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   LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05   

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https://dejure.org/2008,24596
LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05 (https://dejure.org/2008,24596)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.06.2008 - L 3 R 1895/05 (https://dejure.org/2008,24596)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. Juni 2008 - L 3 R 1895/05 (https://dejure.org/2008,24596)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Regelung des § 153 Abs. 4 Sozialgerichtsgesetz (SGG) als notwendiges Instrument zur raschen Erledigung aussichtsloser Berufungen; Vorliegen allgemeiner Zulässigkeitsvoraussetzungen einer erweiterten Klage bei einer während des Berufungsverfahrens vorgenommenen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Die Beklagte hat dabei die Ansprüche auf Renten aus der SV und aus dem Zusatzversorgungssystem, dem der Kläger angehörte, in Übereinstimmung mit dem Zahlbetragsschutz des Einigungsvertrags zu berechnen, und zwar nach dem garantierten Zahlbetrag im Sinne des Urteils des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 28. April 1999 (BVerfGE 100, 1 ff), zum 31. Dezember 1991 erhöht um 6, 84% und ab 01. Juli 1990 angepasst an die Lohn- und Einkommensentwicklung im Beitrittsgebiet.

    Eine Ungleichbehandlung gegenüber ehemals sonder- oder zusatzversorgungsberechtigten Beitrittsgebietsrentnern findet ihren sachlichen Grund darin, dass diese in der ehemaligen DDR höherwertige Versorgungsanwartschaften erworben hatten, die bei der Überführung zu berücksichtigen waren (vgl. BVerfGE 100, 1, 33 ff, BVerfG SozR 3-2600 § 256 a SGB VI Nr. 9, BSG SozR 3-2600 § 256a SGB VI Nrn. 5 und 7).

    Die Art der Überführung ist verfassungsgemäß ( BVerfG SozR 3-8570 § 10 Nr. 3) und verstößt auch nicht gegen die EMRK (BSG, Urteil vom 30. August 2000 - B 5/4 RA 87/97 R -).

    Insoweit nimmt der Senat auf die zur Befristung in EV Nr. 9 Buchst. b S. 5 gemachten Ausführungen des BVerfG in dessen Entscheidung vom 28. April 1999 ( BVerfG SozR 3-8570 § 10 Nr. 3) sowie in den bereits zitierten Entscheidungen des BSG Bezug und sieht von einer weiteren Darstellung ab.

  • EGMR, 25.09.2007 - 12923/03

    G. K gegen Deutschland

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Im Hinblick auf die zahlreichen bereits vorliegenden höchstrichterlichen und verfassungsgerichtlichen Entscheidungen zur zeitlichen Begrenzung des Vertrauensschutzes bei der Überführung der in der DDR und nach deren Vorschriften erworbenen Rechte, Ansprüche und Anwartschaften aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR sowie den Zusatz- und Sonderversorgungssystemen in die gesetzliche Rentenversicherung des SGB VI bestand - insbesondere auch unter Berücksichtigung der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 25. September 2007, 5. Sektion, Az.: 12923/03 - für den Senat keine Veranlassung, das Verfahren nach Art. 100 GG auszusetzen und dem BVerfG vorzulegen.
  • BSG, 30.08.2000 - B 5/4 RA 87/97 R

    Begrenzung der Arbeitsverdienste während der Zeit der Zugehörigkeit zur AVI und

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Die Art der Überführung ist verfassungsgemäß ( BVerfG SozR 3-8570 § 10 Nr. 3) und verstößt auch nicht gegen die EMRK (BSG, Urteil vom 30. August 2000 - B 5/4 RA 87/97 R -).
  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Dementsprechend wird diesen Personen ab dem 01. Januar 1992 ein gesetzlicher Anspruch nach dem SGB VI eingeräumt; ihre in der DDR und nach deren Vorschriften erworbenen Rechte, Ansprüche und Anwartschaften aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR sowie den Zusatz- und Sonderversorgungssystemen sind durch entsprechende Rechte, Ansprüche und Anwartschaften nach dem SGB VI ersetzt worden (so genannte "Systementscheidung", vgl. u. a. BSG SozR 3-8570 § 10 Nr. 1 und SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 5, S. 63).
  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 113/00 R

    Dynamisierung des besitzgeschützten Zahlbetrages bei Bestandsrenten im

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Denn auch bei einer während des Berufungsverfahrens vorgenommenen Klageerweiterung nach § 99 SGG müssen die allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen, wozu auch die instanzielle Zuständigkeit nach § 29 SGG gehört, bei der erweiterten Klage vorliegen (vgl. dazu BSG, Urteile vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 3/01 R - und - B 4 RA 113/00 R - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 2006 - L 6 RA 115/97 - LSG Berlin, Urteil vom 25. März 2004 - L 6 RA 135/97 - alles zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2006 - L 4 RA 85/03

    Zeiten der Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Das hiergegen vom Kläger betriebene Verfahren ist rechtskräftig abgeschlossen (abweisendes Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 26. August 2003 - S 5 RA 7414/02 - Zurückweisung der Berufung des Klägers durch Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 09. März 2006 - L 4 RA 85/03; Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde durch Beschluss des Bundessozialgerichts - BSG - vom 05. März 2007 - B 4 RS 34/06 B -).
  • BSG, 20.12.2007 - B 4 RA 48/05 R

    Rentenanpassung durch die Verordnung zur Anpassung der Renten im Jahr 2003 -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Die Rentenanpassung zum 01. Juli 2003 nach §§ 64, 65 i. V. m. § 255c SGB VI ist, wie das BSG (Urteil vom 20. Dezember 2007 - B 4 RA 48/05 R -, zitiert nach juris) entschieden hat, verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
  • BSG, 06.05.2004 - B 4 RA 49/03 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Dies wirkt sich zwar auf den Auszahlungsbetrag der Rente aus; die Rentenhöhe als solche, die hier streitig ist, bleibt davon aber unberührt (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. März 2006 - L 4 RA 49/03 -, zitiert nach juris).
  • BSG, 05.03.2007 - B 4 RS 34/06 B
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Das hiergegen vom Kläger betriebene Verfahren ist rechtskräftig abgeschlossen (abweisendes Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 26. August 2003 - S 5 RA 7414/02 - Zurückweisung der Berufung des Klägers durch Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 09. März 2006 - L 4 RA 85/03; Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde durch Beschluss des Bundessozialgerichts - BSG - vom 05. März 2007 - B 4 RS 34/06 B -).
  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 3/01 R

    Funktionelle Zuständigkeit der Landessozialgerichte - Sachentscheidung als

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05
    Denn auch bei einer während des Berufungsverfahrens vorgenommenen Klageerweiterung nach § 99 SGG müssen die allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen, wozu auch die instanzielle Zuständigkeit nach § 29 SGG gehört, bei der erweiterten Klage vorliegen (vgl. dazu BSG, Urteile vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 3/01 R - und - B 4 RA 113/00 R - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 2006 - L 6 RA 115/97 - LSG Berlin, Urteil vom 25. März 2004 - L 6 RA 135/97 - alles zitiert nach juris).
  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 62/00 R

    Gleichstellung von Beitragszeiten im Beitrittsgebiet - Beitragszahlung -

  • BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88

    Abbau der Überversorgung im öffentlichen Dienst und Eigentumsgarantie - Änderung

  • LSG Berlin, 28.01.2004 - L 6 RA 115/97
  • LSG Berlin, 25.03.2004 - L 6 RA 135/97
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2014 - L 18 KN 9/12

    Berechnung von Altersrente für langjährig Versicherte

    Dazu werden weder die Regelungen noch die sie tragenden Rechenschritte der Rentenwertfestsetzung ("Grundbescheid") sämtlich oder teilweise wiederholt (BSG Urteil vom 31.7.2002, Az B 4 RA 120/00 R - juris RdNr 12 mwN; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 16.6.2008, Az L 3 R 1895/05 - juris RdNr 39; aA LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 25.11.2010, Az L 22 R 1457/08 - juris RdNr 50).

    Der Senat schließt sich insofern den Ausführungen des LSG Berlin-Brandenburg in dem Beschluss vom 16.6.2008 (Az L 3 R 1895/05, juris RdNr 49 ff) sowie in dem Urteil vom 24.3.2011 (Az L 33 R 231/10 WA, juris RdNr 44 ff) an und nimmt auf diese Bezug.

    Im Hinblick auf die zahlreichen bereits vorliegenden höchstrichterlichen und verfassungsgerichtlichen Entscheidungen (dazu bereits oben unter 3.) zur zeitlichen Begrenzung des Vertrauensschutzes bei der Überführung der in der DDR und nach deren Vorschriften erworbenen Rechte, Ansprüche und Anwartschaften aus der SV und der FZR sowie den Zusatz- und Sonderversorgungssystemen in die gesetzliche Rentenversicherung des SGB VI besteht - insbesondere unter Berücksichtigung der Entscheidung des EGMR vom 25.9.2007 - 12923/03 - keine Veranlassung, das Verfahren nach Art. 100 Abs. 1 GG auszusetzen und dem BVerfG vorzulegen (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.11.2005, Az L 14 RA 81/03, juris RdNr 24; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.6.2008, Az L 3 R 1895/05, juris RdNr 55; LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 25.11.2010, Az L 22 R 1457/08, juris RdNr 64 ff; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.3.2011 Az L 33 R 231/10 WA, juris RdNr 63; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 25.8.2011, Az L 1 R 184/09, juris RdNr 16).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2008 - L 16 KR 102/08

    Krankenversicherung

    Auch bei einer während des Berufungsverfahrens vorgenommenen Klageerweiterung nach § 99 SGG müssen jedoch die allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen, wozu auch die instanzielle Zuständigkeit nach § 29 SGG gehört, bei der erweiterten Klage vorliegen (vgl. dazu BSG, Urteile vom 31.07.2002, Az.: B 4 RA 3/01 R und B 4 RA 113/00 R, www.juris.de, LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.06.2008, Az.: L 3 R 1895/05; www.juris.de).
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