Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.09.2002

Rechtsprechung
   BGH, 26.09.2002 - VII ZR 290/01   

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https://dejure.org/2002,476
BGH, 26.09.2002 - VII ZR 290/01 (https://dejure.org/2002,476)
BGH, Entscheidung vom 26.09.2002 - VII ZR 290/01 (https://dejure.org/2002,476)
BGH, Entscheidung vom 26. September 2002 - VII ZR 290/01 (https://dejure.org/2002,476)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Prof. Dr. Lorenz

    Abgrenzung von Werkvertrag und Dienstvertrag - Risikotragung im Architektenvertrag

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Architektenvertrag - Erstellung einer Genehmigungsplanung - Verpflichtung - Umfang der Schuld - Werkerfolg - Dauerhaft genehmigungsfähige Planung - Risikoverteilung - Privatautonomie - Kenntnis des Genehmigungsrisikos

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Architekt, Honorar für - bei nicht genehmigungsfähiger Planung; Planung, Genehmigungsrisiko für - bei Architektenvertrag

  • Judicialis

    BGB § 631; ; BGB § 633

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 631 633
    Pflichten des Architekten bei Erstellung einer Genehmigungsplanung; Risiko der Genehmigungsfähigkeit

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Architekten - Risikoverteilung bei Genehmigungsplanung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Genehmigungsplanung des Architekten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Führt Kenntnis des Genehmigungsrisikos durch Bauherrn zum Haftungsausschluß ?

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Kann Bauherr Nachbesserung nicht genehmigungsfähiger Planung bei Wohnflächenverlust verweigern?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Was befreit den Architekten von der Haftung für die Genehmigungsfähigkeit der Planung? (IBR 2002, 671)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 287
  • NJW 2003, 287
  • ZIP 2003, 171
  • ZIP 2003, 172
  • MDR 2003, 24
  • NZBau 2003, 38
  • BB 2002, 2409 (Ls.)
  • DB 2003, 881 (Ls.)
  • BauR 2002, 1872
  • ZfBR 2003, 31
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.03.1999 - VII ZR 397/97

    Beauftragung eines Architekten mit genehmigungsfähiger Planung

    Auszug aus BGH, 26.09.2002 - VII ZR 290/01
    b) Ein Architekt, der sich zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, schuldet als Werkerfolg eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 25. März 1999 - VII ZR 397/97, BauR 1999, 1195 = ZfBR 1999, 315 m.w.N.).

    Der Umstand, daß den Beklagten das Genehmigungsrisiko bekannt war, reicht nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 25. März 1999 - VII ZR 397/97, BauR 1999, 1195 = ZfBR 1999, 315).

  • BGH, 21.12.2000 - VII ZR 17/99

    Haftung des Bauunternehmers bei fehlender Genehmigungsfähigkeit des

    Auszug aus BGH, 26.09.2002 - VII ZR 290/01
    Der Auftraggeber eines Architektenvertrages ist nicht verpflichtet, die vereinbarte Planung nachträglich in der Weise zu ändern, daß die geänderte Planung dauerhaft genehmigungsfähig ist (BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 236/96, BauR 1998, 579 = ZfBR 1998, 186; Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 17/99, BauR 2001, 785 = ZfBR 2001, 310 = NZBau 2001, 261).
  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 236/96

    Inhalt eines Architektenvertrages; Verstoß gegen das Koppelungsverbot bei

    Auszug aus BGH, 26.09.2002 - VII ZR 290/01
    Der Auftraggeber eines Architektenvertrages ist nicht verpflichtet, die vereinbarte Planung nachträglich in der Weise zu ändern, daß die geänderte Planung dauerhaft genehmigungsfähig ist (BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 236/96, BauR 1998, 579 = ZfBR 1998, 186; Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 17/99, BauR 2001, 785 = ZfBR 2001, 310 = NZBau 2001, 261).
  • OLG Koblenz, 02.03.2017 - 2 U 296/16

    Wirksamkeit von Formularklauseln in einem Fertighausvertrag

    Der Unternehmer, der ein Bauvorhaben nach von ihm gefertigten Plänen zu errichten verspricht, haftet nach Gewährleistungsgrundsätzen, wenn feststeht, dass die Baugenehmigung aus Rechtsgründen nicht erteilt werden kann; von einer Risikoübernahme durch den Auftraggeber kann nur in besonderen Ausnahmefällen ausgegangen werden (BGH NJW 2001, 1642; 2003, 287 Rn. 27 ff.; OLG Naumburg BauR 2009, 119).
  • BGH, 11.02.2021 - I ZR 227/19

    Rechtsberatung durch Architektin

    dd) Die von der Revision in Bezug genommene Rechtsprechung, der zufolge ein Architekt eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung schuldet (BGH, Urteil vom 26. September 2002 - VII ZR 290/01, NJW 2003, 287 [juris Rn. 27]), stellt schon kein Gesetz dar.
  • BGH, 10.02.2011 - VII ZR 8/10

    Haftung des Architekten: Mitverschulden des Bauherrn bei Kenntnis der

    a) Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, dass ein Architekt, der sich zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, als Werkerfolg grundsätzlich eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung schuldet (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 2002 - VII ZR 290/01, BauR 2002, 1872 = NZBau 2003, 38 = ZfBR 2003, 31; Urteil vom 21. Dezember 2000 - VII ZR 17/99, BauR 2001, 785, 787 = NZBau 2001, 261, 262 = ZfBR 2001, 310, 311; Urteil vom 25. März 1999 - VII ZR 397/97, BauR 1999, 1195 = ZfBR 1999, 315 m.w.N.).

    Die Parteien eines Architektenvertrages können im Rahmen der Privatautonomie vereinbaren, dass und in welchem Umfang der Auftraggeber rechtsgeschäftlich das Risiko übernimmt, dass die vom Architekten zu erstellende Planung nicht genehmigungsfähig ist (BGH, Urteil vom 26. September 2002 - VII ZR 290/01, aaO; Urteil vom 25. März 1999 - VII ZR 397/97, aaO).

  • OLG Naumburg, 14.06.2006 - 6 U 111/05

    Genehmigungsrisiko zu Lasten des Architekten bei Verpflichtung zur Erstellung

    Der Architekt, der sich zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, schuldet als Werkerfolg eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung (st. Rspr. BGH BauR 1999, 1195, 1196; BauR 2001, 785, 787; BauR 2002, 1872-1874).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schuldet der Architekt, der sich zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, als Werkerfolg eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung (BGH BauR 1999, 1195 ff. (1196); 2001, 785 ff. (787); 2002, 1872 ff. (1873)).

    Allerdings können die Vertragsparteien im Rahmen der Privatautonomie vereinbaren, dass und in welchen Punkten der Auftraggeber das Risiko übernimmt, dass die vom Architekten zu erstellende Planung nicht genehmigungsfähig ist (BGH BauR 1999, 1195 ff. (1196) = NJW-RR 1999, 1105 ff. (1106); BauR 2002, 1872 ff. (1873)).

    Der Umstand allein, dass dem Auftraggeber das Genehmigungsrisiko bekannt war, bietet für die Annahme, dass dieses Risiko auf ihn verlagert werden sollte, keine hinreichende Grundlage (BGH BauR 2002, 1872 ff. (1873)).

    Hierbei kommt es nicht darauf an, ob er diesen Mangel zu vertreten hat (BGH BauR 2002, 1872 ff. (1874)).

    Das setzt aber voraus, dass die Genehmigungsfähigkeit durch eine solche Nachbesserung überhaupt erreicht werden kann (BGH BauR 2002, 1872 ff. (1874)).

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2009 - 23 U 187/08

    Bestimmung des Umfangs der Rechtskraft eines Feststellungsurteils; Haftung des

    Der Architekt, der sich - wie der Beklagte - zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, schuldet als Werkerfolg eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung (BGH Urt.v. 25.2.1999, VII ZR 190/97, BauR 1999, 934; BGH Urt.v. 25.3.1999, VII ZR 397/97, BauR 1999, 1195; BGH Urt.v. 26.9.2002, VII ZR 290/01, BauR 2002, 1872; vgl. auch Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Auflage 2008, Rn 1481/1482 mwN in Fn 162/166/167; Kuffer/Wirth-Leupertz, Handbuch des Fachwanwalts für Bau- und Architektenrecht, 2. Auflage 2008, 19, Kap., Teil C , Rn 85-90 mwN).).

    Die Kenntnis des Auftraggebers vom Genehmigungsrisiko bietet allein keine hinreichende Grundlage für die Annahme, dass dieser das Genehmigungsrisiko übernommen hat (vgl. BGH, Urteil vom 25.03.1999, VII ZR 397/97, BauR 1999, 1195; BGH, Urteil vom 21.04.1994, VII ZR 244/92, BauR 1994, 533; BGH, Urteil vom 26.09.2002, VII ZR 290/01, BauR 2002, 1872, vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1482 mwN in Fn 168/169 und Fn 188/189).

    Soweit der BGH im Urteil vom 30.09.1999 (VII ZR 162/97, NJW 2000, 133 = BauR 2000, 128) ausgeführt hat, dass bei einem nicht nachbesserungsfähigen Mangel eines Architektenwerks der Bauherr vor Abnahme einen Anspruch auf Schadensersatz gemäß § 635 BGB habe, welcher der dreißigjährigen Verjährungsfrist unterliege, die gemäß § 638 Abs. 1 Satz 2 BGB (a.F.) mit der Abnahme, der Vollendung des Werks oder der endgültigen (berechtigten oder unberechtigten) Abnahmeverweigerung beginne (vgl. auch OLG Rostock, Urteil vom 11.07.2006, 4 U 128/04, BauR 2006, 2092; Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 11.03.2006, VII ZR 164/06, IBR 2009, 277 mit Anm. Löffelmann), folgt daraus entgegen den Berufungseinwänden des Beklagten nicht, dass der BGH damit eine nicht sachgerechte Verkürzung der gesetzlichen Verjährungsfrist für Leistungsmängel nach endgültiger Abnahmeverweigerung herbeiführen wollte (vgl. Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 2008, Rn 506; Kniffka, ibr-online-Kommentar, Stand 05/2009, § 634 a, Rn 47/220/221; Kuffer/Wirth-Leupertz, Handbuch des Fachwanwalts für Bau- und Architektenrecht, 2. Auflage 2008, 10. Kap., Teil C, Rn 191 mwN), jedenfalls wenn es sich - wie hier - um nicht nachbesserungsfähige Leistungsmängel der Genehmigungsplanung als Architektenwerk handelt (vgl. BGH, Urteil vom 21.12.2000, VII ZR 17/99, BauR 2001, 785; BGH, Urteil vom 26.09.2002, VII ZR 290/01, BauR 2002, 1872; vgl. auch Senat, Urteil vom 30.04.1985, 23 U 208/84, BauR 1986, 469; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1482 mwN in Fn 179/180 und 186/187; Kuffer/Wirth-Leupertz, Handbuch des Fachwanwalts für Bau- und Architektenrecht, 2. Auflage 2008, 19, Kap., Teil C , Rn 86 mwN in Fn 209).

  • OLG Nürnberg, 16.06.2021 - 2 U 2751/19

    Keine Architektenvergütung für nicht genehmigungsfähige Planung

    Ein Architekt, der sich - wie der Kläger gemäß dem Architektenvertrag vom September 2015 - zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, schuldet als Werkerfolg grundsätzlich eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung (BGH, Urteil vom 26.09.2002 - VII ZR 290/01 -, juris Rn. 27; Urteil vom 25.03.1999 - VII ZR 397/97 -, juris Rn. 13; Urteil vom 19.03.1992 - III ZR 117/90 -, juris Rn. 18).

    Die Kenntnis von diesem allein bietet indes keine hinreichende Grundlage für die Annahme einer Vereinbarung dahingehend, dass der Auftraggeber das Genehmigungsrisiko tragen soll (BGH, Urteil vom 26.09.2002 - VII ZR 290/01 -, juris Rn. 28).

    Der Auftraggeber eines Architektenvertrags ist aber nicht verpflichtet, die vertraglich vereinbarte Planung nachträglich in der Weise zu ändern, dass die geänderte Planung dauerhaft genehmigungsfähig ist (BGH, Urteil vom 26.09.2002 - VII ZR 290/01 -, juris Rn. 29 f.; Urteil vom 19.02.1998 - VII ZR 236/96 -, juris Rn. 27).

  • OLG Karlsruhe, 17.02.2015 - 19 U 32/13

    Auch mögliche Schallschutzprobleme sind Architektensache!

    (3) Gleichwohl schuldet ein Architekt, der sich zur Erstellung einer Genehmigungsplanung verpflichtet, als Werkerfolg eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung (vgl. BGH NJW 2003, 287; BGH NJW 2011, 1442).

    Ist die Planung dauerhaft nicht genehmigungsfähig, ist das Architektenwerk mangelhaft i. S. d. § 633 Abs. 1 BGB, unabhängig davon, ob er den Mangel zu vertreten hat (vgl. BGH NJW 2003, 287).

    Zwar können die Parteien im Rahmen der Privatautonomie vereinbaren, dass und in welchen Punkten der Auftraggeber das Risiko übernimmt, dass die vom Architekten zu erstellende Planung nicht genehmigungsfähig ist (vgl. BGH NJW 2003, 287; BGH NJW 2011, 1442).

    Die Kenntnis des Genehmigungsrisikos bietet keine hinreichende Grundlage für die Annahme, dass die Parteien abweichend von dem schriftlichen Vertrag vereinbart haben, dass der Auftraggeber das Genehmigungsrisiko hätte tragen sollen (vgl. BGH NJW 2003, 287).

  • OLG Hamm, 01.12.2005 - 24 U 89/05

    Schadensersatzpflicht des Architekten bei Nichtvorlage der geschuldeten

    Stets schuldet der Architekt eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung, die den geltenden verordnungsrechtlichen und bauplanungsrechtlichen Vorschriften zu entsprechen hat (BGH, NZBau 2003, 38 = BauR 2002, 1872, 1873; BauR 1999, 1195 = NJW-RR 1999, 1105; BauR 2001, 785).

    Es steht nicht in seinem Belieben, zunächst eine nicht genehmigungsfähige Planung vorzulegen und sodann die Auflagen der Baugenehmigungsbehörde abzuwarten (BGH NZBau 2001, 211; 2003, 38, OLG Hamm BauR 2005 1354; Werner/ Pastor, Rdnr. 1482 m.w.N.).

    Diese kann nur mit Zustimmung des Bauherren erfolgen (BGH BauR 2002, 1872 =, NJW 2003, 287), die von der Beklagten angeboten worden ist.

  • OLG Nürnberg, 27.07.2005 - 6 U 117/05

    Zum Honoraranspruch des Architekten nach außerordentlicher Kündigung durch

    Die Klägerin hätte dann nicht für die dargelegten Fehler einzustehen, wenn die Beklagte das Risiko, dass die von der Klägerin erstellte Planung aufgrund der fehlenden Betriebsinhaberschaft nicht genehmigt wird, übernommen hätte (BGH BauR 2002, 1872ff; Werner/Pastor aaO Rdnr. 1482).

    Insoweit genügt es nicht, dass der Auftraggeber den Risikoumstand kennt (BGH BauR 2002, 1872 ff).

  • OLG Hamm, 01.12.2005 - 24 U 8/05
    Stets schuldet der Architekt eine dauerhaft genehmigungsfähige Planung, die den geltenden verordnungsrechtlichen und bauplanungsrechtlichen Vorschriften zu entsprechen hat ( BGH, NZBau 2003, 38 = BauR 2002, 1872, 1873; BauR 1999, 1195 = NJW-RR 1999, 1105; BauR 2001, 785).

    Es steht nicht in seinem Belieben, zunächst eine nicht genehmigungsfähige Planung vorzulegen und sodann die Auflagen der Baugenehmigungsbehörde abzuwarten ( BGH NZBau 2001, 211; 2003, 38, OLG Hamm BauR 2005 1354; Werner/ Pastor, Rdnr. 1482 m.w.N.).

    Diese kann nur mit Zustimmung des Bauherren erfolgen ( BGH BauR 2002, 1872 =, NJW 2003, 287), die von der Beklagten angeboten worden ist.

  • OLG Stuttgart, 18.02.2003 - 12 U 211/01

    Architektenhaftung für die Erstellung einer nicht genehmigungsfähigen

  • OLG Düsseldorf, 07.07.2006 - 22 U 89/04

    Planungsmangel des Architekten wegen Nichtberücksichtigung der örtlichen

  • OLG München, 04.03.2008 - 13 U 2384/07

    Werklohnklage des Bauunternehmers: Zahlungsanspruch für die Planung eines

  • OLG Dresden, 05.03.2004 - 6 U 419/03

    Schadensersatz bei unrechtmäßig erteilter Baugenehmigung?

  • OLG Hamm, 06.01.2005 - 17 U 93/04

    Honoraransprüche des Architekten bei Versagung der Baugenehmigung

  • OLG Koblenz, 04.11.2009 - 1 U 633/09

    Muss Architekt den Staatsanzeiger regelmäßig lesen?

  • OLG Celle, 09.08.2007 - 13 U 48/07

    Dauerhaft genehmigungsfähige Planung als geschuldeter Werkerfolg eines sich zur

  • OLG Düsseldorf, 23.07.2004 - 22 U 137/02

    Kündigung bei nicht genehmigungsfähiger Planung

  • OLG Oldenburg, 21.11.2006 - 12 U 48/06

    Pflicht eines Architekten zur Abgabe eines Hinweises auf ein Genehmigungsrisiko

  • OLG Köln, 01.09.2021 - 16 U 20/21

    Haftung des Architekten für die Genehmigungsfähigkeit der vorgelegten Planung

  • OLG Köln, 30.06.2021 - 16 U 20/21

    Werkerfolgs-Pflicht zur Erstellung einer dauerhaft genehmigungsfähigen Planung

  • OLG Zweibrücken, 09.05.2007 - 1 U 56/00

    Honorarforderungen für Planungsleistungen - Risiko des Nichtzustandekommens der

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2005 - 23 U 213/04

    Entwurfsplan muss Brandschutzrichtl. berücksichtigen!

  • OLG Bamberg, 14.02.2008 - 4 U 102/07

    Architektenvertrag: Schadensersatz wegen Verzögerungsschäden unter

  • OLG Köln, 14.02.2003 - 19 U 152/02

    Unmöglichkeit der werkvertraglichen Leistung im Baurecht

  • LG Dessau-Roßlau, 11.02.2011 - 2 O 472/04

    Sorgfaltsanforderungen bei dem Betrieb einer Wasserkraftanlage

  • OLG München, 19.02.2003 - 21 U 3644/02

    Einordnung eines Tätigkeitsbündels als eine Angelegenheit i.S. der BRAGO;

  • OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 1 U 228/06

    Verlängerung der Architektenhaftung wegen Arglist

  • OLG Koblenz, 22.07.2021 - 3 U 1804/20

    Auftraggeber muss die Vereinbarung einer Baukostenobergrenze beweisen!

  • OLG Hamburg, 23.09.2005 - 1 U 38/04

    Architekt trägt das Genehmigungsrisiko!

  • LG Magdeburg, 21.10.2008 - 31 O 77/08

    Durchgriffsfälligkeit bei Planerverträgen

  • LG Würzburg, 05.07.2007 - 14 O 657/06

    Hinweispflicht, wenn AG Genehmigungsrisiken bekannt?

  • LG Karlsruhe, 27.09.2010 - 10 O 435/08

    Haftung des Architekten bei Genehmigungsunfähigkeit des Vorhabens

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Rechtsprechung
   BGH, 12.09.2002 - VII ZR 81/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,1675
BGH, 12.09.2002 - VII ZR 81/01 (https://dejure.org/2002,1675)
BGH, Entscheidung vom 12.09.2002 - VII ZR 81/01 (https://dejure.org/2002,1675)
BGH, Entscheidung vom 12. September 2002 - VII ZR 81/01 (https://dejure.org/2002,1675)
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Volltextveröffentlichungen (13)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Pauschalpreis ist kein Preispolster für unwesentliche Leistungsänderungen und Zusatzleistungen! (IBR 2002, 655)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 14
  • MDR 2003, 83
  • NZBau 2002, 669
  • DB 2003, 253
  • DB 2003, 553 (Ls.)
  • BauR 2002, 1847
  • ZfBR 2003, 31
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.06.2000 - VII ZR 186/99

    Anderweitige Ausführung beim Pauschalpreisvertrag; Skonto für Raten eines

    Auszug aus BGH, 12.09.2002 - VII ZR 81/01
    In die Richtung der uneingeschränkten Anwendbarkeit des § 2 Nr. 5 VOB/B bei einem Pauschalpreisvertrag hat der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 29. Juni 2000 - VII ZR 186/99, NJW 2000, 3277 hingewiesen.
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 12.09.2002 - VII ZR 81/01
    Die Revision hat im Endergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (vgl. § 26 Nr. 7 EGZPO, § 554 b ZPO in der Auslegung des Beschlusses des BVerfG vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - BVerfGE 54, 277).
  • BGH, 30.06.2011 - VII ZR 13/10

    Auslegung eines VOB-Vertrages: Detaillierte Angaben im Leistungsverzeichnis als

    Diese Fälle werden von § 2 Nr. 7 Abs. 1 Satz 4 VOB/B in Verbindung mit § 2 Nr. 4 bis 6 VOB/B (BGH, Urteil vom 29. Juni 2000 - VII ZR 186/99, BauR 2000, 1754, 1755 = NZBau 2000, 467 = ZfBR 2000, 538; Beschluss vom 12. September 2002 - VII ZR 81/01, BauR 2002, 1847 = NZBau 2002, 669 = ZfBR 2003, 31) und von § 2 Nr. 8 Abs. 2 und 3 VOB/B erfasst.
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 53/03

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Formularmäßiger Ausschluss von

    Danach ist § 2 Nr. 5 und Nr. 6 VOB/B anwendbar ungeachtet der Frage, ob die Mehraufwendungen erheblich sind (BGH, Beschluß vom 12. September 2002 - VII ZR 81/01, BauR 2002, 1847 = NZBau 2002, 669 = ZfBR 2003, 31).
  • OLG Koblenz, 14.11.2012 - 5 U 465/12

    Auch "garantierter Pauschalfestpreis" schützt nicht vor Nachträgen!

    Im Ansatz gestaltete sich die Lage - das war auch dem protokollierten Hinweis des Landgerichts zu entnehmen - wie folgt: Trotz der Pauschalpreisabrede im Vertrag vom 17.06.2009 mussten außerhalb des ursprünglich vereinbarten Leistungskatalogs liegende Arbeiten auch dann, wenn sie preislich nicht wesentlich ins Gewicht fielen, gesondert vergütet werden (arg. § 2 Nr. 7 Abs. 2 VOB/B 2006, vgl. BGH NJW-RR 2003, 14 und Werner/Pastor, Der Bauprozess, 13. Aufl., Rn. 1543).
  • KG, 01.02.2007 - 27 U 56/04

    Bauvertrag: Fälligkeit der Werklohnforderung nach fruchtlosem Ablauf einer

    Die Auffassung der Beklagten, dass nur solche Umstände zu berücksichtigen seien, die sich wegen des Aufwandes oder der Kosten erheblich auswirkten in Relation zum gesamten Auftragswert, ist rechtsirrig (vgl. hierzu: BGH, Beschluss vom 12.09.2002, VII ZR 81/01 = BauR 2002, 1847).
  • OLG München, 31.01.2006 - 9 U 4028/02

    Bauvertrag: Gefahrübergang bei Ingebrauchnahme - Keine Teuerungszuschläge ohne

    Das führt zu einer Änderung der Pauschale, und zwar auch ohne dass sich eine wesentliche Abweichung vom Vertragspreis im Sinne von § 2 Nr. 7 Absatz 1 Satz 2 VOB/B ergeben muss (BGH vom 12.9.2002, ZfBR 03, 31).
  • OLG Naumburg, 02.02.2006 - 4 U 56/05

    Was ist ein Globalpauschalpreisvertrag?

    Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12.12.2002 (BGH BauR 2002, 1847) setzt § 2 Nr. 5 VOB/B, der nach § 2 Nr. 7 Abs. 1 Satz 4 VOB/B bei einem Pauschalpreisvertrag unberührt bleibt, wegen der geändert ausgeführten Leistung keine wesentliche Abweichung vom vereinbarten Preis voraus.
  • OLG Hamm, 20.09.2005 - 24 U 152/04

    Globalpauschalvertrag: wer trägt Risiko erhöhter Nutzlast?

    In einem solchen Fall ist § 2 Nr. 5 VOB/B auch dann anwendbar, wenn die geändert ausgeführte Leistung zu keiner wesentlichen Abweichung vom vereinbarten Preis führt (BGH, Nichtannahmebeschluss vom 12.09.2002, NZBau 2002, 669).
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