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   OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.1997 - 12 A 5532/94   

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https://dejure.org/1997,11368
OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.1997 - 12 A 5532/94 (https://dejure.org/1997,11368)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.01.1997 - 12 A 5532/94 (https://dejure.org/1997,11368)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. Januar 1997 - 12 A 5532/94 (https://dejure.org/1997,11368)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Dienstunfähigkeit; Psychogene Übertragung; Dienstunfall; Vorzeitige Zurruhesetzung; Alltägliches Ereignis

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1997, 1011
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • VG Göttingen, 22.08.2006 - 3 A 38/05

    Beamtenversorgung: Anerkennung einer Sehnenscheidenentzündung als Berufskrankheit

    Ein weiteres Gutachten ist nur dann einzuholen, wenn Zweifel an der Richtigkeit der vorliegenden Gutachten bestehen, insbesondere ein Gutachten entweder in sich oder zu anderen widersprüchlich ist oder Zweifel an der Sachkunde oder der Unparteilichkeit des Gutachters bestehen (OVG Lüneburg, Beschluss vom 09.09.1998 - 2 L 384/96 - OVG Münster, Urteil vom 24.01.1997 - 12 A 5532/94 - VG Göttingen, Urteile vom 15.07.1997 - 3 A 3349/95 -, vom 21.12.1998 - 3 A 3189/97 -, vom 29.05.2002 - 3 A 3106/00 - und vom 18.01.2005 - 3 A 169/03 - vgl. zur Frage der Notwendigkeit einer weiteren Beweisaufnahme auch BVerwG, Urteil vom 06.02.1985 - 8 C 15.94 -, BVerwGE 71, 38, 41 und Urteil vom 06.10.1987 - 9 C 12.87 -, Buchholz 310, § 98 Nr. 31).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2020 - 1 A 612/14

    Unfallruhegehalt Zurruhesetzung Dienstunfähigkeit Grund der Dienstunfähigkeit

    vgl. BVerwG, Urteile vom 15. September 1994 - 2 C 24.92 -, juris, Rn. 14, 15, und vom 23. September 2004 - 2 C 27.03 -, juris, Rn. 10, 11; OVG NRW, Urteile vom 24. Januar 1997 - 12 A 5532/94 -, juris, Rn. 3 f., vom 30. November 2017 - 1 A 469/15 -, juris, Rn. 54 und 72 ff., sowie Urteil vom 24. Januar 2011 - 1 A 2316/08 -, juris, Rn. 33 ff., 59 ff., 63 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2010 - 1 A 1326/08

    Anerkennung eines erlittenen Bandscheibenvorfalls als Dienstunfallschaden;

    Das Zulassungsvorbringen, das Verwaltungsgericht habe entgegen der Üblichkeit auf Seite 6 seiner Entscheidung das Urteil des OVG NRW vom 24. Januar 1997 - 12 A 5532/94 - ohne Angabe der Fundstelle zitiert, "das in allen gängigen Medien, Internet pp.

    Unabhängig davon hätte es auch keinen Sinn ergeben, die - über juris leicht ermittelbaren - Fundstellen (juris; DVBl. 1997, 1011; DÖD 1997, 258; Schütz BeamtR ES/C II 3.5 Nr. 4) in der zitierten Entscheidung anzugeben.

  • VG Schleswig, 13.11.2018 - 12 A 95/18

    Anerkennung eines Gesprächs als Dienstunfall; posttraumatische Belastungsstörung

    Hinzu tritt, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und von Obergerichten, der sich das Gericht anschließt, ein Unfall nur dann eine rechtlich relevante, wesentlich mitwirkende Ursache einer psychischen Erkrankung ist, wenn dieser durch die Schwere der körperlichen oder seelischen Einwirkungen des Unfalls, durch den hierbei ausgestandenen Schreck oder durch die anschließende ärztliche Behandlung ausreichend zu rechtfertigen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. September 2012 - 2 B 97/11 -, juris, Rn. 14; Beschluss vom 15. November 1996 - 2 B 40/96 -, juris, Rn. 6; OVG Münster, Urteil vom 24. Januar 1997 - 12 A 5532/94 -, juris, Rn. 8; OVG Koblenz, Urteil vom 28. April 2011 - 2 A 10025/11.OVG -, juris, Rn. 33).

    Deshalb kommen grundsätzlich bei relativ kurz dauernden psychischen Belastungen nur besonders schwer belastende Ereignisse, etwa Geiselnahmen, Folterungen oder Vergewaltigungen als rechtlich relevante Ursachen für lang andauernde psychische Erkrankungen in Betracht (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 28. April 2011 - 2 A 10025/11.OVG -, juris, Rn. 33; OVG Münster, Urteil vom 24. Januar 1997 - 12 A 5532/94 -, juris, Rn. 8; vgl. auch BSG, Urteil vom 18. Oktober 1995 - 9/9aRVg 4/92 -, juris, Rn. 18 sowie die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales herausgegebenen Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht , 2008, Seite 205).

  • VG Karlsruhe, 13.11.2014 - 4 K 1600/12

    Justizvollzugsbeamter; psychische Erkrankungen als Dienstunfall

    Körperschaden ist auch der Folgeschaden, der nach einem Dienstunfall mit dem "primären Körperschaden" eingetreten ist (vgl. etwa psychogene Überlagerung nach einer bei einem Dienstunfall erlittenen Verletzung, OVG Nordrh.-Westf., Urt. v. 24.01.1997 - 12 A 5532/94 - DVBl. 1997, 1011).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2013 - 3 A 1121/12

    Anspruch eines wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzten Polizisten auf

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. September 1994 - 2 C 24.92 -, NVwZ 1996, 183; OVG NRW, Urteil vom 24. Januar 2011 - 1 A 2316/08 -, juris; Urteil vom 24. Januar 1997 - 12 A 5532/94 -, DVBl 1997, 1011;.
  • VG Köln, 13.05.2015 - 3 K 6607/13

    Notwendige Kausalität zwischen dem Unfall und der Krankensituation für den

    vgl. unter anderem OVG NRW, Urteil vom 24.01.1997 - 12 A 5532/94 -.
  • VG Schleswig, 16.01.2020 - 12 A 121/18

    Anerkennung eines Vorfalls als Dienstunfall

    Deshalb kommen grundsätzlich bei - wie hier - relativ kurz andauernden psychischen Belastungen nur besonders schwer belastende Ereignisse, etwa Geiselnahmen, Folterungen oder Vergewaltigungen als rechtlich relevante Ursachen für lang andauernde psychische Erkrankungen in Betracht (OVG Münster, Urteil vom 24. Januar 1997 - 12 A 5532/94 -, Rn. 8, juris, m.w.N.; VG Schleswig, Urteil vom 13. November 2018 - 12 A 95/18 -, Rn. 65, juris, m.w.N.).
  • VG Hamburg, 15.05.2008 - 8 K 1268/07

    Schmerzsyndrom durch psychische Fehlverarbeitung sowie Dienstunfallausgleich

    Daher kommen in Anlehnung an die Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertengesetz (Gutachtliche Beurteilung psychischer Folgen von Traumen, Nummern 70 und 71) grundsätzlich nur besonders schwer belastende Ereignisse (z.B. Geiselnahme, Folterung, Vergewaltigung) als rechtlich relevante Ursachen lang andauernder psychischer Belastungen in Betracht (vgl. OVG Münster, Urt. v. 24.01.1997 - 12 A 5532/94, juris).
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