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   OVG Thüringen, 25.01.2000 - 2 KO 131/97   

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OVG Thüringen, 25.01.2000 - 2 KO 131/97 (https://dejure.org/2000,22999)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 25.01.2000 - 2 KO 131/97 (https://dejure.org/2000,22999)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 25. Januar 2000 - 2 KO 131/97 (https://dejure.org/2000,22999)
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Wird zitiert von ... (8)

  • OVG Thüringen, 12.12.2000 - 2 KO 802/98

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Asyl; Asylantrag; Asylantragstellung;

    Sie sind darauf hingewiesen worden, dass der Senat zum einen in seinen Urteilen vom 28. September 1999 - 2 KO 534/97 und 2 KO 584/97 -, durch die den Berufungen des Bundesbeauftragten stattgegeben und die Klage der jeweiligen Kläger abgewiesen wurde, grundsätzlich entschieden hat, dass Staatsangehörige Togos, die in der Bundesrepublik Deutschland vergeblich um politisches Asyl nachgesucht haben, allein deswegen in ihrem Heimatland nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit politische Verfolgung zu befürchten haben, und dass er zum anderen (wie z. B. mit Urteil vom 25. Januar 2000 - 2 KO 131/97 - entschieden) die bereits vom 3. Senat des Thüringer Oberverwaltungsgerichts vertretene Ansicht teilt, wonach eine nicht exponierte exilpolitische Tätigkeit eines togoischen Staatsangehörigen keinen Nachfluchtgrund darstellt, der zu einer mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit drohenden politischen Verfolgung führt.

    Dies hat bereits der damals zuständig gewesene 3. Senat des Thüringer Oberverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 5. Dezember 1996 - 3 KO 847/96 - entschieden; der Senat hält diese Auffassung auch unter Berücksichtigung der neueren Entwicklung in Togo für zutreffend und schließt sich ihr an (vgl. dazu auch das Urteil vom 25. Januar 2000 - 2 KO 131/97 -).

    Ferner liegen keine Hinweise dafür vor, dass - außer den diplomatischen Vertretungen - togoische Nachrichtendienste Asylantragstellungen im Bundesgebiet ermittelten (vgl. dazu auch das Senatsurteil vom 25. Januar 2000 - 2 KO 131/97 -, S. 44 des Urteilsumdrucks).

    Träfe die vorgenannte Einschätzung von amnesty international zu, es bestünde mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verfolgungsgefahr bei nahezu jedem exilpolitisch tätigem Asylbewerber, müssten insoweit Referenzfälle politischer Verfolgung feststellbar sein, zumal da togoische Asylbewerber in ihrer überwiegenden Mehrzahl mindestens einer, häufig sogar mehreren Exilorganisationen angehören, also einen entsprechend hohen Anteil der Rückkehrer stellen (vgl. BayVGH, a. a. O., S. 16 f., m. w. N.); derartige Referenzfälle sind jedoch nicht zu belegen (vgl. hierzu das Senatsurteil vom 25. Januar 2000 - 2 KO 131/97 -, S. 45 des Urteilsumdrucks, sowie die Darstellung der als Referenzfälle diskutierten Vorkommnisse im Senatsurteil vom 28. September 1999 - 2 KO 534/97 -, S. 31 ff. des Urteilsumdrucks).

  • OVG Thüringen, 06.02.2002 - 2 KO 582/97

    Togo, UFC, PFC, Mitglieder, Vorladung, Glaubwürdigkeit, Objektive

    Dies hat bereits der damals zuständig gewesene 3. Senat des Thüringer Oberverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 5. Dezember 1996 - 3 KO 847/96 - entschieden; der Senat hält diese Auffassung auch unter Berücksichtigung der neueren Entwicklung in Togo für zutreffend und schließt sich ihr an (vgl. dazu auch das Urteil vom 25. Januar 2000 - 2 KO 131/97 -).

    Ferner liegen keine Hinweise dafür vor, dass - außer den diplomatischen Vertretungen - togoische Nachrichtendienste Asylantragstellungen im Bundesgebiet ermittelten (vgl. dazu auch das Senatsurteil vom 25. Januar 2000 - 2 KO 131/97 -, S. 44 des Urteilsumdrucks).

    Träfe die vorgenannte Einschätzung von amnesty international zu, es bestünde mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verfolgungsgefahr bei nahezu jedem exilpolitisch tätigem Asylbewerber, müssten insoweit Referenzfälle politischer Verfolgung feststellbar sein, zumal da togoische Asylbewerber in ihrer überwiegenden Mehrzahl mindestens einer, häufig sogar mehreren Exilorganisationen angehören, also einen entsprechend hohen Anteil der Rückkehrer stellen (vgl. BayVGH, a. a. O., S. 16 f., m. w. N.); derartige Referenzfälle sind jedoch nicht zu belegen (vgl. hierzu das Senatsurteil vom 25. Januar 2000 - 2 KO 131/97 -, S. 45 des Urteilsumdrucks, sowie die Darstellung.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.2000 - A 13 S 447/99

    Rechtskraftwirkung der gerichtlichen Feststellung von Abschiebungshindernissen -

    (i) Davon, dass allein die Asylantragstellung und ein längerer Auslandsaufenthalt nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit zu politischer oder menschenrechtswidriger Verfolgung in Togo führen, geht schließlich auch die bisher vorliegende einschlägige Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte aus (vgl. Bay. VGH, Urteile vom 30.3.1999 - 25 B 96.32032 - und - 25 BA 95.34283 - OVG Brandenburg, Urteil vom 29.5.1997 - 4 A 175/95.A - OVG Bremen, Urteil vom 27.5.1997 - OVG 2 B 5/97 - OVG Hamburg, Urteil vom 19.12.1995 - OVG Bf. VII 15/95 - und Urteil vom 22.1.1999 - 1 Bf 216/98.A - Hess. VGH, Beschluss vom 31.8.1998 - 3 UE 304/98.A - OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18.5.1999 - 2 L 216/98 - Niedersächsisches OVG, Urteil vom 29.7.1996 - 3 L 496/96 - OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 26.8.1996 - 23 A 296/95.A -, vom 14.1.1997 - 23 A 2412/96.A - und vom 4.2.1999 - 23 A 4891/95.A -, Beschluss vom 19.6.1998 - 23 A 4803/95.A - sowie Beschluss vom 19.04.1999 - 23 A 4894/95.A - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.12.1996 - 1 A 12657/96 -, Beschluss vom 24.8.1998 - 1 A 11047/97.OVG - sowie Urteil vom 17.6.1999 - 1 A 11403/98.OVG - OVG Saarland, Urteil vom 26.8.1999 - 1 R 3/99 - OVG Sachsen, Beschluss vom 10.9.1999 - A 4 S 79/97 - OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27.11.1997 - A 2 14/97 - Schleswig-Holsteinisches OVG, Urteil vom 13.11.1996 - 1 L 219/96 - sowie Urteil vom 23.3.1999 - 4 L 159/98 - Thüringer OVG, Urteil vom 25.1.2000 - 2 KO 131/97 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.2000 - A 13 S 1205/97

    Togo: keine Rückkehrgefährdung wegen Asylbeantragung; Einschätzung der Gefährdung

    ii)    Davon, dass allein die Asylantragstellung und ein längerer Auslandsaufenthalt nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit zu politischer oder menschenrechtswidriger Verfolgung in Togo führt, geht schließlich auch die bisher vorliegende einschlägige Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte aus (vgl. Bay. VGH, Urteile vom 30.3.1999 - 25 B 96.32032 - und - 25 BA 95.34283; OVG Brandenburg, Urteil vom 29.5.1997 - 4 A 175/95.A; OVG Bremen, Urteil vom 27.5.1997 - OVG 2 B 5/97; OVG Hamburg, Urteil vom 19.12.1995 - OVG Bf. VII 15/95 - und Urteil vom 22.1.1999 - 1 Bf 216/98.A; Hess. VGH, Beschluss vom 31.8.1998 - 3 UE 304/98.A; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18.5.1999 - 2 L 216/98; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 29.7.1996 - 3 L 496/96; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 26.8.1996 - 23 A 296/95.A -, vom 14.1.1997 - 23 A 2412/96.A - und vom 4.2.1999 - 23 A 4891/95.A -, Beschluss vom 19.6.1998 - 23 A 4803/95.A - sowie Beschluss vom 19.04.1999 - 23 A 4894/95.A; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19.12.1996 - 1 A 12657/96 -, Beschluss vom 24.8.1998 - 1 A 11047/97.OVG - sowie Urteil vom 17.6.1999 - 1 A 11403/98.OVG; OVG Saarland, Urteil vom 26.8.1999 - 1 R 3/99; OVG Sachsen, Beschluss vom 10.9.1999 - A 4 S 79/97; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27.11.1997 - A 2 14/97; Schleswig-Holsteinisches OVG, Urteil vom 13.11.1996 - 1 L 219/96 - sowie Urteil vom 23.3.1999 - 4 L 159/98; Thüringer OVG, Urteil vom 25.1.2000 - 2 KO 131/97).
  • VG Bremen, 04.07.2003 - 2 K 151/01
    Ferner liegen keine Hinweise dafür vor, dass - außer den diplomatischen Vertretungen - togoische Nachrichtendienste Asylantragstellungen im Bundesgebiet ermittelten (OVG Weimar, Urt. v. 25.01.2000 - 2 KO 131/97).
  • VG Bremen, 13.02.2003 - 2 K 349/01
    Ferner liegen keine Hinweise dafür vor, dass - außer den diplomatischen Vertretungen - togoische Nachrichtendienste Asylantragstellungen im Bundesgebiet ermittelten (OVG Weimar, Urt. v. 25.01.2000 - 2 KO 131/97).
  • VG Bremen, 14.08.2003 - 2 K 1641/01

    Togo, Bassar, Straftäter, Strafhaft, Haftbedingungen, Menschenrechtswidrige

    Ferner liegen keine Hinweise dafür vor, dass - außer den diplomatischen Vertretungen - togoische Nachrichtendienste Asylantragstellungen im Bundesgebiet ermittelten (OVG Weimar, Urt. v. 25.01.2000 - 2 KO 131/97).
  • VG Freiburg, 12.12.2001 - A 1 K 11422/99
    Es folgt damit der Einschätzung, wie sie das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft in ihren aktuellen, die Ereignisse um die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen ebenfalls berücksichtigenden Auskünften zu den Verhältnissen in Togo getroffen haben (vgl. AA, Lagebericht vom 25.04.2001 und vom 10.02.1999; Auskunft an VG Augsburg vom 04.03.1999; an VG München vom 05.05.1999 und vom 05.07.1999; Botschaft der BRD in Lomé vom 19.10.1999; ebenso VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.11.2000 - A 13 S 1205/97 - v. 27.11.1998 - A 13 S 1913/97 - v. 05.12.1996 - A 13 S 2453/96 - Bay. VGH, Urt. v. 30.03.1999 - 25 B 96.32032 - und  - 25 BA 95.34283 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 03.08.2000- 11 A 2079/00.A - OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v.10.08.2000 - 1 A 11211/99.OVG - Saarl.OVG, Urt. v. 26.08.1999 - 1 R 3/99 - Schleswig-Holsteinisches OVG, Urt. v. 23.3.1999 - 4 L 159/98 - und Thüringer OVG, Urt. v. 25.1.2000 - 2 KO 131/97 -).
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