Weitere Entscheidung unten: BGH, 06.07.2000

Rechtsprechung
   BGH, 13.07.2000 - VII ZR 139/99   

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BGH, 13.07.2000 - VII ZR 139/99 (https://dejure.org/2000,3165)
BGH, Entscheidung vom 13.07.2000 - VII ZR 139/99 (https://dejure.org/2000,3165)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 2000 - VII ZR 139/99 (https://dejure.org/2000,3165)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz - Baubetreuungsvertrag - Mangel - Bauvorhaben - Architekt - Verzögerungsschaden - Verschulden - Beweislast

  • Judicialis

    BGB § 635; ; BGB § 285; ; BGB § 286; ; BGB § 254 Abs. 1; ; BGB § 286 Abs. 1; ; VOB/B § 8 Nr. 3 Abs. 1; ; VOB/B § 5 Nr. 4; ; VOB/B § 6 Nr. 6

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 103 Abs. 2
    Übergehen von Beweisantritten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Pflicht zur Erhebung des beantragten Sachverständigenbeweises

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauverzug: Haftet Baubetreuer/Projektsteuerer? (IBR 2001, 34)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1547
  • NZBau 2000, 523
  • BauR 2000, 1762
  • ZfBR 2000, 548
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.02.1997 - VII ZR 231/95

    Voraussetzung eigener Sachkunde des Gerichts

    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - VII ZR 139/99
    Ein Gericht ist nur befugt, einen angebotenen Sachverständigenbeweis nicht zu erheben, wenn es für die Streitfrage über die hinreichende eigene Sachkunde verfügt (st. Rspr.: BGH, Urteil vom 20. Februar 1997 - VII ZR 231/95, ZfBR 1997, 240 = BauR 1997, 692 m.w.N.).

    Eine Entscheidung aufgrund beanspruchter eigener Sachkunde ist nur dann verfahrensrechtlich zulässig, wenn das Gericht vor der Entscheidung den Parteien Gelegenheit gibt, zu der beanspruchten eigenen Sachkunde Stellung zu nehmen, und wenn das Gericht die eigene Sachkunde im Urteil ausweist (BGH, Urteil vom 20. Februar 1997 - VII ZR 231/95, aaO).

  • BGH, 15.03.1990 - VII ZR 61/89

    Wirksamkeit einzelner Klauseln der Allgemeinen Vertragsbestimmungen zum

    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - VII ZR 139/99
    Der Gläubiger muß die Voraussetzungen der objektiven Pflichtverletzung des Schuldners darlegen und beweisen; der Schuldner muß sich hinsichtlich des Vorwurfs des Verschuldens entlasten (vgl. BGH, Urteil vom 17. Januar 1995 - X ZR 88/93, NJW-RR 1995, 684; Urteil vom 15. März 1990 - VII ZR 61/89, ZfBR 1990, 192 = BauR 1990, 488).
  • BGH, 17.01.1995 - X ZR 88/93

    Beweislast für Verschulden - Beweislastumkehr - Herrschafts- und

    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - VII ZR 139/99
    Der Gläubiger muß die Voraussetzungen der objektiven Pflichtverletzung des Schuldners darlegen und beweisen; der Schuldner muß sich hinsichtlich des Vorwurfs des Verschuldens entlasten (vgl. BGH, Urteil vom 17. Januar 1995 - X ZR 88/93, NJW-RR 1995, 684; Urteil vom 15. März 1990 - VII ZR 61/89, ZfBR 1990, 192 = BauR 1990, 488).
  • BGH, 23.10.2008 - VII ZR 64/07

    Darlegungs--und Beweislast für die Mängelfreiheit einer Werkleistung vor Abnahme

    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass der Auftragnehmer vor der Abnahme die Mangelfreiheit seiner Leistungen zu beweisen hat (BGH, Urteil vom 4. Juni 1973 - VII ZR 112/71, BGHZ 61, 42, 47; Urteil vom 29. Juni 1981 - VII ZR 299/80, BauR 1981, 575, 576 = ZfBR 1981, 218; Urteil vom 25. März 1993 - X ZR 17/92, BauR 1993, 469, 472 = ZfBR 1993, 189; Urteil vom 13. Juli 2000 - VII ZR 139/99, BauR 2000, 1762, 1763 = NZBau 2000, 523 = ZfBR 2000, 548).

    Dies gilt auch dann, wenn der Auftraggeber vor der Abnahme Mängelansprüche geltend macht (BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 - VII ZR 98/94, BauR 1997, 129, 130 = ZfBR 1997, 75; Urteil vom 24. November 1998 - X ZR 21/96, NJW-RR 1999, 347, 349; Urteil vom 13. Juli 2000 - VII ZR 139/99, aaO).

  • OLG Naumburg, 26.11.2002 - 11 U 234/01

    Teilweise Darlegungslast des Architekten bei Schadensersatzforderung wegen

    Nur für die Frage der Schuld trifft den Architekten die Beweislast (BGH VersR 1974, 261, 263; OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 1616, 1617; Palandt/Sprau, § 635 Rdn. 9; § 634 Rdn. 10; Erman/Seiler, BGB. 10. Aufl., § 635 Rdn. 29; a.A. BGH NJW-RR 2000, 1547, 1548, wenn das Architektenwerk noch nicht abgenommen ist ).

    Die Beklagten sind jedoch verpflichtet, auf das Vorbringen der Klägerin, sie hätten gegen ihre Überwachungspflichten verstoßen, vereinzelt vorzutragen, welche Arbeiten wann, wie oft, durch wen, in welchem Umfang kontrolliert wurden sowie was dabei festzustellen war, und inwieweit sich die Firma H. GmbH überhaupt als zuverlässig erwies (BGH NJW 1995, 3311, 3312; NJW-RR 1999, 1152; NJW 1999, 579, 580; NJW-RR 2000, 1547, 1549; Stein-Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 138 Rdn. 28f.; Zöller/Greger, ZPO, 23. Aufl., § 138 Rdn. 8b; § 284 Rdn. 34).

  • KG, 21.04.2015 - 21 U 195/12

    Architektenhaftung: Darlegungs- und Beweislast für mangelfreie

    Danach hat der Auftragnehmer vor der Abnahme die Mangelfreiheit seiner Leistungen zu beweisen hat (BGH NJW 2009, 360 m. w. N.) Dies gelte auch dann, wenn der Auftraggeber vor der Abnahme Mängelansprüche geltend mache (BGH a.a.O.; BGH NJW-RR 1997, 339; NJW-RR 1999, 347: NJW-RR 2000, 1547).
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2002 - 7 U 87/02

    BGB-Werkvertrag: Rechtsgrundlage für eine Gewährleistungshaftung bei Verletzung

    Abgesehen davon, dass dies nicht bewiesen ist, begründet ein Mangel in diesem Bereich, der sich im Bauwerk verkörpert hat, ähnlich wie bei einem Mangel des Architektenwerks bei Bauleitung oder Koordination lediglich die Haftung aus § 635 BGB (vgl. BGH BauR 2000, 1762, 1763).
  • OLG Frankfurt, 08.04.2019 - 29 U 53/18

    Bauvertrag: Kündigung wegen Vertragsverletzung nach § 5 Nr. 4 VOB/B

    Das Landgericht ist bei der Beweiswürdigung zu Recht davon ausgegangen, dass die Beklagten das Vorliegen der von ihr behaupteten Kündigungsgründe in Form der objektiven Pflichtverletzung der Klägerin nachzuweisen hatten (vgl. BGH VII ZR 139/99, BauR 2000, 1762 ff., zitiert nach juris Rn. 32; Ingenstau/Korbion, VOB, 20. Aufl., § 8 Rn. 7).
  • KG, 25.09.2020 - 21 U 139/14

    Architektenhaftung: Einhalten des Mindeststandards der anerkannten Regeln der

    Vielmehr ist insoweit der ständigen Rechtsprechung des BGH zu folgen, wonach der Auftragnehmer vor der Abnahme die Mangelfreiheit seiner Leistung zu beweisen hat, was auch dann gilt, wenn der Auftraggeber vor der Abnahme Mängelansprüche geltend macht (vgl. BGH, Urt. vom 23.10.2008, VII ZR 64/07 = NJW 2009, 360 m. w. N; Urt. v. 13.07.2000, VII ZR 139/99, Rn. 15, juris).
  • OLG Karlsruhe, 25.04.2005 - 9 U 159/04

    Mangelhafte Bauplanung und Aufsicht des Architekten

    Der Architekt, der einen Vollauftrag erhalten hat, hat, sofern wie hier ein Verstoß gegen die Regeln der Baukunst bei der Bauausführung nachgewiesen ist, darzulegen, welche Überwachungsmaßnahmen er an welchen Tagen durchgeführt hat (vgl. BGH NJW-RR 2000, 1547).
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Rechtsprechung
   BGH, 06.07.2000 - VII ZB 29/99   

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https://dejure.org/2000,1545
BGH, 06.07.2000 - VII ZB 29/99 (https://dejure.org/2000,1545)
BGH, Entscheidung vom 06.07.2000 - VII ZB 29/99 (https://dejure.org/2000,1545)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 2000 - VII ZB 29/99 (https://dejure.org/2000,1545)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 3215
  • MDR 2000, 1269
  • BB 2000, 1912
  • BauR 2000, 1773
  • ZfBR 2000, 548
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 51/86

    Begründung der Anschlußberufung

    Auszug aus BGH, 06.07.2000 - VII ZB 29/99
    b) Wenn nach wirksamer Zurücknahme der Hauptberufung die gemäß § 522 Abs. 1 ZPO wirkungslos gewordene Anschlußberufung weiterverfolgt wird, ist diese als unzulässig zu verwerfen und hat der Anschlußberufungskläger ihre Kosten zu tragen (Bestätigung von BGH, Urteil vom 6. Mai 1987 - IVb ZR 51/86, BGHZ 100, 383).

    Das Berufungsgericht hätte deshalb die Anschlußberufung ausdrücklich als unzulässig verwerfen müssen (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1987 - IVb ZR 51/86, BGHZ 100, 383, 390).

    Es wäre mit einem sicheren Ablauf des Verfahrens unvereinbar, wenn nicht von vornherein feststünde, ob lediglich für eine Partei ergangene Verlängerungsverfügungen sich über § 522 a Abs. 2 ZPO auch zugunsten der anderen Partei auswirken (BGH, Urteil vom 6. Mai 1987 - IVb ZR 51/86, BGHZ 100, 383, 386/387).

    Die weiterverfolgte Berufung war deshalb zu verwerfen (BGHZ 100, 383, 390).

  • BGH, 14.05.1998 - III ZR 182/97

    Echtsmittelbefugnis des Anschlußberufungsführers

    Auszug aus BGH, 06.07.2000 - VII ZB 29/99
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist kein Rechtsmittel gegeben, wenn eine unselbständige Anschlußberufung durch Zurücknahme der Hauptberufung gemäß § 522 Abs. 1 ZPO ihre Wirkung verliert und das Gericht lediglich deklaratorisch diese kraft Gesetzes eintretende Rechtsfolge ausspricht (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1998 - III ZR 182/97, BGHZ 139, 12).
  • BGH, 20.11.1996 - XII ZR 70/95

    Berücksichtigung fiktiver Einkünfte; Abänderung rechtskräftiger Urteile von

    Auszug aus BGH, 06.07.2000 - VII ZB 29/99
    Eine Prozeßhandlung, die wegen ihrer Eindeutigkeit und Klarheit einer Auslegung nicht zugänglich ist, kann in eine den gleichen Zwecken dienende zulässige Prozeßhandlung nur umgedeutet werden, wenn sie deren Voraussetzungen erfüllt und ein entsprechender Parteiwille von vornherein genügend erkennbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. November 1996 - XII ZR 70/95, NJW 1997, 735, 736).
  • BGH, 17.01.2023 - II ZR 76/21

    Ausschluss eines Gesellschafters einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts von der

    Die Feststellung der Wirkungslosigkeit einer Anschlussberufung (§ 524 Abs. 4 ZPO) unterliegt nicht der Anfechtung, wenn sie sich darauf beschränkt, eine kraft Gesetzes eintretende Rechtsfolge deklaratorisch auszusprechen (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Mai 1984 - III ZB 9/84, NJW 1986, 852; Beschluss vom 12. Oktober 1989 - VII ZB 4/89, BGHZ 109, 41, 46; Urteil vom 14. Mai 1998 - III ZR 182/97, BGHZ 139, 12, 15; Beschluss vom 6. Juli 2000 - VII ZB 29/99, NJW 2000, 3215; Beschluss vom 29. März 2011 - VIII ZB 25/10, NJW 2011, 1455 Rn. 6).
  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Umdeutung - unzulässige Berufung -

    Von der Möglichkeit der Auslegung ist jedoch diejenige der Umdeutung zu unterscheiden: Letztere greift erst dann, wenn trotz Auslegung feststeht, dass das Rechtsgeschäft nichtig, der Verwaltungsakt fehlerhaft oder das Rechtsmittel unzulässig ist (vgl die Systematik von §§ 133, 140 BGB; zum Vorrang der Auslegung auch BGH LM ZPO § 515 Nr. 38 = NJW 2000, 3215; BGH LM BGB § 1361 Nr. 67 = NJW 1997, 735; BGH LM Nr. 3 zu § 1612 BGB = NJW 1983, 2200).
  • BGH, 07.02.2007 - XII ZB 175/06

    Kosten der unselbständigen Anschlussberufung nach Berufungsrücknahme

    b) In Rechtsprechung und Literatur ist allerdings streitig, ob dies auch dann gilt, wenn die unselbständige Anschlussberufung aus einer rechtzeitig eingelegten eigenen Berufung hervorgegangen ist, die lediglich wegen Versäumung der Begründungsfrist in eine unselbständige Anschlussberufung umgedeutet wurde (zur Umdeutung vgl. BGH Beschluss vom 6. Juli 2000 - VII ZB 29/99 - NJW 2000, 2315).

    Ob dies allerdings der Fall ist, muss eine Auslegung unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben ergeben, zumal im Zweifel ein prozessual zulässiges Prozessverhalten zu unterstellen ist (Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2005 - XII ZB 33/05 - FamRZ 2006, 400, 401; BGH Beschluss vom 6. Juli 2000 - VII ZB 29/99 - NJW 2000, 2315).

  • BGH, 26.01.2005 - XII ZB 163/04

    Kosten des Anschlussrechtsmittels bei Rücknahme des ursprünglich erhobenen

    Nur wenn ausnahmsweise über das Anschlußrechtsmittel in der Sache entschieden wird, sei es, daß es als unbegründet zurückgewiesen wird (RGZ 44, 374, 377; BGH GSZ, BGHZ 4, 229, 235), sei es, daß es selbst unzulässig war (BGHZ 4, aaO, 240; 67 aaO, 306; BFHE 98, 461), sei es, daß die nach § 524 Abs. 4 ZPO wirkungslos gewordene Anschlußberufung weiterverfolgt wird und diese als unzulässig zu verwerfen ist (Senatsbeschluß BGHZ 100, 383, 390 sowie BGH Beschluß vom 6. Juli 2000 - VII ZB 29/99 - NJW 2000, 2315), ist das Anschlußrechtsmittel auf Kosten dessen zu verwerfen, der es eingelegt hat.
  • BGH, 29.03.2011 - VIII ZB 25/10

    Berufungsverfahren: Auslegung einer "Anschlussberufung"als eigenständige

    a) Zwar unterliegt die Feststellung der Wirkungslosigkeit einer Anschlussberufung (§ 524 Abs. 4 ZPO) nicht der Anfechtung, wenn sie sich darauf beschränkt, eine kraft Gesetzes eintretende Rechtsfolge deklaratorisch auszusprechen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. Mai 1984 - III ZB 9/84, NJW 1986, 852 unter II 1; vom 12. Oktober 1989 - VII ZB 4/89, BGHZ 109, 41, 46; vom 6. Juli 2000 - VII ZB 29/99, NJW 2000, 3215 unter II 1; Urteil vom 14. Mai 1998 - III ZR 182/97, BGHZ 139, 12, 15 [jeweils zur Rechtslage vor der ZPO-Reform 2002]; Zöller/Heßler, ZPO, 28. Aufl., § 524 Rn. 29; Prütting/Gehrlein/Lemke, ZPO, 2. Aufl., § 524 Rn. 31; aA MünchKommZPO/Rimmelspacher, 3. Aufl., § 524 Rn. 58).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.11.2023 - 4 S 37.23

    Konkurrentenstreit - Beförderung - Vorsitzender Richter am Kammergericht -

    Eine unzulässige Prozesshandlung, die wegen ihrer Eindeutigkeit und Klarheit einer Auslegung nicht zugänglich ist, kann in eine den gleichen Zwecken dienende zulässige Prozesshandlung umgedeutet werden, wenn sie deren Voraussetzungen erfüllt und ein entsprechender Parteiwille von vornherein genügend erkennbar ist (BGH, Beschluss vom 6. Juli 2000 - VII ZB 29/99 - juris Rn. 9).
  • OLG Saarbrücken, 10.04.2002 - 5 U 562/01

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Bedeutung des Rechts auf Arbeitszeitgestaltung

    Zwar kann nicht schon ihre Berufungsschrift vom 13.08.2001 nachträglich in eine (unselbständige) Anschlussberufung umgedeutet werden, weil sie keinen Anhaltspunkt dafür enthält, dass lediglich Anschlussberufung eingelegt werden sollte (vgl. BGH, Beschluss vom 6.7.2000 - VII ZB 29/99, NJW 2000, 3215), wohl aber ihr Berufungsbegründungsschriftsatz vom 13.9.2001, aus dem sich ergab, dass die selbständige Berufung der Klägerin wegen Fehlens der erforderlichen Beschwer unzulässig war.
  • OLG Zweibrücken, 09.11.2005 - 1 U 166/04

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Mit einem sicheren Ablauf des Verfahrens wäre eine nachträgliche Umdeutung unvereinbar (vgl. BGH NJW 2000, 3215).
  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 425/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Ausforschungsbeweis durch Antrag auf

    Eine Umdeutung der unzulässigen Revision in eine Anschlussrevision kommt wegen Verstreichens der Monatsfrist des § 554 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 Satz 1 ZPO nicht in Betracht (Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 2012 - XI ZR 423/10 sowie XI ZR 424/10, jeweils juris; MünchKommZPO/Krüger, 4. Aufl., § 554 Rn. 8; vgl. BGH, Beschluss vom 6. Juli 2000 - VII ZB 29/99, NJW 2000, 3215, 3216; vgl. auch BGH, Urteil vom 6. Mai 1987 - IVb ZR 51/86, BGHZ 100, 383, 388).
  • OLG Frankfurt, 28.11.2002 - 19 U 133/02

    Wirkungslosigkeit der Anschlussberufung bei Berufungsrücknahme

    Die Auslegung findet ihre Grenzen in dem berechtigten Vertrauen des Gegners auf den objektiven Erklärungsinhalt des Schriftsatzes vom 16.8.2002 (vgl. BGH, 7. Zivilsenat, Beschluss vom 6.7.2000, VII ZB 29/99, abgedruckt NJW 2000, 3215).
  • BGH, 12.07.2012 - XI ZR 147/10

    Unzulässige Revision: Umdeutung in eine Anschlussrevision

  • BGH, 12.07.2012 - XI ZR 424/10

    Abänderung eines Senatsbeschlusses von "Anschlussrevision der Klägerin" in

  • OLG Hamm, 13.01.2001 - 13 U 101/00

    Schmerzensgeld - Obsiegen mit Klageantrag - unzulässige Berufung -

  • BGH, 12.07.2012 - XI ZR 423/10

    Abänderung eines Senatsbeschlusses von "Anschlussrevision der Klägerin" in

  • KG, 05.04.2005 - 5 W 168/04

    Zwangsvollstreckungsverfahren für eine wettbewerbsrechtliche

  • BPatG, 31.03.2010 - 7 W (pat) 24/08

    Patentbeschwerdeverfahren - kein ausreichender Nachweis der Vollmacht der

  • BPatG, 11.02.2010 - 7 W (pat) 24/08
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