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   OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94   

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https://dejure.org/1996,4263
OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94 (https://dejure.org/1996,4263)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 06.02.1996 - 18 UF 155/94 (https://dejure.org/1996,4263)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 06. Februar 1996 - 18 UF 155/94 (https://dejure.org/1996,4263)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1571 Nr. 1 § 1578 § 1581 § 1471
    Unterhaltsberechnung bei nicht auseinandergesetzter Ehegemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 1414
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 66/88

    Berücksichtigung des Wohnvorteils bei der Bemessung des Trennungsunterhalts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Für diese Zeit, in der eine wirtschaftliche Verwertung des gemeinsamen Hausgrundstücks in der Regel ebenfalls nicht in Frage kommt, ist anerkannt, dass nicht der objektiv erzielbare Wohnwert, sondern aus Billigkeitsgründen nur ein unterhaltsrechtlich angemessener Betrag anzusetzen ist (BGH, FamRZ 1989, 1160, 1161; 1990, 989, 991), den der Senat in ständiger der Rechtsprechung mit 30 % des der Antragstellerin zur Verfügung stehenden Einkommens bemisst (vgl. Gerhardt, aaO., m.w.N.).

    Danach ergibt sich folgender Unterhaltsanspruch (vgl. BGH, FamRZ 1989, 1160, 1163):.

  • BGH, 19.01.1983 - VIII ZR 315/81

    Vorbehaltsurteil gegen Bürgen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Denn diese Zahlungen erfolgten zur Abwendung der Zwangsvollstreckung aus dem vorläufig vollstreckbaren erstinstanzlichen Urteil und damit unter dem Vorbehalt, dass das Bestehen der Schuld rechtskräftig festgestellt wird (BGHZ 86, 267, 269).
  • BGH, 21.02.1975 - V ZR 148/73

    Begriff der rügelosen Einlassung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Das ergibt sich daraus, dass der Antragsteller in dem mit der Antragstellung in Bezug genommenen Schriftsatz vom 6.10.1995 (AS II 393) ausdrücklich die Unzulässigkeit der Antragstellung gerügt hat (BGH, NJW 1975, 1228, 1229).
  • BGH, 29.03.1995 - XII ZR 45/94

    Berücksichtigung und Bewertung des Wohnvorteils

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Soweit vertreten wird, den Wohnwert nach rechtskräftiger Ehescheidung grundsätzlich nach dem objektiven Mietwert zu bemessen (OLG Karlsruhe, FamRZ 1993, 1091 ; zustimmend OLG Hamm, FamRZ 1995, 1418, 1419; ebenso Gerhardt, FamRZ 1993, 1139; vgl. auch BGH, FamRZ 1995, 869, 871), beruht diese Auffassung auf der Überlegung, dass nach rechtskräftiger Scheidung der Ehe eine marktgerechte Verwertung des Hausanwesens zumutbar ist (OLG Karlsruhe, aaO.).
  • BGH, 22.02.1995 - XII ZR 80/94

    Unterhaltsrechtliche Leistungsfähigkeit eines Schwerstbehinderten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Denn dabei würde es sich um eine freiwillige Zuwendung Dritter an den Antragsteller handeln, die im Zweifel nicht der Antragsgegnerin zugute kommen soll (vgl. BGH, FamRZ 1995, 537, 539).
  • BGH, 22.05.1990 - IX ZR 229/89

    Abwendung der Vollstreckung - Erfüllungswirkung - Zahlungen - Vorläufig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Erfüllung der Unterhaltsforderungen der Antragsgegnerin tritt im Umfange der Zahlungen deshalb erst ein, wenn über den Unterhaltsanspruch rechtskräftig entschieden worden ist (BGH, NJW 1990, 2756 ).
  • BGH, 18.12.1991 - XII ZR 2/91

    Obliegenheiten des geschiedenen Ehegatten im Hinblick auf nachehelichen Unterhalt

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Das wäre erforderlich gewesen, da der Unterhaltsanspruch nicht dazu dient, Verbindlichkeiten der Antragsgegnerin zu tilgen (BGH, FamRZ 1985, 902 ; 1992, 423, 424).
  • BGH, 24.09.1987 - VII ZR 187/86

    Auslegung von Prozeßanträgen; Sachdienlichkeit eines Parteiwechsels

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Dabei ist zu ermitteln, wie der Antrag unter Berücksichtigung des Verfahrensstandes und der für seinen Inhalt maßgeblichen Umstände auch über seinen Wortlaut hinaus vernünftigerweise verstanden werden muss (BGH, NJW 1988, 128 ).
  • BGH, 11.04.1990 - XII ZR 42/89

    Abänderung einer vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Für diese Zeit, in der eine wirtschaftliche Verwertung des gemeinsamen Hausgrundstücks in der Regel ebenfalls nicht in Frage kommt, ist anerkannt, dass nicht der objektiv erzielbare Wohnwert, sondern aus Billigkeitsgründen nur ein unterhaltsrechtlich angemessener Betrag anzusetzen ist (BGH, FamRZ 1989, 1160, 1161; 1990, 989, 991), den der Senat in ständiger der Rechtsprechung mit 30 % des der Antragstellerin zur Verfügung stehenden Einkommens bemisst (vgl. Gerhardt, aaO., m.w.N.).
  • BGH, 18.10.1989 - IVb ZR 89/88

    Angemessenheit des Unterhalts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.02.1996 - 18 UF 155/94
    Der Antragsteller schuldet deshalb den nach den ehelichen Lebensverhältnissen der Parteien bemessenen Bedarf der Antragsgegnerin als Unterhalt nur, soweit ihm sein eigener eheangemessener Bedarf verbleibt (BGH, FamRZ 1990, 260, 264).
  • BGH, 16.05.1990 - XII ZR 40/89

    Anspruch auf Trennungsunterhalt bei Gütergemeinschaft

  • BGH, 05.06.1985 - IVb ZR 27/84

    Anspruch auf Zahlung eines Prozeßkostenvorschusses nach Beendigung des Prozesses

  • OLG Hamm, 18.01.1995 - 10 UF 248/94

    Bedarfsprägung durch bereits während der Ehezeit bezogene Renteneinkünfte

  • OLG Karlsruhe, 18.03.1993 - 2 UF 291/91

    Unterhalt; Wohnwert; Miteigentum; Haus; Grundstück; Anrechnung

  • OLG München, 20.10.1994 - 16 UF 797/94

    Übergang von einer bezifferten Leistungsklage in eine Stufenklage nach § 254 ZPO

  • BGH, 05.05.1983 - VII ZR 117/82

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im zweiten Rechtszug - Voraussetzungen für

  • OLG Karlsruhe, 05.03.1987 - 2 UF 128/86
  • OLG Koblenz, 29.11.2005 - 11 UF 137/05
    Bei dieser Sachlage kann der Antragsgegnerin, vergleichbar der Situation beim Trennungsunterhalt (vgl. Abschn. 5 der Unterhaltsrechtlichen Leitlinien der Familiensenate des Oberlandesgerichts Koblenz - Stand: 1 Juli 2005), nur die von ihr tatsächlich gezogene - mietfreie - Nutzung (ersparte Miete) in Höhe des regelmäßig hälftigen Wohnvorteils zugerechnet werden (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 1414,1415; OLG Nürnberg FamRZ 1997, 1217; J. Mayer in: Bamberger/Roth, BGB , 1. Auflage 2003, § 1472 Rn. 5).
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