Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.12.1989

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   BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86   

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https://dejure.org/1987,611
BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86 (https://dejure.org/1987,611)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1987 - VII ZR 282/86 (https://dejure.org/1987,611)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1987 - VII ZR 282/86 (https://dejure.org/1987,611)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Architektenhonorars - Vereinbarung der Erhöhung des Honorars für Leistungen bei Umbauten und Modernisierungen bei Auftragserteilung - Wirksamkeit eines nach Beendigung der Architektentätigkeit über die Honorarforderung abgeschlossenen Vergleichs - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 4
    Abweichung von Mindestsätzen bei während der Architektentätigkeit geschlossenem Vergleich

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    § 4 Abs. 4 HOAI

Besprechungen u.ä.

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Vergleich über Honorar vor Beendigung der Architektentätigkeit: wirksam?

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1374
  • MDR 1988, 135
  • BauR 1987, 706
  • ZfBR 1987, 284
  • ZfBR 1990, 75
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.09.1986 - VII ZR 324/85

    Unterschreitung der Mindestsätze durch gerichtlichen Vergleich

    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86
    Ein vor Beendigung der Architektentätigkeit über die Honorarforderung abgeschlossener Vergleich fällt unter die Regelung des § 4 Abs. 4 HOAI (im Anschluß an Senatsurteile vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582 = ZfBR 1985, 222 und vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 = ZfBR 1986, 283).

    Damit erfaßt diese Vorschrift alle Fälle, in denen die Beteiligten nicht schon bei Vertragsschluß schriftlich eine nach § 4 Abs. 1-3 HOAI zulässige Honorarvereinbarung getroffen haben (Senatsurteile vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = ZfBR 1985, 222, 227 = BauR 1985, 582, 583, und vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85 = ZfBR 1986, 283, 284 = BauR 1987, 112/113).

    Ein nach Beendigung der Architektentätigkeit über die Honorarforderung abgeschlossener Vergleich fällt allerdings nicht unter die Regelung des § 4 Abs. 4 HOAI, wie der Senat in seinem bereits erwähnten Urteil ZfBR 1986, 283, 284 = BauR 1987, 112, 113 unter Hinweis auf den Zweck dieser Vorschrift und den Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens entschieden hat.

  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86
    Ein vor Beendigung der Architektentätigkeit über die Honorarforderung abgeschlossener Vergleich fällt unter die Regelung des § 4 Abs. 4 HOAI (im Anschluß an Senatsurteile vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582 = ZfBR 1985, 222 und vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 = ZfBR 1986, 283).

    Damit erfaßt diese Vorschrift alle Fälle, in denen die Beteiligten nicht schon bei Vertragsschluß schriftlich eine nach § 4 Abs. 1-3 HOAI zulässige Honorarvereinbarung getroffen haben (Senatsurteile vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = ZfBR 1985, 222, 227 = BauR 1985, 582, 583, und vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85 = ZfBR 1986, 283, 284 = BauR 1987, 112/113).

  • OLG Düsseldorf, 30.01.1987 - 22 U 196/86
    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86
    Auch das vom Berufungsgericht zur Unterstützung seiner Meinung herangezogene, nicht veröffentlichte Urteil des 11. Zivilsenats des OLG Stuttgart vom 14. April 1983 (11 U 168/82; betrifft einen solchen Fall (vgl. ferner neuerdings wieder OLG Düsseldorf, BauR 1987, 348).
  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82

    Vereinbarung einer Erhöhung des Honorars für Leistungen bei Umbauten und

    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86
    Entsprechendes gilt für den Umbau- und Modernisierungszuschlag: Jede - nicht nur die 20 v.H. übersteigende -Erhöhung des Honorars für Leistungen bei Umbauten und Modernisierungen muß gemäß § 24 HOAI bei Auftragserteilung vereinbart werden (Senatsurteil NJW 1983, 1736).
  • BGH, 25.02.1982 - VII ZR 116/81

    Architektenhonorar - Mehrwertsteuer - Ausdrückliche Vereinbarung - Erstattung der

    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86
    Sind die Verträge - wie hier - vor dem 1. Januar 1985 zustandegekommen, kann schließlich der Auftragnehmer die Umsatzsteuer nur erstattet verlangen, wenn er dies mit dem Auftragnehmer ausdrücklich vereinbart hatte (Senatsurteil NJW 1982, 1595 Nr. 13; § 103 Abs. 3 HOAI i.d.F. der Ersten Verordnung zur Änderung der HOAI vom 17. Juli 1984 - BGBl. I S. 948).
  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

    Eine bei Auftragserteilung wirksam getroffene Honorarvereinbarung kann vor Beendigung der Architektentätigkeit bei unverändertem Leistungsziel nicht abgeändert werden (im Anschluß an Senatsurteile vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = ZfBR 1985, 222 = BauR 1985, 582; vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85 = ZfBR 1986, 283 = BauR 1987, 112 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = ZfBR 1987, 284 = BauR 1987, 706),.

    Der davon abweichende rückdatierte Vertrag könnte daran nichts ändern (Senatsurteile vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = ZfBR 1985, 222 = BauR 1985, 582; 25. September 1986 - VII ZR 324/85 = ZfBR 1986, 283 = BauR 1987, 112; 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = ZfBR 1987, 284 = BauR 1987, 706).

    Ob eine zunächst wirksam getroffene Honorarvereinbarung vor Beendigung der Architektentätigkeit (vgl. die Senatsurteile ZfBR 1986, 283 = BauR 1987, 112 und ZfBR 1987, 284 = BauR 1987, 706) geändert werden kann, ist vor allem im Schrifttum umstritten.

    Nur wenn der Architekt seine Tätigkeit bereits beendet hat, ist ausgeschlossen, daß der Streit über die Höhe des geschuldeten Honorars zu einer die Ausführung des Auftrags gefährdenden positiven Vertragsverletzung führt (Senatsurteil ZfBR 1987, 284, 285 = BauR 1987, 706, 707/708).

  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 169/02

    Anwendung der Mindestsatzregelung auf einen grenzüberschreitenden Architekten-

    a) Nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sind spätere vertragliche Änderungen des nach § 4 Abs. 4 HOAI fingierten Mindestsatzes nur wirksam, wenn sie nach Beendigung der Architekten- und Ingenieurtätigkeit getroffen werden (st. Rspr.: BGH, Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84, BauR 1985, 582 = ZfBR 1985, 222; Urteil vom 28. September 1986 - VII ZR 324/85, BauR 1987, 112 = ZfBR 1986, 283; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86, BauR 1987, 706 = ZfBR 1987, 284; Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86, BauR 1988, 364 = NJW-RR 1988, 725).
  • OLG Rostock, 07.11.2007 - 2 U 2/07

    Architektenvertrag: Honorarvereinbarung vor Auftragserteilung

    a) Der Bundesgerichtshof vertritt in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, eine wirksame Honorarvereinbarung müsse bei Auftragserteilung, d.h. bei Vertragsschluss, getroffen werden (BGH BauR 2005, 735; BauR 1990, 97; BauR 1988, 364; BauR 1987, 112; BauR 1987, 706; BauR 1985, 582).

    Denn jedenfalls dann, wenn bereits eine wirksame Vereinbarung über die Höhe des Umbauzuschlages getroffen ist, unterliegt sie bis zur Beendigung der Architektentätigkeit keiner Änderungsbefugnis (BGH BauR 1987, 706).

  • BGH, 21.06.2001 - VII ZR 435/99

    Anwendung auf Vergleich

    Ein nach Beendigung der Architektentätigkeit über die Honorarforderung abgeschlossener Vergleich fällt nicht unter diese Regelung (BGH, Urteil vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85, BauR 1987, 112, 113 = ZfBR 1986, 283; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86, BauR 1987, 706, 707).

    Dieses Verständnis ist nicht zwingend, sondern fernliegend und findet in der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 25. September 1986 und 9. Juli 1987 aaO) sowie den dort dargelegten Zwecken und Grenzen der preisrechtlichen Einschränkungen durch die Honorarordnung keine Stütze.

  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89

    Bemessung des Honorars für raumbildenden Ausbau bei Fehlen eines schriftlichen

    Der nach § 25 Abs. 3 a.F. = § 25 Abs. 2 n.F. HOAI mögliche, an der unteren Grenze liegende Vergütungszuschlag gehört - wie der des § 24 HOAI - nicht zu den Mindestsätzen i.S. des § 4 Abs. 4 HOAI (im Anschluß an Senatsurteile vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 = BauR 1983, 281 = ZfBR 1983, 190 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706 = ZfBR 1987, 284).

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteile vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285 und vom 12. Oktober 1989 - VII ZR 98/88 = BB 1989, 2238, jeweils m.w.N.).

    Der Senat hat im Fall einer fehlenden Vereinbarung über einen Umbauzuschlag nach § 24 HOAI bereits entschieden, daß dieser Zuschlag nicht zu den Mindestsätzen im Sinne des § 4 Abs. 4 HOAI gehört (Urteile vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 = BauR 1983, 281 = ZfBR 1983, 190 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285).

  • OLG Hamm, 26.05.2009 - 24 U 100/07

    Unterschreitung der Mindestsätze und Verjährung

    Nach dem mit der HOAI verfolgten Zweck, wie er auch in der Amtlichen Begründung erläutert worden ist, sollen die Vertragsparteien ihre Vereinbarungen gerade deshalb bei der Auftragserteilung treffen, damit spätere Unklarheiten und Streitigkeiten vermieden werden (BGH NJW-RR 1987, 1374; vgl. auch BGH NZBau 2003, 386; OLG Hamm NJW-RR 1998, 811).

    Der BGH hat die grundlegende Entscheidung zum Erlassvertrag vom 09.07.1987 - VII ZR 282/86 - zwischenzeitlich mehrfach bestätigt (vgl. die Entscheidungen vom 27.02.2003 (NZBau 2003, 386) und zuletzt vom 23.10.2008 (NZBau 2009, 33)).

  • OLG Braunschweig, 24.08.2006 - 8 U 154/05

    Sukzessivbeauftragung bei Auftragserteilung als gleichzeitige Beauftragung i.S.d.

    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum legt das Merkmal "bei Auftragserteilung" in § 4 Abs. 1 HOAI eng aus, das heißt dass die schriftliche Honorarvereinbarung gleichzeitig mit der Auftragserteilung getroffen werden muss (vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 740 ff., 748; BGH BauR 1990, 97 - 99 ; BGH BauR 1988, 364 - 366 ; BGH BauR 1987, 112 - 113 ; BGH BauR 1987, 706 - 708 ; BGH BauR 1985, 582 - 584 ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1361 - 1363; OLG Stuttgart BauR 1995, 414 [OLG Stuttgart 02.11.1994 - 4 U 152/94] - 415; Korbion/Mantscheff/Vygen, , HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 24 und 34).
  • BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95

    Nachträglicher Verzicht eines Architekten auf sein Honorar

    In allen Entscheidungen des Senates, die keine Aufhebung der ursprünglich vereinbarten Honorarforderung, sondern die Änderung der Höhe dieses Anspruches betrafen, hat der Senat die Beschränkung der Vertragsfreiheit durch das Verbot von Änderungsvereinbarungen über die ursprünglich vertraglich begründete Honorarforderung damit begründet, daß nach dem Regelungszweck des § 4 HOAI sämtliche Vertragsänderungen ausgeschlossen sind, die nur die Höhe des Honorars für einen noch nicht erledigten Auftrag betreffen (Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86 = BauR 1988, 364, 365 = ZfBR 1988, 134 f; Urteil vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285; Urteil vom 25. September 1986 = VII ZR 324/85 = BauR 1987, 112 f = ZfBR 1986, 283, 284; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = BauR 1985, 582, 583 = ZfBR 1985, 222, 227).
  • OLG Saarbrücken, 09.12.2003 - 4 U 53/03

    Architektenvertrag: Unwirksamkeit einer Pauschalpreisvereinbarung

    Ausnahmsweise ist gemäß § 4 Abs. 2 HOAI eine Unterschreitung der Mindestsätze möglich, wenn ein Ausnahmefall vorliegt, die Honorarvereinbarung schriftlich erfolgt und dies bereits bei Auftragserteilung geschieht (vgl. BGH, NJW-RR 1987, 1374; Locher/Koeble/Frik, aaO., § 4 HOAI, Rdnr. 76; Werner/Pastor, aaO., Rdnr. 716).
  • BGH, 05.11.1992 - VII ZR 50/92

    Schutzwürdiges Vertrauen des Auftraggebers in die Richtigkeit der Schlußrechnung

    Damit erfaßt diese Bestimmung alle Fälle, in denen die Beteiligten nicht schon bei Vertragsschluß schriftlich eine nach § 4 Abs. 1-3 HOAI zulässige Honorarvereinbarung getroffen haben (Senat, Urteile vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = WM 1987, 1257, 1258 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285 = NJW-RR 1987, 1374; vom 25. September 1986 - VII ZR 324/85 = WM 1986, 1526 = BauR 1987, 112 = ZfBR 1986, 283 = NJW-RR 1987, 13 und vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84 = WM 1985, 1002, 1003 = BauR 1985, 582, 583 = ZfBR 1985, 222, 227 = NJW-RR 1986, 18 [BGH 06.05.1985 - VII ZR 320/84]).
  • OLG Rostock, 23.05.2007 - 2 U 2/06

    Architektenhonorar: Maßgeblichkeit der Kosten aller Anlagen der Anlagengruppe

  • OLG Köln, 23.11.2001 - 19 U 150/00

    Keine Bindung des Architekten an unwirksame Honorarvereinbarung

  • KG, 29.09.1989 - 15 U 327/89

    Wie wird bei Überschreitung der Höchstsätze der HOAI abgerechnet?

  • OLG Karlsruhe, 26.06.2001 - 8 U 122/98

    Vergütungsanspruch des Architekten bei Abdeckung von Altablagerungen einer

  • OLG Hamm, 17.01.2017 - 21 U 138/15

    Honoraransprüche eines zur Zeit der Leistungserbringung nicht mehr in die

  • KG, 27.02.2007 - 27 U 116/06

    Architektenhonorar: Vereinbarung über ein Honorar unter Einbeziehung von

  • OLG Düsseldorf, 18.01.2000 - 23 U 204/95

    Schriftform eines Architektenvertrages hinsichtlich Umbauzuschlag und

  • OLG Naumburg, 16.05.2002 - 7 U 50/01

    Zur Wirksamkeit eines Vergleichs zwischen den Parteien eines Architektenvertrags,

  • KG, 07.07.2005 - 4 U 113/04

    Architektenvertrag: Unterschreitung der Mindestsätze in der Honorarvereinbarung;

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Rechtsprechung
   BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,814
BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89 (https://dejure.org/1989,814)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1989 - VII ZR 70/89 (https://dejure.org/1989,814)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1989 - VII ZR 70/89 (https://dejure.org/1989,814)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksame Vereinbarung eines Zeithonorars (DM/ Std.) mit einem Architekten - Erfordernis einer schriftlichen Vereinbarung - Anwendbarkeit der Mindestsätze bei raumbildendem Ausbau

  • rechtsportal.de

    BGB § 632; HOAI §§ 4, 6, 10, 15, 16, 24, 25
    Bemessung des Honorars für raumbildenden Ausbau bei Fehlen eines schriftlichen Vertrages

  • ibr-online
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    HOAl §§ 254 a.F., 6, 4, 10 ff.
    Architektenhonorar für raumbildenden Ausbau

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    § 25 HOAI (Fassung 17.09.1976), § 6 HOAI, § 10 HOAI

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann sind Mindestzeithonorar und Ausbauzuschlag zulässig? (IBR 1990, 147)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 277
  • MDR 1990, 618
  • WM 1990, 692
  • WM 1990, 693
  • DB 1990, 1232
  • BauR 1990, 236
  • ZfBR 1990, 75
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.07.1987 - VII ZR 282/86

    Abweichung von Mindestsätzen bei während der Architektentätigkeit geschlossenem

    Auszug aus BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89
    Der nach § 25 Abs. 3 a.F. = § 25 Abs. 2 n.F. HOAI mögliche, an der unteren Grenze liegende Vergütungszuschlag gehört - wie der des § 24 HOAI - nicht zu den Mindestsätzen i.S. des § 4 Abs. 4 HOAI (im Anschluß an Senatsurteile vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 = BauR 1983, 281 = ZfBR 1983, 190 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706 = ZfBR 1987, 284).

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteile vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285 und vom 12. Oktober 1989 - VII ZR 98/88 = BB 1989, 2238, jeweils m.w.N.).

    Der Senat hat im Fall einer fehlenden Vereinbarung über einen Umbauzuschlag nach § 24 HOAI bereits entschieden, daß dieser Zuschlag nicht zu den Mindestsätzen im Sinne des § 4 Abs. 4 HOAI gehört (Urteile vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 = BauR 1983, 281 = ZfBR 1983, 190 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285).

  • BGH, 24.03.1983 - VII ZR 171/82

    Vereinbarung einer Erhöhung des Honorars für Leistungen bei Umbauten und

    Auszug aus BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89
    Der nach § 25 Abs. 3 a.F. = § 25 Abs. 2 n.F. HOAI mögliche, an der unteren Grenze liegende Vergütungszuschlag gehört - wie der des § 24 HOAI - nicht zu den Mindestsätzen i.S. des § 4 Abs. 4 HOAI (im Anschluß an Senatsurteile vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 = BauR 1983, 281 = ZfBR 1983, 190 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706 = ZfBR 1987, 284).

    Der Senat hat im Fall einer fehlenden Vereinbarung über einen Umbauzuschlag nach § 24 HOAI bereits entschieden, daß dieser Zuschlag nicht zu den Mindestsätzen im Sinne des § 4 Abs. 4 HOAI gehört (Urteile vom 24. März 1983 - VII ZR 171/82 = BauR 1983, 281 = ZfBR 1983, 190 und vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285).

    Der in der Entscheidung des Senats (BauR 1983, 281, 282 = ZfBR 1983, 190, 191) zu § 24 HOAI tragende Gedanke, wonach bei Umbauten ein Mehraufwand nicht immer unumgänglich sei, trifft auch für § 25 HOAI zu.

  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 119/82

    Wasserleitung II - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89
    Allerdings kann die Zulassung der Revision (§ 546 ZPO) beschränkt werden (vgl. BGHZ 76, 397, 398; BGH NJW 1984, 615; 1987, 3264, jeweils m.w.N.).

    Die Zulassung der Revision kann nur auf Teile des Streitstoffes beschränkt werden, über die in einem besonderen Verfahrensabschnitt durch Teil- oder Zwischenurteil entschieden werden kann (so BGH NJW 1984, 615); dagegen ist es nicht zulässig, die Revisionszulassung auf eine bestimmte Rechtsfrage zu beschränken (BGH NJW 1987, 2586 m.w.N.).

  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 61/79

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils

    Auszug aus BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89
    Allerdings kann die Zulassung der Revision (§ 546 ZPO) beschränkt werden (vgl. BGHZ 76, 397, 398; BGH NJW 1984, 615; 1987, 3264, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 2 BvR 201/80

    Verfassungswidrigkeit des § 4 Abs. 2 HOAI

    Auszug aus BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89
    Sinn und Zweck des § 4 Abs. 4 HOAI mit der Verweisung auf die jeweiligen Mindestsätze liegt darin, durch die Verordnung bindend einen Preis als Honorar vorzugeben, wenn eine abweichende Preisvereinbarung nicht oder nicht in gehöriger Form oder nicht zum rechten Zeitpunkt getroffen worden ist (vgl. auch BVerfG NJW 1982, 373, 374) [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80].
  • BGH, 12.10.1989 - VII ZR 98/88

    Ersetzung der Kostenansätze durch Sachverständigengutachten

    Auszug aus BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteile vom 9. Juli 1987 - VII ZR 282/86 = BauR 1987, 706, 707 = ZfBR 1987, 284, 285 und vom 12. Oktober 1989 - VII ZR 98/88 = BB 1989, 2238, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 03.06.1987 - IVa ZR 292/85

    Rechtzeitigkeit der Einlegung eines Rechtsmittels per Telex; Beendigung der

    Auszug aus BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89
    Die Zulassung der Revision kann nur auf Teile des Streitstoffes beschränkt werden, über die in einem besonderen Verfahrensabschnitt durch Teil- oder Zwischenurteil entschieden werden kann (so BGH NJW 1984, 615); dagegen ist es nicht zulässig, die Revisionszulassung auf eine bestimmte Rechtsfrage zu beschränken (BGH NJW 1987, 2586 m.w.N.).
  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 52/86

    Beschränkung der Zulassung der Revision; Begründung eines Folgesachenantrags

    Auszug aus BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89
    Allerdings kann die Zulassung der Revision (§ 546 ZPO) beschränkt werden (vgl. BGHZ 76, 397, 398; BGH NJW 1984, 615; 1987, 3264, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Vereinbarung eines Zeithonorars für

    Der Senat, der die Streitfrage bisher offengelassen hat ( BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, BauR 1990, 236, 238 = ZfBR 1990, 75, 76), schließt sich der letztgenannten Auffassung an.

    Diese Regelung, die Bestandteil des Preisrechts der Architekten und Ingenieure ist, begrenzt nach der Vorstellung des Verordnungsgebers die Vertragsfreiheit nur hinsichtlich der Höhe des Honorars durch eine Bindung an die in der Verordnung festgesetzten Mindest- und Höchstsätze (BR-Drucks. 270/76, Seite 7 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, BauR 1990, 236, 238 = ZfBR 1990, 75, 76).

  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 367/03

    Berechnung des Kündigungsschadens bei außerordentlicher Kündigung eines

    Danach ist die Revision unbeschränkt zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, WM 1990, 692 unter I).
  • BGH, 19.11.1991 - VI ZR 171/91

    Beweislastumkehr bei Produzentenhaftung; Darlegungs- und Beweislast für

    Es muß daher angenommen werden, daß sich die Zulassung auf den gesamten in der Berufungsinstanz anhängigen Streitstoff erstreckt (BGH, Urteil vom 24. März 1988 - IX ZR 114/87 und vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89 - NJW-RR 1990, 277 = BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 Revisionszulassung, beschränkte 5 und 9).
  • BGH, 08.03.2012 - VII ZR 195/09

    Wirksamkeit einer Pauschalhonorarvereinbarung mit dem Architekten: Überschreitung

    Begrenzt wird die Vertragsfreiheit hinsichtlich der Höhe des Honorars grundsätzlich durch eine Bindung an die in der Verordnung festgesetzten Mindest- und Höchstsätze (BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, BGHZ 180, 235; Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, BauR 1990, 236, 238 = ZfBR 1990, 75, 76).
  • BGH, 14.10.1999 - III ZR 203/98

    Formularmäßig vereinbarte Unwirksamkeit von Nebenabreden

    a) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß eine Beschränkung der Revisionszulassung nicht ausdrücklich in der Urteilsformel ausgesprochen werden muß; es genügt vielmehr, daß sich der Sinn des vom Berufungsgericht Gemeinten eindeutig aus der für die Zulassung gegebenen Begründung ergibt (vgl. die in BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 Revisionszulassung, beschränkte 4, 6, 8, 9, 11, 12, 17, 18 veröffentlichten Entscheidungen).
  • BGH, 04.06.2003 - VIII ZR 91/02

    Beschränkung der Zulassung der Revision auf eine von mehreren alternativ

    Die nicht eindeutige, in jeder Auslegung aber unzulässige Beschränkung der Revision durch das Berufungsgericht ist damit unwirksam; das Berufungsurteil unterliegt deshalb in vollem Umfang der revisionsgerichtlichen Überprüfung (BGH, Urteile vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, WM 1990, 693 = NJW-RR 1990, 277 unter I und vom 26. November 1981 - III ZR 123/80, NJW 1982, 2188 unter 1).
  • BGH, 10.10.2013 - IX ZR 30/12

    Herausgabeprozess des Nachlassinsolvenzverwalters gegen den Erben: Bindung des

    Die Zulassung der Revision kann nicht auf die Klärung einer einzelnen Rechtsfrage begrenzt werden; sie muss sich auf einen tatsächlich und rechtlich selbständigen, abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs beziehen, über den in einem besonderen Verfahrensabschnitt durch Teil- oder Zwischenurteil entschieden werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 1981 - VII ZR 284/80, NJW 1981, 2243 unter I 1; vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, NJW-RR 1990, 277 unter I; vom 5. November 2002 - VIII ZR 320/02, NJW-RR 2004, 426, 427; vom 10. Februar 2011 - VII ZR 71/10, NJW 2011, 1228 Rn. 11).
  • BGH, 05.11.2003 - VIII ZR 320/02

    Zulässigkeit und Form der Beschränkung der Revisionszulassung

    Die Zulassung kann zwar nicht auf die Klärung einer einzelnen Rechtsfrage begrenzt werden; sie muß sich auf einen tatsächlich und rechtlich selbständigen, abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs beziehen, über den in einem besonderen Verfahrensabschnitt durch Teil- oder Zwischenurteil entschieden werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 1981 - VII ZR 284/80, NJW 1981, 2243 unter I 1; BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, NJW-RR 1990, 277 unter I).
  • OLG Koblenz, 16.11.1999 - 3 U 378/99

    Honorarzuschlag für Leistungen des raumbildenden Ausbaus

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  • OLG Saarbrücken, 09.12.2003 - 4 U 53/03

    Architektenvertrag: Unwirksamkeit einer Pauschalpreisvereinbarung

    An die Stelle der unwirksamen Honorarvereinbarung tritt die Fiktion des § 4 Abs. 4 HOAI, wonach die jeweiligen Mindestsätze als vereinbart gelten (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 277; Locher/Koeble/Frik, aaO., § 4 HOAI, Rdnr. 32; Löffelmann/Fleischmann, aaO., Kap. 8, Rdnr. 794 u. Kap. 9, Rdnr. 814; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen-Vygen, aaO., § 4 HOAI, Rdnr. 20).
  • BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94

    Schutzzweck der Amtspflicht der Bauaufsichtsbehörde zur Sicherstellung der

  • BGH, 06.02.1991 - XII ZR 56/90

    Anspruch auf Ausbildungsunterhalt nach Abschluß einer den Neigungen und

  • LG Oldenburg, 26.11.2003 - 5 O 2434/01

    Persönlicher Anwendungsbereich der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure

  • LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

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