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   VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19.NW   

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VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19.NW (https://dejure.org/2019,28420)
VG Neustadt, Entscheidung vom 09.08.2019 - 2 K 127/19.NW (https://dejure.org/2019,28420)
VG Neustadt, Entscheidung vom 09. August 2019 - 2 K 127/19.NW (https://dejure.org/2019,28420)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 58 EUV 1306/2013, Art 63 EUV 1306/2013, Art 64 EUV 1306/2013, Art 77 Abs 2 Buchst e EUV 1306/2013, Art 46 Abs 1 EUV 1307/2013
    Erfüllung der Greening Verpflichtungen; "geringfügiger" Charakter eines Verstoßes gegen die Pflicht, ökologische Vorrangflächen auszuweisen

  • esovgrp.de

    EUVO 1306/2013,EUVO 1306/2013 Art 58,EUVO 1306/2013 Art 63,EUVO 1306/2013 Art 64,EUVO 1306/2013 Art 77,EUVO 1307/2013,EUVO 1307/2013 Art 46,EUVO 640/2014,EUVO 640/2014 Art 4,EUVO 6... 40/2014 Art 23,EUVO 640/2014 Art 26,EUVO 640/2014 Art 28
    Ackerbau, Ackerfläche, Ackerland, Agrarrecht, Basisprämie, Blühwiese, Charakter, Codierung, fehlerhafte Codierung, geringfügigen Charakter, geringfügiger Verstoß, Greening-Prämie, Greening-Fläche, Honigpflanze, Kennzeichnung, Kürzung, Landwirtschaft, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • EuGH, 11.07.2002 - C-210/00

    Käserei Champignon Hofmeister

    Auszug aus VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19
    Unter "höherer Gewalt" sind in diesem Zusammenhang ungewöhnliche und unvorhersehbare Ereignisse zu verstehen, auf die der betroffene Wirtschaftsteilnehmer keinen Einfluss hatte und deren Folgen trotz Anwendung gebotener Sorgfalt nicht hätten vermieden werden können (EuGH, Urteil vom 11. Juli 2002 - Rs. C-210/00 -, juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.02.2008 - 8 A 11153/07

    Rückforderung einer landwirtschaftlichen Subvention aufgrund eines Fehlers im

    Auszug aus VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19
    Zwar mögen technische Mängel im elektronischen Antragserfassungs- und Bearbeitungssystem Fällen höherer Gewalt möglicherweise gleichzustellen sein, wenn das technische System den Inhalt der Antragsangaben nicht korrekt abbildet oder die Eingaben unzutreffend zum Nachteil der Betriebsinhaber verarbeitet (vgl. OVG RP, Urteil vom 27. Februar 2008 - 8 A 11153/07.OVG - in: ESOVGRP).
  • EuGH, 20.12.2017 - C-516/16

    Erzeugerorganisation Tiefkühlgemüse - Vorlage zur Vorabentscheidung -

    Auszug aus VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19
    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes sind Bedeutung und Tragweite von Begriffen, die das Unionsrecht nicht definiert, entsprechend ihrem Sinn nach dem gewöhnlichen Sprachgebrauch und unter Berücksichtigung des Zusammenhangs, in dem sie verwendet werden, und unter Beachtung der Ziele, die mit der Regelung verfolgt werden, zu bestimmen (vgl. z.B. EuGH, Urteil vom 20. Dezember 2017, C-516/16, Celex-Nr. 62016CJ0516, juris Rnr. 50 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.2006 - 8 A 10095/06

    Landwirtschaftliche Subvention

    Auszug aus VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19
    Dies ergibt sich aus den gemeinschaftsrechtlichen Rahmenvorgaben für die Behandlung von Unregelmäßigkeiten bei der Gewährung und Verwendung von Beihilfen, wie sie aus der Verordnung (EG, EURATOM) Nr. 2988/95 über den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften vom 18.Dezember 1995 (ABl. Nr. L 312/1) folgen, und auf welchen auch die in Art. 58 VO (EU) 1306/2013 übernommenen Regelungen beruhen (vgl. hierzu auch OVGRP, Beschluss vom 27. April 2006 - 8 A 10095/06.OVG - in: ESOVGRP).
  • BVerwG, 26.08.2009 - 3 C 15.08

    Landwirtschaft; Flächenzahlungen; Unregelmäßigkeit; offensichtlicher Fehler;

    Auszug aus VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19
    Ein offensichtlicher Irrtum liegt im Bereich der staatlichen Beihilfen im Agrarsektor grundsätzlich nur vor, wenn sich die Unrichtigkeit der Angaben im Antrag auf Flächenzahlungen aus dem Zusammenhang der Erklärung oder aus den Vorgängen bei ihrer Abgabe auch für jeden Dritten ohne weiteres zweifelsfrei ergibt und wenn der Antragsteller in gutem Glauben gehandelt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 2009 - 3 C 15/08 -, juris).
  • BVerwG, 27.09.2012 - 3 C 19.11

    Landwirtschaft; Beihilfen; Schlachtprämie; Sonderprämie für männliche Rinder;

    Auszug aus VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19
    Dieses Verständnis liegt auch dem hier anzuwenden Gemeinschaftsrecht zugrunde, was sich aus Art. 4 Abs. 1 und 2 VO (EU) 809/2014 ergibt (BVerwG, Urteil vom 27. September 2012 - 3 C 19/11 -, juris zu Art. 12 VO (EG) 2417/2001 und Beschluss vom 29. Februar 2012 - 3 B 81/11 -, juris zu Art. 21 VO (EU) 1122/2009 und OVG Lüneburg, Urteil vom 5. Juli 2011 - 10 LB 162/10 -, juris).
  • BVerwG, 29.02.2012 - 3 B 81.11

    Milchreferenzmenge; Antrag auf betriebsindividuellen Beitrag; offensichtlicher

    Auszug aus VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19
    Dieses Verständnis liegt auch dem hier anzuwenden Gemeinschaftsrecht zugrunde, was sich aus Art. 4 Abs. 1 und 2 VO (EU) 809/2014 ergibt (BVerwG, Urteil vom 27. September 2012 - 3 C 19/11 -, juris zu Art. 12 VO (EG) 2417/2001 und Beschluss vom 29. Februar 2012 - 3 B 81/11 -, juris zu Art. 21 VO (EU) 1122/2009 und OVG Lüneburg, Urteil vom 5. Juli 2011 - 10 LB 162/10 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 05.07.2011 - 10 LB 162/10

    Pflicht der Subventionsbehörden zur gezielten Suche nach etwaigen

    Auszug aus VG Neustadt, 09.08.2019 - 2 K 127/19
    Dieses Verständnis liegt auch dem hier anzuwenden Gemeinschaftsrecht zugrunde, was sich aus Art. 4 Abs. 1 und 2 VO (EU) 809/2014 ergibt (BVerwG, Urteil vom 27. September 2012 - 3 C 19/11 -, juris zu Art. 12 VO (EG) 2417/2001 und Beschluss vom 29. Februar 2012 - 3 B 81/11 -, juris zu Art. 21 VO (EU) 1122/2009 und OVG Lüneburg, Urteil vom 5. Juli 2011 - 10 LB 162/10 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 14.02.2023 - 10 LB 100/22

    Flächen, brachliegende; Gewalt, höhere; Greeningprämie; Günstigkeitsprinzip;

    Nach dem Hinweis der Einzelrichterin, unter anderem auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt vom 9. August 2019 (Az.: 2 K 127/19.NW), legte die Beklagte am 10. Februar 2021 die Anlage 2 zum Sammelantrag vor und half der Klage insoweit ab, als die Sanktionierung der Greeningprämie (Kürzung der Fläche um 40, 1560 ha) nicht mehr aufrechterhalten wurde, wodurch sich nach den Berechnungen der Beklagten eine neue beihilfefähige Fläche von 133, 5870 ha ergab (Bl. 65 d.A.).

    Dies sei bei dem hier vorliegenden Verstoß gegen Art. 46 Abs. 1 VO (EU) 1307/2013 , wie auch das Verwaltungsgericht Neustadt in einer ähnlich gelagerten Konstellation ausgeführt habe (Az.: 2 K 127/19.NW), der Fall, weil der Kläger alle nach den einschlägigen Gesetzen und Verordnungen bestehende Verpflichtungen eingehalten und lediglich die Angaben in der Anlage 2 zu seinem Antrag nicht zutreffend gewesen seien.

    Denn diese Regelung ist auf Kürzungen nach Art. 26 Abs. 2 Unterabs. 1 VO (EU) Nr. 640/2014 nicht anwendbar (auch zwischen Kürzungen und Sanktionen differenzierend VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 9.8.2019 - 2 K 127/19.NW -, juris Rn. 33; VG Oldenburg, Urteil vom 22.10.2018 - 12 A 1902/16 -, n.v. zu Art. 24 VO (EU) 640/2014 ; a.A. VG Regensburg, Urteil vom 15.10.2020 - RO 5 K 20.135 -, juris Rn. 17 f.).

    Insoweit gelten für die Betriebs- und die Greeningprämie nämlich abweichende Anforderungen, so dass eine aus der Erzeugung genommene Ackerfläche mit dem Nutzungscode 591 nicht zwingend mit einer Brachfläche im Sinne der Codierung 62 übereinstimmen muss (so im Ergebnis auch VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 9.8.2019 - 2 K 127/19.NW -, juris Rn. 28):.

  • VG Minden, 24.10.2023 - 10 K 2630/22
    Eine andere Beurteilung ergibt sich für den Kläger auch nicht aus den Entscheidungen des VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 9. August 2019 - 2 K 127/19.NW -, juris; VG Hannover, Urteil vom 16. Februar 2022 - 11 A 7305/18 -, juris; VG Aachen, Urteil vom 5. September 2022 - 7 K 394/22 -, n.v., wonach lediglich ein geringfügiger Verstoß im Sinne von Art. 77 der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 anzunehmen und von einer Sanktionierung abzusehen sei.

    vgl. VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 9. August 2019 - 2 K 127/19.NW -, juris Rn. 23.

  • VG Magdeburg, 29.10.2021 - 3 A 299/19

    Zur Berücksichtigung von Irrtümern des Antragstellers bei einer Agrarförderung

    Wird hierdurch aber - wie hier - die 5-Prozent-Quote des Art. 46 Abs. 1 EUV 1307/2013 unterschritten, ist eine Kürzung der Greeningprämie zulässig und geboten (VG Neustadt, U. v. 09.08.2019 - 2 K 127/19 NW -, juris, Rdnr. 23).

    Eine Heilung fehlerhafter Angaben oder die Umstellung von Förderanträgen ist dabei nur im Rahmen der durch das integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem gezogenen engen Grenzen zulässig und möglich (VG Neustadt, U. v. 09.08.2019 - 2 K 127/19 NW -, juris, Rdnr. 24).

  • VG Regensburg, 15.10.2020 - RO 5 K 20.135

    Rückforderung und Teilrücknahme einer Greeningprämie

    Dies ergibt sich aus den gemeinschaftsrechtlichen Rahmenvorgaben für die Behandlung von Unregelmäßigkeiten bei der Gewährung und Verwendung von Beihilfen, wie sich aus der Verordnung EG, Euratom Nr. 2988/95 über den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaft vom 08.12.1995 und aus Art. 64 Abs. 5 der VO (EU) Nr. 1306/3013 ergibt, und auf welchen die in Art. 58 VO (EU) Nr. 1306/2013 übernommenen Regelungen beruhen (so auch VG Neustadt W.straße 9, Urt. v. 09.08.2019, Az. 2 K 127/19.NW, juris Rn. 31).
  • VG Regensburg, 23.07.2020 - RN 5 K 19.1301

    Rechtsgrundlage zur Bodendeckung zum Vegetationsende

    Dies ergibt sich aus den gemeinschaftsrechtlichen Rahmenvorgaben für die Behandlung von Unregelmäßigkeiten bei der Gewährung und Verwendung von Beihilfen, wie sie aus der Verordnung EG, Euratom Nr. 2988/95 über den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaft vom 08.12.1995 folgen, und auf welchen die in Art. 58 VO (EU) 1306/2013 übernommenen Regelungen beruhen, (so auch VG Neustadt Weinstraße 9, U. v. 09.08.2019, Az. 2 K 127/19.NW, juris Rn. 31).
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