• Bundesgesetzblatt Jahrgang 1961 Teil II Nr. 29, ausgegeben am 22.06.1961, Seite 598
• Gesetz zu dem Abkommen vom 29. Oktober 1959 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat über Soziale Sicherheit
• vom 16.06.1961

Gesetzestext

• bundesgesetzblatt.de

Wird zitiert von ... (7)

• BVerwG, 03.05.1973 - I C 35.72

  Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis an eine spanische Großmutter zur Betreuung …

  Im Krankheitsfall hat sie nach dem deutsch-spanischen Abkommen über Soziale Sicherheit vom 29. Oktober 1959 (BGBl. 1961 II S. 598)/15. Mai 1964 (BGBl. 1964 II S. 913) auf Grund der Sozialversicherung ihrer Tochter Anspruch, auf Familienkranken- und Familiensterbegeld unabhängig davon, ob sie bei der Tochter im Bundesgebiet oder allein in Spanien lebt.
• VGH Baden-Württemberg, 21.04.1993 - 11 S 1437/92

  Reiseausweis für Staatenlose: freiwilliger Verzicht auf die - rumänische - …

  Ihre Vermeidung ist wohl eine rechtspolitische Forderung, bisher aber kein Gebot des allgemeinen Völkergewohnheitsrechts, sondern nur Gegenstand spezieller und nur von wenigen Staaten eingegangener völkervertraglicher Verpflichtungen (…Berber, aaO., S. 381ff.;… Hailbronner/Renner, aaO., Rdnr. 33ff.;… Randelzhofer, aaO., Rdnr. 29, 32), wie etwa des Übereinkommens zur Verminderung der Staatenlosigkeit vom 30.8.1961 (BGBl. II S. 598) -StlVmÜbk-, das die Bundesrepublik Deutschland durch Gesetz vom 29.6.1977 (BGBl. 1977 II S. 597) ratifiziert hat.
• BVerwG, 17.07.1974 - VI C 65.72

  Ansprüche eines in den USA lebenden Ruhestandsbeamten mit US-Staatsangehörigkeit …

  Jüngere Abkommen verwenden in der Überschrift wieder den Begriff der Sozialen Sicherheit, verstehen darunter aber ebenfalls die genannten Gegenstände der Sozialversicherung (vgl. Art. 2 Abs. 1 Buchst. b des "Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland über Soziale Sicherheit" vom 20. April 1960 - abgedruckt zum Gesetz zu diesem Abkommen vom 21. März 1961 [BGBl. II S. 241 [242]] - und Art. 2 Abs. 1 Nr. 1 des "Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Spanischen Staat über Soziale Sicherheit" vom 29. Oktober 1959 - abgedruckt zum Gesetz zu dem genannten Abkommen vom 16. Juni 1961 [BGBl. II S. 598 [599]] -).

 
• BSG, 11.10.1973 - 2 RU 42/69

  Feststellung einer Dauerrente - Anrechnung des Jahresarbeitsverdienstes - …

  Auch die übrigen mit der BRD bestehenden Sozialversicherungsabkommen zwingen zu keinem gegenteiligen Ergebnis, soweit sie eine dem Art. 40 a.a.O. ähnliche Vorschrift enthalten, wie Art. 40 des Allgemeinen Abkommens über Soziale Sicherheit vom 7. Dezember 1957 mit Belgien (BGBl II 1963, 404; 1964, 10), Art. 42 des Abkommens über Soziale Sicherheit vom 29. Oktober 1959 mit Spanien (BGBl II 1961, 598, 599, 1630; vgl. hierzu auch die Urteile des erkennenden Senats vom 11. Oktober 1973 zu 8/2 RU 232/72 und 8/2 RU 180/70), Art. 37 des Abkommens vom 30. April 1964 zwischen der BRD und der Republik Türkei über Soziale Sicherheit (BGBl II 1965, 1169, 1170, 1588; vgl. hierzu auch Urteil des erkennenden Senats vom 11. Oktober 1973 zu 8/2 RU 101/71), Art. 12 Abs. 1 des Revidierten Abkommens über die Soziale Sicherheit der Rheinschiffer vom 13. Februar 1961 (BGBl II 1969, 1357, 1359).
• BSG, 30.11.1972 - 2 RU 19/70
  Das Abkommen zwischen der BRD und dem Spanischen Staat über Soziale Sicherheit vom 29. Oktober 1959 (Ges. vom 16. Juni 1961 - BGBl II 598) stellt auf Beschäftigungsverhältnisse ab und legt - wie in den von der BRD geschlossenen zwischenstaatlichen Verträgen über Soziale Sicherheit üblich - den Grundsatz fest, daß der Ort der Beschäftigung für das anzuwendende Recht maßgebend ist (Art. 6); Ausnahmen hiervon sind für Entsendungstatbestände (Ausstrahlung) vorgesehen (vgl. Art. 7).
• FG München, 10.12.2002 - 12 K 4544/01

  Inkrafttreten des Sozialabkommens mit der Republik Kroatien

  Der Wegfall dieser Ansprüche im Verhältnis zu Kroatien durch das SK Kroatien entspricht außerdem den gewandelten volkswirtschaftlichen Verhältnissen und den daraus folgenden Abkommenszielen aus Sicht der Bundesrepublik Deutschland; denn eine vergleichbare Beschäftigungslage, wie sie auch den Sozialabkommen mit den anderen sog. Anwerbestaaten zugrunde lag und auch dort zur Vereinbarung von Kindervergünstigungen für ausländische Arbeitnehmer geführt hat (vgl. neben Art. 28 SK Jugoslawien z. B. Art. 33 SK Türkei vom 30. April 1964 - BGBl. II 1965, 1170 - i. d. F. des Zwischenabkommens vom 25. Oktober 1974 - BGBl. II 1975, 374 - Art. 38 SK Griechenland vom 25. April 1961 - BGBl. II 1963, 678 - i. d. F. des Änderungsabkommens vom 20. September 1974 - BGBl. II 1975, 386 - Art. 27 SK Portugal vom 06. November 1964 - BGBl. II 1968, 473 - i. d. F. des Änderungsabkommens vom 30. September 1974 - BGBl. II 1975, 381; Art. 40 SK Spanien vom 29. Oktober 1959 - BGBl. II 1961, 598 - i. d. F. des Änderungsabkommens vom 12. Juli 1974 - BGBl. II 1975, 377), bestand beim Abschluss des deutsch - kroatischen Sozialabkommens nicht mehr.
• BSG, 19.10.1983 - 3 RK 39/82
  Das deutsch-spanische Abkommen über Soziale Sicherheit vom 29. Oktober 1959 (BGBl 1961 II S 598 ff) und die Zusatzvereinbarung vom selben Tage (8681 1961 II S 628 ff) - beide gültig bis 31. Oktober 1977 - enthalten keine Vorschrift, aus der sich die vom Kläger behauptete Bindungswirkung ergäbe; sie wäre verfassungsrechtlich auch gar nicht haltbar.