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   VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01   

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VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01 (https://dejure.org/2003,18412)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 18.02.2003 - 12 A 1781/01 (https://dejure.org/2003,18412)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 18. Februar 2003 - 12 A 1781/01 (https://dejure.org/2003,18412)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.09.1981 - 8 A 31/80
    Auszug aus VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01
    Das Verbot soll zum einen den Antragsteller vor finanziellen Nachteilen bewahren, zum anderen schützt es aber die Entscheidungsfreiheit und die haushaltsrechtliche Verantwortlichkeit der Bewilligungsbehörde, sichert deren Einwirkungsmöglichkeiten auf das Vorhaben und vermeidet unnötige Bewilligungen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. September 1981 - 8 A 31/80 -, GewArch 1982, 55 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Februar 1977 - IV A 1351/75 -, OVGE 32, 231, 233).

    Letztes dokumentiert sich aber darin, wenn schon vor der Zusage der Zuwendung in Kenntnis der Bewilligungsbedingungen mit dem Vorhaben begonnen wird (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. September 1981, a.a.O.): Dies ist vorliegend der Fall.

  • OVG Niedersachsen, 15.04.1992 - 7 L 3790/91

    Kommunale Vergaberichtlinien; Verwaltungsvorschrift; Richterliche Interpretation;

    Auszug aus VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01
    Die Verwaltungsgerichte haben sich auf die Überprüfung zu beschränken, ob aufgrund einer solchen Richtlinie überhaupt eine Verteilung öffentlicher Mittel vorgenommen werden kann (Vorbehalt des Gesetzes) und bejahendenfalls, ob bei Anwendung der Richtlinie in Einzelfällen, in denen die begehrte Leistung versagt worden ist, der Gleichheitssatz verletzt oder der Rahmen, der durch die gesetzliche Zweckbestimmung gezogen ist, nicht beachtet worden ist; entscheidend ist insoweit, wie die zuständigen Behörden die Richtlinie zum maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, BVerwGE 58, 45 ff. und Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 -, Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 101; Nds. OVG; Urteil vom 15. April 1992 - 7 L 3790/91 - und Urteil vom 29. Juni 1998 - 11 L 4882/95 -, V.n.b.).

    Die Verwaltungsvorschriften sind nichts weiter als Indizien für das Vorhandensein einer derartigen Verwaltungspraxis (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 15. April 1992, a.a.O.).

  • BVerwG, 17.01.1996 - 11 C 5.95

    Wirtschaftsrecht: Begriff des "Subventionszwecks" i.S. des § 4 Abs. 2 SubvG ,

    Auszug aus VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01
    Die Verwaltungsgerichte haben sich auf die Überprüfung zu beschränken, ob aufgrund einer solchen Richtlinie überhaupt eine Verteilung öffentlicher Mittel vorgenommen werden kann (Vorbehalt des Gesetzes) und bejahendenfalls, ob bei Anwendung der Richtlinie in Einzelfällen, in denen die begehrte Leistung versagt worden ist, der Gleichheitssatz verletzt oder der Rahmen, der durch die gesetzliche Zweckbestimmung gezogen ist, nicht beachtet worden ist; entscheidend ist insoweit, wie die zuständigen Behörden die Richtlinie zum maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, BVerwGE 58, 45 ff. und Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 -, Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 101; Nds. OVG; Urteil vom 15. April 1992 - 7 L 3790/91 - und Urteil vom 29. Juni 1998 - 11 L 4882/95 -, V.n.b.).
  • BVerwG, 26.04.1979 - 3 C 111.79

    Subventionsrichtlinie langfristige Verpachtung - Art. 20 Abs. 3 GG, ausreichende

    Auszug aus VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01
    Die Verwaltungsgerichte haben sich auf die Überprüfung zu beschränken, ob aufgrund einer solchen Richtlinie überhaupt eine Verteilung öffentlicher Mittel vorgenommen werden kann (Vorbehalt des Gesetzes) und bejahendenfalls, ob bei Anwendung der Richtlinie in Einzelfällen, in denen die begehrte Leistung versagt worden ist, der Gleichheitssatz verletzt oder der Rahmen, der durch die gesetzliche Zweckbestimmung gezogen ist, nicht beachtet worden ist; entscheidend ist insoweit, wie die zuständigen Behörden die Richtlinie zum maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, BVerwGE 58, 45 ff. und Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 -, Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 101; Nds. OVG; Urteil vom 15. April 1992 - 7 L 3790/91 - und Urteil vom 29. Juni 1998 - 11 L 4882/95 -, V.n.b.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.1977 - IV A 1351/75
    Auszug aus VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01
    Das Verbot soll zum einen den Antragsteller vor finanziellen Nachteilen bewahren, zum anderen schützt es aber die Entscheidungsfreiheit und die haushaltsrechtliche Verantwortlichkeit der Bewilligungsbehörde, sichert deren Einwirkungsmöglichkeiten auf das Vorhaben und vermeidet unnötige Bewilligungen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. September 1981 - 8 A 31/80 -, GewArch 1982, 55 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Februar 1977 - IV A 1351/75 -, OVGE 32, 231, 233).
  • OVG Niedersachsen, 29.06.1998 - 11 L 4882/95

    Gewährung von Landeszuwendungen;; Förderungsprogramm (Änderung); Gleichheitssatz;

    Auszug aus VG Oldenburg, 18.02.2003 - 12 A 1781/01
    Die Verwaltungsgerichte haben sich auf die Überprüfung zu beschränken, ob aufgrund einer solchen Richtlinie überhaupt eine Verteilung öffentlicher Mittel vorgenommen werden kann (Vorbehalt des Gesetzes) und bejahendenfalls, ob bei Anwendung der Richtlinie in Einzelfällen, in denen die begehrte Leistung versagt worden ist, der Gleichheitssatz verletzt oder der Rahmen, der durch die gesetzliche Zweckbestimmung gezogen ist, nicht beachtet worden ist; entscheidend ist insoweit, wie die zuständigen Behörden die Richtlinie zum maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 1979 - 3 C 111.79 -, BVerwGE 58, 45 ff. und Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 -, Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 101; Nds. OVG; Urteil vom 15. April 1992 - 7 L 3790/91 - und Urteil vom 29. Juni 1998 - 11 L 4882/95 -, V.n.b.).
  • OVG Niedersachsen, 13.09.2012 - 8 LB 58/12

    Rücknahme eines Zuwendungsbescheids (hier: Gewährung öffentlicher

    2004, 241; VG Oldenburg, Urt. v. 18.02.2003 - 12 A 1781/01 -, juris; VG Berlin, Urt. v. 08.02.2005 - 20 A 324.01 -, juris; VG Hannover, Urt. v. 26.05.2010 - 11 A 4263/08 -, V. n. b.).
  • OVG Niedersachsen, 22.06.2011 - 8 LA 23/11

    Beim Grunderwerb als Beginn einer Maßnahme ist der Abschluss des

    Letztes zeigt sich gerade darin, dass schon vor der Zusage der Zuwendung in Kenntnis der Bewilligungsbedingungen mit der Maßnahme begonnen wird (vgl. zu Vorstehendem: Thüringer OVG, Urt. v. 27.4.2004 - 2 KO 433/03 -, juris Rn. 35 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 4.9.1981 - 8 A 31/80 -, GewArch 1982, 55 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 7.2.1977 - IV A 1351/75 -, OVGE 32, 231, 233; VG Berlin, Urt. v. 8.2.2005 - 20 A 324.01 -, juris Rn. 25; VG Oldenburg, Urt. v. 18.2.2003 - 12 A 1781/01 -, juris Rn. 23).
  • VG Arnsberg, 11.11.2009 - 1 K 259/08

    Subvention für Freibadsanierung muss zurückgezahlt werden

    vgl. so auch VG Oldenburg, Urteil vom 12. Februar 2003 - 12 A 1781/01 -, Juris.
  • VG Oldenburg, 10.01.2013 - 12 A 405/11

    Vorliegen eines vorzeitigen Maßnahmebeginns bei Fertigung der Bauteile mit

    Dies zeigt sich gerade darin, dass er schon vor der Zusage der Zuwendung mit der Maßnahme begonnen hat (vgl. Thüringer OVG, Urteil vom 27. April 2004 - 2 KO 433/03 -, juris; VG Oldenburg, Urteil vom 18. Februar 2003 - 12 A 1781/01 -, juris; VG Köln, Urteil vom 19. April 2012 - 16 K 3618/10 -, BeckRS 2012, 56961).
  • VG Braunschweig, 15.05.2007 - 6 A 64/06

    Baubeginn; Bauvorhaben; Finanzierung; Fördermittel; Fördermittelbewilligung;

    Sie ist als Vorwegnahme einer entsprechenden Verwaltungspraxis anzusehen und dementsprechend gegenüber einer abweichenden, jedoch in Abstimmung mit dem Richtliniengeber und einheitlich vollzogenen Verwaltungspraxis nachrangig (vgl. VG Oldenburg, Urt. vom 18.02.2003 - 12 A 1781/01 -, juris).
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