Rechtsprechung
LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 886/17 |
Kurzfassungen/Presse
- nrw.de (Pressemitteilung)
Schienenkartell - Schadensersatzprozess an das Landgericht Dortmund verwiesen
Verfahrensgang
- ArbG Essen, 19.02.2013 - 1 Ca 3569/12
- ArbG Essen, 19.02.2013 - 1 Ca 657/13
- ArbG Essen, 19.02.2013 - 1 Ca 658/13
- ArbG Essen, 19.12.2013 - 1 Ca 3569/12
- ArbG Essen, 19.12.2013 - 1 Ca 657/13
- ArbG Essen, 19.12.2013 - 1 Ca 658/13
- LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 458/14
- LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 459/14
- LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 460/14
- BAG, 29.06.2017 - 8 AZR 189/15
- LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 886/17
- LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 591/17
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 591/17
Schienenkartell - Schadensersatzprozess an das Landgericht Dortmund verwiesen
Auszug aus LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 886/17
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 29.01.2018 - 14 Sa 591/17 (neues führendes Aktenzeichen nach Verbindung; zuvor 16 Sa 458/14).Landesarbeitsgericht Düsseldorf, 14 Sa 886/17, Verbindungsbeschluss vom 29.01.2018 (zuvor 16 Sa 459/14: Teilurteil vom 20.01.2015 aufgehoben durch Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 29.06.2017 - 8 AZR 189/15) und Landesarbeitsgericht Düsseldorf 14 Sa 592/17, Verbindungsbeschluss vom 29.01.2018 (zuvor 16 Sa 460/14), beide Verfahren verbunden mit 14 Sa 591/17.
- LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 459/14
Schienenkartell - Schadensersatz wegen 191 Mio. Euro Kartellbuße?
Auszug aus LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 886/17
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, 14 Sa 886/17, Verbindungsbeschluss vom 29.01.2018 (zuvor 16 Sa 459/14: Teilurteil vom 20.01.2015 aufgehoben durch Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 29.06.2017 - 8 AZR 189/15) und Landesarbeitsgericht Düsseldorf 14 Sa 592/17, Verbindungsbeschluss vom 29.01.2018 (zuvor 16 Sa 460/14), beide Verfahren verbunden mit 14 Sa 591/17. - BAG, 29.06.2017 - 8 AZR 189/15
Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Kartellbußen
Auszug aus LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 886/17
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, 14 Sa 886/17, Verbindungsbeschluss vom 29.01.2018 (zuvor 16 Sa 459/14: Teilurteil vom 20.01.2015 aufgehoben durch Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 29.06.2017 - 8 AZR 189/15) und Landesarbeitsgericht Düsseldorf 14 Sa 592/17, Verbindungsbeschluss vom 29.01.2018 (zuvor 16 Sa 460/14), beide Verfahren verbunden mit 14 Sa 591/17.
- LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 458/14
Schienenkartell - Schadensersatz wegen 191 Mio. Euro Kartellbuße?
Auszug aus LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 886/17
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 29.01.2018 - 14 Sa 591/17 (neues führendes Aktenzeichen nach Verbindung; zuvor 16 Sa 458/14). - ArbG Essen, 19.12.2013 - 1 Ca 3569/12
Verfahren gegen ThyssenKrupp-Vorstand zum Schienen-Kartell
Auszug aus LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 886/17
Arbeitsgericht Essen 19.12.2013 - 1 Ca 3569/12. - LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 592/17
Auszug aus LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 886/17
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, 14 Sa 886/17, Verbindungsbeschluss vom 29.01.2018 (zuvor 16 Sa 459/14: Teilurteil vom 20.01.2015 aufgehoben durch Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 29.06.2017 - 8 AZR 189/15) und Landesarbeitsgericht Düsseldorf 14 Sa 592/17, Verbindungsbeschluss vom 29.01.2018 (zuvor 16 Sa 460/14), beide Verfahren verbunden mit 14 Sa 591/17.
- LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 591/17
Schienenkartell - Schadensersatzprozess an das Landgericht Dortmund verwiesen
Auf den Arbeitsvertrag mit der Klägerin zu 1) (Bl. 136 ff. der Beiakte 14 Sa 886/17) wird Bezug genommen.Allerdings existierte eine Übersicht über den Verantwortungsbereich des Beklagten, auf den Bezug genommen wird (Bl. 1408 der Beiakte 14 Sa 886/17).
Hinsichtlich der einzelnen Zuständigkeiten des Beklagten bezüglich der einzelnen Firmen wird auf die Übersicht Bl. 431-446 der Beiakte 14 Sa 886/17 Bezug genommen.
In diesem Zusammenhang schlossen die U. und die Rechtsvorgängerin der Klägerin zu 3) einen Vertriebsvertrag, auf den Bezug genommen wird (Bl. 181 ff. der Beiakte 14 Sa 886/17).
Darüber hinaus gibt es einen Vermerk des Beklagten (Bl. 190 der Beiakte 14 Sa 886/17) vom 06.11.2001, auf den Bezug genommen wird.
Auf die entsprechenden Vermerke (Bl. 542 ff. der Beiakte 14 Sa 886/17) wird Bezug genommen.
Auf den Aufhebungsvertrag (Bl. 599 der Beiakte 14 Sa 886/17) wird Bezug genommen.
Das Bundeskartellamt verhängte gegen die Klägerin zu 2) mit Bescheid vom 03.07.2012 ein Bußgeld in Höhe von 103.000.000,- EUR (Bl. 119 ff. der Beiakte 14 Sa 886/17) und mit Bescheid vom 18.07.2013 ein weiteres Bußgeld in Höhe von 88.000.000,- EUR (Bl. 893 ff. der Beiakte 14 Sa 886/17) wegen rechtswidriger Kartellabsprachen beim Vertrieb von T. und anderer Oberbaumaterialien, die die Klägerin zu 2) seit ihrer Gründung bis zur Aufdeckung des Kartells im Mai 2011 mit anderen T.- und Weichenproduzenten und entsprechenden Händlern getroffen hatte.
Auf den entsprechenden Beschluss (Bl. 1701 ff. der Beiakte 14 Sa 886/17) wird Bezug genommen.
Während die Klägerseite schon diese als kartellrechtlichen Verstoß einordnet (vgl. Bl. 58 ff. der Beiakte 14 Sa 886/17), sieht der Beklagte in der "Zweimarkenstrategie" selbst noch keinen kartellrechtswidrigen Zustand.