Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.01.1991

Rechtsprechung
   BGH, 31.01.1991 - VII ZR 63/90   

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https://dejure.org/1991,937
BGH, 31.01.1991 - VII ZR 63/90 (https://dejure.org/1991,937)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1991 - VII ZR 63/90 (https://dejure.org/1991,937)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1991 - VII ZR 63/90 (https://dejure.org/1991,937)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie teuer darf der Aufwand für die Mängelbeseitigung sein? (IBR 1991, 215)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 789
  • MDR 1991, 970
  • WM 1991, 1346
  • BB 1991, 651
  • DB 1991, 2435
  • BauR 1991, 329
  • BauR 1991, 651
  • ZfBR 1991, 104
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.09.1988 - VII ZR 182/87

    Haftung des bauüberwachenden Architekten

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 63/90
    Dabei ist nach der Rechtsprechung des Senats für die Frage der Bewertung der Erforderlichkeit auf den Aufwand und die damit verbundenen Kosten abzustellen, welche der Besteller im Zeitpunkt der Mängelbeseitigung als vernünftiger, wirtschaftlich denkender Bauherr aufgrund sachkundiger Beratung oder Feststellung aufwenden konnte und mußte, wobei es sich um eine vertretbare Maßnahme der Schadensbeseitigung handeln muß (Senat , Urteil vom 29. September 1988 - VII ZR 182/87 = NJW-RR 1989, 86 = WM 1989, 21 = ZfBR 1989, 24 = BauR 1989, 97, 101).
  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 66/88

    Ersatz für Hilfeleistungen unfallbedingter Beeinträchtigungen - Verrichtung von

    Auszug aus BGH, 31.01.1991 - VII ZR 63/90
    Denn ein Anspruch - auch in Form eines Mindestbetrages - ist jedenfalls dann nicht gegeben, wenn nicht einmal eine Mindestschätzung als solche möglich erscheint, weil keinerlei brauchbare Anhaltspunkte hierfür dargetan sind (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juni 1989 - VI ZR 66/88 = NJW 1989, 2539).
  • BGH, 21.04.2010 - VIII ZR 131/09

    Zum Mängelbeseitigungsanspruch des Mieters und zum Erreichen der "Opfergrenze"

    Die Ersatzpflicht des Vermieters beschränkt sich danach auf die Aufwendungen, die der Mieter bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt für angemessen halten darf; darunter fallen lediglich solche Kosten, die nach vernünftiger wirtschaftlicher Betrachtungsweise nötig und zweckmäßig sind (Staudinger/Emmerich, BGB (2006), § 536a Rdnr. 32; vgl. zum Werkvertragsrecht: BGH, Urteile vom 29. September 1988 - VII ZR 182/87, NJW-RR 1989, 86, unter II 3 c; vom 31. Januar 1991 - VII ZR 63/90, NJW-RR 1991, 789, unter II 2).
  • BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10

    Gewährleistung beim VOB-Vertrag: Mängelbeseitigung oder Neuherstellung vor der

    Dieser hat deshalb die Kosten selbst dann zu erstatten, wenn sich die zur Mängelbeseitigung ergriffenen Maßnahmen im Nachhinein als nicht erforderlich erweisen (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - VII ZR 63/90, BauR 1991, 329, 330 = ZfBR 1991, 104, 105; Urteil vom 27. März 2003 - VII ZR 443/01, BGHZ 154, 301, 305; Urteil vom 27. Mai 2010 - VII ZR 182/09, BauR 2010, 1583 Rn. 19 = NZBau 2010, 556 Rn. 19 = ZfBR 2010, 664).
  • BGH, 27.03.2003 - VII ZR 443/01

    Umfang des Schadensersatzanspruchs

    Das mit dieser Beurteilung verbundene Risiko trägt der Unternehmer (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - VII ZR 63/90, BauR 1991, 329 = ZfBR 1991, 104).
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Rechtsprechung
   BGH, 17.01.1991 - VII ZR 47/90   

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https://dejure.org/1991,1341
BGH, 17.01.1991 - VII ZR 47/90 (https://dejure.org/1991,1341)
BGH, Entscheidung vom 17.01.1991 - VII ZR 47/90 (https://dejure.org/1991,1341)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 1991 - VII ZR 47/90 (https://dejure.org/1991,1341)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • hoai.de (Leitsatz)

    §§ 15 Abs. 2 Nr. 1, 15 Abs. 2 Nr. 2 HOAI

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Aufgaben des Architekten in der Vorplanung (IBR 1991, 231)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 664
  • MDR 1991, 636
  • WM 1991, 908
  • BauR 1991, 366
  • ZfBR 1991, 104
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 02.07.1986 - IVb ZR 37/85

    Erwerbstätigkeit - Scheidung - Ehe - Angemessenheit - Umschulung - Fortbildung

    Auszug aus BGH, 17.01.1991 - VII ZR 47/90
    Wenn das Berufungsgericht das Vorbringen des Berufungsbeklagten im Gegensatz zum Landgericht als erheblich ansieht, hat es den Berufungsbeklagten im Rahmen seiner Prozeßförderungspflicht auf den abweichenden Rechtsstandpunkt und die sich daraus ergebende Notwendigkeit anderweiter Verteidigung hinzuweisen (vgl. BGH Urteile vom 13. März 1981 - I ZR 65/79 = NJW 1982, 581, 582 und vom 2. Juli 1986 - IVb ZR 37/85 = FamRZ 1986, 1085, 1086).
  • BGH, 13.03.1981 - I ZR 65/79

    Notwendigkeit der ausdrücklichen Wiederholung von Beweisangeboten - Folgen der

    Auszug aus BGH, 17.01.1991 - VII ZR 47/90
    Wenn das Berufungsgericht das Vorbringen des Berufungsbeklagten im Gegensatz zum Landgericht als erheblich ansieht, hat es den Berufungsbeklagten im Rahmen seiner Prozeßförderungspflicht auf den abweichenden Rechtsstandpunkt und die sich daraus ergebende Notwendigkeit anderweiter Verteidigung hinzuweisen (vgl. BGH Urteile vom 13. März 1981 - I ZR 65/79 = NJW 1982, 581, 582 und vom 2. Juli 1986 - IVb ZR 37/85 = FamRZ 1986, 1085, 1086).
  • BGH, 21.03.2013 - VII ZR 230/11

    BGH präzisiert Pflichten des Architekten

    Denn der Architekt ist bereits in diesem Planungsstadium gehalten, den wirtschaftlichen Rahmen für ein Bauvorhaben abzustecken (BGH, Urteil vom 11. November 2004 - VII ZR 128/03, BauR 2005, 400 = NZBau 2005, 158 = ZfBR 2005, 178; Urteil vom 17. Januar 1991 - VII ZR 47/90, BauR 1991, 366 = ZfBR 1991, 104).
  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

    Der Architekt ist bereits im Rahmen der Grundlagenermittlung gehalten, den wirtschaftlichen Rahmen für ein Bauvorhaben abzustecken (BGH, Urteil vom 17. Januar 1991 - VII ZR 47/90, BauR 1991, 366, 367).
  • OLG Celle, 26.01.2022 - 14 U 116/21

    Zahlung von Architektenhonorar; Abschluss eines Architektenvertrages nach den

    Denn der Architekt ist bereits in diesem Planungsstadium gehalten, den wirtschaftlichen Rahmen für ein Bauvorhaben abzustecken (BGH, Urteil vom 11. November 2004 - VII ZR 128/03; Urteil vom 17. Januar 1991 - VII ZR 47/90, juris).
  • KG, 08.05.2014 - 27 U 50/13

    Architektenvertrag: Haftung des Architekten für Überschreiten der vereinbarten

    Schon auf der Grundlage dieses Vertrages schuldete der Kläger über § 1.2 des Architektenvertrages im Rahmen Leistungsphasen 2, 3, 7 und 8 die Vorlage verschiedener Kostenermittlungen; unabhängig davon oblag ihm daneben, als wesentliche Pflicht eines jeden Architektenvertrages (vgl. BGH BauR 1991, 366 f., zitiert nach juris, dort Rdz. 7 und Kniffka, a.a.O.), die Pflicht zur generellen Kostenberatung, die die Parteien vorliegend über § 1.4 des Architektenvertrages sogar nochmals ausdrücklich formuliert haben.

    Denn der Architekt ist bereits in diesem Planungsstadium gehalten, den wirtschaftlichen Rahmen für ein Bauvorhaben abzustecken (BGH, NJW-RR 2005, 318 = NZBau 2005, 158 = ZfBR 2005, 178 = BauR 2005, 400; NJW-RR 1991, 664 = ZfBR 1991, 104 = BauR 1991, 366).

  • OLG Hamm, 11.08.1999 - 12 U 100/98

    Architekten und Ingenieure-Aufklärungspflicht d. Architekten ü. Höhe d. Honorars

    Die Beklagten haben schlüssig und unwiderlegt vorgetragen, daß die Kläger nicht sämtliche Teilleistungen der abgerechneten Leistungsphasen in vollem Umfange erbracht und daß die Planung nicht entsprechend ihren bekanntermaßen beschränkten finanziellen Möglichkeiten wirtschaftlich optimal ausgerichtet gewesen war, wozu die Kläger aus den dargelegten Gründen vertraglich verpflichtet waren (vgl. BGH BauR 1998, 354, 355 und 1991, 366).

    Es ist anerkannt, daß ein Architekt den wirtschaftlichen Rahmen einer Planung abstecken muß (vgl. BGH BauR 1991, 366), wozu es gehört, übermäßigen Aufwand zu vermeiden, die Nutzbarkeit zu optimieren und unnötige Sachen wegzulassen (vgl. BGH BauR 1998, 354, 356).

  • KG, 10.07.2014 - 27 U 50/13

    Architektenvertrag: Haftung des Architekten für Überschreiten der vereinbarten

    Schon auf der Grundlage dieses Vertrages schuldete der Kläger über § 1.2 des Architektenvertrages im Rahmen Leistungsphasen 2, 3, 7 und 8 die Vorlage verschiedener Kostenermittlungen; unabhängig davon oblag ihm daneben, als wesentliche Pflicht eines jeden Architektenvertrages (vgl. BGH BauR 1991, 366 f., zitiert nach juris, dort Rdz. 7 und Kniffka, a.a.O.), die Pflicht zur generellen Kostenberatung, die die Parteien vorliegend über § 1.4 des Architektenvertrages sogar nochmals ausdrücklich formuliert haben.

    Denn der Architekt ist bereits in diesem Planungsstadium gehalten, den wirtschaftlichen Rahmen für ein Bauvorhaben abzustecken (BGH, NJW-RR 2005, 318 = NZBau 2005, 158 = ZfBR 2005, 178 = BauR 2005, 400; NJW-RR 1991, 664 = ZfBR 1991, 104 = BauR 1991, 366).

  • OLG Karlsruhe, 24.07.2007 - 8 U 93/06

    Bausummenüberschreitung: Schadensersatz?

    Der Architekt ist bereits im Rahmen der Grundlagenermittlung gehalten, den wirtschaftlichen Rahmen für ein Bauvorhaben abzustecken (BGH BauR 91, 366, 367; BGH BauR 05, 400, 402).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.2003 - 21 U 24/03

    Pflichten des Architekten zur Ermittlung der Kosten und zum Hinweis auf

    Es gehört zu den wichtigen Aufgaben des Architekten, im Rahmen der Vorplanung (Leistungsphase 2 nach § 15 HOAI) die finanziellen Möglichkeiten des Auftraggebers zu ermitteln und dementsprechend den wirtschaftlichen Rahmen des Bauprojektes abzustecken (BGH BauR 1991, 366; OLG Düsseldorf BauR 1998, 880).
  • OLG Naumburg, 18.10.2017 - 5 U 44/17

    Architektenvertrag: Verpflichtung zur Beratung über die wirtschaftliche Tragweite

    Auf der Grundlage des mit dem Beklagten abgeschlossenen Architektenvertrages war die Klägerin verpflichtet, bereits im Rahmen der Grundlagenermittlung den wirtschaftlichen Rahmen abzustecken (BGH, Urteil vom 17. Januar 1991, Az.: VII ZR 47/90, zitiert nach juris, Rn. 7).
  • OLG Rostock, 03.12.2008 - 2 U 58/05

    Architektenhonoraranspruch: Honorierung von Planungsentwürfen zur Erlangung der

    Ziel der Vorplanung ist es, dem Auftraggeber Hilfen und Grundlagen für die Entscheidung über die weitere Durchführung des Vorhabens zu vermitteln, insbesondere im Hinblick auf den wirtschaftlichen Rahmen des Projekts (vgl. BGH NJW-RR 1991, 664).
  • OLG Naumburg, 08.11.1995 - 6 U 153/95

    Architektenhonorar: Pflichten des Architekten - unzureichende Auftragsausführung

  • OLG Naumburg, 02.05.2002 - 4 U 38/02

    Kündigung eines Architektenvertrages wegen mangelhafter Planung

  • LG München I, 25.02.2015 - 24 O 24494/09

    Der Architekten ist verpflichtet, Kostenvorstellungen des Auftraggebers bei der

  • OLG Schleswig, 25.07.2014 - 1 U 38/12
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