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   OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99   

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OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99 (https://dejure.org/2001,2014)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.05.2001 - 24 U 231/99 (https://dejure.org/2001,2014)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. Mai 2001 - 24 U 231/99 (https://dejure.org/2001,2014)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Leistungsfreiheit; Kaskoversicherung; Rotlichtverstoß; Fehleinschätzung; Unfall; Grobe Fahrlässigkeit

  • Judicialis

    VVG § 61; ; AKB § 12 1. II. e; ; BGB § 284 Abs. 2; ; BGB § 286; ; ZPO § 91; ; ZPO § 708 Ziffer 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 546 Abs. 2

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 61
    Rotlichtverstoß: Voraussetzungen der groben Fahrlässigkeit bei Augenblicksversagen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff der groben Fahrlässigkeit in der Fahrzeugversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Kaskoversicherung - Augenblicksversagen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2001, 1276
  • r+s 2001, 313
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Düsseldorf, 31.03.1992 - 4 U 127/91

    Rotlicht; Verkehrsampel; Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    In diesem Zusammenhang hat die höchstrichterliche Rechtsprechung hervorgehoben, daß vom äußeren Geschehensablauf und vom Ausmaß des objektiven Pflichtverstoßes auf innere Vorgänge und deren gesteigerte persönliche Vorwerfbarkeit geschlossen werden dürfe (BGH VersR 1989, 584; 1992, 1086).

    Da das Überfahren einer Kreuzung insbesondere bei rotem Ampellicht hohe Gefahren in sich berge und deshalb an die Aufmerksamkeit des Kraftfahrers im Bereich einer ampelgeregelten Kreuzung besonders hohe Anforderungen zu stellen seien, rechtfertige die Tatsache, daß ein Kraftfahrer die auf rot geschaltete Ampel unbeachtet gelassen habe, den Schluß darauf, daß er auch subjektiv unentschuldbar gehandelt habe (BGH VersR 1992, 1086).

    Es obliege demjenigen, der sich in objektiver Hinsicht grob fehlverhalten habe, subjektiv ausnahmsweise entlastende Umstände darzutun und notfalls nachzuweisen; ein sog. Augenblicksversagen, eine kurzfristige Geistesabwesenheit", selbst eine schreckbedingte Fehlreaktion entlaste den Unglücksfahrer nicht (BGH VersR 1992, 1086; 1997, 352; ihm folgend die Mehrheit der Oberlandesgerichte, vgl. OLG Köln r + s 1997, 234 f.; OLG Hamm VersR 1995, 92; r + s 1999, 145 und 361; OLG Oldenburg r + s 1997, 149; OLG Frankfurt am Main (14. ZS) OLGR Frankfurt 2000, 44 f.).

    a) Genau solches aber ist Ergebnis der höchstrichterlichen Rechtsprechung, nach der aus einem objektiv groben Pflichtverstoß - so der Mißachtung roten Ampellichts - regelhaft soll auf die subjektive Unentschuldbarkeit dieses Verstoßes geschlossen werden können (BGH VersR 1992, 1086).

  • BGH, 08.07.1992 - IV ZR 223/91

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Wenn der Bundesgerichtshof in der die nunmehr herrschende Auffassung tragenden Entscheidung (VersR 1992, 1085 f.) hervorgehoben hat, daß das Überfahren einer Kreuzung insbesondere dann hohe Gefahren berge, wenn sie für den Verkehrsteilnehmer durch rotes Ampellicht gesperrt ist, dann ist das zwar unbestreitbar richtig.

    Der Senat läßt die Revision zu, da sein Urteil von der in VersR 1992, 1085 f. veröffentlichen Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 08.07.1992 - IV ZR 293/91 - abweicht (in den wesentlichen inhaltlichen Aspekten auch von der in VersR 1997, 351 f. veröffentlichen Entscheidung vom 18.12.1996 - IV ZR 321/95 -) und die vom Senat abweichend von der Beurteilung des Bundesgerichtshofs gefundene Auslegung des § 61 VVG das Urteil trägt (§ 546 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 2 ZPO).

  • OLG Düsseldorf, 26.03.1996 - 4 U 307/94

    Haftpflichtversicherer; Leistungsfreiheit; Fahrerlaubnis; Radlader; Öffentlicher

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Es obliege demjenigen, der sich in objektiver Hinsicht grob fehlverhalten habe, subjektiv ausnahmsweise entlastende Umstände darzutun und notfalls nachzuweisen; ein sog. Augenblicksversagen, eine kurzfristige Geistesabwesenheit", selbst eine schreckbedingte Fehlreaktion entlaste den Unglücksfahrer nicht (BGH VersR 1992, 1086; 1997, 352; ihm folgend die Mehrheit der Oberlandesgerichte, vgl. OLG Köln r + s 1997, 234 f.; OLG Hamm VersR 1995, 92; r + s 1999, 145 und 361; OLG Oldenburg r + s 1997, 149; OLG Frankfurt am Main (14. ZS) OLGR Frankfurt 2000, 44 f.).
  • BGH, 17.10.1966 - II ZR 123/64

    Anforderungen an grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat den Begriff der groben Fahrlässigkeit für alle Rechtsgebiete einheitlich verstanden (BGH VersR 1949, 222; 1966, 1150; BSG BB 82, 559; ihr folgend Hanau in Münchener Kommentar zum BGB, 3. Aufl. 1994, § 277 Rz 3).
  • BGH, 18.12.1996 - IV ZR 321/95

    Eintrittspflicht des Fahrzeugsversicherers bei Ausweichen vor einem Tier

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Der Senat läßt die Revision zu, da sein Urteil von der in VersR 1992, 1085 f. veröffentlichen Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 08.07.1992 - IV ZR 293/91 - abweicht (in den wesentlichen inhaltlichen Aspekten auch von der in VersR 1997, 351 f. veröffentlichen Entscheidung vom 18.12.1996 - IV ZR 321/95 -) und die vom Senat abweichend von der Beurteilung des Bundesgerichtshofs gefundene Auslegung des § 61 VVG das Urteil trägt (§ 546 Abs. 1 Satz 2 Ziffer 2 ZPO).
  • OLG Hamm, 28.10.1998 - 20 U 118/98
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Es obliege demjenigen, der sich in objektiver Hinsicht grob fehlverhalten habe, subjektiv ausnahmsweise entlastende Umstände darzutun und notfalls nachzuweisen; ein sog. Augenblicksversagen, eine kurzfristige Geistesabwesenheit", selbst eine schreckbedingte Fehlreaktion entlaste den Unglücksfahrer nicht (BGH VersR 1992, 1086; 1997, 352; ihm folgend die Mehrheit der Oberlandesgerichte, vgl. OLG Köln r + s 1997, 234 f.; OLG Hamm VersR 1995, 92; r + s 1999, 145 und 361; OLG Oldenburg r + s 1997, 149; OLG Frankfurt am Main (14. ZS) OLGR Frankfurt 2000, 44 f.).
  • OLG Köln, 15.02.1990 - 5 U 173/89

    Anspruch gegen die Kaskoversicherung auf Ersatz des Schadens wegen eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Nur am Rande fügt der Senat an, daß die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung angenommene regelhafte Verknüpfung auch nicht mit dem allgemein anerkannten Grundsatz zu vereinbaren ist, daß innere Vorgänge dem Anscheinsbeweis entzogen sind und der Tatrichter sich eine Überzeugung vom Maß des Verschuldens nur aufgrund einer Gesamtwürdigung der konkreten Umstände des Schadensfalles bilden darf (BGH VersR 1970, 588; 1972, 945; 1986, 254; OLG Köln NJW-RR 1991, 480; OLG Nürnberg VersR 1995, 331; Hanau a.a.O., § 277 Rz. 21).
  • BSG, 25.08.1981 - 7 RAr 44/80

    Grob fahrlässige Verursachung der Arbeitslosigkeit - Unvermögen den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat den Begriff der groben Fahrlässigkeit für alle Rechtsgebiete einheitlich verstanden (BGH VersR 1949, 222; 1966, 1150; BSG BB 82, 559; ihr folgend Hanau in Münchener Kommentar zum BGB, 3. Aufl. 1994, § 277 Rz 3).
  • OLG Köln, 25.02.1997 - 9 U 104/96
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Es obliege demjenigen, der sich in objektiver Hinsicht grob fehlverhalten habe, subjektiv ausnahmsweise entlastende Umstände darzutun und notfalls nachzuweisen; ein sog. Augenblicksversagen, eine kurzfristige Geistesabwesenheit", selbst eine schreckbedingte Fehlreaktion entlaste den Unglücksfahrer nicht (BGH VersR 1992, 1086; 1997, 352; ihm folgend die Mehrheit der Oberlandesgerichte, vgl. OLG Köln r + s 1997, 234 f.; OLG Hamm VersR 1995, 92; r + s 1999, 145 und 361; OLG Oldenburg r + s 1997, 149; OLG Frankfurt am Main (14. ZS) OLGR Frankfurt 2000, 44 f.).
  • BGH, 12.01.1988 - VI ZR 158/87

    Objektive und subjektive Voraussetzungen der groben Fahrlässigkeit; Mitnahme

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99
    Inhaltlich ist sie hierbei davon ausgegangen, daß grob fahrlässig derjenige handele, der die im Verkehr erforderliche Sorgfalt durch ein subjektiv unentschuldbares Fehlverhalten in objektiv ungewöhnlich hohem Maße außer acht lasse, oder kürzer, wer das nicht beachte, was in der konkreten Situation jedem hätte einleuchten müssen (BGH VersR 1953, 335; 1988, 474; 1993, 106; 1997, 352; ebenso Staudinger/Löwisch, BGB, 13. Aufl. 1995, § 276 Rz 84).
  • OLG Nürnberg, 28.04.1994 - 8 U 3768/93

    Nachweis der groben Fahrlässigkeit des Versicherungsnehmers

  • BGH, 07.05.1974 - VI ZR 138/72

    Beurteilung des Verschuldensgrades bei einer alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit

  • BGH, 04.12.1985 - IVa ZR 130/84

    Brennenlassen einer Kerze - Grobe Fahrlässigkeit

  • OLG Hamm, 12.10.1988 - 20 U 309/86

    Unterversicherung; Sachverständiger; Sachverständigenfrage; Ermittlungsverfahren;

  • OLG Hamm, 17.06.1994 - 20 U 390/93

    Anfahren trotz fortbestehenden Rotlichts

  • BGH, 11.07.1972 - VI ZR 21/71

    Schadenersatz bei Versterben aufgrund eines Unfalls auf einer Baustelle -

  • BGH, 24.06.1953 - VI ZR 31/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

    Das Landgericht hat die Klage abgewiesen, das Oberlandesgericht (r+s 2001, 313) hat ihr stattgegeben.
  • LAG Hessen, 27.05.2008 - 12 Sa 1288/07

    Schuldhaft verursachter Verkehrsunfall mit einem Dienstfahrzeug - Regress der

    Der Maßstab der groben Fahrlässigkeit, wie vom Arbeitsgericht unter Verweis auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts umschrieben, setzt voraus, dass sich eine schwerwiegende Zuwiderhandlung wie das Überfahren einer roten Ampel subjektiv als unentschuldbares Fehlverhalten erweist, es z.B. auf groben Leichtsinn, grobe Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit zurückgeht (OLG Frankfurt 11.05.2001 - 24 U 231/99 - BGH 29.01.2003 - IV ZR 173/01 -).
  • OLG Brandenburg, 20.02.2002 - 14 U 56/01

    Risikoausschluss bei Kfz-Vollkaskoversicherung auf Grund grober Fahrlässigkeit

    Der Senat hält diese Ansicht für sehr bedenklich (ebenso OLG Frankfurt VersR 2001, 1276 ff), wobei er allerdings die Lösung nicht in einer unterschiedlichen Bestimmung des Begriffs "grobe Fahrlässigkeit" sieht (vgl. OLG Frankfurt aaO S. 1277), es vielmehr darauf abstellt, dass ein "Augenblicksversagen", eine "kurzfristige Geistesabwesenheit" oder "schreckbedingte Fehlreaktion" dem Versicherungsnehmer trotz objektiv groben Pflichtenverstoßes nur dann auch subjektiv als unentschuldbar vorgeworfen werden können, wenn er dieses "Augenblicksversagen" nicht selbst in hohem Maße vorwerfbar verursacht hat.
  • OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01

    Schadensersatz ; Arbeitnehmerhaftung; Grobe Fahrlässigkeit ; Rotlichtverstoß;

    Das Nichtbeachten einer Rot anzeigenden Ampel ist wegen der besonderen Gefahrenträchtigkeit objektiv ein besonders schwerer Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten eines Kfz-Führers (vgl. BAG NJW 1999, 966; BGH NJW 1992, 2418; OLG Köln VersR 1990, 848; OLG Oldenburg VersR 1995, 1346; OLG Düsseldorf, VersR 1992, 1086; OLG Frankfurt VersR 2001, 1276 f).
  • OLG Frankfurt, 26.06.2002 - 7 U 194/01

    Leistungsfreiheit der Kfz-Kaskoversicherung: Verschuldensminderung bei

    Die insoweit abweichende Auffassung des 24. Zivilsenates (OLG Ffm., VersR 2001, 1276) teilt der Senat nicht.
  • OLG Köln, 04.12.2001 - 9 U 38/01

    Leistungsfreiheit einer Vollkaskoversicherung; Leistungsfreiheit wegen grob

    Es liegt kein Sachverhalt vor, der Anlaß gibt, grundsätzlich zu einer jüngeren Entscheidung des OLG Frankfurt a. M. Stellung zu nehmen, in der man von den oben dargestellten Grundsätzen abrückt und höhere Anforderungen an die subjektive Unentschuldbarkeit stellt (vgl. OLG Frankfurt a. M. VersR 2001, 1276 = NVersZ 2001, 417; so wie hier OLG Koblenz NVersZ 2001, 419).
  • OLG Nürnberg, 30.01.2003 - 8 U 2761/02

    Grob fahrlässige Unfallverursachung bei Überfahren einer Rotlicht anzeigenden

    Der zitierten Entscheidung des BGH, die sich auf das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 11.05.2001 (VersR 2001, 1276) bezieht, lag ein Sachverhalt zugrunde, bei dem der Versicherungsnehmer zunächst vor einer roten Ampel angehalten hatte; nachdem er einen Arbeitskollegen in einem neben ihm stehenden Auto gegrüßt und den Blick wieder nach vorne gerichtet hatte, glaubte er irrigerweise eine Umschaltung auf Grünlicht zu erkennen und fuhr in die Kreuzung ein.
  • OLG Köln, 19.11.2002 - 9 U 54/02

    Grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls durch Rotlichtverstoß

    Soweit das OLG Frankfurt (VersR 2001, 1276) - auf dessen Rechtsprechung der Kläger sich beruft - den Begriff der groben Fahrlässigkeit im Rahmen des § 61 VVG deutlich enger definieren möchte als der BGH und die übrige Rechtsprechung, folgt der erkennende Senat diesem Ansatz nicht.
  • OLG Köln, 19.02.2002 - 9 U 132/01

    Überfahren eines Stoppschildes

    Die abweichende Auffassung des Oberlandesgerichts Frankfurt (r+s 2001, 313) teilt der Senat nicht.
  • VG Kassel, 17.09.2008 - 7 E 934/06

    Frage der groben Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit Rückgriff gegen Beamtin nach

    Dies hat der Bundesgerichtshof insbesondere in dem zitierten Urteil vom 29.01.2003 (a.a.O.) entschieden, wo er der Auffassung der Vorinstanz (OLG Frankfurt, U.v. 11.05.2001 - 24 U 231/99 -VersR 2001, S. 1276 ff.), dass Inhalt, Zielrichtung und Reichweite des Tatbestandsmerkmals der groben Fahrlässigkeit orientiert am Zweck der konkreten Versicherung unterschiedlich beurteilt werden müssten, eine klare Absage erteilt und betont hat, dass an dem Grundsatz der einheitlichen Auslegung schon aus Gründen der Rechtssicherheit festzuhalten sei.
  • KG, 11.06.2010 - 6 U 28/10

    Trunkenheitsfahrt

  • OLG Hamburg, 08.02.2002 - 14 U 142/01

    Grobe Fahrlässigkeit bei einem Rotlichtverstoß

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