Rechtsprechung
   OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02.NE   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,29951
OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02.NE (https://dejure.org/2003,29951)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 16.04.2003 - 2 D 19/02.NE (https://dejure.org/2003,29951)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE (https://dejure.org/2003,29951)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,29951) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • brandenburg.de (Pressemitteilung)

    Zweitwohnungssteuer im Land Brandenburg schon im Jahre 1992 erstmals eingeführt

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Ausschlaggebendes Merkmal ist der Konsum in Form eines äußerlich erkennbaren Zustands, für den finanzielle Mittel verwendet werden (vgl. zu Vorstehendem etwa: BVerfG, Beschlüsse vom 10. August 1989 -- 2 BvR 1532/88 --, NVwZ 1989, 1152 f., zur Jagdsteuer und vom 6. Dezember 1983 -- 2 BvR 1275/79 --, NJW 1984, 785 ff. = BVerfGE 65, 325 ff. zur Zweitwohnungssteuer).

    Eine Gleichartigkeit besteht insbesondere weder zur Einkommen-, Umsatz-, Grund- oder Vermögenssteuer (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 -- 2 BvR 1275/79 --, a. a. O:; BVerwG, Urteil vom 26. Juli 1979 -- BVerwG 7 C 53.77 --, BVerwGE 58, 230 ff., sowie Beschlüsse vom 12. Januar 1989 -- 8 B 86.88 --, KStZ 1989, 138, und vom 26. Oktober 1989 -- 8 B 36.89 --, KStZ 1990, 12 f.).

    Allerdings hindert das Gleichbehandlungsgebot nicht, anstelle einer Besteuerung nach individuell exakten Wirklichkeitskriterien für die Besteuerung aus Gründen der Praktikabilität auf sachgerechte Pauschalierungen abzustellen und sich mit einer "Typengerechtigkeit¯ zu begnügen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 -- 2 BvR 1275/79 --, a. a. O.).

    Der Satzungsgeber kann dabei pauschalierend für den zu besteuernden Aufwand daran anknüpfen, dass die Zweitwohnung zumindest für einen bestimmten -- nicht völlig unerheblichen -- Zeitraum des Jahres genutzt werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 -- 2 BvR 1275/79 -- a. a. O. --; OVG Bbg, Beschluss vom 24. September 1997 -- 2 D 34/96. NE --, S. 8 BA; Birk in: Driehaus, a. a. O., § 3 KAG NW Rn. 220).

  • BVerwG, 26.07.1979 - 7 C 53.77

    Zulässigkeit einer Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Eine Gleichartigkeit besteht insbesondere weder zur Einkommen-, Umsatz-, Grund- oder Vermögenssteuer (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 -- 2 BvR 1275/79 --, a. a. O:; BVerwG, Urteil vom 26. Juli 1979 -- BVerwG 7 C 53.77 --, BVerwGE 58, 230 ff., sowie Beschlüsse vom 12. Januar 1989 -- 8 B 86.88 --, KStZ 1989, 138, und vom 26. Oktober 1989 -- 8 B 36.89 --, KStZ 1990, 12 f.).

    Denn eine derartige Bestimmung ist auslegungsfähig und genügt damit dem rechtsstaatlichen Bestimmtheitserfordernis ( BVerwG, Urteil vom 26. Juli 1979 --, BVerwG 7 C 53.77 --, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. April 1993 -- 22 A 3850/92 --, NVwZ-RR 1994, 43, 45).

    Die Zulässigkeit der Erhebung einer Zweitwohnungssteuer erfordert keine besondere aufwendige oder luxuriöse Einkommens Verwendung ( BVerwG, Urteile vom 12. April 2000 -- 11 C 12/99 --, KStZ 2001, 9 ff., und vom 26. Juli 1979 -- BVerwG 7 C 53.77 --, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1993 - 22 A 3850/92

    Zulässigkeit einer Zweitwohnungsteuer; Begriff des Innehabens einer Wohnung

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Denn eine derartige Bestimmung ist auslegungsfähig und genügt damit dem rechtsstaatlichen Bestimmtheitserfordernis ( BVerwG, Urteil vom 26. Juli 1979 --, BVerwG 7 C 53.77 --, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. April 1993 -- 22 A 3850/92 --, NVwZ-RR 1994, 43, 45).

    Die Bemessung der Steuer nach der Jahresrohmiete, die an die Mietbewertung des § 79 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes (BewG) angelehnt ist, enthält zwar eine Typisierung; diese ist aber aus Gründen der Praktikabilität mit dem Grundsatz der Steuergerechtigkeit vereinbar ( BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 1989 -- 2 BvR 436/88 --, KStZ 1990, 70 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. April 1993 -- 22 A 3850/92 --, a. a. O).

  • BVerwG, 12.04.2000 - 11 C 12.99

    Zweitwohnungssteuer; Zweitwohnung aus Gründen der Berufstätigkeit;

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Die Zulässigkeit der Erhebung einer Zweitwohnungssteuer erfordert keine besondere aufwendige oder luxuriöse Einkommens Verwendung ( BVerwG, Urteile vom 12. April 2000 -- 11 C 12/99 --, KStZ 2001, 9 ff., und vom 26. Juli 1979 -- BVerwG 7 C 53.77 --, a.a.O.).
  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Danach müssen die steuerbegründenden Tatbestände einschließlich der Bemessungsgrundlage nach Inhalt, Gegenstand, Zweck und Ausmaß so bestimmt gefasst und begrenzt sein, dass die Steuerlast voraussehbar und für den Steuerpflichtigen mess- und berechenbar ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 19. Dezember 1978 -- 1 BvR 335, 427, 811/76 --; BVerfGE 50, 57, 77 [BVerfG 19.12.1978 - 1 BvR 811/76] , 93, und vom 10. Oktober 1961 -- 2 BvL 1/59 --, BVerfGE 13, 153, 160).
  • BVerfG, 19.12.1978 - 1 BvR 335/76

    Verfassungsmäßigkeit der Zinsbesteuerung nach Nominalbeträgen

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Danach müssen die steuerbegründenden Tatbestände einschließlich der Bemessungsgrundlage nach Inhalt, Gegenstand, Zweck und Ausmaß so bestimmt gefasst und begrenzt sein, dass die Steuerlast voraussehbar und für den Steuerpflichtigen mess- und berechenbar ist (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 19. Dezember 1978 -- 1 BvR 335, 427, 811/76 --; BVerfGE 50, 57, 77 [BVerfG 19.12.1978 - 1 BvR 811/76] , 93, und vom 10. Oktober 1961 -- 2 BvL 1/59 --, BVerfGE 13, 153, 160).
  • BVerfG, 15.12.1989 - 2 BvR 436/88

    Verfassungsmäßigkeit einer Zweitwohnungsteuer - Stadt Westerland in

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Die Bemessung der Steuer nach der Jahresrohmiete, die an die Mietbewertung des § 79 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes (BewG) angelehnt ist, enthält zwar eine Typisierung; diese ist aber aus Gründen der Praktikabilität mit dem Grundsatz der Steuergerechtigkeit vereinbar ( BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 1989 -- 2 BvR 436/88 --, KStZ 1990, 70 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. April 1993 -- 22 A 3850/92 --, a. a. O).
  • BVerwG, 26.10.1989 - 8 B 36.89

    Örtliche Aufwandssteuer - Steuer - Zweitwohnungssteuer

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Eine Gleichartigkeit besteht insbesondere weder zur Einkommen-, Umsatz-, Grund- oder Vermögenssteuer (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 -- 2 BvR 1275/79 --, a. a. O:; BVerwG, Urteil vom 26. Juli 1979 -- BVerwG 7 C 53.77 --, BVerwGE 58, 230 ff., sowie Beschlüsse vom 12. Januar 1989 -- 8 B 86.88 --, KStZ 1989, 138, und vom 26. Oktober 1989 -- 8 B 36.89 --, KStZ 1990, 12 f.).
  • BVerwG, 12.01.1989 - 8 B 86.88

    Zweitwohnungssteuer - Örtliche Aufwandssteuer - Umsatzsteuer - Vermögensteuer -

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Eine Gleichartigkeit besteht insbesondere weder zur Einkommen-, Umsatz-, Grund- oder Vermögenssteuer (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 -- 2 BvR 1275/79 --, a. a. O:; BVerwG, Urteil vom 26. Juli 1979 -- BVerwG 7 C 53.77 --, BVerwGE 58, 230 ff., sowie Beschlüsse vom 12. Januar 1989 -- 8 B 86.88 --, KStZ 1989, 138, und vom 26. Oktober 1989 -- 8 B 36.89 --, KStZ 1990, 12 f.).
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 19/02
    Ein schutzwürdiges, einer Rückwirkung entgegenstehendes Vertrauen in der Fortbestand einer bisherigen Rechtslage kann nämlich schon aufgrund eines in öffentlicher Sitzung gefassten Satzungsbeschlusses entfallen (vgl. insoweit zur zulässigen Rückwirkung von Steuergesetzen: BVerfG, Beschluss vom 14. Mai 1986 -- 2 BvL 2/83 --, BVerfGE 72, 200, 260 ff.), sofern Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzung des Beschlussorgans ordnungsgemäß bekannt gemacht worden sind.
  • BVerfG, 10.08.1989 - 2 BvR 1532/88

    Jagdsteuer für Eigenjagden Privater zulässig

  • OVG Brandenburg, 15.04.2002 - 2 B 363/01

    Heilungsmöglichkeiten einer fehlerhaft öffentlichen Bekanntmachung eines

  • OVG Brandenburg, 19.08.1999 - 2 D 17/98
  • OVG Brandenburg, 19.08.1999 - 2 D 34/98
  • OVG Brandenburg, 16.04.2003 - 2 D 18/02
  • VG Potsdam, 04.05.1999 - 10 K 5744/97
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2008 - 1 A 1.07

    Ausfertigung von Anlagen; vom Satzungsbeschluss abweichende Ausfertigung; Bildung

    Etwa gegebene Verfahrens- und Formverstöße im Satzungsgebungsverfahren sind gemäß § 5 Abs. 4 Satz 1 der Gemeindeordnung (GO) nach Ablauf eines Jahres seit der Bekanntmachung unbeachtlich, nachdem die Antragstellerin insoweit keine den gesetzlichen Anforderungen genügende Rüge erhoben hat (vgl. zu den Anforderungen OVG Bbg., Urteil vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE - Urteilsabdruck S. 6 f.).
  • VG Cottbus, 26.11.2020 - 1 K 611/14

    Zweitwohnungssteuer

    Auch der für diese Wohnungen betriebene Aufwand rechtfertigt die Besteuerung, weil die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer keine besonders aufwendige oder luxuriöse Einkommensverwendung erfordert (OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE -, juris Rn 56; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 02. Oktober 2003 - 4 K 2306/02 -, juris Rn. 18).

    Denn die jährliche Nettokaltmiete solcher Objekte wird in ihrer Höhe gerade auch durch den Wertfaktor ihrer zeitlich eingeschränkten Nutzungsmöglichkeit bestimmt (OVG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE -, juris Rn. 59).

  • VG Cottbus, 26.11.2020 - 1 K 265/15
    Auch der für diese Wohnungen betriebene Aufwand rechtfertigt die Besteuerung, weil die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer keine besonders aufwendige oder luxuriöse Einkommensverwendung erfordert (OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE -, juris Rn 56; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 02. Oktober 2003 - 4 K 2306/02 -, juris Rn. 18).

    Denn die jährliche Nettokaltmiete solcher Objekte wird in ihrer Höhe gerade auch durch den Wertfaktor ihrer zeitlich eingeschränkten Nutzungsmöglichkeit bestimmt (OVG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE -, juris Rn. 59).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 1 A 1.09

    Vorrang für Taxen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald am Flughafen

    Im Übrigen kann dahinstehen, ob landesrechtliche Verfahrens- und Formvorschriften nichtverfassungsrechtlicher Art eingehalten sind, da Verstöße insoweit nicht innerhalb der Jahresfrist seit der öffentlichen Bekanntmachung substantiiert gerügt worden sind (§§ 131 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. 3 Abs. 6 Satz 2 und Abs. 4 BbgKVerf; zu den Anforderungen substantiierter Rüge, insbesondere der "Inter omnes"-Wirkung einer hinreichenden Rüge zu § 5 Abs. 4 GO a.F.: OVG Bbg., Urteil vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE - S. 6 ff. d. Urteilsabdrucks).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.11.2006 - 9 A 68.05

    Normenkontrollklage; Zweitwohnungssteuersatzung; Fortbestehen des allgemeinen

    Die Zweitwohnungssteuer gehört als örtliche Aufwandsteuer zu diesen Steuern und ist im Lande Brandenburg auch mit ministerieller Genehmigung eingeführt (vgl. OVG Bbg, Urteile vom 16. April 2003 - 2 D 18/02.NE und 2 D 19/02.NE, Rechtsprechungssammlung in Becker pp., KAG Bbg, 2006, zu § 3).
  • VG Cottbus, 12.05.2020 - 2 K 492/16
    Das Innehaben einer weiteren Wohnung für den persönlichen Lebensbedarf (Zweitwohnung) neben der Hauptwohnung, insbesondere zu Erholungs-, Berufs- und Ausbildungszwecken im Stadtgebiet (vgl. § 2 Abs. 2 ZwStS) erfordert gewöhnlich die Verwendung von finanziellen Mitteln, die über den allgemeinen Lebensbedarf hinausgehen und daher regelmäßig Ausdruck einer entsprechenden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 2005, BayVBl. 2006, S. 498 f m. w. N.), die zu einer entsprechenden örtlichen Aufwandsbesteuerung durch die Gemeinden auf der Grundlage des § 3 Abs. 1 Satz 1 BbgKAG berechtigen (OVG für das Land Brandenburg, Urteile vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE - juris, Rn 51 und 2 D 18/02.NE, n. v. -).
  • VG Potsdam, 07.05.2007 - 12 K 3997/03

    Rechtmäßigkeit einer Straßenausbaubeitragssatzung und Beachtung des

    Ein geschütztes Vertrauen des Bürgers in den Fortbestand der wirksamen Regelungen einer Satzung entsteht unabhängig davon, ob die (vorangegangene) Satzung im Übrigen wirksam oder fehlerhaft bekannt gemacht worden war, wenn sie Publizitätswirkung erlangt hat (vgl. dazu OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 16.04.2003 - 2 D 19/02 -).
  • VG Cottbus, 29.04.2009 - 6 L 157/08

    Unechte Rückwirkung und Vertrauensschutz im Hinblick auf den Erlass einer Satzung

    Dies setzt nach der Rechtsprechung des OVG Brandenburg (vgl. etwa Urteil vom 16.4. 2003 - 2 D 19/02 -) nicht nur die ordnungsgemäße Herstellung der Öffentlichkeit der Sitzung, sondern auch voraus, dass die Tagesordnung unter Hinweis auf das Satzungsvorhaben ordnungsgemäß nach den kommunalverfassungsrechtlichen Vorschriften und jenen der maßgeblichen Haupt- bzw. Verbandssatzung bekannt gemacht worden ist (vgl. Kluge, a.a.O.).
  • VG Frankfurt/Oder, 03.05.2007 - 4 K 2185/04

    Erhebung einer Zweitwohnungssteuer für einen halbjährig nutzbaren Bungalow unter

    17 Zu einer - der hier in § 3 Abs. 2 Satz 2 der Satzung normierten Regelung - identischen Regelung des Steuermaßstabes hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg in seinem Urteil vom 16. April 2003 - 2 D 19/02.NE - ausgeführt: "Auch der in der Bestimmung verwandte Begriff der Schätzung unterliegt bestimmten Auslegungsregeln und hat hier im Kontext mit den für die Ermittlung der üblichen Miete maßgeblichen Kriterien ohnehin nur den in im Vergleich zu einer freien Schätzung engeren Begriffsgehalt einer "Ermittlung" der üblichen Miete.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht