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   OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04 (https://dejure.org/2004,3652)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01.09.2004 - 1 B 1305/04 (https://dejure.org/2004,3652)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01. September 2004 - 1 B 1305/04 (https://dejure.org/2004,3652)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit des Widerrufs eines Sonderurlaubs wegen nicht mehr dem Bewilligungszweck entsprechender Verwendung; Zulässigkeit eines Widerrufs des Sonderurlaubs mit Wirkung für die Vergangenheit; Kontrollkompetenz der Verwaltungsgerichte nach ...

  • prot-in.de (Leitsatz)

    Kein Spielraum beim Widerruf der Beurlaubung nach SUrlV

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 10 L 1407/04
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04

Papierfundstellen

  • DVBl 2004, 1439 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 21.03.1996 - 2 C 8.95

    Beamtenrecht: Erziehungsurlaub eines bereits beurlaubten Beamten nach Geburt

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04
    BVerwG, Urteile vom 19.5.1988 - 2 A 4.87 -, BVerwGE 79, 336, und vom 31.3.1996 - 2 C 8.85 -, ZBR 1996, 215.
  • BVerwG, 19.05.1988 - 2 A 4.87

    Beamter - Urlaub - Vorzeitige Beendigung - Familiäre Gründe -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04
    BVerwG, Urteile vom 19.5.1988 - 2 A 4.87 -, BVerwGE 79, 336, und vom 31.3.1996 - 2 C 8.85 -, ZBR 1996, 215.
  • BVerwG, 15.05.1997 - 2 C 32.96

    Zweck einer Urlaubsbewilligung - Widerruf einer Urlaubsbewilligung wegen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04
    Ebenso im Ergebnis z. B. auch BVerwG, Urteil vom 15.5.1997 - 2 C 32.96 -, ZBR 1997, 270 = DÖD 1997, 249.
  • VGH Baden-Württemberg, 04.03.1998 - 11 S 3169/97

    Rückwirkender Widerruf der Aufenthaltsgenehmigung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04
    zu der Annahme einer Widerrufsbefugnis mit Wirkung für die Vergangenheit für eine entsprechend "offen" formulierte spezielle Widerrufsregelung (dort: § 43 Abs. 1 Nr. 4 AuslG) auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4.3.1998 - 11 S 3169/97 -, VBlBW 1998, 434.
  • BVerwG, 28.05.1986 - 2 C 8.85

    Übernahme als Professorin - Besoldungsrechtliche Einordnung - Fachhochschullehrer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04
    BVerwG, Urteile vom 19.5.1988 - 2 A 4.87 -, BVerwGE 79, 336, und vom 31.3.1996 - 2 C 8.85 -, ZBR 1996, 215.
  • OVG Niedersachsen, 23.06.1992 - 5 L 2637/91

    Widerrufbarkeit; Sonderurlaub; Verbandsoberamtsrat; Kreisverwaltungsoberrat;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2004 - 1 B 1305/04
    auch OVG NRW, Beschlüsse vom 17.6.1999 - 12 A 1618/99 - und vom 13.7.1999 - 12 A 1458/99 - ähnlich Nds. OVG, Urteil vom 23.6.1992 - 5 L 2637/91 -, OVGE 42, 499, dort zu einem Fall mit Widerrufsermessen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.2005 - 1 B 444/05

    Widerruf einer In-Sich-Beurlaubung eines Beamten

    Beschlüsse des Senats vom 1.9.2004 - 1 B 1305/04 -, IÖD 2005, 41 = ZTR 2004, 665, m.w.N., und vom 5.8.2005 - 1 B 1135/05 -.

    etwa Beschluss des Senats vom 1.9.2004 - 1 B 1305/04 -, a.a.O., m.w.N.

    Beschluss des Senats vom 1.9.2004 - 1 B 1305/04 - m.w.N.

  • VGH Bayern, 15.07.2020 - 3 ZB 19.555

    Wegfall des Zwecks eines Sonderurlaubs führt nicht zu Wegfall der Genehmigung des

    Wohl aber können durch den rückwirkenden Widerruf die Rechtswirkungen des Urlaubs ohne Dienstbezüge auch für eine in der Vergangenheit liegende Zeit beseitigt werden (vgl. BVerwG, U.v. 19.5.1988 - 2 A 4.87 - juris Rn. 10; U.v. 29.1.1987 - 2 C 12.85; OVG NW, B.v. 1.9.2004 - 1 B 1305/04 - juris Rn. 16 ff. zu § 15 SUrlV).

    Dieser lässt sich wohl auch auf den vorliegenden Fall sinngemäß übertragen, und zwar unabhängig davon, ob die Sonderurlaubsbewilligung bei unmittelbarer Rechtsanwendung als ein Geld- oder teilbarer Sachleistungsverwaltungsakt im Sinne jener Vorschrift angesehen werden könnte (dazu OVG NW, B.v. 1.9.2004 - 1 B 1305/04 - juris Rn. 18).

  • VG München, 21.07.2014 - M 21 K 13.2804

    Verpflichtungsklage auf Widerruf einer Sonderbeurlaubung unter Wegfall der Bezüge

    Es fehlt weder die Klagebefugnis noch das Rechtsschutzbedürfnis, da die Rechtsstellung des Klägers berührt sein kann und ein Widerruf der Beurlaubung grundsätzlich auch rückwirkend erfolgen kann (OVG Münster v. 01.09.2004, Az. 1 B 1305/04, Rn. 16 ff. bei juris; VG Ansbach v. 01.08.2007, AN 11 K 07.01079, Rn. 18 bei juris; VG Ansbach v. 01.08.2007, AN 11 K 07.01091, Rn. 20 bei juris; VG Ansbach v. 01.08.2007, Az. AN 11 K 07.01092, Rn. 18 bei juris).

    Im letzteren Fall steht dem Dienstherrn hinsichtlich des Ob des Widerrufs also kein Ermessen zu, d.h. der Widerruf ist dann zwingend auszusprechen (OVG Münster v. 01.09.2004, Az. 1 B 1305/04, Rn. 8 ff. bei juris; OVG Münster v. 24.08.2005, Az. 1 B 444/05, Rn. 15 ff. bei juris; VG München v. 24.05.2013, Az. M 21 K 12.4968; 3 Urteile VG Ansbach v. 01.08.2007 a.a.O., m.w.N.; a.A. im Sinne einer teleologischen Reduktion - zwingender Widerruf nur bei Urlaubsgewährung unter Fortzahlung der Bezüge: Schumacher / Schneider, ZBR 1983, 335 f.).

    Ob diese Gründe dem Dienstherrn oder dem Beschäftigten zuzurechnen sind, ist dabei irrelevant (OVG Münster v. 01.09.2004, Az. 1 B 1305/04, Rn. 8 ff. bei juris; OVG Münster v. 24.08.2005, Az. 1 B 444/05, Rn. 7 ff. bei juris; VG München v. 24.05.2013, Az. M 21 K 12.4968; VG Ansbach v. 01.08.2007, AN 11 K 07.01079, Rn. 20 bei juris; VG Ansbach v. 01.08.2007, AN 11 K 07.01091, Rn. 22 bei juris; VG Ansbach v. 01.08.2007, Az. AN 11 K 07.01092, Rn. 20 bei juris; VG Ansbach v. 01.02.2006, Az. AN 11 K 05.02438, Rn. 20 bei juris; VG Ansbach v. 15.12.2004, Az. AN 11 K 04.01640, Rn. 24 bei juris; Nokiel, DÖD 2009, 11 [12 f.]; von Roetteken, jurisPR-ArbR 1/2005 Anm. 2; einschränkend, ein Vertretenmüssen des Beamten fordernd: HessVGH v. 28.01.2008, Az. 1 TG 2392/07, Rn. 6 ff. bei juris).

  • VGH Hessen, 28.01.2008 - 1 TG 2392/07

    Beamter; Widerruf einer Beurlaubung; Postnachfolgeunternehmen; Verwendung des

    Denn anders als das Verwaltungsgericht dies in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 01.09.2004 - 1 B 1305/04 - und Beschluss vom 24.08.2005 - 1 B 444/05 -) angenommen hat, ist § 15 Abs. 2, 1. Alt. SUrlV nach der Überzeugung des Senats nicht auf die vorliegende Fallgestaltung anwendbar.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2014 - 1 A 2488/12

    Verwendung einer Beurlaubung nach § 13 Abs. 1 SUrlV für die Tätigkeit bei einem

    So für die In-Sich-Beurlaubung nach § 4 Abs. 3 PostPersRG i. V. m. § 13 SUrlV OVG NRW, Beschluss vom 1. September 2004 - 1 B 1305/04 -, IÖD 2005, 41 = juris, Rn. 14 = NRWE.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2006 - 1 E 1239/06

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Streitwertfestsetzung; Kriterien für die

    vgl. z.B. Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2006 - 1 B 2109/06 -, vom 24. August 2005 - 1 B 444/05 -, Schütz / Maiwald, BeamtR ES/B III 2 Nr. 67, vom 5. August 2005 - 1 B 1135/05 - und vom 1. September 2004 -1 B 1305/04 -, Schütz / Maiwald, BeamtR ES/B III 2 Nr. 66.
  • VG München, 24.05.2013 - M 21 K 12.4968

    Postnachfolgeunternehmen; Widerruf des Sonderurlaubs wegen zweckwidriger

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des OVG Münster (z.B. Beschlüsse vom 24.08.2005 - 1 B 444/05 - IÖD 2005, 242 = ZBR 2006, 58 = Schütz/Maiwald BeamtR ES/B III 2 Nr. 67 = DÖD 2006, 231; vom 01.09.2004 - 1 B 1305/04 - ZTR 2004, 665 = IÖD 2005, 41 = Schütz/Maiwald BeamtR ES/B III 2 Nr. 66; ähnlich auch schon OVG Lüneburg vom 23.06.1992 - 5 L 2637/91 - juris) wird der Urlaub - im Sinne des § 15 Abs. 2 erste Fallvariante SUrlV - zu einem anderen als dem bewilligten Zweck verwendet, sobald der beurlaubte Beamte nicht mehr in der Funktion beschäftigt wird, zu deren Ausübung er beurlaubt wurde, und hängt die Rechtmäßigkeit des Widerrufs eines Sonderurlaubs wegen nicht mehr dem Bewilligungszweck entsprechender Verwendung (§ 15 Abs. 2 SUrlV) nicht auch davon ab, ob Maßnahmen im Vorfeld der Widerrufsentscheidung - wie z.B. die Verlagerung eines Dienstpostens - ihrerseits rechtmäßig erfolgt sind und wer in diesem Zusammenhang die Widerrufsgründe "herbeigeführt" bzw. "zu verantworten" hat.
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