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Rechtsprechung
   LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16   

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https://dejure.org/2016,29585
LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16 (https://dejure.org/2016,29585)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 15.07.2016 - 5 O 75/16 (https://dejure.org/2016,29585)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 15. Juli 2016 - 5 O 75/16 (https://dejure.org/2016,29585)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatz von Reparaturkosten am Feuerwehrfahrzeug aufgrund Beschädigung bei den Löscharbeiten

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Kraftfahrzeughalterhaftung aus Betriebsgefahr: Schadensersatzanspruch bei Brandbeschädigung eines Feuerwehrfahrzeugs nach Selbstentzündung eines Lkw in einer Lagerhalle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Keine Haftung für die Beschädigung eines Feuerwehrfahrzeugs bei Löscharbeiten nach Selbstentzündung eines Lkw

Papierfundstellen

  • r+s 2016, 481
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 27.11.2007 - VI ZR 210/06

    Haftung des Halters eines Kfz für Schäden durch vorsätzliches Inbrandsetzen

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Für die Zurechnung der Betriebsgefahr komme es damit maßgeblich darauf an, dass der Unfall in einem nahen örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem bestimmten Betriebsvorgang oder einer bestimmten Betriebseinrichtung des Kraftfahrzeuges steht (vgl. BGH Urteile vom 11. Juli 1972 - VI ZR 86/71, VersR 1972, 1074; vom 10. Oktober 1972 - VI ZR 104/71, VersR 1973, 83; vom 10. Februar 2004 - VI ZR 218/03, VersR 2004, 529, 531; vom 27. November 2007 - VI ZR 210/06, aaO Rn. 9 und vom 26. Februar 2013 - VI ZR 116/12, aaO).

    Bei der gebotenen wertenden Betrachtung sei das Schadensgeschehen jedoch auch in diesen Fällen - im Gegensatz etwa zu einem vorsätzlichen Inbrandsetzen eines ordnungsgemäß auf einem Parkplatz abgestellten Kraftfahrzeuges (vgl. Senatsurteil vom 27. November 2007 - VI ZR 210/06, aaO Rn. 11 f.) - durch das Kraftfahrzeug selbst und die von ihm ausgehenden Gefahren entscheidend (mit)geprägt worden.

    Im Übrigen reicht allein der Umstand, dass Kraftfahrzeuge wegen der mitgeführten Betriebsstoffe oder der verwendeten Materialien leicht brennen, nicht aus, um eine Haftung nach § 7 Abs. 1 StVG zu begründen (BGH, Urteil vom 27. November 2007 - VI ZR 210/06 -, VersR 2008, 656).

  • BGH, 26.02.2013 - VI ZR 116/12

    Haftungsrechtlicher Zurechnungszusammenhang: Sturz eines

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Ein Schaden sei demgemäß bereits dann "bei dem Betrieb" eines Kraftfahrzeuges entstanden, wenn sich in ihm die von dem Kraftfahrzeug ausgehenden Gefahren ausgewirkt hätten, d.h. wenn bei der insoweit gebotenen wertenden Betrachtung das Schadensgeschehen durch das Kraftfahrzeug (mit)geprägt worden sei (BGH Urteile vom 5. Juli 1988 - VI ZR 346/87, BGHZ 105, 65, 66 f.; vom 31. Januar 2012 - VI ZR 43/11, BGHZ 192, 261 Rn. 17 und vom 26. Februar 2013 - VI ZR 116/12, VersR 2013, 599 Rn. 15).

    Erforderlich sei, dass es sich bei dem Schaden, für den Ersatz verlangt werde, um eine Auswirkung derjenigen Gefahren handele, hinsichtlich derer der Verkehr nach dem Sinn der Haftungsvorschrift schadlos gehalten werden solle, d.h. die Schadensfolge müsse in den Bereich der Gefahren fallen, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen worden sei (BGH vom 31. Januar 2012 - VI ZR 43/11, aaO und vom 26. Februar 2013 - VI ZR 116/12, aaO).

    Für die Zurechnung der Betriebsgefahr komme es damit maßgeblich darauf an, dass der Unfall in einem nahen örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem bestimmten Betriebsvorgang oder einer bestimmten Betriebseinrichtung des Kraftfahrzeuges steht (vgl. BGH Urteile vom 11. Juli 1972 - VI ZR 86/71, VersR 1972, 1074; vom 10. Oktober 1972 - VI ZR 104/71, VersR 1973, 83; vom 10. Februar 2004 - VI ZR 218/03, VersR 2004, 529, 531; vom 27. November 2007 - VI ZR 210/06, aaO Rn. 9 und vom 26. Februar 2013 - VI ZR 116/12, aaO).

  • BGH, 11.02.2014 - VI ZR 161/13

    Verkehrsunfallhaftung: Verbindlichkeit von auf der Fahrbahn markierten

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Herbers (NZV 2014, 208) und Lemcke (R + S 2016, 150) sehen daher keinen wesentlichen Unterschied zu den Fällen, in denen das Auto in Brand gesetzt wird, den der BGH aus der Haftung des § 7 StVG ausgrenzt.

    f) Die genannte Rechtsprechung wird daher als zu weitgehend (Lemcke aaO, Herbers NZV 2014, 208, Schwab aaO), beziehungsweise nachvollziehbar sehr weitgehend (König in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl. § 7 Rn 51) und künftiger "Nachjustierungen" bedürftig (Heß/Burmann, NJW 2016, 1138, 1142) angesehen.

  • BGH, 21.01.2014 - VI ZR 253/13

    Halterhaftung aus Betriebsgefahr: Schadensersatz bei Beschädigung durch Brand am

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Ausgehend von diesen Rechtsgrundsätzen hat der BGH in seinem Urteil vom 21. Januar 2014 - VI ZR 253/13 (BGHZ 199, 377 "Tiefgaragenfall") ausgesprochen, dass der Halter eines in den Nachmittagsstunden in einer Tiefgarage abgestellten Pkw gemäß § 7 StVG für den Schaden verantwortlich ist, den ein in den frühen Morgenstunden infolge einer Selbstentzündung des Pkw ausgebrochener Brand am benachbart geparkten Pkw auslöste.

    Die Entscheidung des BGH (BGHZ 199, 377) hatte eine Tiefgarage zum Gegenstand, die zwar auch kein öffentlicher Verkehrsraum ist, aber doch von einer Mehrzahl unterschiedlicher Nutzer gleich einem öffentlichen Parkplatz befahren wird.

  • BGH, 17.06.1997 - VI ZR 156/96

    Anforderungen an die Beschaffenheit eines Fahrzeugs zur Anwendung der

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Es entspricht nämlich höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass einem Fahrzeug, das nicht schneller als 20 km/h fahren kann, nicht die typischen Risiken anhaften, die sonst das Eingreifen der Gefährdungshaftung gebieten (BGH, Urteil vom 17. Juni 1997 - VI ZR 156/96 -, BGHZ 136, 69).

    Da dies auch gilt, wenn die geschwindigkeitsbegrenzende Vorrichtung schnell und einfach zu beseitigen ist (BGH, Urteil vom 17. Juni 1997 - VI ZR 156/96 -, BGHZ 136, 69), wird die Unterscheidung zu anderen Kraftfahrzeugen, für die in abgestelltem Zustand gehaftet wird, noch weniger einsichtig.

  • BGH, 31.01.2012 - VI ZR 43/11

    Fahrzeughalterhaftung für die bei Verfolgung eines fliehenden Verdächtigen

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Ein Schaden sei demgemäß bereits dann "bei dem Betrieb" eines Kraftfahrzeuges entstanden, wenn sich in ihm die von dem Kraftfahrzeug ausgehenden Gefahren ausgewirkt hätten, d.h. wenn bei der insoweit gebotenen wertenden Betrachtung das Schadensgeschehen durch das Kraftfahrzeug (mit)geprägt worden sei (BGH Urteile vom 5. Juli 1988 - VI ZR 346/87, BGHZ 105, 65, 66 f.; vom 31. Januar 2012 - VI ZR 43/11, BGHZ 192, 261 Rn. 17 und vom 26. Februar 2013 - VI ZR 116/12, VersR 2013, 599 Rn. 15).

    Erforderlich sei, dass es sich bei dem Schaden, für den Ersatz verlangt werde, um eine Auswirkung derjenigen Gefahren handele, hinsichtlich derer der Verkehr nach dem Sinn der Haftungsvorschrift schadlos gehalten werden solle, d.h. die Schadensfolge müsse in den Bereich der Gefahren fallen, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen worden sei (BGH vom 31. Januar 2012 - VI ZR 43/11, aaO und vom 26. Februar 2013 - VI ZR 116/12, aaO).

  • BGH, 03.12.1991 - VI ZR 378/90

    Freistellung des Kfz-Vermieters von Schadensersatzansprüchen Dritter bei

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Haften soll derjenige, der das Fahrzeug für eigene Rechnung in Gebrauch hat und die Verfügungsgewalt darüber besitzt, die ein solcher Gebrauch voraussetzt (BGH, Urteil vom 23. Mai 1960 - II ZR 132/58 -, BGHZ 32, 331; BGH, Urteil vom 03. Dezember 1991 - VI ZR 378/90 -, BGHZ 116, 200).
  • OLG Düsseldorf, 15.06.2010 - 1 U 105/09

    Garagenbrand durch geparktes Fahrzeug

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Auch Nachwirkungen aus dem Stunden zurückliegenden Fahrvorgang haben sich nicht ausgewirkt (vgl. aber OLG Düsseldorf, Urteil vom 15. Juni 2010 - I 1 U 105/09,- MDR 2011, 28).
  • BGH, 23.05.1960 - II ZR 132/58

    Begriff des Halters

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Haften soll derjenige, der das Fahrzeug für eigene Rechnung in Gebrauch hat und die Verfügungsgewalt darüber besitzt, die ein solcher Gebrauch voraussetzt (BGH, Urteil vom 23. Mai 1960 - II ZR 132/58 -, BGHZ 32, 331; BGH, Urteil vom 03. Dezember 1991 - VI ZR 378/90 -, BGHZ 116, 200).
  • BGH, 05.07.1988 - VI ZR 346/87

    Haftung des Halters eines Streufahrzeugs

    Auszug aus LG Heidelberg, 15.07.2016 - 5 O 75/16
    Ein Schaden sei demgemäß bereits dann "bei dem Betrieb" eines Kraftfahrzeuges entstanden, wenn sich in ihm die von dem Kraftfahrzeug ausgehenden Gefahren ausgewirkt hätten, d.h. wenn bei der insoweit gebotenen wertenden Betrachtung das Schadensgeschehen durch das Kraftfahrzeug (mit)geprägt worden sei (BGH Urteile vom 5. Juli 1988 - VI ZR 346/87, BGHZ 105, 65, 66 f.; vom 31. Januar 2012 - VI ZR 43/11, BGHZ 192, 261 Rn. 17 und vom 26. Februar 2013 - VI ZR 116/12, VersR 2013, 599 Rn. 15).
  • BGH, 11.07.1972 - VI ZR 86/71

    Haftungsverteilung bei Überholen eines Mofas durch einen Sattelschlepper

  • OLG Karlsruhe, 09.03.2015 - 9 W 3/15

    Halterhaftung aus Betriebsgefahr: Fahrzeugbrand durch einen technischen Defekt

  • BGH, 08.12.2015 - VI ZR 139/15

    Haftung des Kraftfahrzeughalters und Eintrittspflicht der

  • BGH, 05.10.2010 - VI ZR 286/09

    Haftung bei Kfz-Unfall: Mehrere nebeneinander verantwortliche Schädiger;

  • BGH, 10.02.2004 - VI ZR 218/03

    Zurechnungszusammenhang bei Unfall aufgrund einer Sperrung der Autobahn

  • BGH, 13.12.2006 - IV ZR 120/05

    Brandschaden durch Heizlüfter in Pkw muss die Privathaftpflicht zahlen

  • OLG Naumburg, 24.11.2015 - 12 U 110/15

    Schadensersatzanspruch nach Fahrzeugbrand: Beschädigung einer Scheune durch einen

  • BGH, 21.02.1990 - IV ZR 271/88

    Versicherungsvertragsrecht: Gebrauch eines Kraftfahrzeugs i.S. der

  • BGH, 10.10.1972 - VI ZR 104/71

    Umfang der Haftung des Halters und Führers eines PKWs - Entstehen des Schadens

  • BGH, 26.03.2019 - VI ZR 236/18

    Realisierung des Schadens erst nach einer zeitlichen Verzögerung von eineinhalb

    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts bedarf es daher keiner Entscheidung, ob die Grundsätze des Senatsurteils vom 21. Januar 2014 (VI ZR 253/13, BGHZ 199, 377; dem folgend OLG Karlsruhe, NJW-RR 2015, 866; OLG Köln, r+s 2018, 320; OLG Naumburg, r+s 2016, 150; Zorn, r+s 2018, 322; zuvor bereits Grüneberg, NZV 2001, 109, 111 f.; kritisch LG Heidelberg, r+s 2016, 481, 482 ff.; LG Köln, r+s 2017, 655; Burmann/Jahnke, DAR 2016, 313, 319; Burmann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 25. Aufl., § 7 StVG Rn. 9; Herbers, NZV 2014, 208; Lemcke, r+s 2014, 195; ders., r+s 2016, 152; Schwab, DAR 2014, 197), wonach auch der auf einer - durch einen technischen Defekt einer Betriebseinrichtung verursachten - Selbstentzündung eines in einer Tiefgarage geparkten Pkw beruhende Brandschaden der Betriebsgefahr dieses Fahrzeugs zuzurechnen ist, auf die vorliegende Sachverhaltskonstellation eines nicht mehr fahrtüchtigen und eben deshalb in eine Werkstatt verbrachten Fahrzeugs zu übertragen ist.
  • BGH, 20.10.2020 - VI ZR 158/19

    Reichweite der Haftung des Halters eines in einer Werkstatthalle in Brand

    An diesen Grundsätzen hält der Senat auch angesichts der hiergegen vorgebrachten Kritik (vgl. LG Heidelberg, r+s 2016, 481, 482 f.; LG Köln, r+s 2017, 655; Burmann/Jahnke, DAR 2016, 313, 319; Burmann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 26. Aufl., § 7 StVG Rn. 9; Herbers, NZV 2014, 208; Lemcke, r+s 2014, 195; ders., r+s 2016, 152; Schwab, DAR 2014, 197; Pieroth/Schmitz-Justen, NZV 2020, 293 ff.) fest.
  • BGH, 20.10.2020 - VI ZR 374/19

    Reichweite der Haftung des Halters eines in einer Werkstatthalle in Brand

    An diesen Grundsätzen hält der Senat auch angesichts der hiergegen vorgebrachten Kritik (vgl. LG Heidelberg, r+s 2016, 481, 482 f.; LG Köln, r+s 2017, 655; Burmann/Jahnke, DAR 2016, 313, 319; Burmann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 26. Aufl., § 7 StVG Rn. 9; Herbers, NZV 2014, 208; Lemcke, r+s 2014, 195; ders., r+s 2016, 152; Schwab, DAR 2014, 197; Pieroth/Schmitz-Justen, NZV 2020, 293 ff.) fest.
  • BGH, 20.10.2020 - VI ZR 319/18

    Reichweite der Haftung des Halters eines abgeschleppten und in einer Lagerhalle

    An diesen Grundsätzen hält der Senat auch angesichts der hiergegen vorgebrachten Kritik (vgl. LG Heidelberg, r+s 2016, 481, 482 f.; LG Köln, r+s 2017, 655; Burmann/Jahnke, DAR 2016, 313, 319; Burmann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 26. Aufl., § 7 StVG Rn. 9; Herbers, NZV 2014, 208; Lemcke, r+s 2014, 195; ders., r+s 2016, 152; Schwab, DAR 2014, 197; Pieroth/Schmitz-Justen, NZV 2020, 293 ff.) fest.
  • LG Siegen, 08.05.2017 - 5 O 232/15

    Betrieb eines KFZ bei abgestelltem Fahrzeug in Lagerhalle

    Das Landgericht Heidelberg hat in seinem Urteil vom 15.7.2016 - 5 O 75/16 diese Entscheidungen kritisiert und angeführt, dass sich hieraus nicht erkennen lasse, worin die betriebsspezifische Gefahr der Betriebseinrichtung liegen soll.
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 02.06.2015 - 15 U 214/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,62475
OLG Frankfurt, 02.06.2015 - 15 U 214/14 (https://dejure.org/2015,62475)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.06.2015 - 15 U 214/14 (https://dejure.org/2015,62475)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. Juni 2015 - 15 U 214/14 (https://dejure.org/2015,62475)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Hessen

    Ungeschickte Körperbewegung kein versicherter Unfall

  • IWW
  • versicherungsrechtsiegen.de

    Unfallversicherung - Knieverletzung durch ungeschickte Körperbewegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AUB 2005 Ziff.1.1.4
    Begriff des Unfalls im Sinne von Ziff. 1.1.3 und 1.1.4 AUB 2005

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • r+s 2016, 481
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.01.2009 - IV ZR 6/08

    Begriff des Unfalls in der privaten Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.06.2015 - 15 U 214/14
    Als Unfall ist damit jedes vom Versicherten nicht beherrschbare und in Bezug auf die dadurch verursachte Gesundheitsschädigung unfreiwillige Geschehen anzusehen (BGH VersR 2009, 492 [BGH 28.01.2009 - IV ZR 6/08] ; OLG Köln VersR 2014, 492 [OLG Köln 10.05.2013 - 20 U 30/11] ).

    Das unterscheidet das hier vorliegende Geschehen entscheidend von dem, das der zitierten Entscheidung des BGH (VersR 2009, 492 [BGH 28.01.2009 - IV ZR 6/08] ) zugrunde gelegen hatte, bei dem der Versicherte einen Sack auf der Schulter tragend einem entgegenkommenden Handwerker ausweichen wollte, dabei mit einem Fuß über den Rand eines Plattenweges auf eine 30 bis 50 cm tiefer gelegene Grünfläche trat und dadurch zu Fall kam.

  • OLG Köln, 10.05.2013 - 20 U 30/11

    Abweisung der Klage auf Leistungen aus einer privaten Unfallversicherung, da das

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.06.2015 - 15 U 214/14
    Als Unfall ist damit jedes vom Versicherten nicht beherrschbare und in Bezug auf die dadurch verursachte Gesundheitsschädigung unfreiwillige Geschehen anzusehen (BGH VersR 2009, 492 [BGH 28.01.2009 - IV ZR 6/08] ; OLG Köln VersR 2014, 492 [OLG Köln 10.05.2013 - 20 U 30/11] ).
  • OLG Karlsruhe, 20.12.2018 - 12 U 106/18

    Private Unfallversicherung: Abgrenzung zwischen versichertem Unfallereignis und

    Als für einen bedingungsgemäßen Unfall nicht ausreichend erachtet wurden demgemäß Schäden auf Grund einer ungeschickten, aber gewollten und planmäßig verlaufenden Eigenbewegung (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.06.2015, 15 U 214/14, Rn. 3; OLG Karlsruhe, Urteil vom 10.11.2011, 9 U 140/10, Rn. 18; OLG Thüringen, Beschluss vom 07.05.2015, 4 U 557/14, Rn. 7).
  • LG Amberg, 25.03.2021 - 24 O 608/20

    Wirbelkörperbruch nach Eigenbewegung beim Transport eines Tisches als Unfall

    Als für einen bedingungsgemäßen Unfall nicht ausreichend erachtet wurden demgemäß Schäden aufgrund einer ungeschickten, aber gewollten und planmäßig verlaufenen Eigenbewegung (OLG Frankfurt a.M., r+s 2016, 481; OLG Karlsruhe, r+s 2013, 141; OLG Jena, r+s 2016, 142).
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