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   BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88   

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https://dejure.org/1989,785
BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88 (https://dejure.org/1989,785)
BGH, Entscheidung vom 12.04.1989 - IVa ZR 83/88 (https://dejure.org/1989,785)
BGH, Entscheidung vom 12. April 1989 - IVa ZR 83/88 (https://dejure.org/1989,785)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Klägers - Wahrscheinlichkeit für eine Vortäuschung eines Einbruchsdiebstahls - Notwendigkeit der Annahme einer Vortäuschung mit erheblicher Wahrscheinlichkeit - Möglichkeit des Verzichts auf gerichtliches Gutachten bei Vorliegen eines ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 1; VHB 74 § 16; ZPO § 286; ZPO § 398

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1989, 587
  • r+s 1990, 130
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.04.1981 - VI ZR 264/79

    Erheblichkeit eines Privatgutachtens

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88
    Dabei hat er auf ein Urteil des VI. Zivilsenats verwiesen (vom 14.4.1981 - VI ZR 264/79 - VersR 1981, 576).
  • BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80

    Zusammenwirken von Maklern bei der Herbeiführung eines Geschäfts - Ansprüche aus

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes muß das Berufungsgericht einen in erster Instanz vernommenen Zeugen jedenfalls dann selbst und erneut anhören, wenn es dessen Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der erstinstanzliche Richter (Senatsurteil vom 14.10.1981 - IVa ZR 152/80 - WM 1982, 16 = NJW 1982, 1052 unter II.; Urteile vom 23.6. und 7.10.1987 - VI ZR 213/86 und VIII ZR 255/86 - NJW 1987, 3205 und 1988, 1018, 1019).
  • BGH, 05.10.1983 - IVa ZR 19/82

    Begriff der groben Fahrlässigkeit; Ersatzpflicht des Versicherers bei

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88
    Allerdings muß der Tatrichter konkrete Tatsachen feststellen, welche die Annahme einer Vortäuschung mit erheblicher Wahrscheinlichkeit nahelegen (ständige Senatsrechtsprechung, z.B. Urteil vom 5.10.1983 - IVa ZR 19/82 - VersR 1984, 29 unter I. 3. a) und zuletzt vom 11.11.1987 - IVa ZR 137/86 - VersR 1988, 75 unter 2.).
  • BGH, 18.02.1987 - IVa ZR 196/85

    Anspruch auf Zahlung eines Betrags aus der Unfalltod-Versicherungssumme bei

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88
    Der Senat hat anerkannt, daß ein Privatgutachten dann die Einholung eines gerichtlichen Gutachtens entbehrlich macht, wenn der Tatrichter das Privatgutachten ohne Rechtsfehler für eine zuverlässige Beantwortung der Beweisfrage für ausreichend halten darf (Urteil vom 18.2.1987 - IVa ZR 196/85 - VersR 1987, 1007 unter 2. b)).
  • BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86

    Verneinung der Glaubwürdigkeit eines nur in der ersten Instanz vernommenen Zeugen

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes muß das Berufungsgericht einen in erster Instanz vernommenen Zeugen jedenfalls dann selbst und erneut anhören, wenn es dessen Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der erstinstanzliche Richter (Senatsurteil vom 14.10.1981 - IVa ZR 152/80 - WM 1982, 16 = NJW 1982, 1052 unter II.; Urteile vom 23.6. und 7.10.1987 - VI ZR 213/86 und VIII ZR 255/86 - NJW 1987, 3205 und 1988, 1018, 1019).
  • BGH, 07.10.1987 - VIII ZR 255/86

    Aufrechnung mit Gewährleistungsansprüchen gegen Kaufpreisansprüche aus der

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes muß das Berufungsgericht einen in erster Instanz vernommenen Zeugen jedenfalls dann selbst und erneut anhören, wenn es dessen Glaubwürdigkeit anders beurteilen will als der erstinstanzliche Richter (Senatsurteil vom 14.10.1981 - IVa ZR 152/80 - WM 1982, 16 = NJW 1982, 1052 unter II.; Urteile vom 23.6. und 7.10.1987 - VI ZR 213/86 und VIII ZR 255/86 - NJW 1987, 3205 und 1988, 1018, 1019).
  • BGH, 11.11.1987 - IVa ZR 137/86

    Schätzung des Schadens bei gerichtlicher Inanspruchnahme des Hausratversicherers

    Auszug aus BGH, 12.04.1989 - IVa ZR 83/88
    Allerdings muß der Tatrichter konkrete Tatsachen feststellen, welche die Annahme einer Vortäuschung mit erheblicher Wahrscheinlichkeit nahelegen (ständige Senatsrechtsprechung, z.B. Urteil vom 5.10.1983 - IVa ZR 19/82 - VersR 1984, 29 unter I. 3. a) und zuletzt vom 11.11.1987 - IVa ZR 137/86 - VersR 1988, 75 unter 2.).
  • OLG München, 17.02.2017 - 10 U 2007/16

    Ausschluss der Einstandspflicht des Kfz-Haftpflichtversicherers bei vorsätzlicher

    Lediglich ergänzend ist anzumerken, dass eine Bewertung der gesamten Persönlichkeit (BGH NJW 2011, 3780: "persönlicher Eindruck") und des Aussageverhaltens (BGH r + s 1999, 14) im Streitfall den Schluss rechtfertigt, dass das vorgenannten Vorbringen unrichtig sei (BGH r+s 1990, 130).
  • BGH, 11.05.1993 - VI ZR 243/92

    Verwertung tatrichterlicher Erkenntnisse zur Person des Sachverständigen aus

    b) Der Tatrichter darf ein Privatgutachten zwar durchaus verwerten, hierbei aber nicht außer acht lassen, daß es sich grundsätzlich nicht um ein Beweismittel im Sinne der §§ 355 ff. ZPO, sondern um (qualifizierten) substantiierten Parteivortrag handelt (vgl. Senatsurteile vom 14. April 1981 - VI ZR 264/79 - VersR 1981, 276, 577 und vom 10. Dezember 1991 - VI ZR 234/90 - aaO m.w.N.); eine eigene Beweisaufnahme des Gerichts, insbesondere die Einholung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens, wird durch ein Privatgutachten allenfalls dann entbehrlich gemacht, wenn der Tatrichter allein schon aufgrund dieses substantiierten Parteivortrags ohne Rechtsfehler zu einer zuverlässigen Beantwortung der Beweisfrage gelangen kann (vgl. BGH, Urteile vom 18. Februar 1987 - IVa ZR 196/85 - VersR 1987, 1007, 1008; vom 12. April 1989 - IVa ZR 83/88 - VersR 1989, 587 und vom 9. November 1990 - V ZR 108/89 - BGHR ZPO § 402 Privatgutachten 1).
  • BGH, 21.02.1996 - IV ZR 300/94

    Glaubwürdigkeit des Versicherungsnehmers

    Das ist eine Frage des Einzelfalls und kann auch davon abhängen, ob mehrere Umstände zusammenkommen, die bei einer Gesamtschau zu dem Ergebnis führen, daß dem Versicherungsnehmer seine Darstellung von der Entwendung nicht geglaubt werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 12. April 1989 - IVa ZR 83/88 - VersR 1989, 587 unter 1).
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