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   OLG Karlsruhe, 27.07.2001 - 16 UF 238/99   

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https://dejure.org/2001,3979
OLG Karlsruhe, 27.07.2001 - 16 UF 238/99 (https://dejure.org/2001,3979)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27.07.2001 - 16 UF 238/99 (https://dejure.org/2001,3979)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27. Juli 2001 - 16 UF 238/99 (https://dejure.org/2001,3979)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versorgungsausgleich; Ungeklärte Versicherungszeiten; Rentenanwartschaft; Versicherungskonto; Asylbewerber

  • Judicialis

    BGB § 1587 a; ; FGG § 12; ; FGG § 53 b Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1587a; FGG § 12 § 53b Abs. 3
    Versorgungsausgleich: Behandlung ungeklärter Versicherungszeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 1494
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.01.2000 - XII ZB 16/96

    Beamtenversorgung im Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2001 - 16 UF 238/99
    Dies ist jedoch unschädlich, da sie im erstinstanzlichen Verfahren nicht beteiligt war (BGH, Urteil vom 19.01.2000 - XII ZB 16/96 - FamRZ 2000, 746).
  • OLG Nürnberg, 10.12.1998 - 7 UF 3704/98

    Ausländische Versorgungsanrechte beim Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2001 - 16 UF 238/99
    Eine Korrektur wird dem Abänderungsverfahren nach § 10 a VAHRG vorbehalten (so wohl OLG Nürnberg, Beschluss vom 10.12.1998 - 7 UF 3704/98 - FamRZ 1999, 1203; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.10.1999 - 2 UF 133/98 - FamRZ 2000, 677).
  • OLG Karlsruhe, 29.10.1999 - 2 UF 133/98

    Versorgungsausgleich - ausländische Anwartschaften, Realisierbarkeit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2001 - 16 UF 238/99
    Eine Korrektur wird dem Abänderungsverfahren nach § 10 a VAHRG vorbehalten (so wohl OLG Nürnberg, Beschluss vom 10.12.1998 - 7 UF 3704/98 - FamRZ 1999, 1203; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.10.1999 - 2 UF 133/98 - FamRZ 2000, 677).
  • OLG Schleswig, 29.09.1989 - 10 UF 262/85
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2001 - 16 UF 238/99
    a) Das Familiengericht beschließt: "Der Versorgungsausgleich wird nicht geregelt" (OLG Schleswig, Beschluss vom 29.09.1989 - 10 UF 262/85 - FamRZ 1990, 527).
  • OLG Düsseldorf, 24.09.1993 - 8 UF 133/93

    Ausländische Versorgungsanwartschaften; Erwerb während Ehezeit; Inländische

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2001 - 16 UF 238/99
    b) Das Familiengericht entscheidet: "Der Ausgleich aller Anwartschaften der Parteien ist dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich vorzubehalten" (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.09.1991 - 8 UF 133/93 - FamRZ 1994, 903; OLG Köln, Beschluss vom 15.04.1986 - 4 UF 182/84 - FamRZ 1986, 689).
  • OLG Köln, 15.04.1986 - 4 UF 182/84

    Einstellung eines Versorgungsausgleichsverfahrens bei fehlender Mitwirkung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2001 - 16 UF 238/99
    b) Das Familiengericht entscheidet: "Der Ausgleich aller Anwartschaften der Parteien ist dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich vorzubehalten" (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24.09.1991 - 8 UF 133/93 - FamRZ 1994, 903; OLG Köln, Beschluss vom 15.04.1986 - 4 UF 182/84 - FamRZ 1986, 689).
  • OLG Oldenburg, 01.04.2003 - 11 UF 8/03

    Verfahren über Versorgungsausgleich; Ungeklärte ausländische Anrechte des

    Inhalt dieser Entscheidung kann aus den oben dargestellten Gründen keine bezifferte Ausgleichsentscheidung sein; gleichwohl schließt sie das Verfahren vorläufig ab, und zwar in der Form einer feststellenden Entscheidung, dass ein Versorgungsausgleich zur Zeit nicht stattfinde (OLG Hamm FamRZ 2000, 673, 674; ferner OLG Schleswig FamRZ 1990, 527; im Ergebnis ebenso, allerdings mit anfechtbarer Begründung, OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1494, 1495; ähnlich wohl auch Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, V Rn. 574).

    Für die Verweisung in den schuldrechtlichen Ausgleich fehlt eine hinreichende gesetzliche Grundlage (insoweit zutreffend OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1494, 1495; zu Recht krit. auch Kemnade FamRZ 1986, 690; 1994, 904).

    Die Lösung muss deshalb im Verfahrensrecht, nicht in einer Änderung der Ausgleichsformen gesucht werden (oder mit Hilfe von letztlich willkürlichen Fiktionen ohne tatsächliche Grundlagen; so aber OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1494, 1495 m. abl. Anm. Kemnade): .

  • OLG Frankfurt, 08.09.2017 - 4 UF 72/17

    Abänderungsverfahren bei vorausgehender Negativentscheidung

    In anderen Fällen, insbesondere bei im Zeitpunkt der Entscheidung fehlenden Aufklärungsmöglichkeiten, erscheint eine Aussetzung des Verfahrens jedoch nicht sinnvoll (ausf dazu OLG Oldenburg aaO); dann sollte eine feststellende Negativentscheidung (Formulierungsvorschlag: "Ein Versorgungsausgleich findet zur Zeit nicht statt.") erfolgen (OLG Hamm FamRZ 2000, 673, 674; OLG Oldenburg aaO; ferner OLG Schleswig FamRZ 1990, 527; im Ergebnis ebenso, aber auf der Grundlage einer willkürlichen Fiktion OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1494, 1495 m abl Anm Kemnade).
  • OLG Hamm, 14.04.2003 - 3 UF 214/01

    Rechtsfolgen der Nichtaufklärbarkeit von Versorgungsanwartschaften

    Bei nicht ausreichend sicheren Grundlagen für eine Schätzung der Ausgleichsrichtung hat das OLG Karlsruhe (FamRZ 2002, 1494, 1495) die angefochtene Entscheidung ersatzlos aufgehoben und keinerlei Regelung getroffen, um eine Regelung zu Gunsten einer in Wahrheit nicht ausgleichsberechtigten Partei zu vermeiden.

    Das OLG Hamm hat bei fehlender Mitwirkung der ausgleichspflichtigen Partei den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich insoweit durchgeführt, soweit die Anwartschaften aufgeklärt sind und im übrigen den Versorgungsausgleich zu Gunsten der berechtigten Partei im Tenor vorbehalten (FamRZ 2000, 674, ebenso Kemnade, Anm. zu OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1494, 1496, Goering Anm. zu OLG Karlsruhe FamRB 2003, 9).

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