Weitere Entscheidung unten: BGH, 26.09.1996

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   BGH, 04.07.1996 - VII ZR 125/95   

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https://dejure.org/1996,1042
BGH, 04.07.1996 - VII ZR 125/95 (https://dejure.org/1996,1042)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1996 - VII ZR 125/95 (https://dejure.org/1996,1042)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1996 - VII ZR 125/95 (https://dejure.org/1996,1042)
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Baumangel, § 320 BGB;

§§ 273, 404 BGB

Volltextveröffentlichungen (6)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Weigerung zur Zahlung der Vergütung durch Auftraggeber wegen Baumangels

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 320 Abs. 1
    Zurückbehaltungsrecht des Bestellers wegen eines Mangels: Beweislast des Unternehmers für Unverhältnismäßigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Leistungsverweigerungsrecht auch ohne Angaben zu Mängelbeseitigungskosten? (IBR 1997, 14)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 734 (Ls.)
  • NJW-RR 1997, 18
  • MDR 1997, 35
  • WM 1996, 2211
  • DB 1996, 2435
  • BauR 1997, 133
  • ZfBR 1997, 31
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.02.1991 - XI ZR 45/90

    Übernahme einer Grundschuld in Anrechnung auf den Kaufpreis; Einwendungen des

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 125/95
    Hatte der Beklagte, wovon in der Revision mangels gegenteiliger Feststellungen des Berufungsgerichts auszugehen ist, im Zeitpunkt der Abtretung der Ansprüche an den Kläger einen begründeten Anspruch gegen die Firma E. auf Herausgabe der Unterlagen, so steht ihm insoweit nach § 404 BGB ein Zurückbehaltungsrecht auch gegenüber dem Kläger als dem jetzigen Gläubiger der Werklohnforderung zu (vgl. BGH, Urteil vom 5. Februar 1991 - XI ZR 45/90 = NJW 1991, 1821).
  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 176/68

    Aufrechnung des Auftraggebers mit Vorschußanspruch zur Mängelbeseitigung gegen

    Auszug aus BGH, 04.07.1996 - VII ZR 125/95
    Nach § 320 Abs. 1 BGB kann ein Besteller wegen eines Mangels die Zahlung des noch offenen Werklohns des Unternehmers verweigern, das Gesetz sieht eine Beschränkung des Leistungsverweigerungsrechtes auf einen dem noch ausstehenden Teil der geschuldeten Gegenleistung entsprechenden Teil grundsätzlich nicht vor (Senatsurteil vom 13. Juli 1970 - VII ZR 176/68 = BGHZ 54, 244, 249).
  • BGH, 06.12.2007 - VII ZR 125/06

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Höhe der Mängelbeseitigungskosten bei

    Ein Besteller, der wegen eines Baumangels die Bezahlung des Werklohns verweigert, braucht auch nach Einführung des § 641 Abs. 3 BGB durch das Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen vom 30. März 2000 nicht zur Höhe der Mängelbeseitigungskosten vorzutragen (Fortführung BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 125/95, BauR 1997, 133, 134 = ZfBR 1997, 31).

    Die Beklagte ist auch nicht - wie die Revisionserwiderung meint - gehalten, zur Höhe der Beseitigungskosten für die Mängel vorzutragen, auf die sie ihr Leistungsverweigerungsrecht stützt (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 125/95, BauR 1997, 133, 134 = ZfBR 1997, 31).

    Daher ist es Sache des Unternehmers darzutun, dass der einbehaltene Betrag auch bei Berücksichtigung des Durchsetzungsinteresses des Bestellers unbillig hoch ist (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 125/95, BauR 1997, 133, 134 = ZfBR 1997, 31).

  • OLG Brandenburg, 16.12.2009 - 4 U 28/08

    Bauvertrag: Auslegung einer Skontoabzugsklausel

    Dies ändert jedoch nichts daran, dass die Vortragslast für die Höhe der Mängelbeseitigungskosten bei Geltendmachung eines Leistungsverweigerungsrechts durch den Auftraggeber einer Werkleistung nicht auf Seiten des Auftraggebers, sondern auf Seiten des Auftragnehmers liegt (BGH a.a.O. Rn. 7; BGH Urteil vom 04.07.1996 - VII ZR 125/95 - Rn. 14).
  • BGH, 19.11.2021 - V ZR 104/20

    Verweigerungsrecht des Käufers zur Zahlung des Kaufpreises bei geringfügigem

    Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass sich der Mangel - hier die Belastung des Eigentums mit Rechten Dritter - als verhältnismäßig geringfügig darstellt, trifft die Partei, die geltend macht, der andere sei an der Erhebung der Einrede ausnahmsweise nach Treu und Glauben gehindert (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 125/95, NJW-RR 1997, 18, 19), hier also den Kläger.
  • BGH, 11.03.2004 - VII ZR 339/02

    Schätzung von Mängelbeseitungungskosten

    Dabei ist es nicht Sache des Beklagten, der sich auf das Leistungsverweigerungsrecht stützt, seinerseits näher zur Höhe der Mängelbeseitigungskosten vorzutragen (BGH, Urteil vom 4. Juli 1996 - VII ZR 125/95, BauR 1997, 133).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2012 - 23 U 143/11

    Auftragnehmer entscheidet über Art und Weise der Mängelbeseitigung!

    Diese Mängelbeseitigungskosten belaufen sich nach dem Vorbringen der Beklagten (105 GA), das die Klägerin nicht hinreichend bestritten hat (vgl. zur Darlegungslast des Unternehmers: BGH, Urteil vom 04.07.1996, VII ZR 125/95, NJW-RR 1997, 18; OLG Köln, Urteil vom 06.09.2002, 19 U 251/01, NJW-RR 2003, 596; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 3003/3006 mwN; Ingenstau/Korbion-Wirth, a.a.O., § 13 Abs. 5 VOB/B, Rn 243 ff. mwN) , auf folgende Beträge:.
  • BGH, 27.10.1998 - X ZR 116/97

    Formularmäßige Pauschalierung ersparter Aufwendungen für den Fall der Kündigung

    Es kann dabei dahinstehen, ob, wie es das Berufungsgericht angenommen hat, der Vortrag der Kläger in den Tatsacheninstanzen, den das Berufungsgericht durch Bezugnahme auf den klägerischen Schriftsatz vom 29. April 1997 festgestellt hat, der erforderlichen Substantiierung nicht genügt hat (vgl. BGH, Urt. vom 8. Februar 1996 - VII ZR 219/94, NJW 1996, 1751 f.; Urt. vom 7. November 1996 - VII ZR 82/95, NJW 1997, 734, 735).
  • BGH, 20.05.2003 - X ZR 128/01

    Aufrechnung mit einer einredebehafteten Forderung

    Bei Mangelhaftigkeit des Werks kann deshalb die Zahlung der versprochenen Vergütung nach § 320 BGB verweigert werden (BGHZ 26, 337; BGH, Urt. v. 04.07.1996 - VII ZR 125/95, MDR 1997, 35), es sei denn, der Besteller hätte das mangelhafte Werk ohne Vorbehalt seiner Rechte abgenommen, obschon er den Mangel kannte (§ 640 Abs. 2 BGB a.F.).
  • LG Karlsruhe, 17.04.2019 - 6 O 125/18

    Werklohnklage des Bauunternehmers: Verweisung des Auftragnehmers auf Minderung

    Es ist daher Sache des Auftragnehmers - hier der Klägerin - darzutun, dass der einbehaltene Betrag auch bei Berücksichtigung des Durchsetzungsinteresses des Bestellers (sog. Druckzuschlag) unverhältnismäßig und deshalb unbillig hoch war (BGH, Urteil vom 04.07.1996 - VII ZR 125/95, BauR 1997, 133).

    Das Leistungsverweigerungsrecht begründet eine verzögerliche Einrede mit der Wirkung, dass die Forderung im Sinne von §§ 286, 291, 641 Abs. 4 BGB noch nicht fällig ist (BGH, Urteil vom 14.01.1971 - VII ZR 3/69, BauR 1971, 124; BGH, Urteil vom 04.07.1996 - VII ZR 125/95, BauR 1997, 133; OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.07.2003 - 23 U 78/02, BauR 2004, 514).

  • OLG Brandenburg, 27.04.2005 - 4 U 64/02

    Kein Berufen auf Nichtkenntnis der VOB/B!

    Unter Berücksichtigung der anerkannten Druckfunktion des Leistungsverweigerungsrechts (vgl. BGH, Urteil vom 04.07.1996, BauR 1997, 133, 134 = NJW-RR 1997, 18) und der zwischenzeitlichen gesetzgeberischen Regelung in § 641 Abs. 3 BGB, die gemäß Art. 229 § 1 Abs. 2 Satz 2 EGBGB auch auf vor dem 01.05.2000 abgeschlossene Verträge anzuwenden ist, ergibt sich damit bis zur Beseitigung der Mängel eine Berechtigung des Beklagten zur Verweigerung der Zahlung in Höhe des Dreifachen der für die Mängelbeseitigung erforderlichen Kosten, mithin von 52.500,00 EUR.
  • OLG Dresden, 06.02.2001 - 7 U 313/00

    Fälligkeit des Restwerklohns bei fortschreitenden Mangelbeseitigungsarbeiten;

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  • OLG Hamm, 18.10.2005 - 24 U 59/05

    Keine Erledigung durch Zahlung aufgrund vorläufiger Vollstreckbarkeit;

  • BGH, 19.06.2007 - X ZR 98/04

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Hilfsaufrechnung

  • OLG Naumburg, 22.03.2001 - 3 U 77/00

    "Hauptabnahme" zwischen Bauherrin und Hauptunternehmer - Wirkung auf

  • KG, 28.09.2012 - 7 U 253/11

    VOB-Pauschalpreisvertrag: Anforderungen an die Abrechnung des Hauptunternehmers

  • KG, 31.08.2004 - 4 U 281/03

    Bauträgervertrag: Auslegung einer Fälligkeitsvereinbarung für Kaufpreisraten

  • OLG Köln, 06.09.2002 - 19 U 251/01

    Freizeichnung des Bauträgers von der Mängelhaftung

  • OLG Brandenburg, 24.04.2002 - 13 U 245/01

    Anspruch auf Einräumung einer Sicherungshypothek für eine Werklohnforderung

  • OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 213/96

    Anforderungen an die Vereinbarung von Ausführungsfristen; Voraussetzungen eines

  • KG, 09.11.1999 - 4 U 5313/98

    Werklohnanspruch und Verlangen nach Sicherheitsleistung)

  • KG, 26.10.2012 - 21 U 133/11

    Anspruch auf Vergütung aus einem Vertrag über Entsorgungsleistungen und

  • LG Köln, 10.12.2010 - 7 O 15/09

    Restwerklohnbegehren im Zusammenhang mit einem geschlossenen Bauvertrag

  • LG Leipzig, 18.06.2007 - 1 HKO 259/07

    Verfahrensrecht - Bauprozess: Abschlagszahlungen im Wege des Urkundsprozesses?

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Rechtsprechung
   BGH, 26.09.1996 - VII ZR 142/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,2794
BGH, 26.09.1996 - VII ZR 142/95 (https://dejure.org/1996,2794)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1996 - VII ZR 142/95 (https://dejure.org/1996,2794)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1996 - VII ZR 142/95 (https://dejure.org/1996,2794)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 188
  • BauR 1997, 170
  • ZfBR 1997, 31
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.06.1961 - VII ZR 166/60

    Rechtswirkungen eines Vorbehaltsurteils

    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - VII ZR 142/95
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist für den Umfang der Bindung eines Grundurteils das wirklich Erkannte maßgebend (Urteil vom 2. Mai 1961 - VI ZR 153/60 = NJW 1961, 1465, 1466 und Senatsurteil vom 22. Juni 1961 - VII ZR 166/60 = BGHZ 35, 248, 252 f).
  • BGH, 02.05.1961 - VI ZR 153/60
    Auszug aus BGH, 26.09.1996 - VII ZR 142/95
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist für den Umfang der Bindung eines Grundurteils das wirklich Erkannte maßgebend (Urteil vom 2. Mai 1961 - VI ZR 153/60 = NJW 1961, 1465, 1466 und Senatsurteil vom 22. Juni 1961 - VII ZR 166/60 = BGHZ 35, 248, 252 f).
  • BGH, 22.05.2012 - VI ZR 157/11

    Arzthaftung: Einstandspflicht für die Folgen eines notwendigen Zweiteingriffs

    a) Es kann offenbleiben, ob das Berufungsgericht die Zulassung der Revision trotz der insoweit uneingeschränkten Fassung des Urteilstenors nur zugunsten der Beklagten ausgesprochen oder - wie die Revision meint - auf den Grund des Anspruchs beschränkt hat (vgl. zum Grundurteil über die haftungsausfüllende Kausalität: BGH, Urteil vom 26. September 1996 - VII ZR 142/95, NJW-RR 1997, 188).
  • BGH, 07.05.2004 - V ZR 77/03

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Bodenkontaminierung durch mehrere Ereignisse

    Hierfür ist nicht allein die Urteilsformel maßgeblich, vielmehr müssen zu ihrem Verständnis die Entscheidungsgründe mit herangezogen werden (BGH, Urt. v. 26. September 1996, VII ZR 142/95, NJW-RR 1997, 188, 189).
  • BGH, 14.07.2011 - VII ZR 142/09

    Architektenhaftungsprozess: Bindungswirkung eines Grundurteils für das

    Was erkannt worden ist, wird durch die Urteilsformel in Verbindung mit den Urteilsgründen festgelegt (BGH, Urteile vom 26. September 1996 - VII ZR 142/95, BauR 1997, 170 = ZfBR 1997, 31; vom 22. Juni 1961 - VII ZR 166/60, BGHZ 35, 248, 252).
  • BGH, 17.07.2001 - X ZR 29/99

    Darlegungslast für ersparte Aufwendungen des Schuldners bei vom Gläubiger zu

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist für den Umfang der Bindung eines Grundurteils das wirklich Erkannte maßgebend (BGHZ 35, 248, 252 f.; BGH, Urt. v. 2.5.1961 - VI ZR 153/60, NJW 1961, 1465, 1466; Urt. v. 26.9.1996 - VII ZR 142/95, NJW-RR 1997, 188 f.).

    Die Auslegung hat das Revisionsgericht selbständig vorzunehmen (BGH, Urt. v. 26.9.1996, aaO.).

  • OLG Nürnberg, 12.12.2008 - 5 U 953/04

    Arzthaftung: Schadensersatzanspruch bei Änderung des Studienfachs wegen der

    Zum Grund des Anspruchs in diesem Sinne gehören aber nicht nur Fragen der haftungsbegründenden, sondern auch solche der haftungsausfüllenden Kausalität, soweit das Grundurteil letztere nicht dem Betragsverfahren vorbehalten hat (BGH NJW-RR 1997, 188; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Auflage, § 304 Rdnrn. 14 f, 20 f je m. w. Nachw.).
  • BGH, 24.09.2009 - IX ZR 87/08

    Bindungswirkung eines Grundurteils; Schadensberechnung und Verurteilung bei

    Das Grundurteil bindet nur, soweit es selbst eine bindende Entscheidung zu Streitpunkten treffen wollte (BGH, Urt. v. 26. September 1996 - VII ZR 142/95, NJW-RR 1997, 188, 189; v. 14. Juni 2002 - V ZR 79/01, NJW 2002, 3478, 3479; v. 29. November 2002 - V ZR 40/02, BGH-Report 2003, 349, 350; v. 7. Mai 2004 - V ZR 77/03, NJW 2004, 2526, 2527; Zöller/ Vollkommer, aaO § 304 Rn. 20).
  • BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 123/04

    Bindungswirkung eines Zwischenurteils

    Es ist daher darauf abzustellen, wie das Gericht in der Urteilsformel, die gegebenenfalls unter Heranziehung von Tatbestand und Entscheidungsgründen auszulegen ist, entschieden hat (BGH, Urteil vom 26. September 1996 - VII ZR 142/95, NJW-RR 1997, 188 unter II 1).
  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 40/02

    Voraussetzungen eines Grundurteils

    Zwar ist es zutreffend, daß die Bindung des Gerichts nach § 318 ZPO nicht weiter reichen kann, als im Grundurteil tatsächlich eine Entscheidung getroffen worden ist (vgl. BGHZ 35, 248, 252; BGH, Urt. v. 26. September 1996, VII ZR 142/95, NJW-RR 1997, 188, 189).
  • OLG Köln, 24.03.2016 - 8 U 43/14

    Formularmäßige Vereinbarung der Pflicht des Veräußerers einer Ware auf Ersatz

    Was erkannt worden ist, wird durch die Urteilsformel in Verbindung mit den Urteilsgründen festgelegt (BGH NJW-RR 1997, 188, 189 mwN.).
  • KAG Hamburg, 28.09.2011 - I MAVO 5/11

    Zuläsigkeit einer Klage

    Denn der Orden sind die C. Das hat der Kirchliche Arbeitsgerichtshof bereits durch Urteil vom 25. Juni 2010 - M 04/19 - mit gem. § 318 ZPO i.V.m. § 28 KAGO bindender Wirkung festgestellt (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1996 - VII ZR 142/95 - BauR 1997, 170 = ZfBR 1997, 31; vom 22. Juni 1961 - VII ZR 166/60 - BGHZ 35, 248, 252; Beschluss vom 21. Februar 1994 - II ZB 13/93 - NJW 1994, 1222).
  • LG Köln, 23.03.2004 - 3 O 355/02

    Aufrechterhaltung eines Vorbehalts-Anerkenntnisurteils; Aufrechnung mit

  • OLG Düsseldorf, 05.01.2001 - 3 Wx 423/99
  • LG Stade, 04.07.2012 - 5 O 277/08

    Amtshaftung; Baugenehmigung

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