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   OLG Köln, 25.07.2000 - 9 U 48/00   

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https://dejure.org/2000,13113
OLG Köln, 25.07.2000 - 9 U 48/00 (https://dejure.org/2000,13113)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.07.2000 - 9 U 48/00 (https://dejure.org/2000,13113)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. Juli 2000 - 9 U 48/00 (https://dejure.org/2000,13113)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • zfs 2000, 544
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 01.12.1999 - IV ZR 71/99

    Einordnung einer Unfallflucht im Sinne von § 142 StGB auch bei eindeutiger

    Auszug aus OLG Köln, 25.07.2000 - 9 U 48/00
    Zur Aufklärungsobliegenheit nach § 7 I Abs. 2 S. 3 AKB gehört die Beachtung der Strafvorschrift des § 142 StGB (BGH r+s 1987, 214 = VersR 1987, 657; BGH r+s 2000, 94 = NVersZ 2000, 134 f), gegen die der Kläger hier verstoßen hat.

    Diese Wertgrenze kann im Rahmen des Versicherungsrechts nicht anders beurteilt werden, wenn man im Verstoß gegen § 142 StGB stets eine Obliegenheitsverletzung sieht, wie dies noch kürzlich vom Bundesgerichtshof bestätigt wurde (BGH r+s 2000, 94 = NVersZ 2000, 134 f).

  • BGH, 15.04.1987 - IVa ZR 28/86

    Rechtsfolgen der Unfallflucht in der Kaskoversicherung

    Auszug aus OLG Köln, 25.07.2000 - 9 U 48/00
    Zur Aufklärungsobliegenheit nach § 7 I Abs. 2 S. 3 AKB gehört die Beachtung der Strafvorschrift des § 142 StGB (BGH r+s 1987, 214 = VersR 1987, 657; BGH r+s 2000, 94 = NVersZ 2000, 134 f), gegen die der Kläger hier verstoßen hat.
  • OLG Düsseldorf, 30.06.1992 - 4 U 205/91

    (Aufklärungs-)Obliegenheitsverletzung durch Nachtrunk und Unfallflucht

    Auszug aus OLG Köln, 25.07.2000 - 9 U 48/00
    So sind im Rahmen des Versicherungsrechts Entscheidungen ergangen, die eine Obliegenheitsverletzung bei Schäden zwischen 100 und 110 DM bejahten (OLG Düsseldorf VersR 1993, 1141 und LG Frankfurt Vers R 1994, 1414).
  • OLG Celle, 19.11.2009 - 8 U 79/09

    Leistungsfreiheit des Fahrzeugversicherers ohne Anzeichen für einen Unfallschock

    In der zivilrechtlichen Rechtsprechung zu § 7 AKB werden Fremdschäden von mehr als 120,- DM (OLG Köln ZfS 2000, 544), 109,- DM (OLG Düsseldorf VersR 1993, 1141), 100,- DM (OLG Nürnberg ZfS 1985, 118), 20 EUR (LG Mannheim SP 2003, 143), 25 - 30 EUR (OLG Naumburg SP 2004, 268) und 50,- EUR (OLG Brandenburg RuS 2008, 187; Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 7 AKB Rdnr. 25) bereits als jenseits der Erheblichkeitsgrenze angesehen.
  • OLG Saarbrücken, 15.10.2003 - 5 U 300/03

    Kfz-Kaskoversicherung: Verletzung der Aufklärungsobliegenheit durch falsche

    Darauf, ob der Vorwurf einer grob fahrlässigen Schadensverursachung im zur Entscheidung stehenden Sachverhalt unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles berechtigt gewesen wäre, kommt es nicht an, da die Leistungsfreiheit nach der gebotenen generellen Betrachtungsweise den Nachweis eines Schadens gerade nicht voraussetzt, sondern die generelle Gefährdung der Interessen des Versicherers sanktioniert, den Versicherer durch die Obliegenheitsverletzung von einer umfassenden Aufklärung des Schadensablaufs abgehalten zu haben (OLG Saarbrücken VersR 1976, 157, 158; OLG Köln, NVersZ 2001, 227, 228).
  • LG Wiesbaden, 20.02.2013 - 5 O 165/12

    Aufklärungsobliegenheitsverletzung - Verlassen Unfallort & Nachtrunk

    In der zivilrechtlichen Rechtsprechung zu § 7 AKB werden Fremdschäden von mehr als 120,-- DM (OLG KÖLN ZfS 2000 544), 109,-- DM (OLG Düsseldorf Versicherungsrecht 1993, 1141), 100,-- DM (OLG Nürnberg ZfS 118) bzw. 50,-- Euro (OLG Brandenburg ROS 2008, 187; Pröls/Martin VVG § 7 AKB Rdnr. 25) bereits als jenseits der Erheblichkeitsgrenze angesehen.
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