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   RG, 04.04.1928 - IV GB. 158/28   

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RG, 04.04.1928 - IV GB. 158/28 (https://dejure.org/1928,56)
RG, Entscheidung vom 04.04.1928 - IV GB. 158/28 (https://dejure.org/1928,56)
RG, Entscheidung vom 04. April 1928 - IV GB. 158/28 (https://dejure.org/1928,56)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • RGZ 121, 20
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BayObLG, 14.03.2003 - 1Z AR 15/03

    Anwendbarkeit von § 281 ZPO im Aufgebotsverfahren

    Soweit das 9. Buch der ZPO keine Sondervorschriften für das Aufgebotsverfahren bereit hält, sind deshalb die allgemeinen Vorschriften der ersten drei Bücher der ZPO (analog) heranzuziehen (RGZ 121, 20/21; Wieczorek/Schütze/Weber ZPO 3. Aufl. Rn. 44; Stein/Jonas/Schlosser ZPO 22. Aufl. Rn. 8 jeweils Vor § 946).

    Zu den nach obigen Ausführungen (unter 1. a) im Aufgebotsverfahren (sinngemäß) anwendbaren Vorschriften gehört ferner nicht nur § 281 ZPO (RGZ 121, 20/22 f.; Wieczorek/Schütze/Weber Vor § 946 Rn. 45; Stein/Jonas/Schlosser § 946 Rn. 2; Stein/Jonas/Leipold ZPO 21. Aufl. § 281 Rn. 6) - wovon auch das Amtsgericht München ausgegangen ist -, sondern ebenso § 261 Abs. 3 Nr. 2 ZPO (Wieczorek/Schütze/Weber Vor § 946 Rn. 45, § 947 Rn. 9) - was das Amtsgericht München zu Unrecht in Abrede stellt.

    Dies gilt auch, wenn § 281 ZPO im Rahmen des Aufgebotsverfahrens angewandt wird (vgl. RGZ 121, 20/22).

  • BVerwG, 20.05.1960 - VI ER 400.58

    Bestimmung des zuständigen Verwaltungsgerichts durch das Bundesverwaltungsgericht

    Sollte der Bemerkung des Reichsgerichts in seinem Beschluß vom 4. April 1928 (RGZ 121, 20 [21]), die Voraussetzungen des § 36 Nr. 6 ZPO seien nur gegeben, wenn das Landgericht den einen Aufgebotsantrag wegen Unzuständigkeit zurückweisenden Beschluß des Amtsgerichts bestätigt hätte, eine entgegengesetzte Auffassung zu entnehmen sein, wie anscheinend Baumbach-Lauterbach, ZPO, Anm. E zu § 36, und Ule, Verwaltungsgerichtsbarkeit, Anm. 5 zu § 53 VwGO, meinen, so könnte einer solchen Auffassung mindestens für den Geltungsbereich des § 53 VwGO schon deshalb nicht gefolgt werden, weil nach diese?? Vorschrift im Gegensatz zu der Regelung des § 36 ZPO der Antrag auf Bestimmung des zuständigen Gerichts auch durch ein Gericht gestellt werden kann.

    Entgegen der vom Reichsgericht in seiner bereits erwähnten Entscheidung vom 4. April 1928 (RGZ 121, 20 [22, 23]) vertretenen Auffassung, daß ein bindender Verweisungsbeschluß für eine Bestimmung des zuständigen Gerichts keinen Raum mehr lasse, schließt die Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses die Bestimmung des zuständigen Gerichts nicht aus.

  • BGH, 31.01.1979 - IV ARZ 111/78

    Zuständigkeit der Familiengerichte - Zuständigkeit der Vollstreckungsgerichte -

    Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht (RGZ 121, 20, 21; BayObLG 1964, 224 = NJW 1964, 1573 = MDR 1964, 767; OLG München NJW 1975, 504, 505 [OLG München 28.05.1974 - 24 W 418/74]; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 37. Aufl. § 36 Anm. 1 B; Thomas/Putzo, ZPO 10. Aufl. § 36 Anm. 1 b; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 37 Anm. A II; Sydow/Busch, ZPO 21. Aufl. § 37 Anm. 1; Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl. § 37 Anm. I; Rosenberg, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts, 9. Aufl. § 36 II; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl. § 38 II) setzt eine Entscheidung nach § 36 ZPO keinen Antrag einer Partei voraus.
  • BGH, 30.10.1963 - Ib ARZ 243/63

    Bindungswirkung einer Verweisung

    Dieser Grundsatz ist in der Rechtsprechung und im Schrifttum allgemein anerkannt (vgl. RGZ 121, 20, 23; BGH vom 30. Mai 1956 - IV ARZ 6/56 - LM § 276 ZPO Nr. 14; Baumbach/Lauterbach, ZPO, § 276 Anm. 1 A; Stein/Jonas/Schönke, § 276 Anm. I 2 a; Wieczorek, ZPO § 276 Rdz. A II a 2).
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