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   LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17   

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https://dejure.org/2017,94539
LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17 (https://dejure.org/2017,94539)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.11.2017 - L 1 U 3570/17 (https://dejure.org/2017,94539)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. November 2017 - L 1 U 3570/17 (https://dejure.org/2017,94539)
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  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 6 U 3574/16
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Ebenfalls abgetrennt und unter einem neuen Aktenzeichen fortgeführt (L 6 U 3868/15, nach Aussetzung fortgeführt unter Az. L 6 U 3574/16) wurden das auf Verletztenrente gerichtete Verfahren gegen den Bescheid vom 15.08.2013 und die auf Erteilung eines Widerspruchsbescheides gerichtete Untätigkeitsklage.

    Dieses Verfahren wurde mit Beschluss vom 01.02.2016 zur Durchführung des Widerspruchsverfahrens ausgesetzt und am 12.09.2016 nach einem Hinweis des SG von Amts wegen fortgeführt (Az. L 6 U 3574/16).

    Der Kläger forderte im fortgeführten Berufungsverfahren (Az. L 6 U 3574/16) wiederum "Schmerzens-/Verletztengeld" von der "BfG" (gemeint wohl: Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft) und 100.000,00 EUR von der "LAK" (gemeint wohl: Landwirtschaftliche Alterskasse).

    Wegen des weiteren Vorbringens der Beteiligten und der Einzelheiten des Sachverhalts wird auf die beigezogenen Verwaltungsakten der Beklagten, die beigezogenen Akten des SG Reutlingen (S 11 U 351/15 und S 11 U 1694/16), die beigezogenen Akten des 6. Senats des LSG (L 6 U 3405/15, L 6 U 3868/15, L 6 U 3574/16 und L 6 U 3639/16) sowie die Prozessakten erster und zweiter Instanz verwiesen.

    Nachdem das Vorbringen des Klägers im Wesentlichen identisch ist mit seinem Vorbringen im Berufungsverfahren L 6 U 3869/15 (nach beendeter Aussetzung: L 6 U 3574/16), sich seine Klage auch wieder gegen dieselben Bescheide richtet (Bescheid der Beklagten vom 15.08.2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 14.06.2016) und etwaige Ansprüche auf Beitragsrückerstattung des Klägers gegenüber der Alterskasse der beklagten Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau weder Gegenstand des Verwaltungs- oder Widerspruchsverfahrens noch des angefochtenen Gerichtsbescheids waren, ist sein Vorbringen auch im vorliegenden Berufungsverfahren, wie bereits vom 6. Senat des LSG im Verfahren L 6 U 3574/16, dahingehend auszulegen, dass er im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 1, 4 SGG) die mit Bescheid vom 15.08.2013 allein versagte Verletztenrente wegen der Folgen des Unfalls vom 19.06.2013 begehrt.

    Nachdem der Widerspruchsbescheid vom 14.06.2016 zum Zeitpunkt seines Erlasses kraft Gesetzes (§ 95 SGG) Gegenstand des zu diesem Zeitpunkt bereits anhängigen Berufungsverfahrens L 6 U 3869/15 (nach Fortführung von Amts wegen: L 6 U 3574/16) geworden ist (BSG, Urteil vom 01.07.1992 - 14a/6 RKa 1/90 -, BSGE 71, 42-52, SozR 3-2500 § 87 Nr. 4, Rn. 13, ebenso B. Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG-Kommentar, 12. Auflage 2017, § 95 Rn. 2), stand der Zulässigkeit der vom Kläger erhobenen weiteren Klage gegen den Bescheid vom 15.08.2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 14.06.2016 zunächst der Einwand der anderweitigen Rechtshängigkeit entgegen (vgl. BSG, Urteil vom 26.04.2016 - B 2 U 13/14 R -, Rn. 19, juris).

    Inzwischen, nach eingetretener Rechtskraft des Urteils vom 15.12.2016 im Verfahren L 6 U 3574/16, greift als Zulässigkeitshindernis der Einwand der entgegenstehenden Rechtskraft ein: Nach § 141 Abs. 1 Nr. 1 SGG binden rechtskräftige Urteile, soweit über den Streitgegenstand entschieden worden ist, die Beteiligten und ihre Rechtsnachfolger.

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 6 U 3639/16

    Gesetzliche Unfallversicherung zahlt nicht bei Nachbarschaftsstreit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Nachdem der Kläger den hier streitbefangenen Widerspruchsbescheid vom 14.03.2016 wegen des Unfalls vom 19.06.2013 und einen weiteren, hier nicht streitbefangenen Widerspruchsbescheid wegen eines Unfalls vom 07.07.2010, der später Gegenstand der Verfahren S 11 U 1694/16 vor dem SG und L 6 U 3639/16 vor dem LSG geworden ist, erhalten hatte, sandte er diese mit handschriftlichen Vermerken versehen ("Nicht anerkannt. Nicht angenommen. Mit dem Schwindel kann man nichts anfangen! Sofort mein Schmerzens- und Verletztengeld [ ]") an die Beklagte zurück, welche das Vorbringen als Klagen gegen die Widerspruchsbescheide wertete und an das SG übermittelte.

    Wegen des weiteren Vorbringens der Beteiligten und der Einzelheiten des Sachverhalts wird auf die beigezogenen Verwaltungsakten der Beklagten, die beigezogenen Akten des SG Reutlingen (S 11 U 351/15 und S 11 U 1694/16), die beigezogenen Akten des 6. Senats des LSG (L 6 U 3405/15, L 6 U 3868/15, L 6 U 3574/16 und L 6 U 3639/16) sowie die Prozessakten erster und zweiter Instanz verwiesen.

  • BSG, 26.04.2016 - B 2 U 13/14 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Verletztenrente - Abtretung - Grundrente -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Nachdem der Widerspruchsbescheid vom 14.06.2016 zum Zeitpunkt seines Erlasses kraft Gesetzes (§ 95 SGG) Gegenstand des zu diesem Zeitpunkt bereits anhängigen Berufungsverfahrens L 6 U 3869/15 (nach Fortführung von Amts wegen: L 6 U 3574/16) geworden ist (BSG, Urteil vom 01.07.1992 - 14a/6 RKa 1/90 -, BSGE 71, 42-52, SozR 3-2500 § 87 Nr. 4, Rn. 13, ebenso B. Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG-Kommentar, 12. Auflage 2017, § 95 Rn. 2), stand der Zulässigkeit der vom Kläger erhobenen weiteren Klage gegen den Bescheid vom 15.08.2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 14.06.2016 zunächst der Einwand der anderweitigen Rechtshängigkeit entgegen (vgl. BSG, Urteil vom 26.04.2016 - B 2 U 13/14 R -, Rn. 19, juris).
  • BSG, 01.07.1992 - 14a/6 RKa 1/90

    Sozialgerichtsverfahren - Urteil - Ergänzung - Krankenversicherung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Nachdem der Widerspruchsbescheid vom 14.06.2016 zum Zeitpunkt seines Erlasses kraft Gesetzes (§ 95 SGG) Gegenstand des zu diesem Zeitpunkt bereits anhängigen Berufungsverfahrens L 6 U 3869/15 (nach Fortführung von Amts wegen: L 6 U 3574/16) geworden ist (BSG, Urteil vom 01.07.1992 - 14a/6 RKa 1/90 -, BSGE 71, 42-52, SozR 3-2500 § 87 Nr. 4, Rn. 13, ebenso B. Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG-Kommentar, 12. Auflage 2017, § 95 Rn. 2), stand der Zulässigkeit der vom Kläger erhobenen weiteren Klage gegen den Bescheid vom 15.08.2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 14.06.2016 zunächst der Einwand der anderweitigen Rechtshängigkeit entgegen (vgl. BSG, Urteil vom 26.04.2016 - B 2 U 13/14 R -, Rn. 19, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.06.2011 - L 5 KR 2964/10
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Wegen der Einzelheiten wird auf die Urteile des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (LSG) vom 15.06.2004 (L 10 LW 4919/03 und L 10 LW 1203/04), vom 18.05.2006 (L 10 LW 5599/05), vom 09.12.2009 (L 5 KR 2250/09), vom 08.06.2011 (L 5 KR 2964/10), vom 22.03.2013 (L 4 KR 4367/12) und vom 20.06.2013 (L 10 LW 4350/12) verwiesen, ebenso auf den Beschluss vom 23.09.2014 im Verfahren über einstweiligen Rechtsschutz L 10 LW 3609/14 ER-B.
  • LSG Baden-Württemberg, 28.01.2016 - L 10 LW 3869/15
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Soweit der Kläger von der Alterskasse der beklagten Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau die Erstattung aller geleisteten Beiträge forderte, wurde das Verfahren abgetrennt und unter dem Az. L 10 LW 3869/15 fortgeführt.
  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 49/10 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung - Lebensmittel-

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Im Zweifel ist davon auszugehen, dass ein Kläger alles zugesprochen haben möchte, was ihm aufgrund des Sachverhalts zusteht (vgl. etwa BSG, Urteil vom 24.02.2011 - B 14 AS 49/10 R -, SozR 4-4200 § 21 Nr. 10, juris, Rn. 12 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.09.2014 - L 10 LW 3609/14
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Wegen der Einzelheiten wird auf die Urteile des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (LSG) vom 15.06.2004 (L 10 LW 4919/03 und L 10 LW 1203/04), vom 18.05.2006 (L 10 LW 5599/05), vom 09.12.2009 (L 5 KR 2250/09), vom 08.06.2011 (L 5 KR 2964/10), vom 22.03.2013 (L 4 KR 4367/12) und vom 20.06.2013 (L 10 LW 4350/12) verwiesen, ebenso auf den Beschluss vom 23.09.2014 im Verfahren über einstweiligen Rechtsschutz L 10 LW 3609/14 ER-B.
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2013 - L 4 KR 4367/12
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Wegen der Einzelheiten wird auf die Urteile des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (LSG) vom 15.06.2004 (L 10 LW 4919/03 und L 10 LW 1203/04), vom 18.05.2006 (L 10 LW 5599/05), vom 09.12.2009 (L 5 KR 2250/09), vom 08.06.2011 (L 5 KR 2964/10), vom 22.03.2013 (L 4 KR 4367/12) und vom 20.06.2013 (L 10 LW 4350/12) verwiesen, ebenso auf den Beschluss vom 23.09.2014 im Verfahren über einstweiligen Rechtsschutz L 10 LW 3609/14 ER-B.
  • LSG Baden-Württemberg, 20.06.2013 - L 10 LW 4350/12
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.11.2017 - L 1 U 3570/17
    Wegen der Einzelheiten wird auf die Urteile des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (LSG) vom 15.06.2004 (L 10 LW 4919/03 und L 10 LW 1203/04), vom 18.05.2006 (L 10 LW 5599/05), vom 09.12.2009 (L 5 KR 2250/09), vom 08.06.2011 (L 5 KR 2964/10), vom 22.03.2013 (L 4 KR 4367/12) und vom 20.06.2013 (L 10 LW 4350/12) verwiesen, ebenso auf den Beschluss vom 23.09.2014 im Verfahren über einstweiligen Rechtsschutz L 10 LW 3609/14 ER-B.
  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

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