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   OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15   

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OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15 (https://dejure.org/2016,11023)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.04.2016 - 8 U 129/15 (https://dejure.org/2016,11023)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. April 2016 - 8 U 129/15 (https://dejure.org/2016,11023)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Hessen

    § 187 Abs. 1 BGB, § ... 199 Abs. 1 BGB, § 556 Abs. 3 Satz 3 BGB, § 204 Abs. 1 Nr. 3 BGB, § 690 Abs. 1 Nr. 3 ZPO, § 696 Abs. 3 ZPO, EnWG (Energiewirtschaftsgesetz) § 40 Abs. 4, EnWG (Energiewirtschaftsgesetz) § 65 Abs. 1, EnWG (Energiewirtschaftsgesetz) § 118 Abs. 10, § 13 StromGVV, § 17 Abs. 1 StromGVV, § 18 Abs. 2 StromGVV, § 13 GasGVV, § 17 Abs. 1 GasGVV, § 18 Abs. 2 GasGVV, § 556 Abs. 3 S. 3 BGB
    Verjährung von Entgeltansprüchen der Versorgungsunternehmen für Strom- und Gaslieferungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verjährung von Entgeltansprüchen der Versorgungsunternehmen für Strom- und Gaslieferungen

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Verjährung von Entgeltansprüchen der Versorgungsunternehmen für Strom- und Gaslieferungen OLG Frankfurt am Main,

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Stromlieferungsvertrag; Gaslieferungsvertrag; Mahnbescheid; Verjährung

  • rechtsportal.de

    Frist für die Erstellung einer Rechnung aus Energielieferungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZNER 2016, 410
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 13.10.2015 - II ZR 281/14

    Verjährungshemmung durch Mahnbescheid: Anforderungen an Individualisierung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Die Individualisierung kann dann auch nicht nach Ablauf der Verjährungsfrist mit Rückwirkung verjährungshemmend nachgeholt werden (vgl. zuletzt etwa BGH, Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 281/14, NJW 2016, 1083, 1084).

    Der Anspruchsgegner muss erkennen können, "worum es geht" (vgl. BGH, Urteil vom 18.06.2015 - III ZR 198/14, NJW 2015, 2407, 2408 f.; Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 281/14, NJW 2016, 1083, 1084 m. w. N.).

    Wann diese Anforderungen erfüllt sind, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (vgl. BGH, Urteil vom 18.06.2015 - III ZR 198/14, NJW 2015, 2407, 2409; Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 281/14, NJW 2016, 1083, 1084 m. w. N.).

    Voraussetzung für die verjährungshemmende Wirkung ist allerdings nicht, dass aus dem Mahnbescheid für einen außenstehenden Dritten ersichtlich ist, welche konkreten Ansprüche mit dem Mahnbescheid geltend gemacht werden; es reicht aus, dass dies für den Antragsgegner erkennbar ist (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 281/14, NJW 2016, 1083, 1084 m. w. N.).

    Eine knappe Kennzeichnung des geltend gemachten Anspruchs und der verlangten Leistung genügt den gesetzlichen Anforderungen insbesondere dann, wenn zwischen den Parteien keine weiteren Rechtsbeziehungen bestehen (vgl. wiederum BGH, Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 281/14, NJW 2016, 1083, 1084 m. w. N.).

    Den in § 690 Abs. 1 Nr. 3 ZPO aufgestellten Anforderungen an eine Individualisierung des im Mahnbescheid bezeichneten Anspruchs kann unter bestimmten Umständen auch dann genügt sein, wenn zwar eine im Mahnbescheid in Bezug genommene Anlage weder diesem beigefügt noch dem Schuldner zuvor zugänglich gemacht worden ist, jedoch die übrigen Angaben im Mahnbescheid eine Kennzeichnung des Anspruchs ermöglichen (vgl. BGH, Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 281/14, NJW 2016, 1083, 1084 m. w. N.).

  • BVerfG, 27.05.2010 - 1 BvR 2643/07

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz durch Nichtzulassung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Dies ist nur dann der Fall, wenn die Sache eine klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, die sich in einer unbestimmten Vielzahl weiterer Fälle stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 04.11.2008 - 1 BvR 2587/06, NJW 2009, 572, 573; Beschluss vom 27.05.2010 - 1 BvR 2643/07, FamRZ 2010, 1235, 1236; Beschluss vom 29.09.2010 - 1 BvR 2649/06, juris; BGH, Beschluss vom 04.07.2002 - V ZB 16/02, NJW 2002, 3029; Ball, in: Musielak/Voit (Hrsg.), Kommentar zur ZPO, 12. Aufl. 2015, § 543 ZPO, Rdnr. 5; Heßler, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 543, Rdnr. 11; Kessal-Wulf, in: Vorwerk/Wolf (Hrsg.), Beck'scher Online-Kommentar ZPO, Stand: 01.12.2015, § 543, Rdnr. 19).

    Klärungsbedürftig sind dabei solche Rechtsfragen, deren Beantwortung zweifelhaft ist oder zu denen unterschiedliche Auffassungen vertreten werden und die noch nicht oder nicht hinreichend höchstrichterlich geklärt sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19.07.2007 - 1 BvR 650/03, NJW-RR 2008, 26, 29; Beschluss vom 27.05.2010 - 1 BvR 2643/07, FamRZ 2010, 1235, 1236; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.09.2013 - 15 U 92/12, ZEV 2013, 674, 677; Heßler, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 31. Aufl. 2016, § 543, Rdnr. 11).

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 198/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Der Anspruchsgegner muss erkennen können, "worum es geht" (vgl. BGH, Urteil vom 18.06.2015 - III ZR 198/14, NJW 2015, 2407, 2408 f.; Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 281/14, NJW 2016, 1083, 1084 m. w. N.).

    Wann diese Anforderungen erfüllt sind, kann nicht allgemein und abstrakt festgelegt werden; vielmehr hängen Art und Umfang der erforderlichen Angaben im Einzelfall von dem zwischen den Parteien bestehenden Rechtsverhältnis und der Art des Anspruchs ab (vgl. BGH, Urteil vom 18.06.2015 - III ZR 198/14, NJW 2015, 2407, 2409; Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 281/14, NJW 2016, 1083, 1084 m. w. N.).

  • AG Bad Segeberg, 01.12.2011 - 17a C 78/11

    Für die Fälligkeit eines Anspruchs aus Versorgungsleistungen ist die Erteilung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Doch auf eine korrigierte Rechnung findet § 40 Abs. 4 EnWG keine Anwendung (so auch AG Bad Segeberg, Urteil vom 01.12.2011 - 17a C 78/11, juris).

    Darüber hinaus ist sehr zweifelhaft, ob ein etwaiger Verstoß gegen die Abrechnungsmodalitäten nach § 40 Abs. 4 EnWG dazu führt, dass der Lieferant seine Forderung gegenüber dem Kunden nicht mehr geltend machen kann (dies verneinend etwa LG Kiel, Urteil vom 10.06.2015 - 12 O 351/14, juris; AG Bad Segeberg, Urteil vom 01.12.2011 - 17a C 78/11, juris; de Wyl/Soetebeer, in: Schneider/Theobald (Hrsg.), Recht der Energiewirtschaft, 4. Aufl. 2013, § 11, Rdnr. 81).

  • LG Kiel, 10.06.2015 - 12 O 351/14

    Gasversorgungsvertrag: Fälligkeit der Abrechnungsbeträge trotz Nichteinhaltung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Darüber hinaus ist sehr zweifelhaft, ob ein etwaiger Verstoß gegen die Abrechnungsmodalitäten nach § 40 Abs. 4 EnWG dazu führt, dass der Lieferant seine Forderung gegenüber dem Kunden nicht mehr geltend machen kann (dies verneinend etwa LG Kiel, Urteil vom 10.06.2015 - 12 O 351/14, juris; AG Bad Segeberg, Urteil vom 01.12.2011 - 17a C 78/11, juris; de Wyl/Soetebeer, in: Schneider/Theobald (Hrsg.), Recht der Energiewirtschaft, 4. Aufl. 2013, § 11, Rdnr. 81).

    Eine Ausschlussfrist, wie sie der Gesetzgeber etwa für den Vermieter bei der Geltendmachung einer Nebenkostenabrechnung in dem oben bereits erwähnten § 556 Abs. 3 Satz 3 BGB oder für die Vorlage einer Inhaberschuldverschreibung in § 801 Abs. 1 Satz 1 BGB vorgesehen hat, sieht nämlich weder § 40 EnWG noch eine andere Regelung des EnWG, der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Grundversorgung von Haushaltskunden und die Ersatzversorgung mit Elektrizität aus dem Niederspannungsnetz (StromGVV) oder der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Grundversorgung von Haushaltskunden und die Ersatzversorgung mit Gas aus dem Niederdrucknetz (GasGVV) vor (vgl. LG Kiel, Urteil vom 10.06.2015 - 12 O 351/14, juris).

  • OLG Frankfurt, 03.09.2013 - 15 U 92/12

    Verjährung von Pflichtteilsansprüchen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Klärungsbedürftig sind dabei solche Rechtsfragen, deren Beantwortung zweifelhaft ist oder zu denen unterschiedliche Auffassungen vertreten werden und die noch nicht oder nicht hinreichend höchstrichterlich geklärt sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19.07.2007 - 1 BvR 650/03, NJW-RR 2008, 26, 29; Beschluss vom 27.05.2010 - 1 BvR 2643/07, FamRZ 2010, 1235, 1236; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.09.2013 - 15 U 92/12, ZEV 2013, 674, 677; Heßler, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 31. Aufl. 2016, § 543, Rdnr. 11).
  • BVerfG, 04.11.2008 - 1 BvR 2587/06

    Keine Zurückweisung nach § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO bei umstrittenen,

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Dies ist nur dann der Fall, wenn die Sache eine klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, die sich in einer unbestimmten Vielzahl weiterer Fälle stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 04.11.2008 - 1 BvR 2587/06, NJW 2009, 572, 573; Beschluss vom 27.05.2010 - 1 BvR 2643/07, FamRZ 2010, 1235, 1236; Beschluss vom 29.09.2010 - 1 BvR 2649/06, juris; BGH, Beschluss vom 04.07.2002 - V ZB 16/02, NJW 2002, 3029; Ball, in: Musielak/Voit (Hrsg.), Kommentar zur ZPO, 12. Aufl. 2015, § 543 ZPO, Rdnr. 5; Heßler, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 543, Rdnr. 11; Kessal-Wulf, in: Vorwerk/Wolf (Hrsg.), Beck'scher Online-Kommentar ZPO, Stand: 01.12.2015, § 543, Rdnr. 19).
  • BVerfG, 19.07.2007 - 1 BvR 650/03

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz durch Nichtzulassung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Klärungsbedürftig sind dabei solche Rechtsfragen, deren Beantwortung zweifelhaft ist oder zu denen unterschiedliche Auffassungen vertreten werden und die noch nicht oder nicht hinreichend höchstrichterlich geklärt sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19.07.2007 - 1 BvR 650/03, NJW-RR 2008, 26, 29; Beschluss vom 27.05.2010 - 1 BvR 2643/07, FamRZ 2010, 1235, 1236; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.09.2013 - 15 U 92/12, ZEV 2013, 674, 677; Heßler, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 31. Aufl. 2016, § 543, Rdnr. 11).
  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Eine Abweichung in diesem Sinne liegt dann vor, wenn das Berufungsgericht ein und dieselbe Rechtsfrage anders beantwortet als die Vergleichsentscheidung, also einen Rechtssatz aufstellt, der sich mit dem in der Vergleichsentscheidung aufgestellten Rechtssatz nicht deckt (vgl. BGH, Beschluss vom 04.07.2002 - V ZR 75/02, NJW 2002, 2295; Beschluss vom 27.03.2003 - V ZR 291/02, NJW 2003, 1943, 1945; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 31.10.2013 - 15 U 127/13, juris; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 34. Aufl. 2013, § 543, Rdnr. 4b; Kessal-Wulf, in: Vorwerk/Wolf (Hrsg.), Beck'scher Online-Kommentar ZPO, Stand: 01.12.2015, § 543, Rdnr. 26).
  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.04.2016 - 8 U 129/15
    Dies ist nur dann der Fall, wenn die Sache eine klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, die sich in einer unbestimmten Vielzahl weiterer Fälle stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 04.11.2008 - 1 BvR 2587/06, NJW 2009, 572, 573; Beschluss vom 27.05.2010 - 1 BvR 2643/07, FamRZ 2010, 1235, 1236; Beschluss vom 29.09.2010 - 1 BvR 2649/06, juris; BGH, Beschluss vom 04.07.2002 - V ZB 16/02, NJW 2002, 3029; Ball, in: Musielak/Voit (Hrsg.), Kommentar zur ZPO, 12. Aufl. 2015, § 543 ZPO, Rdnr. 5; Heßler, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 543, Rdnr. 11; Kessal-Wulf, in: Vorwerk/Wolf (Hrsg.), Beck'scher Online-Kommentar ZPO, Stand: 01.12.2015, § 543, Rdnr. 19).
  • BGH, 05.02.2009 - III ZR 164/08

    Zeitpunkt der Rechtshängigkeit im Mahnverfahren; Geltendmachung von Ansprüchen

  • OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 15 U 127/13

    Zur Schadensminderungsobliegenheit im Zusammenhang mit der Geltendmachung von

  • BGH, 04.07.2002 - V ZR 75/02

    Voraussetzungen der Zulassung der Revision wegen eines wesentlichen

  • BVerfG, 29.09.2010 - 1 BvR 2649/06

    Teilweise erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Nichtzulassung einer

  • OLG Naumburg, 06.09.2012 - 1 U 40/12

    Architektenhonoraranspruch: Verjährung bei falsch berechneter Forderungshöhe

  • BGH, 18.06.2009 - VII ZR 167/08

    Verjährung und Kenntnis bei Ausgleichsanspruch

  • LG Hamburg, 22.10.2013 - 312 O 43/13

    Energielieferanten sind verpflichtet, Verbrauchern die Abrechnung innerhalb von

  • BGH, 29.01.2003 - VIII ZR 92/02

    Voraussetzungen eines Fehlers in der Ermittlung des Rechnungsbetrages; Berechnung

  • BGH, 29.01.2008 - XI ZR 160/07

    Sicherungswirkung der Bürgschaft eines Bauträgers; Fälligkeit der Forderung aus

  • BGH, 14.03.2012 - VIII ZR 113/11

    Zu den Folgen unwirksamer Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen

  • BGH, 16.06.2004 - VIII ZR 248/03

    Geltung der Ausschlussfrist für die Rückforderung von Zuvielzahlungen eines

  • BGH, 17.07.2019 - VIII ZR 224/18

    Fälligkeit der Forderung und Erteilung einer Abrechnung als Voraussetzung für den

    Vielmehr regeln diese Vorschriften die Pflichten des Lieferanten, bei denen im Falle eines Verstoßes von der zuständigen Regulierungsbehörde Sanktionen gemäß § 65 EnWG erlassen werden können (Danner/Theobald/Heinlein/Weitenberg, Energierecht, Stand Dezember 2018, § 40 Rn. 48; de Wyl/Soetebeer in Schneider/Theobald, Recht der Energiewirtschaft, 4. Aufl. 2013, § 11 Rn. 81; OLG Frankfurt am Main, ZNER 2016, 410, 411; AG Bad Segeberg, Urteil vom 1. Dezember 2011 - 17a C 78/11, juris Rn. 20 f.; aA LG Koblenz, Urteil vom 10. März 2014 - 15 O 536/12, juris Rn. 19).
  • LG Flensburg, 13.12.2017 - 1 S 57/17

    Stromlieferungsvertrag: Beginn der Verjährungsfrist für Verbrauchsentgelte bei

    So hege auch das OLG Frankfurt am Main (Urteil vom 15.04.2016, 8 U 129/15, juris) Zweifel daran, ob ein Verstoß gegen § 40 EnWG dazu führe, dass der Lieferant seine Forderung gegenüber dem Kunden nicht mehr geltend machen könne.

    Auch die vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Urteil vom 15.04.2016, 8 U 129/15, juris) geäußerten Zweifel, ob ein Verstoß gegen § 40 Abs. 4 EnWG dazu führt, dass der Lieferant seine Forderung gegenüber dem Kunden nicht mehr geltend machen kann (so im Ergebnis auch Landgericht Kiel, Urteil vom 10.06.2015, 12 O 351/14, BeckRS 2015, 12321; Landgericht Berlin, Urteil vom 07.01.2009, 8 O 131/08, BeckRS 2009, 13786), überzeugen die Kammer nicht.

  • LG Flensburg, 06.09.2017 - 8 O 201/14

    Stromgrundversorgungsvertrag: Fälligkeit des Zahlungsanspruches eines

    Nach Ansicht des Gerichts haben diese Vorschriften keine Auswirkungen auf den Eintritt der - nach dem insoweit eindeutigen Wortlaut des § 17 Absatz 1 Satz 1 StromGVV durch diese Vorschrift normierten - Fälligkeit der Forderung (LG Kiel, am angegebenen Ort, Rn. 80; so wohl auch OLG Frankfurt, Urteil vom 15.4.2016, Az.: 8 U 129/15, Rn. 13, zitiert nach juris; und Hellermann, in: Berliner Kommentar zum Energierecht, § 40 EnWG Rn. 32).
  • OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - 27 U 20/16

    Zulässigkeit von Einwendungen gegen erteilte Rechnung aus der Belieferung von

    Weiterreichende unionsrechtliche Vorgaben bestehen nicht (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 15.04.2016, 8 U 129/15).
  • LG Flensburg, 22.06.2018 - 1 S 92/17

    Stromversorgungsvertrag: Verjährung von Zahlungsansprüchen eines

    Auch die vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Urteil vom 15.04.2016, 8 U 129/15, juris) geäußerten Zweifel, ob ein Verstoß gegen § 40 Abs. 4 EnWG dazu führt, dass der Lieferant seine Forderung gegenüber dem Kunden nicht mehr geltend machen kann (so im Ergebnis auch: LG Kiel, Urteil vom 10.06.2015, 12 O 351/14, BeckRS 2015, 12321; LG Berlin, Urteil vom 07.01.2009, 8 O 131/08, BeckRS 2009, 13786), überzeugen die Kammer nicht.
  • OLG Düsseldorf, 09.01.2017 - 24 U 40/16

    Berichtigung des Berufungsurteils wegen offenbarer Unrichtigkeit

    Die Zinsen auf die Hauptsumme stehen der Klägerin auch erst ab dem auf die Rechtshängigkeit des Zahlungsanspruchs folgenden Tag (§ 187 Abs. 1 BGB entsprechend), also dem 09.08.2013 als Prozesszinsen (§ 291 BGB) zu (Vgl. BGH, Urteil vom 24.01.1990 - VIII ZR 296/88, juris Rdnr. 25; OLG Frankfurt, Urteil vom 15.04.2016 - 8 U 129/15, juris Rdnr. 37).
  • LG Bonn, 27.04.2018 - 1 O 185/17

    Strom, Verbrauchsmengen, Beweislast, Verjährung

    Dies folgt daraus, dass die regelmäßige dreijährige Verjährungsfrist (§ 195 BGB) für die Vergütung bezogener Strom- beziehungsweise Energielieferungen zu den in den Abrechnungen angegebenen Zeitpunkten, spätestens 2 Wochen nach Rechnungszugang, beginnt (§ 199 Abs. 1 Ziffern 1. und 2. BGB in Verbindung mit § 17 Abs. 1 Satz 1 StromGVV; vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 15.04.2016 - 8 U 129/15 = BeckRS 2016, 18735 Rd.18 bis 20).
  • SG Aachen, 06.11.2018 - S 11 BK 5/18
    Die Kammer hat im Rahmen der Schätzung berücksichtigt, dass bereits Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhun-derts für die Richterstunde ein Kostenbetrag von 200 DM bis 450 DM angenommen wur-de (Sozialgericht (SG) Heilbronn Urteil vom 23.06.2016, S 15 AS 133/16; SG Aachen Urteil vom 15.03.2017 - S 8 U 129/15).
  • SG Aachen, 06.11.2018 - S 11 BK 3/18

    Bewilligung eines Kinderzuschlags

    Die Kammer hat im Rahmen der Schätzung berücksichtigt, dass bereits Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts für die Richterstunde ein Kostenbetrag von 200 DM bis 450 DM angenommen wurde (Sozialgericht (SG) Heilbronn Urteil vom 23.06.2016, S 15 AS 133/16; SG Aachen Urteil vom 15.03.2017 - S 8 U 129/15).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 10.05.2016 - 13 U 21/16 (Kart)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,12906
OLG Celle, 10.05.2016 - 13 U 21/16 (Kart) (https://dejure.org/2016,12906)
OLG Celle, Entscheidung vom 10.05.2016 - 13 U 21/16 (Kart) (https://dejure.org/2016,12906)
OLG Celle, Entscheidung vom 10. Mai 2016 - 13 U 21/16 (Kart) (https://dejure.org/2016,12906)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 812 Abs. 1 S. 1 1. Alt. BGB; § 2 Abs. 2 Nr. 1a KAV; § 2 Abs. 7 KAV; § 48 Abs. 1 S. 1 EnWG
    Voraussetzungen der Vergünstigung von Konzessionsabgaben im Sinne von § 2 Abs. 2 Nr. 1a KAV; Vergünstigte Konzessionsabgabe als Folge eines Schwachlasttarifs; Differenzierte Stromerfassung über einen sogenannten Zwei-Tarif-Zähler

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Vergünstigung von Konzessionsabgaben im Sinne von § 2 Abs. 2 Nr. 1a KAV; Vergünstigte Konzessionsabgabe als Folge eines Schwachlasttarifs; Differenzierte Stromerfassung über einen sogenannten Zwei-Tarif-Zähler

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Vergünstigte Konzessionsabgaben bei Verträgen mit Sondertarifkunden und Nutzung lastschwacher Zeiten; Schwachlasttarif

  • rechtsportal.de

    Vergünstigte Konzessionsabgaben bei Verträgen mit Sondertarifkunden und Nutzung lastschwacher Zeiten; Schwachlasttarif

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen der Vergünstigung von Konzessionsabgaben im Sinne von § 2 Abs. 2 Nr. 1a KAV

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • noerr.com (Kurzinformation)

    Anforderungen an Schwachlasttarif nach Konzessionsabgabenverordnung

Besprechungen u.ä.

  • brs-rechtsanwaelte.de (Entscheidungsbesprechung)

    Erste gerichtliche Entscheidung zur Schwachlast-Konzessionsabgabe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZNER 2016, 410
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.06.2010 - VIII ZR 259/09

    Verzugszinsen: Begriff der "Entgeltforderung"; Behandlung des

    Auszug aus OLG Celle, 10.05.2016 - 13 U 21/16
    Ungeachtet dessen wäre der Zinssatz nicht gem. § 288 Abs. 2 BGB, sondern gem. § 288 Abs. 1 Satz 2 BGB zu berechnen gewesen, denn bei dem auf Bereicherungsausgleich gerichteten Anspruch der Klägerin handelt es sich nicht um eine Entgeltforderung, d.h. eine auf Zahlung eines Entgelts für die Lieferung von Gütern oder die Erbringung von Dienstleistungen gerichtete Gegenleistung (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 2010 - XII ZR 10/08, juris Rn. 23; Urteil vom 10. Juni 210 - VIII ZR 259/09, juris Rn. 10 ff.; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl., § 286 Rn. 27).
  • BGH, 21.04.2010 - XII ZR 10/08

    Verzugszinsen bei Nichtbeteiligung eines Verbrauchers: Vorliegen einer

    Auszug aus OLG Celle, 10.05.2016 - 13 U 21/16
    Ungeachtet dessen wäre der Zinssatz nicht gem. § 288 Abs. 2 BGB, sondern gem. § 288 Abs. 1 Satz 2 BGB zu berechnen gewesen, denn bei dem auf Bereicherungsausgleich gerichteten Anspruch der Klägerin handelt es sich nicht um eine Entgeltforderung, d.h. eine auf Zahlung eines Entgelts für die Lieferung von Gütern oder die Erbringung von Dienstleistungen gerichtete Gegenleistung (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 2010 - XII ZR 10/08, juris Rn. 23; Urteil vom 10. Juni 210 - VIII ZR 259/09, juris Rn. 10 ff.; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl., § 286 Rn. 27).
  • LG Erfurt, 23.02.2022 - 1 HKO 58/21

    Energiewirtschaftsrecht: Höhe der Konzessionsabgabe bei der Belieferung von

    Die Konzessionsabgaben berechnen sich bei den von der Klägerin vorliegend angebotenen Verträgen nach § 2 Abs. 2 KAV, auf welche die in § 2 Abs. 7 Satz 1 KAV geregelte sogenannte "Tarikundenfiktion" Anwendung findet, wonach unbeschadet des § 1 Abs. 3 und 4 KAV Stromlieferungen aus dem Niederspannungsnetz konzessionsabgabenrechtlich als Lieferungen an Tarifkunden gelten, es sei denn, die gemessene Leistung des Kunden überschreitet in mindestens zwei Monaten des Abrechnungsjahres 30 Kilowatt und der Jahresverbrauch beträgt mehr als 30.000 Kilowattstunden (vgl. dazu OLG Celle, Urteil vom 10.05.2016, 13 U 21/16 (Kart)).
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