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   OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09   

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OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09 (https://dejure.org/2010,12606)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16.04.2010 - 1 L 89/09 (https://dejure.org/2010,12606)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 16. April 2010 - 1 L 89/09 (https://dejure.org/2010,12606)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkung der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) bezogen auf die generelle Impfung gegen humane Papillomaviren (Typen HPV 16, 18) auf Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren; Anwendung der Allgemeine Verwaltungsvorschrift für Beihilfen in Krankheits-, ...

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Keine Beihilfefähigkeit nach den BhV von Aufwendungen für Schutzimpfungen über 17-jähriger Mädchen und Frauen gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beschränkung der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) bezogen auf die generelle Impfung gegen humane Papillomaviren (Typen HPV 16, 18) auf Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren; Anwendung der Allgemeine Verwaltungsvorschrift für Beihilfen in Krankheits-, ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 02.10.2007 - 2 BvR 1715/03

    Verfassungsbeschwerden gegen niedersächsische Kostendämpfungspauschale ohne

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Der Dienstherr muss lediglich dafür Sorge tragen, dass der Beamte nicht in unzumutbarer Weise mit den Kosten einer notwendigen medizinischen Behandlung belastet bleibt ( siehe zum Vorstehenden schon: BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1980 - Az-.: 6 C 19.79 -, BVerwGE 60, 212; zudem: BVerwG, a. a. O.; BVerfG, Beschluss vom 2. Oktober 2007 - Az.: 2 BvR 1715/03 u. a. -, NVwZ 2008, 66 ).
  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Unabhängig vom Vorstehenden käme im Falle einer ausnahmsweisen unzumutbaren Belastung für die hier in Rede stehenden "Alt-" oder "Übergangsfälle" bis zu der normativen Neuregelung des Beihilferechtes des Landes Sachsen-Anhalt zur etwaig erforderlichen Erfüllung der verfassungsrechtlichen Fürsorgepflicht in Betracht, die Aufwendungen für nicht beihilfefähige Schutzimpfungen im Falle ihrer individuellen Notwendigkeit und Angemessenheit vorläufig im Rahmen des § 12 Abs. 2 BhV zusätzlich zu den in § 12 Abs. 1 BhV genannten Aufwendungen zu berücksichtigen ( vgl. für den Fall der nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel: BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2008 - Az.: 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234; OVG LSA, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - Az.: 1 L 144/08 -, veröffentlicht bei juris = JMBl. LSA 2009, 59 ).
  • BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 19.79

    Beihilfe - Beihilfeberechtigter - Beihilfefähige Aufwendungen - Bemessungssatz -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Der Dienstherr muss lediglich dafür Sorge tragen, dass der Beamte nicht in unzumutbarer Weise mit den Kosten einer notwendigen medizinischen Behandlung belastet bleibt ( siehe zum Vorstehenden schon: BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1980 - Az-.: 6 C 19.79 -, BVerwGE 60, 212; zudem: BVerwG, a. a. O.; BVerfG, Beschluss vom 2. Oktober 2007 - Az.: 2 BvR 1715/03 u. a. -, NVwZ 2008, 66 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.2009 - 10 S 465/09

    Beihilfe für die Impfung gegen Humane Papillomaviren - kein Beurteilungs- oder

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Denn anders als der hier zugrunde zulegende § 10 Abs. 3 BhV sieht weder die BVO BW ( siehe darauf abstellend: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 9. Juli 2009 - Az.: 10 S 3385/08 und 10 S 465/09 -, zitiert nach juris; VG Stuttgart, a. a. O. ) noch die BVO NRW ( siehe insoweit: VG Düsseldorf, a. a. O.; VG Arnsberg, a. a. O. ) für die Beihilfefähigkeit von Schutzimpfungen - einschränkend - vor, dass diese "amtlich empfohlen" sein müssen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.12.2008 - 1 L 144/08

    Zur Erstattung von Aufwendungen eines Beamten für nicht verschreibungspflichtige

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Unabhängig vom Vorstehenden käme im Falle einer ausnahmsweisen unzumutbaren Belastung für die hier in Rede stehenden "Alt-" oder "Übergangsfälle" bis zu der normativen Neuregelung des Beihilferechtes des Landes Sachsen-Anhalt zur etwaig erforderlichen Erfüllung der verfassungsrechtlichen Fürsorgepflicht in Betracht, die Aufwendungen für nicht beihilfefähige Schutzimpfungen im Falle ihrer individuellen Notwendigkeit und Angemessenheit vorläufig im Rahmen des § 12 Abs. 2 BhV zusätzlich zu den in § 12 Abs. 1 BhV genannten Aufwendungen zu berücksichtigen ( vgl. für den Fall der nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel: BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2008 - Az.: 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234; OVG LSA, Beschluss vom 16. Dezember 2008 - Az.: 1 L 144/08 -, veröffentlicht bei juris = JMBl. LSA 2009, 59 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.2009 - 10 S 3385/08

    Beihilfe zu Aufwendungen, für die Impfung volljähriger Kinder gegen Humane

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Denn anders als der hier zugrunde zulegende § 10 Abs. 3 BhV sieht weder die BVO BW ( siehe darauf abstellend: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 9. Juli 2009 - Az.: 10 S 3385/08 und 10 S 465/09 -, zitiert nach juris; VG Stuttgart, a. a. O. ) noch die BVO NRW ( siehe insoweit: VG Düsseldorf, a. a. O.; VG Arnsberg, a. a. O. ) für die Beihilfefähigkeit von Schutzimpfungen - einschränkend - vor, dass diese "amtlich empfohlen" sein müssen.
  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 24.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Dies ist vorliegend die Allgemeine Verwaltungsvorschrift für Beihilfen in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen (BhV) vom 1. November 2001 ( GMBl. S. 919; MBl. LSA 2002, 10 ), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verwaltungsvorschrift vom 30. Januar 2004 ( GMBl. S. 379; MBl. LSA 2004, 235 ), welche für den vorliegenden Fall noch Anwendung findet ( vgl. auch: BVerwG, Urteile vom 28. Mai 2008 - Az.: 2 C 24.07 und 2 C 108.07 - Beschluss vom 25. September 2008 - Az.: 2 B 16.08 -, jeweils zitiert nach juris [m. w. N.] ).
  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 27.99

    Unfallausgleich, - für durch Vorschädigung in der Erwerbsfähigkeit bereits

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Härten, die darin gesehen werden können, dass die tatsächliche Situation derjenigen Personen, die durch Erfüllung der Stichtagsvoraussetzungen gerade noch in den Genuss der Neuregelungen gelangen, sich nur geringfügig von der Lage derjenigen unterscheidet, bei denen diese Voraussetzung fehlt, machen eine Stichtagsregelung jedenfalls nicht verfassungswidrig ( siehe zum Vorstehenden: BVerwG, Urteil vom 21. September 2000 - Az.: 2 C 27.99 -, BVerwGE 112, 92 [m. w. N.] ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.02.2009 - 2 A 11125/08

    Beihilfe zur Schutzimpfung gegen Gebärmutterhalskrebs nur für Mädchen bis 17

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Es besteht daher nach Auffassung des Senates kein Zweifel daran, dass sich die "amtliche" öffentliche "Empfehlung" der STIKO bezogen auf eine HPV-Impfung ausschließlich auf Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren erstreckt(e) und beschränkt(e) ( ebenso: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. Februar 2009 - Az.: 2 A 11125/08 -, OVG Niedersachsen, Beschluss vom 19. Januar 2010 - Az.: 5 LA 80/09 -, VG Stuttgart, Urteil vom 8. April 2008 - Az.: 6 K 761/08 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 24. Juli 2008 - Az.: 6 K 2527/07 -, VG Düsseldorf, Urteil vom 18. September 2008 - Az.: 26 K 3691/08 -, VG Hannover, Urteil vom 30. April 2009 - Az.: 13 A 2460/08 -,VG Cottbus, Urteil vom 9. Juni 2009 - Az.: 5 K 1323/07 -, a. A. wohl nur: VG Arnsberg, Urteil vom 18. April 2008 - Az.: 13 K 1904/07 -, jeweils zitiert nach juris; siehe zudem, wie hier: Schröder/Beck-mann/Weber, Beihilfevorschriften des Bundes und der Länder, Stand: April 2008, Band II, § 10 BhV, S. 45 ).
  • OVG Niedersachsen, 19.01.2010 - 5 LA 80/09

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2010 - 1 L 89/09
    Es besteht daher nach Auffassung des Senates kein Zweifel daran, dass sich die "amtliche" öffentliche "Empfehlung" der STIKO bezogen auf eine HPV-Impfung ausschließlich auf Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren erstreckt(e) und beschränkt(e) ( ebenso: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. Februar 2009 - Az.: 2 A 11125/08 -, OVG Niedersachsen, Beschluss vom 19. Januar 2010 - Az.: 5 LA 80/09 -, VG Stuttgart, Urteil vom 8. April 2008 - Az.: 6 K 761/08 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 24. Juli 2008 - Az.: 6 K 2527/07 -, VG Düsseldorf, Urteil vom 18. September 2008 - Az.: 26 K 3691/08 -, VG Hannover, Urteil vom 30. April 2009 - Az.: 13 A 2460/08 -,VG Cottbus, Urteil vom 9. Juni 2009 - Az.: 5 K 1323/07 -, a. A. wohl nur: VG Arnsberg, Urteil vom 18. April 2008 - Az.: 13 K 1904/07 -, jeweils zitiert nach juris; siehe zudem, wie hier: Schröder/Beck-mann/Weber, Beihilfevorschriften des Bundes und der Länder, Stand: April 2008, Band II, § 10 BhV, S. 45 ).
  • BVerwG, 25.09.2008 - 2 B 16.08

    Anforderungen an eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

  • BVerwG, 30.06.2009 - 2 B 40.09

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde mangels Klärungsbedürftigkeit des

  • VG Stuttgart, 08.04.2008 - 6 K 761/08

    Beihilfe; Schutzimpfung; humane Papillomaviren; HPV; Robert-Koch-Institut;

  • VG Sigmaringen, 24.07.2008 - 6 K 2527/07

    Schutzimpfung HPV; Gebärmutterhalskrebs; Beihilfefähigkeit; amtliche Empfehlung

  • VG Düsseldorf, 18.09.2008 - 26 K 3691/08

    Gardasil Schutzimpfung Beihilfe öffentliche Empfehlung Altersgrenze

  • VG Cottbus, 09.06.2009 - 5 K 1323/07

    Beihilfe für HPV-Schutzimpfung

  • VG Arnsberg, 18.04.2008 - 13 K 1904/07

    Streit über die Beihilfefähigkeit eines Impfstoffes; Erstattungsfähigkeit von

  • VG Hannover, 30.04.2009 - 13 A 2460/08

    Beihilfe; Gebärmutterhalskrebs; Impfung; Papillomaviren

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2010 - 1 L 146/10

    Beihilfegewährung bei sog. Analog-Abrechnung durch Ärzte

    Daran, dass die BhV im gegebenen Fall als solche weiter anzuwenden ist, hat sich auch nichts dadurch geändert, dass gemäß Art. 7 Abs. 2 des Gesetzes zur Neuordnung des Landesbeamtenrechts vom 15. Dezember 2009 ( GVBl. LSA S. 648 ) mit Wirkung ab dem 1. Februar 2010 das Beamtengesetz des Landes Sachsen-Anhalt (Landesbeamtengesetz - LBG LSA) in Kraft getreten ist ( vgl. auch: OVG LSA, Beschluss vom 16. April 2010 - Az.: 1 L 89/09 -, veröffentlicht bei juris ).
  • BVerwG, 18.02.2011 - 2 B 53.10

    Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für eine Schutzimpfung; beihilferechtlicher

    Das Vorliegen einer eigenständigen Empfehlung der obersten Landesgesundheitsbehörde zusätzlich zu derjenigen der STIKO unterscheidet den hier zu beurteilenden Sachverhalt von den Sachverhalten, die den vom Beklagten angeführten Entscheidungen zu § 10 Abs. 3 BhV zugrunde liegen (Beschlüsse des OVG Lüneburg vom 19. Januar 2010 - 5 LA 80/09 - und des OVG Magdeburg vom 16. April 2010 - 1 L 89/09 -).
  • BVerwG, 18.02.2011 - 2 B 54.10

    Anspruch auf Beihilfe für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Impfung einer

    Das Vorliegen einer eigenständigen Empfehlung der obersten Landesgesundheitsbehörde zusätzlich zu derjenigen der STIKO unterscheidet den hier zu beurteilenden Sachverhalt von den Sachverhalten, die den vom Beklagten angeführten Entscheidungen zu § 10 Abs. 3 BhV zugrunde liegen (Beschlüsse des OVG Lüneburg vom 19. Januar 2010 - 5 LA 80/09 - und des OVG Magdeburg vom 16. April 2010 - 1 L 89/09 -).
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