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   FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96   

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FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96 (https://dejure.org/2001,62002)
FG Köln, Entscheidung vom 08.02.2001 - 13 K 2732/96 (https://dejure.org/2001,62002)
FG Köln, Entscheidung vom 08. Februar 2001 - 13 K 2732/96 (https://dejure.org/2001,62002)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Umqualifizierung im Rahmen sog. Zebragesellschaften erzielter Beteiligungseinkünfte bei der Körperschaftsteuerveranlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Personengesesellschaften: - Zur Umqualifizierung im Rahmen sog. Zebragesellschaften erzielter Beteiligungseinkünfte bei der Körperschaftsteuerveranlagung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • EFG 2001, 1472
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 11.12.1997 - III R 14/96

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaften

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Er hält an seiner Rechtsauffassung unverändert fest und sieht sich durch Nichtanwendungserlasse gebunden (BMF-Schreiben vom 27.12.1996, BStBl I 1996, 1521, und vom 8.6.1999, BStBl I 1999, 582, zu den BFH-Urteilen vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , und vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 ).

    Der Senat schließt sich insoweit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des BFH an, wonach bei sog. Zebragesellschaften die Umrechnung der gewerblichen Einkünfte des betrieblich beteiligten Gesellschafters nach Maßgabe der §§ 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Beschluß vom 25.6.1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751 ) auf jeden Fall von dem zuständigen Gesellschaftsfinanzamt im Rahmen des Feststellungsverfahrens vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 , vom 10.12.1998 III R 61/97, BStBl II 1999, 390 , und vom 21.9.2000 IV R 77/99, DB 2001, 72 , sowie BFH-Beschlüsse vom 4.11.1999 XI B 25/99, BFH/NV 2000, 306 und vom 13.12.1999 III B 15/99, BFH/NV 2000, 827 ).

    Die verbindliche Entscheidung über die Einkünfteermittlung als solche im Rahmen einer Zebragesellschaft ist daher vom Gesellschaftsfinanzamt zu treffen (vgl. BFH-Urteil III R 14/96, a.a.O.).

    Sie würden vor allem auch dazu führen, daß für den Steuerpflichtigen im Einzelfall nicht überschaubar wäre, mit welchen Feststellungen er von Seiten des Gesellschaftsfinanzamts zu rechnen hat und um welche Besteuerungsgrundlagen er sich erst bei seiner persönlichen Veranlagung kümmern muß (vgl. BFH-Urteil III R 14/96, a.a.O.).

  • BFH, 10.12.1998 - III R 61/97

    Gewerblicher Grundstückshandel: Veräußerung von Anteilen

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Der Senat schließt sich insoweit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des BFH an, wonach bei sog. Zebragesellschaften die Umrechnung der gewerblichen Einkünfte des betrieblich beteiligten Gesellschafters nach Maßgabe der §§ 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Beschluß vom 25.6.1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751 ) auf jeden Fall von dem zuständigen Gesellschaftsfinanzamt im Rahmen des Feststellungsverfahrens vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 , vom 10.12.1998 III R 61/97, BStBl II 1999, 390 , und vom 21.9.2000 IV R 77/99, DB 2001, 72 , sowie BFH-Beschlüsse vom 4.11.1999 XI B 25/99, BFH/NV 2000, 306 und vom 13.12.1999 III B 15/99, BFH/NV 2000, 827 ).

    Eine solche vorläufige Regelung wäre nur rechtmäßig, wenn der Bescheid einen klaren und eindeutigen Hinweis auf die Vorläufigkeit enthielte (vgl. BFH-Beschluß vom 12.1.1995 VIII B 43/94, BFH/NV 1995, 759 und BFH-Urteil III R 61/97, a. a. O.), was hier nicht der Fall ist.

    Eine vorläufige Berücksichtigung nach § 155 Abs. 2 AO und § 162 Abs. 3 AO ist nämlich nur solange zulässig, wie noch keine Grundlagenbescheide ergangen sind (vgl. BFH-Urteil III R 61/97, a. a. O.) oder das Gesellschaftsfinanzamt noch die Absicht und die Möglichkeit hat, den bereits erlassenen Feststellungsbescheid entsprechend zu ändern (vgl. BFH-Beschluß III B 15/99, a. a. O.).

  • BFH, 11.07.1996 - IV R 103/94

    Umqualifizierung der Einkünfte einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Auch nach der Rechtsprechung des BFH seien die Einkünfte eines betrieblich beteiligten Gesellschafters aus der Beteiligung an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft vom Gesellschaftsfinanzamt im Rahmen der gesonderten und einheitlichen Feststellung in gewerbliche Einkünfte umzurechnen (Hinweis auf BFH-Urteil vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 ).

    Er hält an seiner Rechtsauffassung unverändert fest und sieht sich durch Nichtanwendungserlasse gebunden (BMF-Schreiben vom 27.12.1996, BStBl I 1996, 1521, und vom 8.6.1999, BStBl I 1999, 582, zu den BFH-Urteilen vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , und vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 ).

    Der Senat schließt sich insoweit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des BFH an, wonach bei sog. Zebragesellschaften die Umrechnung der gewerblichen Einkünfte des betrieblich beteiligten Gesellschafters nach Maßgabe der §§ 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Beschluß vom 25.6.1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751 ) auf jeden Fall von dem zuständigen Gesellschaftsfinanzamt im Rahmen des Feststellungsverfahrens vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 , vom 10.12.1998 III R 61/97, BStBl II 1999, 390 , und vom 21.9.2000 IV R 77/99, DB 2001, 72 , sowie BFH-Beschlüsse vom 4.11.1999 XI B 25/99, BFH/NV 2000, 306 und vom 13.12.1999 III B 15/99, BFH/NV 2000, 827 ).

  • BFH, 13.12.1999 - III B 15/99

    Umqualifikation von im Rahmen einer Zebragesellschaft erzielten Einkünften

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Der Senat schließt sich insoweit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des BFH an, wonach bei sog. Zebragesellschaften die Umrechnung der gewerblichen Einkünfte des betrieblich beteiligten Gesellschafters nach Maßgabe der §§ 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Beschluß vom 25.6.1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751 ) auf jeden Fall von dem zuständigen Gesellschaftsfinanzamt im Rahmen des Feststellungsverfahrens vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 , vom 10.12.1998 III R 61/97, BStBl II 1999, 390 , und vom 21.9.2000 IV R 77/99, DB 2001, 72 , sowie BFH-Beschlüsse vom 4.11.1999 XI B 25/99, BFH/NV 2000, 306 und vom 13.12.1999 III B 15/99, BFH/NV 2000, 827 ).

    Eine vorläufige Berücksichtigung nach § 155 Abs. 2 AO und § 162 Abs. 3 AO ist nämlich nur solange zulässig, wie noch keine Grundlagenbescheide ergangen sind (vgl. BFH-Urteil III R 61/97, a. a. O.) oder das Gesellschaftsfinanzamt noch die Absicht und die Möglichkeit hat, den bereits erlassenen Feststellungsbescheid entsprechend zu ändern (vgl. BFH-Beschluß III B 15/99, a. a. O.).

    Nachdem der Beklagte ausdrücklich erklärt hat, daß er nicht beabsichtige, die ursprünglichen Feststellungsbescheide zu ändern oder nach § 179 Abs. 3 AO zu ergänzen, kommt auch eine Aussetzung der vorliegenden Verfahrens gemäß § 74 FGO bis zur Erteilung der fehlenden Grundlagenbescheide nicht in Betracht (vgl. BFH-Beschluß III B 15/99, a. a. O.).

  • BFH, 21.09.2000 - IV R 77/99

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaft

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Der Senat schließt sich insoweit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des BFH an, wonach bei sog. Zebragesellschaften die Umrechnung der gewerblichen Einkünfte des betrieblich beteiligten Gesellschafters nach Maßgabe der §§ 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Beschluß vom 25.6.1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751 ) auf jeden Fall von dem zuständigen Gesellschaftsfinanzamt im Rahmen des Feststellungsverfahrens vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 , vom 10.12.1998 III R 61/97, BStBl II 1999, 390 , und vom 21.9.2000 IV R 77/99, DB 2001, 72 , sowie BFH-Beschlüsse vom 4.11.1999 XI B 25/99, BFH/NV 2000, 306 und vom 13.12.1999 III B 15/99, BFH/NV 2000, 827 ).

    Da Feststellungsbescheide, die den gewerblichen Besonderheiten der Klägerin Rechnung tragen, nicht erlassen wurden, kann im Streitfall offen bleiben, ob der "Einkünfteumrechnung durch das Gesellschaftsfinanzamt eine vorherige Umqualifizierung durch das Gesellschafterfinanzamt auch vorausgehen muß, wenn eine Körperschaft an einer Zebragesellschaft beteiligt ist, oder ob in solch "offenkundigen" Fällen die Einkünftezuordnung ausnahmsweise unmittelbar im einheitlich und gesonderten Feststellungsverfahren durch das Gesellschaftsfinanzamt getroffen werden kann (vgl. BFH-Urteil IV R 77/99, a. a. O.).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Der Betriebsprüfer vertrat unter Hinweis auf den Beschluß des Großen BFH-Senats vom 25.6.1994 GrS 4/82 (BStBl II 1984, 751 ) die Auffassung, die Anteile an den Immobilienfonds seien steuerlich keine selbständigen Wirtschaftsgüter.

    Der Senat schließt sich insoweit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des BFH an, wonach bei sog. Zebragesellschaften die Umrechnung der gewerblichen Einkünfte des betrieblich beteiligten Gesellschafters nach Maßgabe der §§ 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Beschluß vom 25.6.1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751 ) auf jeden Fall von dem zuständigen Gesellschaftsfinanzamt im Rahmen des Feststellungsverfahrens vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 , vom 10.12.1998 III R 61/97, BStBl II 1999, 390 , und vom 21.9.2000 IV R 77/99, DB 2001, 72 , sowie BFH-Beschlüsse vom 4.11.1999 XI B 25/99, BFH/NV 2000, 306 und vom 13.12.1999 III B 15/99, BFH/NV 2000, 827 ).

  • BFH, 30.10.2002 - IX R 80/98

    Einkünftequalifizierung bei Zebra-Gesellschaften

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Allein die Tatsache, daß zu dieser Frage beim IX. Senat des BFH unter dem Aktenzeichen IX R 80/98 noch ein weiteres Verfahren anhängig ist, rechtfertigt die Zulassung der Revision nicht.
  • BFH, 12.01.1995 - VIII B 43/94

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Verwaltungsaktes - Beteiligung

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Eine solche vorläufige Regelung wäre nur rechtmäßig, wenn der Bescheid einen klaren und eindeutigen Hinweis auf die Vorläufigkeit enthielte (vgl. BFH-Beschluß vom 12.1.1995 VIII B 43/94, BFH/NV 1995, 759 und BFH-Urteil III R 61/97, a. a. O.), was hier nicht der Fall ist.
  • FG Münster, 23.07.1998 - 11 K 5679/96

    Abgrenzung gewerblicher Grundstückshandel zu Einkünften aus Vermietung und

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Abgesehen davon, daß auch beim Beklagten selbst unterschiedliche Stellen für die Körperschaftsteuerveranlagung der Klägerin zum einen und die Feststellung der Einkünfte der Grundstücksgesellschaften zum anderen zuständig gewesen sein dürften, ergeben sich aus dem Wortlaut des § 180 Abs. 1 Nr. 2 a AO keine Anhaltspunkte dafür, daß eine grundsätzlich erforderliche Feststellung bereits dann entbehrlich sein soll, wenn das für die Feststellung zuständige Finanzamt zugleich auch für die Einkommensteuer- bzw. Körperschaftsteuerveranlagung der Feststellungsbeteiligten zuständig ist (vgl. FG Münster, Urteil vom 23.7.1998 11 K 5679/96 E, F, DStRE 1999, 153).
  • BFH, 04.11.1999 - XI B 25/99

    Gewinnfeststellung bei sog. Zebragesellschaften

    Auszug aus FG Köln, 08.02.2001 - 13 K 2732/96
    Der Senat schließt sich insoweit der mittlerweile gefestigten Rechtsprechung des BFH an, wonach bei sog. Zebragesellschaften die Umrechnung der gewerblichen Einkünfte des betrieblich beteiligten Gesellschafters nach Maßgabe der §§ 4 Abs. 1 und 5 Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Beschluß vom 25.6.1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751 ) auf jeden Fall von dem zuständigen Gesellschaftsfinanzamt im Rahmen des Feststellungsverfahrens vorzunehmen ist (vgl. BFH-Urteile vom 11.7.1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 , vom 11.12.1997 III R 14/96, BStBl II 1999, 401 , vom 10.12.1998 III R 61/97, BStBl II 1999, 390 , und vom 21.9.2000 IV R 77/99, DB 2001, 72 , sowie BFH-Beschlüsse vom 4.11.1999 XI B 25/99, BFH/NV 2000, 306 und vom 13.12.1999 III B 15/99, BFH/NV 2000, 827 ).
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