Weitere Entscheidung unten: FG Düsseldorf, 29.06.2012

Rechtsprechung
   FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09   

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https://dejure.org/2011,24674
FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09 (https://dejure.org/2011,24674)
FG München, Entscheidung vom 08.04.2011 - 1 K 3669/09 (https://dejure.org/2011,24674)
FG München, Entscheidung vom 08. April 2011 - 1 K 3669/09 (https://dejure.org/2011,24674)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Aktivierung von Forderungen aus Verträgen über die Einräumung von Filmverwertungsrechten - Auslegung eines Schuldübernahmevertrags

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Filmverwertungsrechte sind nach den Bilanzierungsgrundsätzen schwebender Geschäfte frühestens im Veranlagungszeitraum der Herstellung des Films als immaterielles Wirtschaftsgut zu aktivieren; Akivierung von durch einen Vertrag über die Einräumung eines ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Urheberrechtliche Voraussetzungen eines "Filmherstellers" vor Herstellung bzw. Fertigstellung eines Films grundsätzlich keine Aktivierung von Forderungen aus Verträgen über die Einräumung von Filmverwertungsrechten Auslegung eines einen Film betreffenden ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Urheberrechtliche Voraussetzungen eines "Filmherstellers" - vor Herstellung bzw. Fertigstellung eines Films grundsätzlich keine Aktivierung von Forderungen aus Verträgen über die Einräumung von Filmverwertungsrechten - Auslegung eines einen Film betreffenden ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • ssma.de PDF (Pressebericht, 01.07.2011)

    Filmfondsanleger dürfen Verluste doch geltend machen

  • handelsblatt.com (Pressebericht, 16.05.2011)

    Wundersame Geldvermehrung auf dem Finanzamt

  • medienfonds-info.de (Kurzinformation)

    Medienfonds - Finanzgericht München gibt Zeichnern recht

  • wkdis.de (Auszüge)

    Kurznachricht zu "Steuerliche Behandlung von Medienfonds - Erwiderung zu Dornheim, DStR 2011, 1793" von RA/StB Prof. Dr. Jochen Lüdicke und RA/StB Dr. Benno A. Fischer, LL.M., original erschienen in: DStR 2011, 1935 - 1938.

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    Medienfonds erneut auf dem Prüfstand oder nur ein Sturm im Wasserglas?

Papierfundstellen

  • WM 2011, 1699
  • EFG 2011, 1974
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 14.10.1998 - XII ZR 66/97

    Behandlung einer Vereinbarung über die Leistung einer Morgengabe; ... deutschen

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Hingegen ist ein selbständiger Verpflichtungswille im Zweifel nicht anzunehmen, wenn in der schriftlichen Erklärung ein bestimmter Schuldgrund angegeben ist (BGH-Urteil vom 14. Oktober 1998 XII ZR 66/97, juris).

    Ist er dagegen bestimmt und genau bezeichnet, so bedarf es besonderer, vom Gläubiger zu beweisender Umstände, wenn trotzdem ein selbstständiges Schuldversprechen vorliegen soll (vgl. hierzu auch BGH-Urteil vom 14. Oktober 1998 XII ZR 66/97, juris).

  • BGH, 26.02.2002 - VI ZR 288/00

    Anforderungen an ein abstraktes Schuldanerkenntnis; Rechtsfolgen eines

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Jedoch kann sich aus sonstigen Umständen ergeben, dass nicht nur eine Beweisurkunde, sondern ein selbstständiges Schuldversprechen gewollt ist (vgl. hierzu auch BGH-Urteil vom 26. Februar 2002 VI ZR 288/00, juris).
  • FG Hamburg, 04.12.2008 - 5 K 81/07

    Forderungen als Betriebsvermögen i.S.d. § 4 Abs. 1 EStG

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    aa) Nach der Rechtsprechung (vgl. etwa Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 4. Dezember 2008 5 K 81/07, juris) gehört die Forderung aus einem Vertrag, mit dem gegenüber einer gewerblich tätigen Personengesellschaft - wie auch die Klägerin - das Bestehen eines Schuldverhältnisses gemäß § 781 BGB i.V.m. § 105 Abs. 2 und 3, § 161 Abs. 2 HGB (Schuldanerkenntnis) anerkannt wurde, zu deren Gesellschaftsvermögen (§ 718 BGB).
  • BFH, 26.01.1970 - IV R 144/66

    Steuerliche Beurteilung - Leasing-Verträge - Bewegliche Wirtschaftsgüter -

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Damit sei im Streitfall die Optionssituation nicht derart ausgestaltet, dass das Verleihunternehmen das Kaufoptionsrecht kommerziell zwanghaft - da lediglich gegen die Zahlung einer bloßen "Anerkennungsgebühr" - ausüben werde; folglich sei auch nach den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu Leasingverträgen (etwa im BFH-Urteil vom 26. Januar 1970 IV R 144/66, BFHE 97, 466, BStBl II 1970, 264 zur steuerlichen Beurteilung von sogenannten Leasing-Verträgen über bewegliche Wirtschaftsgüter) das wirtschaftliche Eigentum an den fraglichen Filmrechten nicht dem Verleihunternehmen zuzuordnen.
  • BGH, 04.04.2000 - XI ZR 152/99

    Erklärungeneines GmbH-Geschäftsführers; Länge der Annahmefrist

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Ein Schuldanerkenntnis kann nämlich für fremde Verbindlichkeiten abgegeben werden (BGH-Urteil vom 4. April 2000 XI ZR 152/99, juris).
  • BGH, 14.01.2008 - II ZR 245/06

    Verpflichtung eines Vorstandsmitglieds zur Übernahme der durch den

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Ob diese Voraussetzung erfüllt ist, ist durch Auslegung zu ermitteln, die alle Umstände des Falles berücksichtigen muss (Bundesgerichtshof - BGH - Urteil vom 14. Januar 2008 II ZR 245/06, juris).
  • BFH, 03.08.2005 - I R 94/03

    Zeitpunkt der Aktivierung von Forderungen - Auslegung von Verträgen obliegt dem

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Solange ein Leistungsaustauschvertrag beiderseitig noch nicht erfüllt ist, entfällt ein Bilanzansatz (vgl. BFH-Urteile vom 3. August 2005 I R 94/03, BFHE 210, 398, BStBl II 2006, 20 und vom 8. November 2000 I R 10/98, BFHE 193, 406, BStBl II 2001, 349; Frotscher in Frotscher, EStG, § 5 EStG Rzn. 225 ff. m.w.N.).
  • BFH, 08.11.2000 - I R 10/98

    Aktivierung von Forderungen - gewerbliche Tierzucht bei Kapitalgesellschaften

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Solange ein Leistungsaustauschvertrag beiderseitig noch nicht erfüllt ist, entfällt ein Bilanzansatz (vgl. BFH-Urteile vom 3. August 2005 I R 94/03, BFHE 210, 398, BStBl II 2006, 20 und vom 8. November 2000 I R 10/98, BFHE 193, 406, BStBl II 2001, 349; Frotscher in Frotscher, EStG, § 5 EStG Rzn. 225 ff. m.w.N.).
  • BFH, 29.11.2007 - IV R 62/05

    Zeitpunkt der Gewinnrealisierung bei Inkassotätigkeit

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Mit der "wirtschaftlichen Erfüllung" seiner Verpflichtung steht dem Leistenden der Anspruch auf die Gegenleistung (Bezahlung) so gut wie sicher zu und er hat die entsprechende Forderung nach dem Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) zu bilanzieren (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 2007 IV R 62/05, BFHE 220, 85, BStBl II 2008, 557; vgl. auch Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 29. Auflage 2010, § 5 Rz. 76 m.w.N.).
  • BFH, 06.11.2008 - IV B 126/07

    Einstweilige Rechtsschutzverfahren über Anerkennung von Verlusten aus Filmfonds

    Auszug aus FG München, 08.04.2011 - 1 K 3669/09
    Dieses Filmverwertungsrecht als immaterielles Wirtschaftsgut (vgl. BFH-Beschluss vom 6. November 2008 IV B 126/07, BFHE 223, 294, BStBl II 2009, 156; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 29. Auflage 2010, § 5 Rz. 270 Stichwort "Filme") war jedoch zum 31. Dezember 2003 mangels Herstellung - d.h. dem Schaffen oder Schaffenlassen eines noch nicht existierenden Wirtschaftsguts (vgl. BFH-Urteil vom 2. September 1988 III R 53/84, BFHE 154, 413, BStBl II 1988, 1009) - des Films noch gar nicht existent.
  • OLG Karlsruhe, 01.09.2009 - 6 W 47/09

    Beschwerde gegen eine einstweilige Anordnung nach § 101 Abs. 9 UrhG

  • BFH, 02.09.1988 - III R 53/84

    Bewegliche Wirtschaftsgüter sind im Investitionszulagenrecht auch dann erst mit

  • FG München, 13.05.2004 - 14 K 586/04

    Leistungen aus der Einräumung von Nachverwertungsrechten an Fußballspielen an

  • BGH, 29.07.2014 - II ZB 1/12

    Kapitalanlegermusterverfahren zur Klärung der Art und Weise der

    Für diese Sichtweise finden sich in der steuerrechtlichen Literatur keine Anhaltspunkte (Rüber/Angloher, FR 2008, 498; Feyock/Heintel, ZUM 2008, 179; Wassermeyer, DB 2010, 354; Theisen/Linz, DStR 2010, 1649; Kohlhaas, FR 2010, 693; Elicker/Hartrott, BB 2011, 1879; Lüdicke/Arndt, Geschlossene Fonds, 6. Aufl., S. 84 f.; Dornheim, DStR 2011, 1793; vgl. auch FG München, WM 2011, 1699).
  • FG München, 19.12.2013 - 1 K 2603/11

    Zur Frage, welche Anforderungen an eine Schlussbesprechung i. S. der §§ 171 Abs.

    (12) Die Begründung einer im Streitjahr 2000 zu aktivierenden Forderung der Klägerin gegenüber der Bank i.H. der Schuldübernahmegebühr 1 sei mit der Entscheidung des Finanzgerichts München vom 8. April 2011 1 K 3669/09 weggefallen.
  • FG München, 02.04.2014 - 1 K 1807/10

    Zur bilanziellen Behandlung einer Schlusszahlung im Rahmen eines Medienfonds

    Solange ein Leistungsaustauschvertrag beiderseitig noch nicht erfüllt ist, entfällt ein Bilanzansatz (BFH-Urteile in BStBl II 2006, 20 und in BStBl II 2001, 349; Urteil des FG München vom 8. April 2011 1 K 3669/09, EFG 2011, 1974; Frotscher in Frotscher, EStG, § 5 EStG Rz 225 ff. m.w.N.).
  • FG München, 17.06.2016 - 1 K 266/12

    Bilanzielle Behandlung der Schlusszahlung im Rahmen eines Medienfonds

    Solange ein Leistungsaustauschvertrag beiderseitig noch nicht erfüllt ist, entfällt ein Bilanzansatz (vgl. BFH-Urteile vom 3. August 2005 I R 94/03, BFHE 210, 398 , BStBl II 2006, 20 ; vom 8. November 2000 I R 10/98, BFHE 193, 406 , BStBl II 2001, 349 ; FG München, Urteil vom 8. April 2011 1 K 3669/09, EFG 2011, 1974; Frotscher in Frotscher, EStG , § 5 EStG , Rzn. 225 ff., m.w.N.).
  • FG München, 17.05.2023 - 1 K 478/18

    Erfassung der Lizenzraten für die Verwertung eines Films in einer Bilanz

    Richtigerweise seien - entsprechend auch den sich aus dem Urteil des Finanzgerichts München vom 8. April 2011 1 K 3669/09 (EFG 2011, 1974) ergebenden Grundsätzen - für den Zeitraum vor Filmfertigstellung geleistete feste Lizenzraten grundsätzlich nicht gewinnrealisierend; soweit sie vor dem Bilanzstichtag bereits vereinbart worden seien, seien passive Rechnungsabgrenzungsposten zu bilden.

    Dem von der Klägerin angesprochenen Urteil des Gerichts vom 8. April 2011 1 K 3669/09 (EFG 2011, 1974) können bereits deshalb keine hiervon abweichenden Grundsätze entnommen werden, weil diese Entscheidung das erste Jahr eines Filmfonds betraf, in welchen noch keine feste Lizenzrate gezahlt worden war.

  • OLG Hamm, 08.08.2013 - 34 U 80/12

    Pflichten eines Anlageberaters zur objektgerechten Beratung

    Insoweit ist auch auf den Gerichtsentscheid des Finanzgerichts München vom 08.04.2011 - 1 K 3669/09 - (betr. "Hannover-Leasing-Fonds", WM 2011, 1699-1705) zu verweisen.

    Auch nach den dort bundeseinheitlich gefassten Beschlüssen ist indes - wie der Gerichtsentscheid des Finanzgerichts München vom 08.04.2011 (aaO.) zeigt - die Rechtslage bei Medienfonds noch nicht geklärt.

  • OLG München, 08.05.2012 - Kap 2/07
    Hinsichtlich der beklagtenseits geltend gemachten Entscheidung des Finanzgerichts München (Gerichtsbescheid vom 08.04.2011, WM 2011, 1699) wird auf die nachstehenden Ausführungen (B.1. Ziff. VII) verwiesen.
  • LG Köln, 28.02.2013 - 15 O 576/11

    Schadensersatzanspruch wegen mittelbarer Beteiligung an einem Filmfonds aufgrund

    Danach bedarf die Frage der steuerlichen Bewertung von Medienfonds (vgl. FG München, Gerichtsbescheid v. 08.04.2011 - 1 K 3669/09, Juris Rn. 48 f., 65; s.a. Weber/Bulach, BKR 2009, 504) keiner Vertiefung.
  • LG Mönchengladbach, 27.09.2011 - 3 O 223/10

    Vergleichbarkeit der Begebung einer Inhaberschuldverschreibung mit einem

    Zwar verweist die Beklagte auf den Gerichtsbescheid des Finanzgerichts München vom 08.04.2011 - 1 K 3669/09 -, durch den die dort behandelte finanzbehördliche Praxis der nur eingeschränkten Anerkennung von Steuervorteilen in Zusammenhang mit bestimmten Medienfondsanteilen in Frage gestellt wurde.
  • OLG Hamm, 03.09.2014 - 31 U 12/14

    Haftung der finanzierenden Bank wegen Pflichtverletzungen bei der Beratung über

    Diese Praxis sei durch eine rechtskräftige Entscheidung des Finanzgerichts München vom 08.04.2011 (1 K 3669/09) für rechtswidrig erklärt worden.
  • KG, 17.03.2016 - 8 U 194/14

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht der beratenden Bank

  • OLG Frankfurt, 03.12.2014 - 17 U 6/14
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Rechtsprechung
   FG Düsseldorf, 29.06.2012 - 1 K 3669/09 Ki   

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https://dejure.org/2012,26340
FG Düsseldorf, 29.06.2012 - 1 K 3669/09 Ki (https://dejure.org/2012,26340)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 29.06.2012 - 1 K 3669/09 Ki (https://dejure.org/2012,26340)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 29. Juni 2012 - 1 K 3669/09 Ki (https://dejure.org/2012,26340)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Kirchensteuerfestsetzungen 2005 und 2006 im Hinblick auf die nach § 4 Abs. 2 S. 1 KiStG NW angeordnete Hinzurechnung von einkommensteuerlich freigestellten Einkünften zur Bemessungsgrundlage für die Kirchensteuer

  • rechtsportal.de

    Hinzurechnung von einkommensteuerlich freigestellten Halbeinkünften bei der Kirchensteuerfestsetzung

  • datenbank.nwb.de

    Hinzurechnung von einkommensteuerlich freigestellten Halbeinkünften bei der Kirchensteuerfestsetzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 2150
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 20.08.2008 - 9 C 9.07

    Einkommen; Einkünfte; Einkommensteuer; Einkommensteuererlass; Kirchensteuer;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 29.06.2012 - 1 K 3669/09
    Nach den Urteilen des BVerwG vom 20.08.2008 9 C 9/07 (HFR 2009, 193) und des BFH vom 01.07.2009 I R 76/08 (BStBl II 2010, 1061) verstoße es nicht gegen das Prinzip der Folgerichtigkeit, wenn bei der Hinzurechnung des nach dem Halbeinkünfteverfahren einkommensteuerfreien Teils der Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften und Kapitalvermögen keine Verrechnung mit Verlustvorträgen erfolge.

    Die den Urteilen des BVerwG vom 20.08.2008 9 C 9/07 (HFR 2009, 193) und des BFH vom 01.07.2009 I R 76/08 (BStBl II 2010, 1061) zugrunde liegenden Sachverhalte seien mit dem Streitfall nicht vergleichbar.

    Unter Berücksichtigung der Urteile des BVerwG vom 20.08.2008 9 C 9/07 (HFR 2009, 193) und des BFH vom 01.07.2009 I R 76/08 (BStBl II 2010, 1061) sei der Ausschluss der Verrechnung der in den Jahren 2005 und 2006 erzielten positiven einkommensteuerfreien Halbeinkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften mit entsprechenden negativen einkommensteuerfreien Halbeinkünften aus den Vorjahren nicht zu beanstanden.

    Da die Erträge von Kapitalgesellschaften jedoch nicht der Kirchensteuer unterliegen, besteht für eine hälftige Freistellung dieser Einkünfte auch bei der Kirchensteuer kein sachlicher Grund; vielmehr stellt die durch § 51a Abs. 2 Satz 2 EStG angeordnete Hinzurechnung eine folgerichtige Reaktion auf die Einführung des Halbeinkünfteverfahrens dar (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.08.2008 9 C 9/07, HFR 2009, 193; BFH, Urteil vom 01.07.2009 I R 76/08, BStBl II 2010, 1061 und Beschluss vom 15.09.2011 I R 53/10, BFH/NV 2012, 23).

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG und des BFH verstößt es nicht gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, dass der Gesetzgeber es nicht vorgesehen hat, eine Verrechnung der nach § 51a Abs. 2 Satz 2 EStG hinzurechnenden Beträge mit noch nicht verbrauchten Verlustvorträgen im Sinne von § 10d EStG vorzusehen (BVerwG, Urteil vom 20.08.2008 9 C 9/07, HFR 2009, 193; BFH, Urteil vom 01.07.2009 I R 76/08, BStBl II 2010, 1061 und Beschluss vom 15.09.2011 I R 53/10, BFH/NV 2012, 23).

    Auch die als Zuschlag zur Einkommensteuer erhobene Kirchensteuer unterliegt grundsätzlich dem Gebot der Besteuerung nach der finanziellen Leistungsfähigkeit (BVerwG, Urteil vom 20.08.2008 9 C 9/07, HFR 2009, 193).

  • BFH, 01.07.2009 - I R 76/08

    Hinzurechnung von steuerfreien Einkünften zur Bemessungsgrundlage der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 29.06.2012 - 1 K 3669/09
    Nach den Urteilen des BVerwG vom 20.08.2008 9 C 9/07 (HFR 2009, 193) und des BFH vom 01.07.2009 I R 76/08 (BStBl II 2010, 1061) verstoße es nicht gegen das Prinzip der Folgerichtigkeit, wenn bei der Hinzurechnung des nach dem Halbeinkünfteverfahren einkommensteuerfreien Teils der Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften und Kapitalvermögen keine Verrechnung mit Verlustvorträgen erfolge.

    Die den Urteilen des BVerwG vom 20.08.2008 9 C 9/07 (HFR 2009, 193) und des BFH vom 01.07.2009 I R 76/08 (BStBl II 2010, 1061) zugrunde liegenden Sachverhalte seien mit dem Streitfall nicht vergleichbar.

    Unter Berücksichtigung der Urteile des BVerwG vom 20.08.2008 9 C 9/07 (HFR 2009, 193) und des BFH vom 01.07.2009 I R 76/08 (BStBl II 2010, 1061) sei der Ausschluss der Verrechnung der in den Jahren 2005 und 2006 erzielten positiven einkommensteuerfreien Halbeinkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften mit entsprechenden negativen einkommensteuerfreien Halbeinkünften aus den Vorjahren nicht zu beanstanden.

    Da die Erträge von Kapitalgesellschaften jedoch nicht der Kirchensteuer unterliegen, besteht für eine hälftige Freistellung dieser Einkünfte auch bei der Kirchensteuer kein sachlicher Grund; vielmehr stellt die durch § 51a Abs. 2 Satz 2 EStG angeordnete Hinzurechnung eine folgerichtige Reaktion auf die Einführung des Halbeinkünfteverfahrens dar (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.08.2008 9 C 9/07, HFR 2009, 193; BFH, Urteil vom 01.07.2009 I R 76/08, BStBl II 2010, 1061 und Beschluss vom 15.09.2011 I R 53/10, BFH/NV 2012, 23).

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG und des BFH verstößt es nicht gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, dass der Gesetzgeber es nicht vorgesehen hat, eine Verrechnung der nach § 51a Abs. 2 Satz 2 EStG hinzurechnenden Beträge mit noch nicht verbrauchten Verlustvorträgen im Sinne von § 10d EStG vorzusehen (BVerwG, Urteil vom 20.08.2008 9 C 9/07, HFR 2009, 193; BFH, Urteil vom 01.07.2009 I R 76/08, BStBl II 2010, 1061 und Beschluss vom 15.09.2011 I R 53/10, BFH/NV 2012, 23).

  • BFH, 15.09.2011 - I R 53/10

    Ausschluss von Einwendungen gegen die Höhe von Einkünften aus Kapitalvermögen im

    Auszug aus FG Düsseldorf, 29.06.2012 - 1 K 3669/09
    Da die Erträge von Kapitalgesellschaften jedoch nicht der Kirchensteuer unterliegen, besteht für eine hälftige Freistellung dieser Einkünfte auch bei der Kirchensteuer kein sachlicher Grund; vielmehr stellt die durch § 51a Abs. 2 Satz 2 EStG angeordnete Hinzurechnung eine folgerichtige Reaktion auf die Einführung des Halbeinkünfteverfahrens dar (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.08.2008 9 C 9/07, HFR 2009, 193; BFH, Urteil vom 01.07.2009 I R 76/08, BStBl II 2010, 1061 und Beschluss vom 15.09.2011 I R 53/10, BFH/NV 2012, 23).

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG und des BFH verstößt es nicht gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, dass der Gesetzgeber es nicht vorgesehen hat, eine Verrechnung der nach § 51a Abs. 2 Satz 2 EStG hinzurechnenden Beträge mit noch nicht verbrauchten Verlustvorträgen im Sinne von § 10d EStG vorzusehen (BVerwG, Urteil vom 20.08.2008 9 C 9/07, HFR 2009, 193; BFH, Urteil vom 01.07.2009 I R 76/08, BStBl II 2010, 1061 und Beschluss vom 15.09.2011 I R 53/10, BFH/NV 2012, 23).

  • BVerfG, 06.07.2010 - 2 BvL 13/09

    Häusliches Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 29.06.2012 - 1 K 3669/09
    Ausnahmen von der folgerichtigen Umsetzung der mit dem objektiven Nettoprinzip getroffenen Belastungsentscheidung bedürfen allerdings eines besonderen, sachlich rechtfertigenden Grundes (z. B. BVerfG, Beschluss vom 06.07.2010 2 BvL 13/09, BVerfGE 126, 268, HFR 2010, 981).
  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

    Auszug aus FG Düsseldorf, 29.06.2012 - 1 K 3669/09
    In diesem Sinne versteht der Senat auch den Beschluss des BVerfG vom 30.09.1998 2 BvR 1818/91 (BVerfGE 99, 88, HFR 1999, 44), wonach der völlige Ausschluss der Verlustverrechnung bei laufenden Einkünften aus der Vermietung beweglicher Gegenstände nach § 22 Nr. 3 Satz 3 EStG a. F. gegen das Gleichbehandlungsgebot verstößt, weil für diese Ungleichbehandlung gegenüber anderen Einkünften keine rechtfertigenden Gründe ersichtlich seien.
  • BFH, 16.11.2009 - I B 58/09

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung - Verfassungsverstoß

    Auszug aus FG Düsseldorf, 29.06.2012 - 1 K 3669/09
    Angesichts der dem Gesetzgeber zustehenden Befugnis zur Vereinfachung und Typisierung bei der Ordnung steuerrechtlicher Massenerscheinungen, zu denen auch die Erhebung und Festsetzung der Kirchensteuer gehört (BFH, Beschluss vom 16.11.2009 I B 58/09, BFH/NV 2010, 905), stellt der vorgenannte Ausschluss der Verlustverrechnung trotz der damit gegebenenfalls verbundenen Härten eine mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbare Regelung dar.
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