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   OLG Köln, 01.03.2011 - I-9 U 166/10   

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OLG Köln, 01.03.2011 - I-9 U 166/10 (https://dejure.org/2011,6290)
OLG Köln, Entscheidung vom 01.03.2011 - I-9 U 166/10 (https://dejure.org/2011,6290)
OLG Köln, Entscheidung vom 01. März 2011 - I-9 U 166/10 (https://dejure.org/2011,6290)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Frist zur gerichtlichen Geltendmachung des Leistungsanspruchs gegenüber einem Versicherer

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG a. F. § 12 Abs. 3; EGVVG Art. 1 Abs. 1; EGVVG Art. 1 Abs. 2; EGVVG Art. 1 Abs. 4
    Die Frist des § 12 Abs. 3 VVG a. F. kann seit dem 1. 1. 2008 nicht mehr wirksam in Gang gesetzt werden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 12 Abs. 3 a.F.
    Frist zur gerichtlichen Geltendmachung des Leistungsanspruchs gegenüber einem Versicherer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2011, 1123
  • r+s 2011, 150
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 22.10.2004 - 1 BvR 894/04

    Einreichung einer nicht unterschriebenen Klageschrift zur Wahrung der Klagefrist

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Dies kann indessen ebenso offen bleiben wie die weitere Frage, ob entsprechend den Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts in dem Kammerbeschluss vom 22.10.2004 - 1 BvR 894/04 - (VersR 2004, 1585) eine andere Betrachtung geboten und insbesondere als ausreichend zu erachten wäre, dass die Klage "unmissverständlich" innerhalb der Frist bei Gericht erhoben werden sollte, weil wegen des materiellrechtlichen Charakters der Vorschrift des § 12 Abs. 3 VVG a.F.- deren Zeitgemäßheit ohnehin zweifelhaft sei - sich eine strenge Behandlung wie bei Versäumung einer rein prozessrechtlichen Frist verbiete.

    Die Klagefrist des § 12 Abs. 3 VVG a.F. galt weithin als nicht mehr zeitgemäß, unbillig und als ungerechtfertigtes Privileg des Versicherers, dem die im übrigen Zivilrecht äußerst seltene Möglichkeit eröffnet wurde, ohne Prüfung des materiellen Anspruchs selbst leistungsfrei zu werden (vgl. BVerfG VersR 2004, 1585; vgl. auch Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl. 2003, § 12 Rn. 32: "Die Vorschrift gehört abgeschafft").

  • LG Dortmund, 12.08.2009 - 22 O 179/08

    Bei Altverträgen ist die sechsmonatige Klagefrist für eine Deckungsklage wirksam

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, es sei zur Beantwortung der Frage, ob die Klagefrist auch nach dem 01.01.2008 noch wirksam gesetzt werden könne, allein auf Art. 1 Abs. 1 und 2 EGVVG abzustellen mit der Folge, dass auch nach dem 31.12.2007 die Klagefrist wirksam gesetzt werden könne (vgl. LG Dortmund VersR 2010, 193 und VersR 2010, 196; LG Wuppertal, Urt. v. 29.10.2009 - 7 O 85/09; LG Köln, VersR 2010, 611; OLG Köln - 20. Zivilsenat - r+s 2011, 11; Muschner in: Rüffer/Halbach/Schimikowski, HK-VVG, 1. Aufl. 2009, Art. 1 EGVVG Rn. 39 ff; ders. VersR 2010, 738; Neuhaus, r+s 2007, 177 und 441).
  • BGH, 02.06.1993 - IV ZR 72/92

    Ehegatte als solcher kein Wissenserklärungsvertreter

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Dass er aber beauftragt war, Obliegenheiten der Klägerin zu erfüllen und in diesem Rahmen mit der Erstattung von Auskünften betraut war und demgemäß als Wissenserklärungsvertreter oder gar als ihr Repräsentant anzusehen wäre(vgl. BGH VersR 1993, 960), dafür hat die beweispflichtige Beklagte zu wenig Konkretes vorgetragen; dies stellt eine bloße Vermutung dar.
  • OLG Köln, 03.09.2010 - 20 U 1/10

    Wirksamkeit einer Ausschlussfrist in Altfällen

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, es sei zur Beantwortung der Frage, ob die Klagefrist auch nach dem 01.01.2008 noch wirksam gesetzt werden könne, allein auf Art. 1 Abs. 1 und 2 EGVVG abzustellen mit der Folge, dass auch nach dem 31.12.2007 die Klagefrist wirksam gesetzt werden könne (vgl. LG Dortmund VersR 2010, 193 und VersR 2010, 196; LG Wuppertal, Urt. v. 29.10.2009 - 7 O 85/09; LG Köln, VersR 2010, 611; OLG Köln - 20. Zivilsenat - r+s 2011, 11; Muschner in: Rüffer/Halbach/Schimikowski, HK-VVG, 1. Aufl. 2009, Art. 1 EGVVG Rn. 39 ff; ders. VersR 2010, 738; Neuhaus, r+s 2007, 177 und 441).
  • BGH, 02.10.1985 - IVa ZR 18/84

    Leistungsfreiheit des Feuerversicherers wegen arglistiger Täuschung durch den

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Arglistig handelt der Versicherungsnehmer bereits dann, wenn er sich bewusst ist, dass sein Verhalten den Versicherer bei der Schadensregulierung möglicherweise beeinflussen kann (vgl. BGHZ 96, 88; OLG Celle r+s 2009, 239).
  • OLG Celle, 04.12.2008 - 8 U 122/08

    Leistungsfreiheit eines Gebäudeversicherers bei Angabe überhöhter Preise

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Arglistig handelt der Versicherungsnehmer bereits dann, wenn er sich bewusst ist, dass sein Verhalten den Versicherer bei der Schadensregulierung möglicherweise beeinflussen kann (vgl. BGHZ 96, 88; OLG Celle r+s 2009, 239).
  • BGH, 10.10.2007 - VIII ZR 330/06

    Unfallwageneigenschaft als Sachmangel eines Gebrauchtwagens

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Solche inhaltlich dem § 12 Abs. 3 VVG a.F. entsprechenden Allgemeinen Versicherungsbedingungen verstoßen seit dem Inkrafttreten des neuen VVG am 01.01.2008, mit dem die Klagefrist ersatzlos weggefallen ist, gegen das gesetzliche Leitbild und sind daher als unangemessen i.S.d. § 307 BGB einzustufen (vgl. Beckmann in Bruck/Möller, Einf. A Rn. 91; Looschelders in Langheid/Wandt, Art. 1 EGVVG Rn. 30; Armbrüster in Prölss/Martin, Art. 1 EGVVG Rn. 46; Rixecker, ZfSch 2007, 430; Schneider VersR 2008, 359; Uyanik VersR 2008, 468).
  • LG Dortmund, 28.05.2009 - 2 O 353/08

    Ingangsetzung der Klagefrist i.F.d. Ablehnung von Ansprüchen aus einem

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, es sei zur Beantwortung der Frage, ob die Klagefrist auch nach dem 01.01.2008 noch wirksam gesetzt werden könne, allein auf Art. 1 Abs. 1 und 2 EGVVG abzustellen mit der Folge, dass auch nach dem 31.12.2007 die Klagefrist wirksam gesetzt werden könne (vgl. LG Dortmund VersR 2010, 193 und VersR 2010, 196; LG Wuppertal, Urt. v. 29.10.2009 - 7 O 85/09; LG Köln, VersR 2010, 611; OLG Köln - 20. Zivilsenat - r+s 2011, 11; Muschner in: Rüffer/Halbach/Schimikowski, HK-VVG, 1. Aufl. 2009, Art. 1 EGVVG Rn. 39 ff; ders. VersR 2010, 738; Neuhaus, r+s 2007, 177 und 441).
  • LG Wuppertal, 29.10.2009 - 7 O 85/09

    Anspruch auf Leistungen aus einer Restschuldarbeitsunfähigkeitsversicherung bei

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, es sei zur Beantwortung der Frage, ob die Klagefrist auch nach dem 01.01.2008 noch wirksam gesetzt werden könne, allein auf Art. 1 Abs. 1 und 2 EGVVG abzustellen mit der Folge, dass auch nach dem 31.12.2007 die Klagefrist wirksam gesetzt werden könne (vgl. LG Dortmund VersR 2010, 193 und VersR 2010, 196; LG Wuppertal, Urt. v. 29.10.2009 - 7 O 85/09; LG Köln, VersR 2010, 611; OLG Köln - 20. Zivilsenat - r+s 2011, 11; Muschner in: Rüffer/Halbach/Schimikowski, HK-VVG, 1. Aufl. 2009, Art. 1 EGVVG Rn. 39 ff; ders. VersR 2010, 738; Neuhaus, r+s 2007, 177 und 441).
  • LG Köln, 27.01.2010 - 26 O 224/09

    Ansprüche aus einer Lebensversicherung nach Verschweigen eines Alkoholabusus im

    Auszug aus OLG Köln, 01.03.2011 - 9 U 166/10
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, es sei zur Beantwortung der Frage, ob die Klagefrist auch nach dem 01.01.2008 noch wirksam gesetzt werden könne, allein auf Art. 1 Abs. 1 und 2 EGVVG abzustellen mit der Folge, dass auch nach dem 31.12.2007 die Klagefrist wirksam gesetzt werden könne (vgl. LG Dortmund VersR 2010, 193 und VersR 2010, 196; LG Wuppertal, Urt. v. 29.10.2009 - 7 O 85/09; LG Köln, VersR 2010, 611; OLG Köln - 20. Zivilsenat - r+s 2011, 11; Muschner in: Rüffer/Halbach/Schimikowski, HK-VVG, 1. Aufl. 2009, Art. 1 EGVVG Rn. 39 ff; ders. VersR 2010, 738; Neuhaus, r+s 2007, 177 und 441).
  • OLG Köln, 20.11.2007 - 9 U 82/07

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage unter dem Gesichtspunkt der

  • BGH, 15.03.2006 - IV ZR 4/05

    Haftung des Rechtsschutzversicherers wegen vertragswidriger Verweigerung der

  • BGH, 16.04.1986 - IVa ZR 210/84

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage auf Eintrittspflicht des Versicherers für

  • BGH, 17.06.2009 - IV ZR 43/07

    Versicherungsrechtliche Auslegung des § 69 VVG a.F. hinsichtlich eines parallelen

  • BGH, 08.02.2012 - IV ZR 223/10

    Versicherungsvertragsrecht: Setzung einer Klagefrist nach Gesetzesänderung

    b) Die herrschende Lehre und eine im Vordringen befindliche obergerichtliche Rechtsprechung lehnen hingegen eine Fristsetzung gemäß § 12 Abs. 3 VVG a.F. nach dem 31. Dezember 2007 unter Verweis auf die Übergangsregelungen der Art. 1 Abs. 4 und Art. 3 Abs. 4, 2 EGVVG ab (Armbrüster in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl. Art. 1 EGVVG Rn. 46; Beckmann in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. Einführung A Rn. 90; Brand in Looschelders/Pohlmann, VVG Art. 1 EGVVG Rn. 23; ders. VersR 2011, 557, 564 f.; Burmann/Heß in Burmann/Heß/Höke/Stahl, Das neue VVG im Straßenverkehrsrecht Rn. 467; Grote/Schneider, BB 2007, 2689, 2701; Daube, VersR 2009, 1599, 1601; Hering, SVR 2008, 5; Höra, r+s 2008, 89, 91; Jannsen in Jannsen/Schubach, Private Unfallversicherung Ziff. 14 Rn. 2; Johannsen in Bruck/Möller aaO § 15 Rn. 3; Knappmann, VRR 2007, 408; MünchKomm-VVG/Looschelders, Art. 1 EGVVG Rn. 29; Marlow, VersR 2010, 198, 199; Spuhl in Marlow/Spuhl, Das neue VVG kompakt 4. Aufl. Rn. 18; Münstermann, VK 2008, 37, 38; Rixecker, ZfS 2007, 430, 431; Schneider in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch 2. Aufl. § 1a Rn. 47; ders. VersR 2008, 859, 864; Uyanik, VersR 2008, 468, 470; OLG Köln r+s 2011, 150, 152; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. April 2011 - 4 U 144/10, bislang unveröffentlicht).
  • BGH, 08.02.2012 - IV ZR 2/11

    Versicherungsvertrag: Setzung einer Klagefrist nach Gesetzesänderung

    b) Die herrschende Lehre und eine im Vordringen befindliche obergerichtliche Rechtsprechung lehnen hingegen eine Fristsetzung gemäß § 12 Abs. 3 VVG a.F. nach dem 31. Dezember 2007 unter Verweis auf die Übergangsregelungen der Art. 1 Abs. 4 und Art. 3 Abs. 4, 2 EGVVG ab (Armbrüster in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl. Art. 1 EGVVG Rn. 46; Beckmann in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. Einführung A Rn. 90; Brand in Looschelders/Pohlmann, VVG Art. 1 EGVVG Rn. 23; ders. VersR 2011, 557, 564 f.; Burmann/Heß in Burmann/Heß/Höke/Stahl, Das neue VVG im Straßenverkehrsrecht Rn. 467; Grote/Schneider, BB 2007, 2689, 2701; Daube, VersR 2009, 1599, 1601; Hering, SVR 2008, 5; Höra, r+s 2008, 89, 91; Jannsen in Jannsen/Schubach, Private Unfallversicherung Ziff. 14 Rn. 2; Johannsen in Bruck/Möller aaO § 15 Rn. 3; Knappmann, VRR 2007, 408; MünchKomm-VVG/Looschelders, Art. 1 EGVVG Rn. 29; Marlow, VersR 2010, 198, 199; Spuhl in Marlow/Spuhl, Das neue VVG kompakt 4. Aufl. Rn. 18; Münstermann, VK 2008, 37, 38; Rixecker, ZfS 2007, 430, 431; Schneider in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch 2. Aufl. § 1a Rn. 47; ders. VersR 2008, 859, 864; Uyanik, VersR 2008, 468, 470; OLG Köln, r+s 2011, 150, 152; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. April 2011 - 4 U 144/10, bislang unveröffentlicht).
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