Rechtsprechung
OLG München, 20.11.1998 - 23 U 2590/98 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Gewinnanspruch des Kommanditisten nach dessen Tode und bei Liquidation des Gesellschaftsvermögens; Zulässigkeit der Klageerhebung gegen einzelne Streitgenossen bei notwendiger Streitgenossenschaft; Auslegung eines im Gesellschaftsvertrag vereinbarten Vorweggewinns für ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG München I, 15.01.1998 - 12 HKO 4421/97
- OLG München, 20.11.1998 - 23 U 2590/98
Papierfundstellen
- NZG 1999, 440
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94
Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 25.10.1991 - V ZR 196/90
Miteigentümer bei Grunddienstbarkeit als notwendige Streitgenossen; Darlegungs- …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 26.10.1990 - V ZR 105/89
Klage gegen Wohnungseigentümer auf Übernahme einer Baulast
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BGH, 06.07.1981 - II ZR 38/81
Öffentlicher Glaube des Handelsregisters
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 17.11.1955 - II ZR 42/54
D-Mark-Umstellung. Stille Reserven
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - RG, 21.10.1909 - VI 477/08
Kommanditgesellschaft; Tod des Komplementars; Haftung der Erben; Liquidation
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- OLG Düsseldorf, 22.12.2011 - 6 U 155/11
Wirksamkeit des Sozietätsvertrages mit einem Nicht-Rechtsanwalt
Lediglich im Fall notwendiger Streitgenossenschaft aus materiellen Gründen ist eine Klage notwendigerweise gegen alle Streitgenossen zu richten (…BGH Urt. v. 14. April 2010 - IV ZR 135/08, FamRZ 2010, 1068;… Musielak a.a.O.), wobei aber aus prozessökonomischen Gründen eine Klageerhebung gegen einzelne Streitgenossen zugelassen wird, wenn die übrigen zuvor erklärt haben, zu der mit der Klage begehrten Leistung verpflichtet und bereit zu sein (OLG München, Urt. v. 20. November 1998 - 23 U 2590/98, NZG 1999, 440 f. unter Hinweis auf BGH NJW 1992, 1101 und NJW-RR 1991, 333 f.).Hinzu kommt, dass hier - anders als in dem Sachverhalt in der vorgenannten Entscheidung des Bundesgerichtshofs sowie in demjenigen, welcher dem Urteil des OLG München vom 20. November 1998 (23 U 2590/98, NZG 199, 440 f.) zugrunde lag - weder nach der Satzung noch nach den anzuwendenden gesetzlichen Vorschriften Einstimmigkeit erforderlich gewesen ist.