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   BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98   

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BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98 (https://dejure.org/2000,2889)
BVerfG, Entscheidung vom 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98 (https://dejure.org/2000,2889)
BVerfG, Entscheidung vom 19. Oktober 2000 - 1 BvR 2365/98 (https://dejure.org/2000,2889)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Vergütungsanspruch - Zwangsverwalter - Rechtsanwalt - Verfassungsbeschwerde - Ermächtigungsgrundlage - Rechtsverordnung - Vorkonstitutionell - Erlaß - Gesetzgebungskompetenz

  • Judicialis

    EGZVG § 14; ; BVerfGG § 90 Abs. 2; ;... BVerfGG § 93 d Abs. 1 Satz 3; ; GG Art. 12 Abs. 1; ; GG Art. 12 Abs. 1 Satz 2; ; GG Art. 80 Abs. 1 Satz 3; ; GG Art. 129 Abs. 1; ; GG Art. 80 Abs. 1 Satz 2; ; GG Art. 80 Abs. 1; ; GG Art. 129; ; GG Art. 74 Nr. 1; ; GG Art. 129 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 12 Abs. 1; ZwangsverwalterVO
    Verfassungsmäßigkeit einer Zwangsverwaltervergütung; Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 1203
  • NZI 2001, 19
  • NZI 2001, 407
  • NZI 2001, 413
  • WM 2000, 2354
  • WM 2001, 2354
  • ZInsO 2001, 463
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG für vorkonstitutionelle Ermächtigungen, zur Bestimmung der sachlich zuständigen Stelle im Sinne von Art. 129 GG, zur Fortgeltung von Verordnungen bei Erlöschen oder Änderung der Ermächtigungsgrundlage und zu den Anforderungen von Art. 12 Abs. 1 GG an Vergütungsregelungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 2, 307 ; 9, 39 ; 15, 268 ; 22, 180 ; 78, 179 ; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 1989, ZIP 1989, S. 382 f.; BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ; 47, 285 ; 101, 331 ).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist sowohl das nachträgliche Erlöschen als auch die nachträgliche Änderung einer Ermächtigung ohne Einfluss auf den Rechtsbestand der vor ihrer Änderung ordnungsgemäß erlassenen Rechtsverordnung (BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ).

  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG für vorkonstitutionelle Ermächtigungen, zur Bestimmung der sachlich zuständigen Stelle im Sinne von Art. 129 GG, zur Fortgeltung von Verordnungen bei Erlöschen oder Änderung der Ermächtigungsgrundlage und zu den Anforderungen von Art. 12 Abs. 1 GG an Vergütungsregelungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 2, 307 ; 9, 39 ; 15, 268 ; 22, 180 ; 78, 179 ; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 1989, ZIP 1989, S. 382 f.; BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ; 47, 285 ; 101, 331 ).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist sowohl das nachträgliche Erlöschen als auch die nachträgliche Änderung einer Ermächtigung ohne Einfluss auf den Rechtsbestand der vor ihrer Änderung ordnungsgemäß erlassenen Rechtsverordnung (BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ).

  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG für vorkonstitutionelle Ermächtigungen, zur Bestimmung der sachlich zuständigen Stelle im Sinne von Art. 129 GG, zur Fortgeltung von Verordnungen bei Erlöschen oder Änderung der Ermächtigungsgrundlage und zu den Anforderungen von Art. 12 Abs. 1 GG an Vergütungsregelungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 2, 307 ; 9, 39 ; 15, 268 ; 22, 180 ; 78, 179 ; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 1989, ZIP 1989, S. 382 f.; BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ; 47, 285 ; 101, 331 ).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist sowohl das nachträgliche Erlöschen als auch die nachträgliche Änderung einer Ermächtigung ohne Einfluss auf den Rechtsbestand der vor ihrer Änderung ordnungsgemäß erlassenen Rechtsverordnung (BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ).

  • BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62

    Tierzuchtgesetz I

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG für vorkonstitutionelle Ermächtigungen, zur Bestimmung der sachlich zuständigen Stelle im Sinne von Art. 129 GG, zur Fortgeltung von Verordnungen bei Erlöschen oder Änderung der Ermächtigungsgrundlage und zu den Anforderungen von Art. 12 Abs. 1 GG an Vergütungsregelungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 2, 307 ; 9, 39 ; 15, 268 ; 22, 180 ; 78, 179 ; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 1989, ZIP 1989, S. 382 f.; BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ; 47, 285 ; 101, 331 ).
  • BVerfG, 12.02.1992 - 1 BvL 21/88

    Zulässigkeitsanforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 GG

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die Praxis zahlreicher Gerichte, den Regelsatz des § 24 der Zwangsverwalterverordnung zu vervielfachen und gegebenenfalls zugleich die Erhöhungsmöglichkeit des § 25 der Zwangsverwalterverordnung anzuwenden, spricht im Übrigen dafür, dass die Rechtsprechung einen Weg gefunden hat, die starren Werte den zwischenzeitlich eingetretenen Veränderungen anzupassen (vgl. dazu BVerfGE 85, 329 ) und auskömmliche Vergütungen festzusetzen.
  • BVerfG, 22.02.1983 - 1 BvL 17/81

    Verfassungswidrigkeit des Art. 15 EGBGB

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgebliche Ermächtigungsgrundlage ist hierdurch vom nachkonstitutionellen Gesetzgeber nicht bestätigt worden (vgl. BVerfGE 63, 181 ).
  • BVerfG, 09.02.1989 - 1 BvR 1165/87

    Verfassungsmäßigkeit der Vergütungsverordnung für Konkurs- und

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG für vorkonstitutionelle Ermächtigungen, zur Bestimmung der sachlich zuständigen Stelle im Sinne von Art. 129 GG, zur Fortgeltung von Verordnungen bei Erlöschen oder Änderung der Ermächtigungsgrundlage und zu den Anforderungen von Art. 12 Abs. 1 GG an Vergütungsregelungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 2, 307 ; 9, 39 ; 15, 268 ; 22, 180 ; 78, 179 ; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 1989, ZIP 1989, S. 382 f.; BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ; 47, 285 ; 101, 331 ).
  • BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 1904/95

    Berufsbetreuer

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG für vorkonstitutionelle Ermächtigungen, zur Bestimmung der sachlich zuständigen Stelle im Sinne von Art. 129 GG, zur Fortgeltung von Verordnungen bei Erlöschen oder Änderung der Ermächtigungsgrundlage und zu den Anforderungen von Art. 12 Abs. 1 GG an Vergütungsregelungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 2, 307 ; 9, 39 ; 15, 268 ; 22, 180 ; 78, 179 ; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 1989, ZIP 1989, S. 382 f.; BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ; 47, 285 ; 101, 331 ).
  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG für vorkonstitutionelle Ermächtigungen, zur Bestimmung der sachlich zuständigen Stelle im Sinne von Art. 129 GG, zur Fortgeltung von Verordnungen bei Erlöschen oder Änderung der Ermächtigungsgrundlage und zu den Anforderungen von Art. 12 Abs. 1 GG an Vergütungsregelungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 2, 307 ; 9, 39 ; 15, 268 ; 22, 180 ; 78, 179 ; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 1989, ZIP 1989, S. 382 f.; BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ; 47, 285 ; 101, 331 ).
  • BVerfG, 17.12.1958 - 1 BvL 10/56

    Mindestmilchmenge für den Milchhandel und Grundrecht der freien Berufswahl für

    Auszug aus BVerfG, 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98
    Die maßgeblichen verfassungsrechtlichen Fragen zur Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG für vorkonstitutionelle Ermächtigungen, zur Bestimmung der sachlich zuständigen Stelle im Sinne von Art. 129 GG, zur Fortgeltung von Verordnungen bei Erlöschen oder Änderung der Ermächtigungsgrundlage und zu den Anforderungen von Art. 12 Abs. 1 GG an Vergütungsregelungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden (vgl. BVerfGE 2, 307 ; 9, 39 ; 15, 268 ; 22, 180 ; 78, 179 ; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 1989, ZIP 1989, S. 382 f.; BVerfGE 9, 3 ; 12, 341 ; 14, 245 ; 47, 285 ; 101, 331 ).
  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

  • BVerfG, 18.07.1967 - 2 BvF 3/62

    Jugendhilfe

  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvR 786/70

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 144 Abs. 3 KostO

  • BGH, 13.05.2004 - III ZR 344/03

    Abrechnung in der GOÄ nicht aufgeführter ärztlicher Leistungen

    aa) Daß die alleinige Honorierung der Operationsleistung nach der Nr. 2757 unter Ausschöpfung des Gebührenrahmens das Grundrecht des Klägers aus Art. 12 verletzten würde, weil die Vergütung nicht "auskömmlich" wäre (vgl. BVerfG ZInsO 2001, 463 f; BGHZ 152, 18, 25), läßt sich - wie das Berufungsgericht zutreffend angenommen hat - auf der Grundlage des klägerischen Vorbringens nicht feststellen.
  • BGH, 21.01.2010 - III ZR 147/09

    Arztvertrag: Abrechenbarkeit des Einsatzes einer computergestützten

    Ob die Nichtberücksichtigung der computerunterstützten Navigationstechnik und ihrer Verbreitung dazu führt, dass die Honorierung einer Totalendoprothese allein nach der Nr. 2153 des Gebührenverzeichnisses für den Arzt nicht "auskömmlich" ist (vgl. BVerfG ZInsO 2001, 463 f; BGHZ 152, 18, 25; Senatsurteil BGHZ 159, 142, 150 f), ist von der Klägerin weder vorgetragen noch geltend gemacht worden.
  • BGH, 12.09.2002 - IX ZB 39/02

    Regelvergütung des Zwangsverwalters

    Gegen die Rechtsgültigkeit der Verordnung bestehen keine Bedenken (BVerfG ZInsO 2001, 463 f).

    Zur Begründung hat es insbesondere ausgeführt (ZInsO 2001, 463, 464): Einer Entscheidung stehe die Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde gemäß § 90 Abs. 2 BVerfGG entgegen, weil der Beschwerdeführer Einwände gegen die Vereinbarkeit der konkreten Vergütungshöhe mit Art. 12 Abs. 1 GG vor den ordentlichen Gerichten nicht erhoben habe.

    Die festzusetzende Vergütung soll eine auskömmliche Berufsausübung ermöglichen (vgl. BVerfG ZInsO 2001, 463, 464).

  • VGH Bayern, 08.12.2021 - 22 CS 21.2284

    Erfolgloser Nachbar-Eilantrag gegen eine Standortbescheinigung für eine ortsfeste

    Soweit behauptet werde, dass die BEMFV zugleich mit dem FTEG außer Kraft getreten sei, widerspreche dies der herrschenden Meinung und v.a. der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (z.B. BVerfG, B.v. 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98 - juris Rn. 11), welcher auch die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung gefolgt sei (z.B. BVerwG, U.v. 23.4.1997 - 11 C 4.96 - juris Rn 12); nichts anderes folge auch aus der von den Antragstellern zitierten Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Hamburg (B.v. 28.5.2014 - 2 Bf. 139/12.Z - juris Rn. 9).

    Auf die unzutreffende Behauptung, dass das Bundesverfassungsgericht sich mit seiner Rechtsprechung nur auf vorkonstitutionelles Recht beziehe (vgl. bspw. BVerfG, B.v. 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98 - juris Rn. 9, 11), komme es ohnehin nicht an, da der Gesetzgeber in Art. 3 Abs. 3 des Gesetzes zur Neufassung der Regelungen über Funkanlagen und zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes sowie zur Aufhebung des Gesetzes über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen (BGBl. I 2017 S. 1947, 1962) deutlich zum Ausdruck gebracht habe, dass die BEMFV von der Neufassung des FuAG und der Aufhebung des FTEG nicht betroffen sein und fortgelten solle.

    Wie die Antragsgegnerin zutreffend ausführt, trennt das Bundesverfassungsgericht in seinen einschlägigen Entscheidungen zu vorkonstitutionellem Recht zwischen der Frage, ob die Ermächtigungsgrundlage aufgrund Spezifika vorkonstitutionellen Rechts (generell) fortgelten kann, und der Frage, ob die Ermächtigungsgrundlage (nachkonstitutionell) zwischenzeitlich aufgehoben wurde (vgl. BVerfG, B.v. 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98 - juris Rn. 9 zur nicht erfolgten willentlichen Übernahme durch den nachkonstitutionellen Gesetzgeber einerseits und Rn. 11 zur späteren, nachkonstitutionellen Aufhebung der Ermächtigungsgrundlage andererseits).

  • BGH, 25.06.2004 - IXa ZB 30/03

    Höhe der Vergütung des Zwangsverwalters

    Vollstreckungsgläubiger und -schuldner mußten schon nach der landgerichtlichen Rechtsprechung der letzten Jahre damit rechnen, daß die Hebesätze des § 24 Abs. 1 Satz 1 ZwVerwVO zur Sicherung einer angemessenen Zwangsverwaltervergütung im Bedarfsfall richterrechtlich angehoben werden würden (vgl. auch BVerfG WM 2000, 2354 f).
  • OVG Niedersachsen, 16.11.2021 - 11 LB 252/20

    Abstammungsfunktion; Abwägung; allgemeine Verkehrsauffassung; Familienname;

    Es ist jedoch anerkannt, dass der Wegfall einer gesetzlichen Ermächtigung grundsätzlich nicht ohne Weiteres zum Wegfall einer auf dieser Ermächtigung beruhenden untergesetzlichen Regelung führt (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.4.1997 - 11 C 4/96 - juris Rn. 12; BVerfG, Beschl. v. 23.3.977 - 2 BvR 812/74 - juris Rn. 26; dasselbe, Beschl. v. 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98 - juris Rn. 11; VGH BW, Urt. v. 23.10.2012 - 9 S 2188/11 - juris Rn. 35; OVG BB, Beschl. v. 20.6.2017 - OVG 1 S 26.17 - juris Rn. 33; OVG NW, Beschl. v. 24.1.2007 - 1 A 606/06 - juris Rn. 18; Klein, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: Januar 2021, Art. 129 Rn. 24; Schink, NuR 1998, 20, 24 f., jeweils m.w.N).
  • AG Wesel, 18.07.2019 - 5 C 259/18
    Dass dies zulässig und sogar erforderlich ist, ergibt sich aus der Rechtsprechung des BGH (13.05.2004 - III ZR 344/03 - VersR 2004, 1135; 21.01.2010 - III ZR 147/09 - VersR 2010, 1042) sowie des BVerfG (19.10.2000 - 1 BvR 2365/98 - juris Rn. 13).".
  • VG Kassel, 28.01.2021 - 7 L 2464/20

    5G-Technologie

    Wird eine Ermächtigungsgrundlage indes aufgehoben, nachdem von ihr Gebrauch gemacht wurde, hat das auf den Bestand einer bereits erlassenen Rechtsverordnung grundsätzlich keinen Einfluss (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 3. Dezember 1958 - 1 BvR 488/57 - Rn. 32, juris; BVerfG, Beschluss vom 16. Mai 1961 - 2 BvF 1/60 - Rn. 27, juris; BVerfG, Beschluss vom 23. März 1977 - 2 BvR 812/74 - Rn. 26, juris; BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 1988 - 1 BvR 482/84 - Rn. 55, juris; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 19. Oktober 2000 - 1 BvR 2365/98 - Rn. 11, juris; BVerwG, Urteil vom 23. April 1997 - 11 C 4.96 - Rn. 12, juris; Hessischer VGH, Urteil vom 16. Juli 2003 - 6 UE 3127/01 - Rn. 34 , juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Juni 2017 - OVG 1 S 26.17 - Rn. 33, juris; Remmert, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, 92. EL August 2020, Art. 80 GG Rn. 51; Uhle, in: BeckOK GG, Epping/Hillgruber, 45. Edition, Stand: 15. November 2020, Art. 80 GG Rn. 8; Mann, in: Sachs, Grundgesetz, 8. Aufl. 2018, Art. 80 GG Rn. 7).
  • LG Flensburg, 26.07.2001 - 5 T 167/01

    Anforderungen an die Vergütung des Zwangsverwalters

    Sie verweist insbesondere auf Rechtsprechung des BVerfG zur Verfassungsmäßigkeit von § 24 ZwVerwVO ( ZInsO 2001, 463 , und ZIP 1989, 383) und auf Vergütungsbeschlüsse des AG Flensburg für eine andere Zwangsverwalterin in zwei anderen Zwangsverwaltungsverfahren, bei denen in dem einen Fall (ohne Einnahmen) eine Vergütung nach einem Stundensatz von 100 DM und in dem anderen Fall das Dreifache der Regelvergütung bewilligt worden ist.

    Auch die von der Beschwerdeführerin angeführte Entscheidung des BVerfG ( ZInsO 2001, 463 ) besagt dies nicht, sie stellt vielmehr fest, dass die Regelsätze des § 24 ZwVerwVO verfassungsmäßig sind und - wenn die Regelvergütung im Einzelfall keine angemessene Vergütung für den Zeitaufwand ist - § 25 anzuwenden ist und von der Rechtsprechung auch angewendet wird.

  • VG Stuttgart, 29.06.2021 - 11 K 1585/21

    Standortbescheinigung; fehlende Antragsbefugnis eines Grundstückseigentümers;

    Im Übrigen hat die Aufhebung der Verordnungsermächtigung nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts auf eine bereits erlassene Rechtsverordnung keinen Einfluss (vgl. BVerfG, Beschl. v. 19.10.2000 - 1 BvR 2365/98 -, juris).
  • AG Köln, 26.08.2020 - 146 C 192/19
  • VG Augsburg, 23.05.2022 - Au 9 K 20.2380

    Standortbescheinigung für Mobilfunksendeanlage

  • VG Augsburg, 23.05.2022 - Au 9 K 20.2381

    Standortbescheinigung für Mobilfunksendeanlage

  • LG Kassel, 10.11.2006 - 3 T 408/06
  • LG Frankfurt/Oder, 18.11.2004 - 19 T 469/03

    Anspruch eines Zwangsverwalters auf Vergütung; Verfassungsgemäßheit der

  • LG Cottbus, 17.01.2002 - 7 T 165/01

    Voraussetzungen für die Berücksichtigung einer Sollmiete bei der Berechnung der

  • LG Potsdam, 09.01.2002 - 5 T 580/01

    Bestehen eines Missverhältnisses zwischen der Tätigkeit des Zwangsverwalters und

  • LG Flensburg, 08.03.2002 - 5 T 224/01

    Anordnung einer Zwangsverwaltung; Vergütung für eine Zwangsverwaltung eines

  • VG Meiningen, 19.11.2014 - 2 K 423/14

    Örtliche Zuständigkeit bei Streitigkeiten über die Aufhebung einer auflösenden

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