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   VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10   

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https://dejure.org/2010,56490
VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10 (https://dejure.org/2010,56490)
VGH Hessen, Entscheidung vom 03.05.2010 - 2 B 441/10 (https://dejure.org/2010,56490)
VGH Hessen, Entscheidung vom 03. Mai 2010 - 2 B 441/10 (https://dejure.org/2010,56490)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum

    Auszug aus VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10
    Demgegenüber geht der beschließende Senat davon aus, dass bei einer Konzentration von 2 ng/ml THC der Nachweis für eine Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Cannabis erbracht ist (vgl. Hess.VGH, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z -).

    Bei Werten über 100 ng/ml kann davon ausgegangen werden, dass mindestens ein gelegentlicher Cannabis-Konsum Ursache für eine solche THC-Carbonsäure-Konzentration ist (vgl. Daldrup, Th. Et al. (2000): Entscheidung zwischen einmaligem/gelegentlichem und regelmäßigem Cannabiskonsum, Blutalkohol 37, S. 39 - 47; Hess. VGH, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z - Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523; OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 12 ME 361/08 -).

  • VGH Hessen, 24.09.2008 - 2 B 1365/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen gelegentlichen Cannabiskonsums

    Auszug aus VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10
    Bei Werten über 100 ng/ml kann davon ausgegangen werden, dass mindestens ein gelegentlicher Cannabis-Konsum Ursache für eine solche THC-Carbonsäure-Konzentration ist (vgl. Daldrup, Th. Et al. (2000): Entscheidung zwischen einmaligem/gelegentlichem und regelmäßigem Cannabiskonsum, Blutalkohol 37, S. 39 - 47; Hess. VGH, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z - Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523; OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 12 ME 361/08 -).
  • OVG Niedersachsen, 10.02.2009 - 12 ME 361/08

    Nachweis des gelegentlichen Konsums von Cannabis durch den bei einer

    Auszug aus VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10
    Bei Werten über 100 ng/ml kann davon ausgegangen werden, dass mindestens ein gelegentlicher Cannabis-Konsum Ursache für eine solche THC-Carbonsäure-Konzentration ist (vgl. Daldrup, Th. Et al. (2000): Entscheidung zwischen einmaligem/gelegentlichem und regelmäßigem Cannabiskonsum, Blutalkohol 37, S. 39 - 47; Hess. VGH, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z - Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523; OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 12 ME 361/08 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.2006 - 10 S 2519/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Cannabis-Konsums; Trennungsvermögen;

    Auszug aus VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10
    So wird in der Rechtsprechung teilweise bereits bei einer THC-Konzentration im Blut von mindestens 1 ng/ml vom Vorliegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss ausgegangen (so VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. März 2006 - 10 S 2519/06 -, NJW 2006, 2135; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Juni 2009 - 1 S 17/09 -, OVG Bremen, Beschluss vom 14. August 2007 - 1 B 302/07 -, NZV 2008, 319).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.06.2009 - 1 S 17.09

    Fahrerlaubnis; fehlendes Trennungsvermögen bei Cannabiskonsum

    Auszug aus VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10
    So wird in der Rechtsprechung teilweise bereits bei einer THC-Konzentration im Blut von mindestens 1 ng/ml vom Vorliegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss ausgegangen (so VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. März 2006 - 10 S 2519/06 -, NJW 2006, 2135; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Juni 2009 - 1 S 17/09 -, OVG Bremen, Beschluss vom 14. August 2007 - 1 B 302/07 -, NZV 2008, 319).
  • OVG Bremen, 14.08.2007 - 1 B 302/07

    Entzug der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10
    So wird in der Rechtsprechung teilweise bereits bei einer THC-Konzentration im Blut von mindestens 1 ng/ml vom Vorliegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss ausgegangen (so VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. März 2006 - 10 S 2519/06 -, NJW 2006, 2135; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Juni 2009 - 1 S 17/09 -, OVG Bremen, Beschluss vom 14. August 2007 - 1 B 302/07 -, NZV 2008, 319).
  • VGH Hessen, 17.08.2017 - 2 B 1213/17

    Trennungsvermögen bei gelegentlichem Konsum von Cannabis

    Soweit der Antragsteller - insoweit zutreffend - auf den Umstand hinweist, dass in der Vergangenheit ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (So z. B. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. November 2005 - 10 S 2143/05 -, juris; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Juni 2007 - 11 CS 06.2806 -, juris, sowie auch der beschließende Senat: Hess. VGH, Beschlüsse vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z - vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 - vom 4. August 2010 - 2 B 1251/10 - vom 15. September 2016 - 2 B 2335/16 - vom 21. Dezember 2016 - 2 B 2675/16 - vom 21. April 2017 - 2 B 804/17 - und vom 12. Juni 2017 - 2 B 1203/17 -) erst ab einem Wert von 2, 0 ng/ml vom fehlenden Trennungsvermögen eines Fahrzeugführers ausgegangen ist, führt dies deshalb nicht zum Erfolg der Beschwerde.
  • VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16

    Regelmäßiger Cannabiskonsum in Abhängigkeit vom THC-COOH-Wert

    Zutreffend legt das Verwaltungsgericht auch dar, dass nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats davon auszugehen ist, dass ein Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Cannabis ein Kraftfahrzeug geführt hat, wenn die Konzentration des rauschwirksamen Wirkstoffes Tetrahydrocannabinol (THC) den Schwellenwert von 2, 0 ng/ml in seinem Blut erreicht bzw. überschreitet (vgl. HessVGH, Beschluss vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 -, juris; Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z, juris; Beschluss vom 16.März 2010 - 2 A 2506/09.Z, ständige Rspr.).
  • VG Darmstadt, 11.06.2012 - 2 L 473/12

    Fahrerlaubnis

    Bei der Fahrt lag die festgestellte THC-Konzentration bei 2, 3 ng/ml und damit über dem maßgeblichen Grenzwert von 2, 0 ng/ml (vgl. insoweit Hess. VGH, Beschl. v. 03.05.2010 - 2 B 441/10 m. w. N.).
  • VG Augsburg, 02.05.2017 - Au 7 S 17.241

    Erfolgreicher Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz gegen Entziehung der

    Der in der Blutprobe vom 17. Juli 2014 festgestellte Wert des Abbauproduktes THC-COOH von 131, 9 ng/ml belegt nur einen gelegentlichen Cannabiskonsum (THC-COOH-Werte über 100 ng/ml sprechen für einen gelegentlichen Cannabiskonsum, vgl. hierzu BayVGH, B.v. 27.3.2006 - 11 CS 05.1559 - juris Rn. 25; HessVGH, B.v. 3.5.2010 - 2 B 441/10 - juris Rn. 6; VG Regensburg, B.v. 17.3.2017 - RN 8 S. 16.1847 - juris).
  • VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847

    Einmaliger Verstoß des gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das

    Anders als von der Antragstellerseite vorgetragen, sprechen bereits THC-COOH-Werten über 100 ng/ml für einen gelegentlichen Cannabiskonsum (vgl. auch BayVGH, B.v. 27.3.2006 - 11 CS 05.1559 - juris Rn. 25; HessVGH, B.v. 3.5.2010 - 2 B 441/10 - juris Rn. 6).
  • VG Trier, 03.05.2012 - 1 L 396/12

    Auch eine rechtswidrig angeordnete Blutuntersuchung darf zum Schutz der

    Von einem dauernden oder gewohnheitsmäßigen Konsum von Cannabisprodukten kann bei einer THC-Carbonsäure-Konzentration von über 150 ng/ml ausgegangen werden (HessVGH, Beschluss vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 -, juris).
  • VG Trier, 30.05.2012 - 1 L 396/12

    Auch eine rechtswidrig angeordnete Blutuntersuchung darf zum Schutz der

    Von einem dauernden oder gewohnheitsmäßigen Konsum von Cannabisprodukten kann bei einer THC-Carbonsäure-Konzentration von über 150 ng/ml ausgegangen werden (HessVGH, Beschluss vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 -, [...]).
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