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   VGH Baden-Württemberg, 27.08.1992 - 10 S 1105/92   

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https://dejure.org/1992,9745
VGH Baden-Württemberg, 27.08.1992 - 10 S 1105/92 (https://dejure.org/1992,9745)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.08.1992 - 10 S 1105/92 (https://dejure.org/1992,9745)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. August 1992 - 10 S 1105/92 (https://dejure.org/1992,9745)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Abgrenzung zwischen Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Verbot des Inverkehrbringens nicht zugelassener Pflanzenschutzmittel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 17.08.1982 - 1 C 22.81

    Ausweisung wegen Straftaten - § 28 VwVfG, unterlassene Anhörung, Heilung im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.08.1992 - 10 S 1105/92
    Der ursprüngliche Mangel der fehlenden Anhörung nach § 28 Abs. 1 LVwVfG wurde durch die nachträgliche Einräumung rechtlichen Gehörs im Rahmen der Besprechung, die am 20.3.1992 zwischen den Beteiligten im Regierungspräsidium stattgefunden hat, und durch den Erlaß des Widerspruchsbescheides, in dem sich das Regierungspräsidium eingehend mit dem Vorbringen der Antragstellerin auseinandersetzt, geheilt (vgl. § 45 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 LVwVfG; BVerwG, Urt. v. 17.8.1982, BVerwGE 66, 111, 114).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.08.1990 - 8 S 1740/90

    Zur Rechtmäßigkeit der Anordnung von Bodenuntersuchungen gegenüber dem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.08.1992 - 10 S 1105/92
    Einer Anhörung nach § 28 LVwVfG vor Erlaß der Vollziehungsanordnung bedurfte es nicht (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 11.6.1990 - 10 S 797/90 -, VBlBW 91, 140 und Beschl. v. 30.8.1990 - 8 S 1740/90 -, NVwZ 91, 491, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.1990 - 10 S 797/90

    Entbehrlichkeit der Anhörung bei Erlaß einer Sofortvollzugsanordnung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.08.1992 - 10 S 1105/92
    Einer Anhörung nach § 28 LVwVfG vor Erlaß der Vollziehungsanordnung bedurfte es nicht (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 11.6.1990 - 10 S 797/90 -, VBlBW 91, 140 und Beschl. v. 30.8.1990 - 8 S 1740/90 -, NVwZ 91, 491, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 16.02.1971 - I C 25.66

    Apothekenpflichtiges Arzneimittel - Freiverkäuflichkeit - Rechtslage -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 27.08.1992 - 10 S 1105/92
    Sie richtet sich nicht nur nach der Art der Inhaltstoffe des Produktes, sondern insbesondere auch nach den Bezeichnungen und Anpreisungen sowie Gebrauchsanweisungen des Herstellers, die die Verkehrsauffassung beeinflussen (vgl. Zipfel, Lebensmittelrecht, Bd. 2, § 1 LMBG RdNr. 34 und 34a; zur Beurteilung des Verwendungszwecks eines Arzneimittels nach einem "verobjektivierten" Maßstab vergleiche ferner BVerwGE 37, 209, 220).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.10.1995 - 12 S 3292/94

    Verbot des Inverkehrbringens nicht zugelassener Pflanzenschutzmittel -

    Mangels spezialgesetzlicher Ermächtigung ist das Polizeigesetz Ermächtigungsgrundlage für ein Verbot des Inverkehrbringens nicht zugelassener Pflanzenschutzmittel bzw nicht angemeldeter Pflanzenstärkungsmittel (im Anschluß an VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 27.8.1992 - 10 S 1105/92 -).

    Mittlerweile hatte die Klägerin bei den betroffenen Produkten die Beschreibung auf den Packungen und Werbematerialien als Reaktion auf einen zuvor ergangenen Beschluß des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg im Aussetzungsverfahren (Beschluß vom 27.08.1992 - 10 S 1105/92 -) modifiziert und dabei die im wesentlichen textlich unverändert gebliebenen Hinweise auf Pflanzenschutz- und Stärkungswirkungen als "nebenbei" und "interessante Nebeneffekte" bezeichnet.

    Bei dieser offenkundigen lückenhaften Regelung spricht vielmehr alles dafür, daß der Rückgriff auf die polizeiliche Generalklausel zum Erlaß "pflichtenkonkretisierender Verfügungen" gerade nicht ausgeschlossen werden sollte (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 27.8.1992 - 10 S 1105/92 -).

    Bei dieser Erkenntnis knüpft der Senat zunächst an das rechtskräftige Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 11.4.1994 - 1 K 615/92 - an, das seinerseits auf die Beschwerdeentscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 28.8.1992 - 10 S 1105/92 - BWVPr 1992, 278) Bezug nimmt.

    Die Höhe des Zwangsgeldes ist in Anbetracht der erheblichen wirtschaftlichen Bedeutung des Vertriebsverbots (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 27.08.1992, a.a.O.), worauf auch die Klägerin in der mündlichen Verhandlung nochmals hingewiesen hat, nicht zu beanstanden.

  • AG Brandenburg, 05.08.2015 - 34 C 93/12

    Mobiler Elektroweidezaun ist keine Grundstückseinfriedung!

    Ein Grundstückseigentümer - wie hier die Beklagten zu 1.) und 2.) - hat gemäß § 28 BbgNRG an der Grenze zum rechten Nachbargrundstück einzufrieden, wenn Grundstücke - wie hier - unmittelbar nebeneinander an derselben Straße liegen, so dass die Beklagten zu 1.) und 2.) vorliegend grundsätzlich auch verpflichtet sind eine Einfriedung zum Grundstück des Klägers zu errichten ( OLG Naumburg , Urteil vom 22.07.2014, Az.: 12 U 192/13, u.a. in: "juris"; LG Potsdam , Urteil vom 29.05.2015, Az.: 1 S 35/12; LG Hagen/Westfalen , Urteil vom 11.09.1992, Az.: 11 S 229/90, u.a. in: AgrarR 1993, Seite 122; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 06.07.2012, Az.: 34 C 97/11 AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 25.08.2011, Az.: 31 C 179/09, u.a. in: BeckRS 2011, Nr.: 21906 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2000 - 21 A 1491/98

    Zulassungsverfahren nach dem Pflanzenschutzgesetz; Bußgeldverfahren wegen

    Die anders lautende Rechtsprechung des VGH Baden-Württemberg (Beschluss vom 27. August 1992 - 10 S 1105/92 -, NuR 1993, 33) werde dem Schutzweck des Pflanzenschutzgesetzes nicht gerecht, weil einem Düngemittel unkontrolliert Stoffe mit herbizider Wirkung beigefügt werden könnten, und trage der Begrifflichkeit beider Gesetze nicht Rechnung.

    so BVerwG, Beschluss vom 12. September 1996 - 3 B 43/96 -, NVwZ-RR 1997, 215; ähnlich: VGH Bad.-Württ. Beschluss vom 27. August 1992 - 10 S 1105/92 -, NuR 1993, 33; BayObLG, Beschluss vom 19. Juli 1996 - 3 ObOWi 75/96 -, NuR 1997, 50.

    VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 27. August 1992 - 10 S 1105/92 -, a.a.O. und Urteil vom 5. Oktober 1995 - 12 S 3292/94 - juris MWRE100519600, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 12. September 1996 - 3 B 43/96 -, a.a.O.; BayObLG, Beschluss vom 19. Juli 1996 - 3 ObOWi 75/96 -, a.a.O. ; ferner: Heinen in: Das deutsche Bundesrecht, IV D 15, Erläuterungen zu § 1 DüMG.

  • OLG Hamm, 09.05.2017 - 4 RBs 24/17

    Pflanzenschutz- oder Düngemittel

    Diese war nach objektiven Maßstäben festzustellen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.8.1992 - 10 S 1105/92 - AgrarR 1993, 122; Bayerisches ObLG, Beschluss vom 19.7.1996 - 3 ObOWi 75/96 - NStZ-RR 1997, 83; OVG NRW, Urteil vom 18.8.2000 - 21 A 1491/98 - AgrarR 2001, 292).
  • OLG Celle, 24.05.2017 - 13 U 207/16

    Ansprüche wegen des Inverkehrbringens eines Pflanzenschutzmittels

    Daraus sei zu entnehmen, dass die Abgrenzung bei Produkten, die eine doppelte Zweckbestimmung hätten, nach der überwiegenden Zweckbestimmung zu erfolgen habe (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. August 1992 - 10 S 1105/92, juris Rn. 10).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.11.1992 - 3 M 71/92

    Anwendung der Verordnung über die Güteprüfung und Bezahlung der Anlieferungsmilch

    Die Befugnis zur Konkretisierung der generell bestehenden Ge- und Verbote ergibt sich hier - wie bei der Anwendung sonstiger ordnungsrechtlicher Gesetze ohne Spezialermächtigung auch - aus der landesrechtlichen Generalermächtigung des § 174 i.V.m. § 176 LVwG (vgl. Götz, Allgemeines Polizei- und Ordnungsrecht, 9. Aufl., Rdnr. 448; Foerster, Kommentar zum LVwG, § 173 Anm. 2; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 27.08.1992 - 10 S 1105/92 -, RdL 1992, 278).
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