Rechtsprechung
   LAG Berlin, 30.03.1984 - 10 Sa 10/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,5439
LAG Berlin, 30.03.1984 - 10 Sa 10/84 (https://dejure.org/1984,5439)
LAG Berlin, Entscheidung vom 30.03.1984 - 10 Sa 10/84 (https://dejure.org/1984,5439)
LAG Berlin, Entscheidung vom 30. März 1984 - 10 Sa 10/84 (https://dejure.org/1984,5439)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,5439) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZA 1984, 260
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)

  • BAG, 20.05.1988 - 2 AZR 739/87

    Unverzügliche Mitteilung der Schwangerschaft

    Das angegriffene Urteil geht hinsichtlich des Begriffs der Unverzüglichkeit zutreffend von der Legaldefinition des § 121 BGB aus (ebenso BAG Urteil vom 13. Januar 1982, aa0, zu III 2 der Gründe; LAG Berlin, NZA 1984, 260; Zmarzlik/Zipperer/Viethen, aa0, Rz 9 d; Fenn, aa0, S. 26; Wenzel, aa0, S. 677), wobei nach überwiegender Ansicht in der Literatur (Soergel/Hefermehl, BGB, 12. Aufl., § 121 Rz 7; MünchKomm-Cramer, BGB, 2. Aufl., § 121 Rz 7; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 121 Rz 4; Palandt/Heinrichs, BGB, 47. Aufl., § 121 Anm. 2 b) für die Irrtumsanfechtung nicht von einer festen Frist auszugehen ist.

    Gröninger/Thomas (aaO, Anm. 5 c) und das LAG Berlin (NZA 1984, 260, 261) meinen, der Arbeitnehmerin stünden im Höchstfall 14 Tage zur Verfügung.

  • LAG Hamm, 17.10.2006 - 9 Sa 1503/05

    Unverzügliche Nachholung der Mitteilung von der Schwangerschaft

    Auch das LAG Berlin hat in einer Entscheidung vom 30.03.1984, 10 Sa 10/84, NZA 1984, 260-261 eine Höchstfrist von 14 Tagen angesprochen (so auch Gröninger/Thomas aaO, § 9 Rdnr. 26, Wenzel BB 1981, 674, 677 III 1.) Alle diese Beispiele liegen von der Dauer her noch über den dreizehn Tagen, die die Nachholung der Mitteilung von ihrer Schwangerschaft über die Prozessbevollmächtigten gedauert hat.
  • LAG Berlin, 26.04.1988 - 3 Sa 96/87

    Schwangerschaft; Mitteilung; Unverzüglich; Unverzügliche Mitteilung; Schuldhaftes

    Der Zeitablauf kann nur ein Anhaltspunkt für ein Verschulden sein (Teilweise abweichend von LArbG Berlin, Urteil vom 17.08.1981, 9 Sa 32/81 = BB 1981, 2072-2072 und Urteil vom 30.03.1984, 10 Sa 10/84 = NZA 1984, 260-260).

    "Sofort" (§ 859 BGB) bedeutet so schnell wie objektiv möglich, also nicht nur unverzüglich (Jauernig a.a.O. Anm. 2 m.w.N.); deshalb ist die Länge der Frist immer vom Einzelfall abhängig (a.a.O. und BAG NJW 1980, 1303), was eine allgemeine Begrenzung ausschließt (a.M. LAG Berlin vom 30.03.1984 - 10 Sa 10/84 - NZA 1984, 260; vgl. auch LAG Berlin vom 17.08.1981 - 9 Sa 32/81 - BB 1981, 2072).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht