Rechtsprechung
OLG Oldenburg, 07.03.2023 - 12 U 130/22 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
Kurzfassungen/Presse (4)
- OLG Oldenburg (Pressemitteilung)
- lto.de (Kurzinformation)
Haftung beim Hauskauf: Ein unbemerkter Marderschaden im Dachstuhl
- anwaltonline.com (Kurzinformation)
Rückabwicklung eines Kaufvertrages wegen Marder im Dachstuhl?
- mdr-recht.de (Kurzinformation)
Haftet der Verkäufer eines Hauses für Marder-Schäden in der Wärmedämmung des Dachs?
Verfahrensgang
- LG Oldenburg - 3 O 3373/21
- OLG Oldenburg, 07.03.2023 - 12 U 130/22
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 12.04.2013 - V ZR 266/11
Gewährleistung beim Wohnungskauf: Fehlende Baugenehmigung als Sachmangel; Prüfung …
Auszug aus OLG Oldenburg, 07.03.2023 - 12 U 130/22
Der subjektive Tatbestand der Arglist setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGH NJW 2017, 150/151f.; 2013, 2182/2183; 2007, 835/836 m.w.Nachw.) zumindest Eventualvorsatz voraus. - BGH, 08.12.2006 - V ZR 249/05
Käufer darf bei einem arglistig verschwiegenen Mangel den Kaufpreises sofort …
Auszug aus OLG Oldenburg, 07.03.2023 - 12 U 130/22
Der subjektive Tatbestand der Arglist setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGH NJW 2017, 150/151f.; 2013, 2182/2183; 2007, 835/836 m.w.Nachw.) zumindest Eventualvorsatz voraus. - BGH, 22.04.2016 - V ZR 23/15
Grundstückskaufvertrag: Umfang des vereinbarten Haftungsausschlusses für …
Auszug aus OLG Oldenburg, 07.03.2023 - 12 U 130/22
Der subjektive Tatbestand der Arglist setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGH NJW 2017, 150/151f.; 2013, 2182/2183; 2007, 835/836 m.w.Nachw.) zumindest Eventualvorsatz voraus. - BGH, 31.10.2002 - V ZR 100/02
Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung bei …
Auszug aus OLG Oldenburg, 07.03.2023 - 12 U 130/22
Für die tatbestandlichen Voraussetzungen der Arglist, namentlich dafür, dass dem Verkäufer im Zeitpunkt des Vertragsschlusses die zu offenbarende Tatsache, d.h. der Mangel der Kaufsache, bekannt war oder er diesen jedenfalls für möglich hielt, trägt der Käufer die Darlegungs- und Beweislast (…vgl. Grüneberg/Ellenberger, BGB, 82. Aufl., § 123, Rn. 30 m.w.Nachw.) Denn der Käufer muss, wenn - wie hier - im Vertrag ein Haftungsausschluss vereinbart ist, alle Umstände darlegen und beweisen, die den Arglisttatbestand ausfüllen (vgl. BGH NJW 2011, 1280/1281; 2003, 754/755 m.w.Nachw.).