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   BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77   

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https://dejure.org/1981,1227
BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77 (https://dejure.org/1981,1227)
BFH, Entscheidung vom 23.01.1981 - VI R 214/77 (https://dejure.org/1981,1227)
BFH, Entscheidung vom 23. Januar 1981 - VI R 214/77 (https://dejure.org/1981,1227)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1969 bis 1974 § 26c; EStRG Art. 1 Nrn. 36, 39, 58b, gg; EStG 1975 §§ 26 Abs. 1, 46 Abs. 2 Nr. 5, 52 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; 6 Abs. 1, 4, 5; 100 Abs. 1 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Eheschließung - Veranlagung - Veranlagungszeitraum - Ehegatte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 293
  • BStBl II 1981, 316
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 13.12.1967 - 1 BvR 679/64

    Verfassungswidrigkeit der Regelungen zu den Kinderfreibeträgen im

    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Die Streichung dieser Vorschrift führe dazu, daß die vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in dem Beschluß vom 13. Dezember 1967 1 BvR 679/64 (BVerfGE 23, 1, BStBl II 1968, 70) beanstandete Ungleichbehandlung von veranlagten Einkommensteuerpflichtigen und Lohnsteuerpflichtigen neuerdings bestünde.

    Das BVerfG hatte in dem Beschluß in BVerfGE 23, 1, BStBl II 1968, 70 - zur Gewährung von Kinderfreibeträgen nach § 32 Abs. 2 Nr. 1 EStG 1961 - lediglich eine Ungleichbehandlung von veranlagten Einkommensteuerpflichtigen und Lohnsteuerpflichtigen beanstandet.

    Es trifft nicht zu, daß die Streichung des § 26c EStG a. F. neuerdings zu einer (vom BVerfG in dem Beschluß in BVerfGE 23, 1, BStBl II 1968, 70 in anderem Zusammenhang beanstandeten) Ungleichbehandlung dieser beiden Gruppen geführt habe.

  • BVerfG, 28.11.1967 - 1 BvR 515/63

    Waisenrente und Wartezeit

    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Wären die genannten Änderungsvorschriften verfassungswidrig mithin ungültig, hätte die Vorschrift des § 26c EStG a. F. noch Gültigkeit; der Klage der Kläger wäre stattzugeben, ohne daß es zuvor noch eines Gesetzgebungsaktes bedürfte (vgl. hierzu die Entscheidungen des BVerfG vom 28. November 1967 1 BvR 515/63, BVerfGE 22, 349, 359f. und vom 14. Juli 1970 1 BvL 2/67, BVerfGE 29, 51, 55).
  • BFH, 12.05.1978 - III R 18/76

    Verfassungsrechtsfrage - Einheitsbewertung - Ertragswertverfahren -

    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Der Senat braucht bei dieser Rechts- und Sachlage nicht zu entscheiden, ob an seiner im übrigen zu Art. 100 Abs. 1 GG vertretenen Auffassung (s. insbesondere das Urteil vom 7. April 1978 VI R 142/76, BFHE 124, 545, 548, BStBl II 1978, 388; a. A. Binz, Deutsches Steuerrecht 1978 S. 336; vgl. auch BFH-Beschluß vom 12. Mai 1978 III R 18/76, BFHE 125, 188, 192, BStBl II 1978, 446) noch festzuhalten wäre.
  • BFH, 07.04.1978 - VI R 142/76

    Verwitwete mit Kindern - Lohnsteuerklasse III

    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Der Senat braucht bei dieser Rechts- und Sachlage nicht zu entscheiden, ob an seiner im übrigen zu Art. 100 Abs. 1 GG vertretenen Auffassung (s. insbesondere das Urteil vom 7. April 1978 VI R 142/76, BFHE 124, 545, 548, BStBl II 1978, 388; a. A. Binz, Deutsches Steuerrecht 1978 S. 336; vgl. auch BFH-Beschluß vom 12. Mai 1978 III R 18/76, BFHE 125, 188, 192, BStBl II 1978, 446) noch festzuhalten wäre.
  • BVerfG, 14.07.1970 - 1 BvL 2/67

    Verfassungsmäßigkeit des § 19 Abs. 8 S. 3 WPflG

    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Wären die genannten Änderungsvorschriften verfassungswidrig mithin ungültig, hätte die Vorschrift des § 26c EStG a. F. noch Gültigkeit; der Klage der Kläger wäre stattzugeben, ohne daß es zuvor noch eines Gesetzgebungsaktes bedürfte (vgl. hierzu die Entscheidungen des BVerfG vom 28. November 1967 1 BvR 515/63, BVerfGE 22, 349, 359f. und vom 14. Juli 1970 1 BvL 2/67, BVerfGE 29, 51, 55).
  • BVerfG, 15.10.1980 - 1 BvR 888/80
    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Der Gesichtspunkt der Vereinfachung der Gesetze, insbesondere der Steuergesetze, ermöglichte es dem Gesetzgeber auch, vom Stichtagsprinzip auszugehen und dabei besonders liegende Fälle, in denen Steuerpflichtige etwa wie im Streitfall die Kläger erst gegen Ende des Veranlagungszeitraums geheiratet haben, unberücksichtigt zu lassen (vgl. hierzu auch den Beschluß des BVerfG vom 15. Oktober 1980 1 BvR 888/80, HFR 1981, 25, mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 11.10.1977 - 1 BvR 343/73

    Hausgehilfin

    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Es handelt sich mithin nicht um eine gerade die Frau und damit die Mutter betreffende Gesetzesänderung (s. hierzu den Beschluß des BVerfG vom 11. Oktober 1977 I BvR 343/73 u. a. , BVerfGE 47, 1, 20, BStBl II 1978, 174).
  • BVerfG, 27.05.1970 - 1 BvL 22/63

    Heiratswegfallklausel

    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Soweit die Kläger rügen, der Wegfall des § 26c EStG a. F. benachteilige Eheleute im Vergleich zu Ledigen, geht Art. 6 Abs. 1 GG als der speziellere Prüfungsmaßstab vor (vgl. den Beschluß des BVerfG vom 27. Mai 1970 1 BvL 22/63 und 27/64, BVerfGE 28, 324, 346f.).
  • BVerfG, 25.01.1972 - 1 BvL 30/69

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben bei

    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Wie schon vom FG ausgeführt, haben nach der Rechtsprechung des BVerfG zu Art. 6 Abs. 1 GG Eheleute gegenüber Ledigen eine gesetzliche Benachteiligung hinzunehmen, wenn die allgemeine Tendenz des Gesetzes auf Gleichbehandlung ausgeht und die Ehegatten teilweise begünstigt, teilweise benachteiligt werden, die gesetzliche Regelung im ganzen sich aber vorteilhaft oder zumindest "ehe-neutral" auswirkt und wenn die gesetzlichen Vorteile denen zugute kommen, die (auch gleichzeitig) zu den von der Benachteiligung Betroffenen gehören (vgl. BVerfG-Beschluß vom 25. Januar 1972 1 BvL 30/69, BVerfGE 32, 260, 269, BStBl II 1972, 325, mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 27.10.1975 - 1 BvR 82/73
    Auszug aus BFH, 23.01.1981 - VI R 214/77
    Entsprechend dem Wesen der Steuergesetze als einer allgemeinen Regelung ist zu unterscheiden, ob sie generell oder - wie hier - nur in dem einen oder anderen Einzelfall zu einer besonderen Härte führen (vgl. hierzu den Beschluß des BVerfG vom 27. Oktober 1975 1 BvR 82/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1976 S. 31 - HFR 1976, 31 auch BFH-Urteil vom 21. April 1977 IV R 161-162/75, BFHE 122, 141, 145, BStBl II 1977, 512).
  • BFH, 30.07.1971 - VI R 142/68

    Vereinbarkeit mit GG - Besonderer Freibetrag - Versagung - Verheirateter

  • BFH, 14.05.1982 - VI R 43/81
    NVS: Der Wegfall der besonderen Veranlagung im Jahr der Eheschließung gemäß § 26c EStG ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BFH-Urteil vom 23.1.1981 VI R 214/77).3.

    Der Verlust des Haushaltsfreibetrags ist keine verfassungswidrige Rückwirkung, sondern eine Eigenart der Vorläufigkeit des Lohnsteuerabzugsverfahrens (vgl. BFH-Urteil vom 23.1.1981 VI R 214/77; Literatur).

  • BFH, 25.02.1988 - IV R 32/86

    Bei zusammenveranlagten Ehegatten sind alle Einkünfte aus Land- und

    Ehegatten werden gegenüber Ledigen durch eine gesetzliche Regelung nicht benachteiligt, "wenn die allgemeine Tendenz des Gesetzes auf Gleichbehandlung ausgeht und die Ehegatten teilweise begünstigt, teilweise benachteiligt werden, die gesetzliche Regelung im ganzen sich aber vorteilhaft oder zumindest eheneutral auswirkt" (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 25. Januar 1972 1 BvL 30/69, BVerfGE 32, 260, 269, BStBl II 1972, 325, m. w. N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Januar 1981 VI R 214/77, BFHE 132, 293, BStBl II 1981, 316).
  • BFH, 22.09.1993 - X R 60/91

    Kein Baukindergeld bei besonderer Veranlagung nach § 26c EStG für im gemeinsamen

    Zu Recht hat das FG darauf hingewiesen, daß die Wiedereinführung der besonderen Veranlagung nach § 26 c EStG verfassungsrechtlich nicht zwingend geboten war (vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs vom 23. Januar 1981 VI R 214/77, BFHE 132, 293, BStBl II 1981, 316).
  • FG Düsseldorf, 17.04.1997 - 15 K 547/88

    Ermittlung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung ; Voraussetzungen für

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  • BFH, 16.11.1990 - III R 196/86

    Sachliche Billigkeitsgründe für eine niedrige Festsetzung von Steuern und

    Wie der VI. Senat des BFH wiederholt entschieden hat, ist diese Gesetzesänderung verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BFH-Urteile vom 23. Januar 1981 VI R 214/77, BFHE 132, 293, BStBl II 1981, 316, und vom 18. Januar 1985 VI R 55/81, BFH/NV 1985, 25).
  • BFH, 01.08.1985 - VI B 192/84

    Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes mit verfassungsrechtlichen

    Die Richtigkeit dieser Auffassung ist zumindest ernstlich zweifelhaft, was sich aus dem BFH-Beschluß vom 12. Mai 1978 III R 18/76 (BFHE 125, 188, 191, BStBl II 1978, 446) und dem BFH-Urteil vom 23. Januar 1981 VI R 214/77 (BFHE 132, 293, 298, BStBl II 1981, 316) ergibt.
  • BFH, 18.01.1985 - VI R 55/81

    Verfassungsrechtliche Überprüfung des Wegfallens des Haushaltsfreibetrages bei

    Durch sein Urteil vom 23. Januar 1981 VI R 214/77 (BFHE 132, 293, BStBl II 1981, 316) hat der Senat für Recht erkannt, daß die vom Gesetzgeber durch Art. 1 Nr. 39 EStRG vom 5. August 1974 (BGBl I 1974, 1769, BStBl I 1974, 530) vorgenommene Aufhebung der Vorschrift des § 26c EStG a.F. verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist.
  • BFH, 15.05.1981 - VI R 17/78
    NV: Der Wegfall des § 26c EStG ab dem Veranlagungszeitraum 1975 verletzt weder Art. 6 Abs. 1 und Abs. 4 noch Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BFH-Urteil vom 23.1.1981 VI R 214/77).
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