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   FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08   

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https://dejure.org/2008,8291
FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08 (https://dejure.org/2008,8291)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.04.2008 - 1 V 1419/08 (https://dejure.org/2008,8291)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. April 2008 - 1 V 1419/08 (https://dejure.org/2008,8291)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ansparabschreibung für GmbH & Co KG als Existenzgründer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ansparabschreibung für GmbH & Co KG als Existenzgründer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1018
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 19.09.2002 - X R 51/00

    Investitionsabsicht bei Ansparabschreibung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08
    Das Tatbestandsmerkmal "voraussichtlich" erfordert eine Prognoseentscheidung über künftiges Investitionsverhalten des Steuerpflichtigen, die bei Steuerpflichtigen, die den Gewinn nach §§ 4 Abs. 1, 5 EStG ermitteln, aus der Sicht des jeweiligen Bilanzstichtags zu treffen ist (BFH-Urteil vom 19.09.2002, X R 51/00, BStBl II 2004, 184; BFH-Beschluss vom 11.02.2008, VIII B 224/06, [...] Rechtsprechungsdatenbank).
  • BFH, 12.11.1992 - XI B 69/92

    Heilung einer fehlerhaften Bekanntgabe des Gewerbesteuermeßbescheids

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Verwaltungsaktes sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des Bescheids anhand des heranziehbaren aktenkundigen Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten im Aussetzungsverfahren neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen Gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts sprechende Gründe zutage treten, die Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (BFH-Beschluss vom 12. November 1992 XI B 69/92, amtliche Sammlung der Entscheidung des BFH -BFHE- 170, 106, BStBl II 1993, 263 m.w.N.).
  • BFH, 17.11.2004 - X R 38/02

    Ansparrücklage eines Existenzgründers

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08
    Mit dem beabsichtigten Erwerb war auch keine wesentliche Betriebserweiterung verbunden; eine verbindliche Bestellung der Wirtschaftsgüter bereits am Bilanzstichtag ist daher nicht erforderlich (BFH-Urteil vom 17.11.2004, X R 38/02, BFH/NV 2005, 846).
  • BFH, 23.07.1968 - II B 17/68

    Nicht präsente Beweismittel - Vorliegender Prozeßstoff - Rechtmäßigkeit -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08
    Nicht präsente Beweismittel sind nach § 155 FGO i.V.m. § 294 Zivilprozessordnung (ZPO) ausgeschlossen (BFH-Beschluss vom 23. Juli 1968 II B 17/68, BStBl II 1968, 589).
  • BFH, 11.02.2008 - VIII B 224/06

    Voraussetzungen einer Ansparrücklage bei Praxisgründung oder Praxiserweiterung -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08
    Das Tatbestandsmerkmal "voraussichtlich" erfordert eine Prognoseentscheidung über künftiges Investitionsverhalten des Steuerpflichtigen, die bei Steuerpflichtigen, die den Gewinn nach §§ 4 Abs. 1, 5 EStG ermitteln, aus der Sicht des jeweiligen Bilanzstichtags zu treffen ist (BFH-Urteil vom 19.09.2002, X R 51/00, BStBl II 2004, 184; BFH-Beschluss vom 11.02.2008, VIII B 224/06, [...] Rechtsprechungsdatenbank).
  • BFH, 06.10.1993 - VIII B 121/92

    Ausweisung von Umsatzsteuer auf Rechnungen eines Subunternehmers einer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08
    Das Gericht ist zu weiteren Sachverhaltsermittlungen nicht verpflichtet (BFH-Beschluss vom 06. Oktober 1993 VIII B 121/92, BFH/NV 1994, 311).
  • FG Hessen, 06.12.2004 - 1 K 939/02

    Ansparrücklage nach § 7g Abs. 7 EStG für den in Gründung befindlichen Betrieb

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 1 V 1419/08
    Ist jede Rechtsform für sich als Existenzgründer anzuerkennen, muss auch die Kombination der zulässigen Rechtsformen als Existenzgründer anerkannt werden (Brandis in Blümich, EStG Kommentar, § 7g (alte Fassung) Rz. 103; Korn/Strahl KÖSDI 97, 11 002; Drenseck in Schmidt, EStG Kommentar § 7g Rz. 28; Lambrecht in Kirchhof EStG Kommentar § 7g Rz. 57; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 6.12.2004, 1 K 939/02, EFG 2005, 686).
  • BFH, 02.02.2012 - IV R 16/09

    Auflösung der von einer GmbH & Co. KG gebildeten Ansparrücklage für

    Vor diesem Hintergrund kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber die GmbH & Co. KG von der Förderung durch § 7g Abs. 7 EStG von vornherein ausschließen wollte (ebenso FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. April 2008  1 V 1419/08, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2008, 1018; FG Münster, Urteil vom 12. Mai 2011  10 K 4791/08 G,F, EFG 2011, 2055; Hessisches FG, Urteil vom 6. Dezember 2004  1 K 939/02, EFG 2005, 686; Schmidt/Kulosa, EStG, 29. Aufl., § 7g Rz 83; Blümich/Brandis, § 7g a.F. EStG Rz 103; Roland in Bordewin/Brandt, § 7g a.F. EStG Rz 91; a.A. Thüringer FG, Urteil vom 30. Januar 2008  3 K 579/07, EFG 2008, 841; Oberfinanzdirektion Koblenz, Verfügung vom 24. Januar 2007, Deutsches Steuerrecht 2007, 625).
  • FG Berlin-Brandenburg, 07.10.2008 - 6 V 6161/08

    Existenzgründereigenschaft einer GmbH & Co. KG - Zulassung der Beschwerde im

    Mit gleichem Schreiben vom 23. Juni 2008 sowie mit Schreiben vom 02. Juli 2008 beantragte die Antragstellerin beim Antragsgegner die Aussetzung der Vollziehung des Gewerbesteuer- und des Feststellungsbescheids und verwies auf das beim Bundesfinanzhof -BFH- unter dem Aktenzeichen IV R 16/08 anhängige Verfahren sowie darauf, dass das Finanzgericht -FG- Baden-Württemberg mit Beschluss vom 24. April 2008 (1 V 1419/08, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2008, 1018) die Aussetzung der Vollziehung in einem vergleichbaren Fall gewährt habe.

    Das FG Baden-Württemberg hat mit Beschluss vom 24. April 2008 (1 V 1419/08, EFG 2008, 1018) für einen vergleichbaren Sachverhalt die Aussetzung der Vollziehung angeordnet.

  • BFH, 06.02.2009 - IV B 125/08

    Existenzgründereigenschaft einer GmbH & Co. KG zweifelhaft

    Deshalb hat das FG in der angefochtenen Entscheidung ebenso wie das FG Baden-Württemberg mit Beschluss vom 24. April 2008 1 V 1419/08 (EFG 2008, 1018) zu Recht ernstliche Zweifel in rechtlicher Hinsicht bejaht und die AdV angeordnet.
  • FG Sachsen-Anhalt, 16.09.2008 - 1 V 656/08

    Bildung einer Existenzgründerrücklage bei Eigenschaft als einziger Gesellschafter

    Dass die Ansparrücklage innerhalb der Gründungsphase gebildet wurde, ist unstreitig; dass die Antragstellerin als Existenzgründerin anzuerkennen ist, ist angesichts der divergierenden Rechtsprechung der Finanzgerichte zur Existenzgründereigenschaft einer GmbH & Co. KG (vgl. FG Baden- Württemberg, Beschl. v. 24. April 2008, 1 V 1419/08 , EFG 2008, 1018 im Gegensatz zu Thüringer FG, Urt. v. 30. Januar 2008, 3 K 579/07, EFG 2008, 841 [FG Thüringen 30.01.2008 - 3 K 579/07] ) immerhin so umstritten, dass dem Senat eine Aussetzung der Vollziehung gerechtfertigt erscheint.

    Zwar ist nach der gesetzlichen Regelung eine GmbH & Co. KG nicht als Existenzgründer in den Gesetzeskatalog aufgenommen, gleichwohl wird sie von der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. Schmidt- Kulosa, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, § 7g Rdnr. 56 m.w.N.) und finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. FG Baden- Württemberg, Beschl. v. 24. April 2008, 1 V 1419/08 , EFG 2008, 1018 und das Obiter dictum des Hessischen FG, Urt. v. 6. Dezember 2004, 1 K 939/02 , EFG 2005, 686) als Existenzgründerin anerkannt, wenn einzige Gesellschafterin der Komplementär- GmbH wie auch einzige Kommanditistin eine Existenzgründerin ist, wie hier.

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 24.03.2009 - 3 K 282/08

    GmbH & Co. KG als Existenzgründerin i.S. des § 7g Abs. 7 EStG - Gewinnzuschlag

    Die Revision war gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zuzulassen; vgl. dazu Finanzgericht Baden-Württemberg , Beschluss vom 24. April 2008, Az.: 1 V 1419/08, EFG 2008, 1018.
  • FG Münster, 12.05.2011 - 10 K 4791/08

    Begrenzung der Bildung einer Ansparabschreibung i.R.d. Inanspruchnahme einer

    Der Gesetzgeber wollte hiermit jedoch Mischformen, deren Gesellschaftern der Existenzgründerstatus zukommt, ersichtlich nicht ausschließen (BT-Drucks. 13/4839 S.; Beschluss des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 24.04.2008 1 V 1419/08, EFG 2008, 1018; Urteil des Finanzgerichts Hessen vom 06.12.2004 1 K 939/02, EFG 2005, 686; Kulosa in Schmidt, EStG-Komm., 27. Auflage 2008, § 7g Rn. 83).
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