2000 - 504 IK 45/99

    Zulässigkeit "isolierter" Restschuldbefreiungsanträge im

    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Die zur Entscheidung gestellte Frage, ob ein Antrag auf Erteilung der Restschuldbefreiung auch zulässig ist, wenn der Schuldner keinen eigenen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen gestellt hat, wird in Literatur und Rechtsprechung unterschiedlich beantwortet (für die Notwendigkeit eines eigenen Antrages: AG Düsseldorf, ZInsO 2000, 111 [112]; AG Köln, InVo 2000, 127 = DZWIR 2000, 170 [172]; Wenzel in: Kübler/Prütting, InsO, Stand: 6. Lieferung 2000, § 306 Rdnr. 4; Fuchs, ZInsO 1999, 185 [188]; Fuchs, Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 2. Auflage 2000, 1679 [1734]; Pape, ZIP 1999, 2037 [2044]; Pape, ZInsO 1998, 353 [355]; Vallender, InVo 1998, 169 [173]; ablehnend: AG Bielefeld, ZIP 1999, 1180 [1181]; FK-Grote, a.a.O., § 306 Rdnr. 23; FK-Ahrens, a.a.O., § 287 Rdnr. 5; Krug/Haarmeyer in: Smid, a.a.O., § 306 Rdnr. 9; Grote, ZInsO 2000, 146; Hess/Obermüller, Insolvenzplan, Restschuldbefreiung und Verbraucherinsolvenz, 2. Auflage 1999, Rdnr. 1080; Holzer, EWiR 2000, 133 [134]; Holzer, DZWIR 2000, 174 [175]; Kirchhof, ZInsO 1998, 54 [60]; Wittig 1998, 157 [163]).

    § 305 Abs. 1 Nr. 2 InsO ist lex specialis zu § 287 Abs. 1 InsO, was sich bereits ausdrücklich aus § 304 Abs. 1 InsO ergibt (AG Düsseldorf, ZInsO 2000, 111 [112]; Wenzel in: Kübler/Prütting, a.a.O., § 306 Rdnr. 4).

  • OLG Köln, 23.03.1999 - 2 W 65/99

    Anfechtbarkeit von Entscheidungen aus Anlass des Insolvenzverfahrens -

    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Es liegt eine dem Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis: BGH, ZIP 2000, 755; Senat, ZIP 2000, 552 = NZI 2000, 130 = ZinsO 2000, 104; Senat, ZIP 2000, 462 [463]; Senat, ZIP 1999, 1767 [1768]; Senat, ZIP 1999, 586 [587] = NZI 1999, 198 [199] = NJW-RR 1999, 996 [997]; BayObLG, ZIP 2000, 320 [321] = NZI 2000, 129 = ZInsO 2000, 161; BayObLG, ZIP 1999, 1767 [1768] = NZI 1999, 412 [413]; OLG Frankfurt, NZI 1999, 453; HK-Kirchhof, InsO, 1999, § 7 Rdnr. 5).
  • OLG Köln, 02.11.1999 - 2 W 137/99

    Flexibler Nullplan im Verbraucherinsolvenzverfahren zulässig

    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Auch wenn die Beschwerdeentscheidung des Landgerichts im Ergebnis mit der erstinstanzlichen Entscheidung übereinstimmt, findet § 568 Abs. 2 Satz 2 ZPO, wonach in der Beschwerdeentscheidung ein neuer, selbständiger Beschwerdegrund gegeben sein muß, keine Anwendung (Senat, ZIP 1999, 1929 [1930); BayObLG, NZI 1999, 451; Becker in: Nerlich/Römermann, InsO, 1999, § 7 Rdnr. 8; HK-Kirchhof, a.a.O., § 7 Rdnr. 9; Smid, InsO 1999, § 7 Rdnr. 15).
  • OLG Köln, 26.01.2000 - 2 W 11/00

    Rüge der örtlichen Unzuständigkeit des Insolvenzgerichts

    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Es liegt eine dem Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis: BGH, ZIP 2000, 755; Senat, ZIP 2000, 552 = NZI 2000, 130 = ZinsO 2000, 104; Senat, ZIP 2000, 462 [463]; Senat, ZIP 1999, 1767 [1768]; Senat, ZIP 1999, 586 [587] = NZI 1999, 198 [199] = NJW-RR 1999, 996 [997]; BayObLG, ZIP 2000, 320 [321] = NZI 2000, 129 = ZInsO 2000, 161; BayObLG, ZIP 1999, 1767 [1768] = NZI 1999, 412 [413]; OLG Frankfurt, NZI 1999, 453; HK-Kirchhof, InsO, 1999, § 7 Rdnr. 5).
  • LG Münster, 14.09.1999 - 5 T 858/99

    Zuständigkeit für Entscheidungen im Restschuldbefreiungsverfahren

    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Entgegen einer vom Landgericht Münster vertretenen Auffassung (Rpfleger 2000, 83 = DZWIR 1999, 474 = ZInsO 1999, 724 LS) fordert die Gesetzessystematik nicht, daß der Beschluß bis zum Schlußtermin zurückzustellen ist.
  • OLG Köln, 29.12.1999 - 2 W 205/99

    Zulassung der weiteren Beschwerde gemäß § 7 Abs. 1 InsO

    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Diese bisher - soweit ersichtlich - noch nicht obergerichtlich geklärte Rechtsfrage kann im Rahmen einer Rechtsbeschwerde nach § 7 InsO überprüft werden (vgl. allgemein hierzu: Senat, NZI 2000, 80; HK-Kirchhof, a.a.O., § 7 Rdnr. 23; FK-Schmerbach, a.a.O., § 7 Rdnr. 16).
  • BGH, 16.03.2000 - IX ZB 2/00

    Anfechtung einer im Insolvenzverfahren ergangenen Prozeßkostenhilfeentscheidung

    Auszug aus OLG Köln, 24.05.2000 - 2 W 76/00
    Es liegt eine dem Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis: BGH, ZIP 2000, 755; Senat, ZIP 2000, 552 = NZI 2000, 130 = ZinsO 2000, 104; Senat, ZIP 2000, 462 [463]; Senat, ZIP 1999, 1767 [1768]; Senat, ZIP 1999, 586 [587] = NZI 1999, 198 [199] = NJW-RR 1999, 996 [997]; BayObLG, ZIP 2000, 320 [321] = NZI 2000, 129 = ZInsO 2000, 161; BayObLG, ZIP 1999, 1767 [1768] = NZI 1999, 412 [413]; OLG Frankfurt, NZI 1999, 453; HK-Kirchhof, InsO, 1999, § 7 Rdnr. 5).
  • OLG Köln, 03.01.2000 - 2 W 224/99

    Beschwerde gegen Sicherungsmaßnahmen im Eröffnungsverfahren

  • OLG Frankfurt, 10.08.1999 - 26 W 102/99
  • BayObLG, 28.07.1999 - 4Z BR 1/99

    Insolvenzverfahren

  • BayObLG, 30.09.1999 - 4Z BR 4/99

    Voraussetzungen der Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens

  • BayObLG, 02.12.1999 - 4Z BR 8/99

    Ergänzungsaufforderung zur Beibringung zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens

  • BGH, 20.03.2003 - IX ZB 388/02

    Versagung der Restschuldbefreiung; Umfang der Auskunftspflicht über Einkünfte aus

    Die Frage, ob gleichwohl über den Antrag des Schuldners auf Restschuldbefreiung bereits vor dem Schlußtermin entschieden werden kann, wenn dieser Antrag als unzulässig zurückzuweisen ist (so OLG Köln ZInsO 2000, 334, 335; Ahrens, in: Kohte/Ahrens/Grote, Verfahrenskostenstundung, Restschuldbefreiung und Verbraucherinsolvenzverfahren 2. Aufl. § 289 Rn. 6a; Uhlenbruck/Vallender, InsO 12. Aufl. § 289 Rn. 17 m.w.Nachw.), stellt sich hier nicht, weil nicht eine Zurückweisung des Antrags des Schuldners auf Restschuldbefreiung aus formellen Gründen erfolgt, sondern aufgrund des Versagungsantrages der Beteiligten zu 2 und 3 eine Sachentscheidung ergangen ist.
  • OLG Köln, 04.10.2000 - 2 W 198/00

    Vorlage der Abtretungserklärung zur Restschuldbefreiung im Insolvenzverfahren

    Es liegt eine dem Rechtsmittel der weiteren Beschwerde zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis Senat NZI 2000, 367 = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628 mit zahlr. weit Nachw.).

    Mit der sofortigen Beschwerde kann der Schuldner nicht nur jede Versagung der Restschuldbefreiung angreifen, die auf die Gründe des § 290 InsO gestützt wird, sondern auch die Verwerfung des Antrages auf Restschuldbefreiung als unzulässig (vgl. Senat NZI 2000, 367 = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628; Ahrens in Frankfurter Kommentar zur InsO, 2. Aufl. 1999, § 289, Rdn. 17).

    § 568 Abs. 2 Satz 2 ZPO ist im Verfahren gemäß § 7 InsO nicht anzuwenden (vgl. BGH NZI 2000, 260; BayObLG NZI 1999, 451; Senat, NJW 2000, 223 = NZI 1999, 494 = ZIP 1999, 1929 [1930]; Senat, NZI 2000, 367 [368] = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628 [1629]; OLG Braunschweig, NZI 2000, 321; OLG Celle, ZIP 2000, 1675 [1676]; OLG Schleswig, NZI 2000, 165; Kirchhof in Heidelberger Kommentar zur InsO, 1999, § 7 Rdn. 9).

    Vielmehr ist - wie der Senat bereits entschieden hat (vgl. Senat, NZI 2000, 367 [368] = ZInsO 2000, 334 [335] = ZIP 2000, 1628 [1629]; vgl. auch AG Bielefeld, ZIP 1999, 1180 [1181]; AG Köln, InVo 2000, 127 [128] = DZWiR 2000, 170 [171]; Ahrens, EWiR § 305 InsO 3/2000; Wenzel in Kübler/Prütting, InsO, Stand 2000, § 289, Rdn. 3 a) - bei einem unzulässigen Antrag eine Entscheidung des Insolvenzgerichts bereits vor dem Schlußtermin zulässig und in der Regel auch geboten.

  • BGH, 08.07.2004 - IX ZB 209/03

    Voraussetzungen der Restschuldbefreiung im Verbraucherinsolvenzverfahren

    Beim Verbraucherinsolvenzverfahren war die Frage umstritten (zum Diskussionsstand vgl. OLG Köln ZIP 2000, 1628; Frankfurter Kommentar/Ahrens, InsO 3. Aufl. 2002 § 287 Rn. 6a; Fuchs NZI 2002, 298, 299; Schmahl ZInsO 2002, 212, 213).
  • OLG Köln, 29.08.2001 - 2 W 105/01

    Insolvenzrecht: Antrag auf Ersetzung der Zustimmung eines widersprechenden

    Es liegt eine der Rechtsbeschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis: BGH, ZIP 2000, 755; Senat, NJW-RR 2000, 1578 = NZI 2000, 367; HK/Kirchhof, InsO, 2. Auflage 2001, § 7 Rdnr. 5 jeweils mit zahlreichen Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung).
  • OLG Köln, 28.03.2001 - 2 W 32/01

    Zulässigkeit Gläubigerantrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Es liegt eine dem Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis: BGH, ZIP 2000, 755; Senat, NZI 2000, 367 = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628; HK-Kirchhof, InsO, 2. Auflage 2001, § 7 Rdnr. 5 jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung).
  • OLG Köln, 13.12.2000 - 2 W 241/00
    Mit Schreiben vom 7. September 2000 - dem Schuldner durch Aufgabe zur Post zugestellt am 12. September 2000 - hat die Rechtspflegerin des Insolvenzgerichts Bielefeld den Schuldner unter Hinweis auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 24. Mai 2000 - 2 W 76/00 - darauf hingewiesen, dass in einem auf Gläubigerantrag eröffneten vereinfachten Insolvenzverfahren (Verbraucherinsolvenzverfahren) ein Restschuldbefreiungsantrag ohne eigenen Eröffnungsantrag des Schuldners unzulässig sei.

    Die zur Entscheidung gestellte Frage, ob der Schuldner in einem von einem Gläubiger beantragten Verbraucherinsolvenzverfahren den Restschuldbefreiungsantrag zwingend zusammen mit einem eigenen Eröffnungsantrag stellen muss, ist zu bejahen und durch die von den Vorinstanzen zutreffend zitierte und umgesetzte Entscheidung des Senats vom 24. Mai 2000 - 2 W 76/00 - (Vgl. NJW-RR 2000, 1578 ff = ZInsO 2000, 334 ff = NZI 2000, 367 ff) entschieden.

  • OLG Köln, 28.03.2001 - 2 W 39/01

    Rechtsfolgen der fehlenden Begründung einer Beschwerdeentscheidung; Einseitige

    Es liegt eine dem Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis: Senat, NZI 2000, 367; HK/Kirchhof, InsO, 2. Auflage 2001, § 7 Rdnr. 5 jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung).
  • OLG Köln, 14.02.2001 - 2 W 249/00

    Vollstreckungsrecht: Versagung der Restschuldbefreiung in § 290 Abs. 1 InsO

    Es liegt eine dem Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis: BGH, ZIP 2000, 755; Senat, NZI 2000, 367 = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628; HK-Kirchhof, InsO, 2. Auflage 2001, § 7 Rdnr. 5 jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung).
  • OLG Köln, 02.05.2001 - 2 W 56/01

    Beschwerdebefugnis eines am Insolvenzverfahren nicht beteiligten Dritten

    Es liegt eine dem Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung des Landgerichts im Sinne des § 7 InsO vor (vgl. zu diesem Erfordernis: BGH, ZIP 2000, 755; Senat, NZI 2000, 367 = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628; HK-Kirchhof, InsO, 2. Auflage 2001, § 7 Rdnr. 5 jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung).
  • OLG Köln, 09.02.2001 - 2 W 19/01

    Prüfungsumfang des Insolvenzgerichts im Schuldenbereinigungsverfahren

    Es liegt eine dem Rechtsmittel der sofortigen weiteren Beschwerde grundsätzlich zugängliche Ausgangsentscheidung vor (zu diesem Erfordernis: Senat, NZI 2000, 367 = ZInsO 2000, 334 = ZIP 2000, 1628; HK/Kirchhof, InsO, 2. Auflage 2001, § 7 Rdnr. 5 jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen aus der obergerichtlichen Rechtsprechung).
  • OLG Köln, 11.09.2000 - 2 W 244/99

    Rechtsmittel bei Streit über die Behandlung des Verfahrens als Regel- oder

  • OLG Köln, 19.10.2001 - 2 W 200/01

    Keine weitere Beschwerde gegen die Ablehnung eines Rechtspflegers des

  • OLG Zweibrücken, 30.01.2002 - 3 W 235/01

    Abtretung; Abtretungserklärung; Schuldner; Höchstpersönlich; Restschuldbefreiung;

  • OLG Zweibrücken, 25.06.2001 - 3 W 52/01

    Statthaftes Rechtsmittel im Wiedereinsetzungsverfahren, schuldhafte

  • LG Freiburg, 12.11.2003 - 4 T 265/03

    Insolvenzverfahren: Rücknahme des Antrags auf Restschuldbefreiung

  • LG Wuppertal, 10.08.2015 - 16 T 57/15

    Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Zurückweisung des Antrags auf

  • OLG Köln, 28.03.2001 - 2 W 42/01

    Sofortige weitere Beschwerde; Insolvenz; Eröfnungsantrag; Verfahrenskosten;

  • AG Köln, 19.09.2002 - 71 IN 292/02

    Antrag auf Erteilung der Restschuldbefreiung i.R.e. Insolvenzverfahrens

  • LG Göttingen, 14.11.2000 - 10 T 142/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

  • LG Bochum, 23.05.2007 - 10 T 22/07
  • OLG Köln, 03.08.2001 - 2 W 136/01
  • LG Rostock, 20.02.2001 - 2 T 60/00

    Zulässigkeit eines isolierten Antrags des Schuldners auf Restschuldbefreiung im

  • LG Köln, 12.07.2000 - 19 T 37/00

    Antrag auf Erteilung von Restschuldbefreiung; Nichtstellung eines eigenen

  • AG Köln, 16.09.2002 - 72 IN 351/02

    Entscheidung über einen als endgültig unzulässig festgestellten Antrag vor dem

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