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   OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06   

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OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06 (https://dejure.org/2006,25907)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26.10.2006 - 4 U 1541/06 (https://dejure.org/2006,25907)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26. Oktober 2006 - 4 U 1541/06 (https://dejure.org/2006,25907)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

  • LG Leipzig - 10 O 2620/06
  • OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06

Papierfundstellen

  • ZUM-RD 2007, 117
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamburg, 02.04.1981 - 3 U 143/80
    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    Hierfür ist erforderlich, dass dem Anspruchsverpflichteten ohne schuldhaftes Zögern, innerhalb der Ausschlussfrist von zwei Monaten und der Aktualitätsgrenze eine Gegendarstellung übersandt wird, die sowohl formell als auch inhaltlich allen Anforderungen entspricht (OLG Stuttgart ZUM 2000, 773; OLG Hamburg, AfP 1981, 410; OLG Hamburg, AfP 1985, 216; Seitz/Schmidt/Schoener, Der Gegendarstellungsanspruch, 3. Aufl., 1998, Rn. 144 m.w.N).
  • BVerfG, 08.02.1983 - 1 BvL 20/81

    Gegendarstellung

    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    Liegen keine besonderen Umstände vor, ist für die Geltendmachung des Anspruchs auf Gegendarstellung eine Frist von 14 Tagen als angemessen anzusehen, wenngleich diese Frist keine Obergrenze darstellen darf (vgl. BVerfGE 63, 131).
  • OLG Köln, 18.04.1985 - 15 U 29/85
    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    In Rechtsprechung und Literatur ist allerdings streitig, ob eine gefaxte Gegendarstellung die Schriftform des § 15 Abs. 3 MDR-Staatsvertrag wahrt (dagegen OLG Hamburg, AfP 1989, 746; OLG Köln, AfP 1985, 151; dafür Löffler/Ricker, aaO. Rn 18; Wenzel Presserecht 11.159).
  • BGH, 22.11.2005 - VI ZR 204/04

    Zur Behandlung einer bewusst unvollständigen Berichterstattung

    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    Hingegen wird die isolierte Betrachtung eines umstrittenen Äußerungsteils den Anforderungen an eine zuverlässige Sinnermittlung regelmäßig nicht gerecht (BGH NJW 2006, 601; VersR 2004, 343).
  • BVerfG, 25.10.2005 - 1 BvR 1696/98

    Stolpe - Unterlassungsanspruch bei mehrdeutigen Äußerungen

    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    Bei der Einordnung einer Äußerung als Tatsache oder Werturteil kommt es nach der ständigen Rechtsprechung des BGH auf den Inhalt der Aussage nach dem Verständnis eines unvoreingenommenen und verständigen Durchschnittspublikums an (BGH AfP 1994, 300; BVerfG NJW 2006, 207 m.w.N.; Löffler/Ricker aaO. Rn 25).
  • OLG Hamburg, 13.06.1989 - 3 W 75/89
    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    In Rechtsprechung und Literatur ist allerdings streitig, ob eine gefaxte Gegendarstellung die Schriftform des § 15 Abs. 3 MDR-Staatsvertrag wahrt (dagegen OLG Hamburg, AfP 1989, 746; OLG Köln, AfP 1985, 151; dafür Löffler/Ricker, aaO. Rn 18; Wenzel Presserecht 11.159).
  • OLG Stuttgart, 08.06.2000 - 4 W 26/00

    Beurteilung der "Unverzüglichkeit" einer Gegendarstellung i.S.d. § 10 Abs. 3 S. 3

    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    Hierfür ist erforderlich, dass dem Anspruchsverpflichteten ohne schuldhaftes Zögern, innerhalb der Ausschlussfrist von zwei Monaten und der Aktualitätsgrenze eine Gegendarstellung übersandt wird, die sowohl formell als auch inhaltlich allen Anforderungen entspricht (OLG Stuttgart ZUM 2000, 773; OLG Hamburg, AfP 1981, 410; OLG Hamburg, AfP 1985, 216; Seitz/Schmidt/Schoener, Der Gegendarstellungsanspruch, 3. Aufl., 1998, Rn. 144 m.w.N).
  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 226/02

    Zur Beurteilung mehrdeutiger Äußerungen in einer Fernsehsendung - Klinik Monopoly

    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    Hingegen wird die isolierte Betrachtung eines umstrittenen Äußerungsteils den Anforderungen an eine zuverlässige Sinnermittlung regelmäßig nicht gerecht (BGH NJW 2006, 601; VersR 2004, 343).
  • OLG Hamburg, 25.11.1982 - 3 U 180/82
    Auszug aus OLG Dresden, 26.10.2006 - 4 U 1541/06
    Infolgedessen muss eine Gegendarstellung, die sich gegen eine von den Medien nur zitierte Äußerung eines Dritten wendet, in ihrem Wortlaut deutlich machen, dass sie nicht eine eigene Behauptung der Redaktion zum Gegenstand hat (OLG Hamburg AfP 1983, 345; Löffler/Ricker, Presserecht aaO., 25. Kapitel Rn 13; Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Rn. 11.46 ).
  • BGH, 03.08.2010 - VI ZR 113/09

    Schadensersatzanspruch auf Erstattung von Rechtsanwaltskosten:

    So setzt der Anspruch auf Gegendarstellung in einem Druckerzeugnis voraus, dass dem Anspruchsverpflichteten unverzüglich im Sinne des § 10 Abs. 2 Satz 4 Berliner PresseG (GVBl. Berlin 1965, 744) und innerhalb der Ausschlussfrist von drei Monaten eine Gegendarstellung zugeleitet wird, die sowohl formell als auch inhaltlich allen Anforderungen entspricht (vgl. OLG Hamburg, AfP 1981, 410; OLG Hamburg, AfP 1985, 216; OLG Stuttgart ZUM 2000, 773; OLG Dresden, ZUM-RD 2007, 117; KG, ZUM-RD 2008, 229; zu Gegendarstellungen in Telemedien vgl. § 56 Abs. 3 des Staatsvertrags für Rundfunk und Telemedien in der zum 1. März 2007 in Kraft getretenen Fassung des Neunten Staatsvertrags zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (HmbGVBl. 1991, 425)).
  • OLG Dresden, 07.02.2017 - 4 U 1422/16

    Anforderungen an die Vollziehung einer Unterlassungsverfügung; Anforderungen an

    Von einem Wegfall des Aktualitätsinteresses innerhalb der Vollziehungsfrist ist gleichfalls nicht auszugehen, nachdem der Kläger für seinen Verfügungsantrag die Aktualitätsgrenze, die der Senat in ständiger Rechtsprechung bei mindestens 14 Tagen ansetzt (ZUM-RD 2007, 117), eingehalten hat und die am 26.7.2016 begonnene 3-Monatsfrist des § 10 Abs. 3 S. 2 SächsPresseG selbst im Zeitpunkt des Ablaufs der Vollziehungsfrist noch nicht abgelaufen war.
  • LG Köln, 05.07.2017 - 28 O 225/15

    Medienberichterstattung über Grönemeyer-Streit weitestgehend untersagt

    Entgegen der Auffassung der Beklagten kommt es auch die Zuleitung des Originals der Gegendarstellung nicht an ( Kammer , Urteil vom 14.06.1995 - 28 O 178/95), da auch die Übermittlung einer Fernkopie (Telefax) der Gegendarstellung den Erfordernissen des § 126 Abs. 1 BGB genügt (vgl. auch: KG, AfP 1993, 748; OLG Saarbrücken, NJW-RR 1992, 730; OLG München, AfP 1999, 72; OLG Dresden, Urteil vom 26.10.2006 - 4 U 1541/06; Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 5. Auflage 2003, Kapitel 11, Rn. 159).
  • OLG Dresden, 14.03.2017 - 4 U 142/17

    Gegendarstellungsfähigkeit einer Äußerung über einen Politiker

    Liegen keine besonderen Umstände vor, ist für die Geltendmachung des Anspruchs auf Gegendarstellung eine Frist von 14 Tagen als angemessen anzusehen, wenngleich diese Frist keine Obergrenze darstellen darf (Senat, Urteil vom 26. Oktober 2006 - 4 U 1541/06 -, juris).
  • OLG Hamburg, 18.05.2010 - 7 U 121/09

    Gegendarstellungsanspruch in Hamburg: Unverzüglichkeit des Zugangs einer

    Der Beschluss des OLG Dresden vom 26.10 2006 (Az. 4 U 1541/06) hatte eine Gegendarstellung nach § 15 des MDR-Staatsvertrags zum Gegenstand.
  • OLG Dresden, 19.01.2016 - 4 U 1762/15
    Diese Gegendarstellung muss jedoch dann in ihrem Wortlaut deutlich machen, dass sie nicht eine eigene Behauptung der Redaktion zum Gegenstand hat (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 26.10.2006, Az. 4 U 1541/06, juris).
  • OLG Dresden, 03.04.2018 - 4 W 282/18

    Unverzüglichkeit eines Gegendarstellungsverlangens

    Liegen keine besonderen Umstände vor, ist für die Geltendmachung des Anspruchs auf Gegendarstellung eine Frist von 14 Tagen als angemessen anzusehen, wenngleich diese Frist keine Obergrenze darstellen darf (Senat, Beschluss vom 14. März 2017 - 4 U 142/17 -, Rn. 2, juris; Urteil vom 26. Oktober 2006 - 4 U 1541/06 -, juris).
  • OLG Köln, 25.07.2013 - 15 U 87/13

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Gegendarstellung

    Erforderlich ist aber mindestens, dass die Gegendarstellung ihrem Wortlaut nach deutlich macht, dass es sich nicht um eine eigene Behauptung der Redaktion handelt (vgl. OLG Dresden ZUM-RD 2007, 117 ff.).
  • KG, 20.06.2008 - 9 W 72/08

    Gegendarstellungsanspruch nach Berliner Recht: Unverzüglichkeit der Zuleitung

    Die Annahme einer Regelfrist von 14 Tagen, innerhalb derer die Zuleitung einer Gegendarstellung stets "unverzüglich" im Sinne des § 10 Absatz 2 Satz 4 LPG sein soll, widerspricht diesen Grundsätzen und ist mit dem Gesetzeswortlaut nicht vereinbar (a. A. OLG Dresden ZUM-RD 2007, 117; OLG Stuttgart AfP 2006, 252; OLG Hamburg NJW-RR 2001, 186).
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