16.02.1989

Bundestag - Drucksache 11/4015

Gesetzentwurf, Urheber: Bundesregierung, Bundesministerium für Wirtschaft (federführend)

Deutscher Bundestag PDF

Gesetzgebung
   BGBl. I 1990 S. 215   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,16428
BGBl. I 1990 S. 215 (https://dejure.org/1990,16428)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,16428) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
  • Bundesgesetzblatt Jahrgang 1990 Teil I Nr. 6, ausgegeben am 20.02.1990, Seite 215
  • Gesetz zur Änderung des Bundesberggesetzes
  • vom 12.02.1990

Gesetzestext

Gesetzesbegründung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)

  • BVerfG, 24.06.1992 - 1 BvR 1028/91

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung auch bei Drohen

    Das Bundesberggesetz - BBergG - vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12. Februar 1990 (BGBl. I S. 215), unterscheidet zwischen grundeigenen und bergfreien Bodenschätzen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2005 - 11 A 1193/02

    Klagen gegen die Zulassung des Rahmenbetriebsplans Garzweiler I/II ohne Erfolg

    Der Kläger verfügt über die nach § 42 Abs. 2 VwGO erforderliche Klagebefugnis, soweit er sich als anerkannter Naturschutzverband dagegen wendet, dass nur ein Verfahren auf Zulassung eines fakultativen Rahmenbetriebsplans im Sinne von § 52 Abs. 2 des Bundesberggesetzes vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310, - BBergG -) anstelle des von ihm geforderten Planfeststellungsverfahrens im Sinne von § 52 Abs. 2 a BBergG in der Fassung der Änderung durch das Gesetz zur Änderung des Bundesberggesetzes (BBergGÄndG) vom 12. Februar 1990 (BGBl. I S. 215) - im Folgenden: BBergG n.F. - durchgeführt wurde.

    Während die ursprüngliche Fassung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung lediglich eine dem heutigen Satz 2 des Art. 2 BBergÄndG entsprechende Regelung enthielt (BT-Drucks. 11/4015, S. 6), ergänzte man die Bestimmung im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens in Anlehnung an § 21 des Entwurfs eines UVPG.

    vgl. BT-Drucks. 11/4015, 14 sowie BT-Drucks. 11/5601, S. 12 und 15; zur Umsetzung der UVP- Richtlinie vgl. genauer Haneklaus, in: Hoppe, UVPG, Kommentar, 1995, Vorbem., Rdnrn. 16 ff., und § 18 Rdnrn. 2 ff.; zur Auslegung des Art. 2 BBergGÄndG vgl. auch BVerwG, Urteil vom 2. November 1995 - 4 C 14.94 -, BVerwGE 100, 1 (7 ff.) - (Salzstock Gorleben).

    BT-Drucks. 11/4015, S. 1 und 14; vgl. Haneklaus, in: Hoppe, a.a.O., § 18 Rdnr. 17.

  • BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94

    Erkundungsbergwerk Salzstock Gorleben; Verlängerung des Rahmenbetriebsplans;

    Mit Schreiben vom 16. Juni 1992 teilte der Beklagte zu 2, das Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld, der Klägerin mit, daß eine Verlängerung nicht in Betracht komme, sondern daß aufgrund der durch Gesetz vom 12. Februar 1990 (BGBl I S. 215) in das Bundesberggesetz eingefügten § 52 Abs. 2 a und § 57 c für die Fortsetzung des Vorhabens ein Planfeststellungsverfahren mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich sei.

    Ob und gegebenenfalls inwieweit die am 1. August 1990 in Kraft getretenen Vorschriften über den obligatorischen Rahmenbetriebsplan auf die Fortführung von zu diesem Zeitpunkt bereits teilweise zugelassenen und - wie hier - sogar in der Durchführung stehenden Vorhaben anzuwenden sind, bestimmt die Überleitungsvorschrift des Art. 2 des Bergrechtsänderungsgesetzes vom 12. Februar 1990 (BGBl. I S. 215).

  • OVG Saarland, 01.09.1998 - 2 R 4/98

    Oberflächeneigentümer; Bergbehörde; Zulassung eines Sonderbetriebsplanes;

    Auch unter dem Ge­sichts­punkt von § 48 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BBergG (in der Fas­sung des Berg­rechts­än­de­rungs­ge­set­zes vom 12.2.1990, BGBl. I S. 215) er­gibt sich in­so­weit keine an­de­re Be­ur­tei­lung.

    Ein die Nich­tig­keit der An­hö­rungs­be­triebs­plan­zu­las­sung be­wir­ken­der Ver­fah­rens­feh­ler ist dem Be­klag­ten auch nicht in­so­weit unter­lau­fen, als er davon ab­ge­se­hen hat, über die Zu­las­sung des Rah­men­be­triebs­pla­nes für das in Rede ste­hen­de Berg­bau­vor­ha­ben in einem Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren gemäß den §§ 52 Abs. 2 a, 57 a bis c BBergG in der Fas­sung des Berg­rechts­än­de­rungs­ge­set­zes vom 12.2.1990 (BGBl. I S. 215) in Ver­bin­dung mit § 1 a UVPV Berg­bau vom 13.7.1990 (BGBl. I S. 927), gemäß Art. 4 BergrechtsänderungsG und § 5 UVPV, je­weils in Kraft ge­tre­ten am 1.8.1990, zu ent­schei­den.

    Das Rah­men­be­triebs­plan­zu­las­sungs­ver­fah­ren für das Berg­bau­vor­ha­ben, das den Abbau der Flöze 1 bis 4 ober­halb der 8. Sohle ( 850 m NN) im so ge­nann­ten West­feld der Grube Lui­sen­thal (jetzt Ver­bund­berg­werk West) zum Gegen­stand hat und auch den nach dem hier um­strit­te­nen An­hö­rungs­be­triebs­plan vor­ge­se­he­nen KOH­LE­AB­BAU in näher be­zeich­ne­ten Stre­ben der Flöze 1 und 2 um­fasst, wurde im Fe­bru­ar 1987 ein­ge­lei­tet und be­reits am 17.7.1989 und damit vor InKraftTre­ten des Ge­set­zes zur Um­set­zung der Richt­li­nie des Rates vom 27.6.1985 über die UM­WELT­VER­TRÄG­LICH­KEITS­PRÜ­FUNG bei be­stimm­ten öf­fent­li­chen und pri­va­ten Pro­jek­ten (85/337/EWG) vom 12.2.1990 BGBl. I S. 205 (UVPG) und des BergrechtsänderungsG vom 12.2.1990 BGBl. I S. 215 mit der Zu­las­sungs­ent­schei­dung ab­ge­schlos­sen.

  • BVerwG, 30.04.1991 - 7 C 35.90

    Abfallgesetz - Wasserhaushaltsgesetz - Benutzung nach dem Wasserhaushaltsgesetz

    Ist aber § 15 a BImSchG schon aus Gründen der inneren Systematik dieses Gesetzes in diesem Sinne auszulegen, so spricht bei einer systematischen Gesamtschau alles dafür, § 7 a AbfG und § 9 a WHG ebenso zu interpretieren (vgl. ferner § 57 b Abs. 1 und 2 BBergG i.d.F. des ÄndG vom 12. Februar 1990, BGBl. I S. 215).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2006 - 11 A 1752/04

    Anspruch privater Grundbesitzer auf Teilaufhebung eines bergrechtlichen

    Ungeachtet seiner Zielvorstellungen hat er es nämlich auch nach Einführung des Planfeststellungsverfahrens auf der Ebene des Rahmenbetriebsplans bei der (bisherigen) Konzeption mit Rahmen-, Haupt-, Sonder- und Abschlussbetriebsplänen belassen (vgl. §§ 52 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 2 und Abs. 2a, 53, 57a Abs. 5 BBergG) und mit dem Gesetz zur Änderung des BBergG vom 12. Januar 1990 (BGBl. I S. 215) die Sätze 2 bis 5 in § 48 Abs. 2 und die Regelung in § 57a Abs. 5 zweiter Halbsatz BBergG aufgenommen.

    vgl. BT-Drucks. 11/5601, S. 14.

  • VG Aachen, 03.07.2001 - 9 L 354/01

    Zulassung eines Rahmenbetriebsplans für den Tagebau Garzweiler I/II;

    Die Bestimmung ist erst durch Gesetz zur Änderung des Bundesberggesetzes vom 12. Februar 1990, insoweit in Kraft getreten am 1. August 1990 (vgl. Art. 4 Satz 2 des Gesetzes, BGBl. I 1990, 215, 218) in das Gesetz eingeführt worden.

    Die fehlende Anwendbarkeit der Vorschrift ergibt sich aus Art. 2 Satz 2 des Gesetzes vom 20. Februar 1990 (BGBl. I 1990, 215, 217).

    Denn § 52 Abs. 2 a Satz 1 BBergG ist als insoweit einschlägige Bestimmung nach den vorstehend ausgeführten Grundsätzen, auf die verwiesen wird, hier gem. Art. 2 Satz 2 des Gesetzes zur Änderung des Bundesberggesetzes vom 12. Februar 1990 (BGBl. I 1990, 215, 217) bereits nicht anwendbar.

  • BVerwG, 13.12.1991 - 7 C 25.90

    Rahmenbetriebsplan - Gesichtspunkte - Steuerungsfunktion

    Schließlich führt auch der Hinweis auf das Gesetz zur Änderung des Bundesberggesetzes vom 12. Februar 1990 (BGBl. I S. 215) nicht zu einer anderen Beurteilung.
  • OVG Brandenburg, 28.06.2001 - 4 A 115/99

    Anfechtung der Zulassung eines fakultativen Rahmenbetriebsplans durch einen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BVerwG, 11.05.2015 - 7 B 18.14

    Zulassung eines Hauptbetriebsplans in einem FFH- und Naturschutzgebiet

    bb, die der Bestimmung des Art. 2 Satz 2 des Gesetzes zur Änderung des Bundesberggesetzes vom 12. Februar 1990 (BGBl. I S. 215) entspricht (siehe BVerwG, Urteil vom 12. Juni 2002 - 7 C 2.02 - Buchholz 406.27 § 52 BBergG Nr. 4 sowie Beschluss vom 21. November 2005 - 7 B 26.05 - ZfB 2006, 27; Piens, in: Piens/Schulte/Graf Vitzthum, Bundesberggesetz, 2. Aufl. 2013, § 52 Rn. 175 ff., Beckmann, in: Hoppe/Beckmann, UVPG, 4. Aufl. 2012, § 18 Rn. 65).
  • OVG Saarland, 21.04.2004 - 2 R 22/03
  • BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 46.96

    Bergrecht: Bergfreiheit für Sand- und Kiesvorkommen in der ehemaligen DDR

  • OVG Saarland, 21.04.2004 - 2 R 26/03

    Rahmenbetriebsplan; Planfeststellung; Oberflächeneigentümer; Klagebefugnis

  • BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 36.92

    Wiedervereinigung - Rechtsangleichung - Bergwerkseigentum - Volkseigener Betrieb

  • OVG Brandenburg, 16.05.1995 - 4 B 20/95

    Voraussetzung einer Anordnung einer Grundabtretung für ein bergbauliches

  • OVG Saarland, 20.04.1994 - 8 W 87/93

    Bergbau; Kosten; Betriebswirtschaftlicher Gewinnungsvorteil; Steinkohle; Bergbau;

  • OLG Brandenburg, 16.10.2019 - 4 U 107/18

    Inanspruchnahme des Bürgen für die Kosten der Wiedernutzbarmachung für einen

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.10.2010 - 1 A 10689/09

    Zulassung eines bergrechtlichen Rahmenbetriebsplans

  • BVerwG, 05.01.1998 - 4 B 43.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis des Oberflächeneigentümers gegen

  • VG Saarlouis, 11.07.2007 - 5 K 15/06

    Anfechtungsklage einer Gemeinde gegen die Zulassung eines Nachtrags zum

  • VG Saarlouis, 15.05.2006 - 5 F 8/06

    Zulassung einer Berghalde; Bestimmtheit; Einvernehmen der Gemeinde

  • VG Gera, 27.08.1996 - 1 E 629/96

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Vorrangentscheidung bei der Erlaubnis zur

  • VG Koblenz, 29.11.1990 - 1 K 1041/89

    Anspruch auf Beseitigung eines Entlastungskanals (Regenauslaßleitung) und eines

  • VG Chemnitz, 24.05.1995 - 4 K 845/93
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

BGBl Benachrichtigung

Lassen Sie sich per E-Mail benachrichtigen, wenn eine neue BGBl-Ausgabe erscheint.


zur Funktion
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht