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   VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705   

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VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705 (https://dejure.org/2005,21629)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.07.2005 - 2 N 01.2705 (https://dejure.org/2005,21629)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Juli 2005 - 2 N 01.2705 (https://dejure.org/2005,21629)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 214 Abs. 4; VwGO § 121
    Bauleitplanung: Rückwirkende Inkraftsetzung eines für nichtig erklärten Bebauungsplans, Grenzen des ergänzenden Verfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 23.08.2002 - 15 N 99.1340

    Bauleitplanung: Erforderlichkeit einer Änderungssatzung

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Der Antragsteller zu 1 und die Rechtsvorgänger der Antragstellerin zu 2 haben am 19. Oktober 1999 Normenkontrolle (Az. 15 N 99.1340) erhoben mit dem Antrag, den Bebauungsplan Nr. 3 (Gewerbegebiet Eching-Ost) - 2. Änderung - der Antragsgegnerin für nichtig zu erklären.

    Im Ausgangsverfahren Az. 15 N 99.1340 hat der Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 23. August 2002, berichtigt durch Beschluss vom 25. September 2002, die Satzung zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 3 "Gewerbegebiet Eching-Ost" für nichtig erklärt.

    Wegen der Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird im Übrigen auf die Gerichtsakten des vorliegenden Verfahrens, der Verfahren 15 N 99.1340 und 2 N 01.2706 sowie die jeweils beigezogenen Bebauungsplanakten der Antragsgegnerin Bezug genommen.

    Anstelle der ursprünglichen Antragsteller zu 2 bis 4 des Ausgangsverfahrens 15 N 99.1340 ist die jetzige Antragstellerin zu 2 als nunmehrige Berechtigte des Erbbaurechts für das Grundstück Fl.Nr. ... getreten.

    Der Verwaltungsgerichtshof hat die auf dieser Grundkonzeption beruhende Satzung zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 3 im Ausgangsverfahren (Az. 15 N 99.1340) mit rechtskräftigem Urteil vom 23. August 2002 für nichtig erklärt, weil die vollständige Beseitigung der nicht ausgenutzten Baurechte städtebaulich nicht erforderlich im Sinne von § 1 Abs. 3 BauGB war und unabhängig davon hierin ein nicht behebbarer Abwägungsmangel im Sinne von § 1 Abs. 6 BauGB lag.

  • BVerwG, 25.11.1999 - 4 CN 17.98

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Feststellung der Nichtigkeit;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Unbeschadet der mit der Rechtskraft verbundenen Allgemeinverbindlichkeit der stattgebenden Normenkontrollentscheidung (vgl. Kopp/Schenke, VwGO , 13. Aufl., RdNrn. 141 zu § 47 ) ist in einem solchen Fall auch § 121 VwGO anzuwenden (BVerwG v. 25.11.1999 NVwZ 2000, 813/814).

    Zum anderen ist die Antragsgegnerin seither grundsätzlich gehindert, bei gleicher Sach- und Rechtslage eine inhaltsgleiche neue Regelung zu erlassen (vgl. BVerwG v. 20.6.2001 ZfBR 2002, 274; v. 16.3.2000 ZfBR 2000, 353 ; v. 25.11.1999 a.a.O.).

  • BVerwG, 16.03.2000 - 4 BN 6.00

    Voraussetzungen für die Durchführung eines Ergänzemdem Verfahrens

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Zum anderen ist die Antragsgegnerin seither grundsätzlich gehindert, bei gleicher Sach- und Rechtslage eine inhaltsgleiche neue Regelung zu erlassen (vgl. BVerwG v. 20.6.2001 ZfBR 2002, 274; v. 16.3.2000 ZfBR 2000, 353 ; v. 25.11.1999 a.a.O.).

    Das durch das am 1. Januar 1998 in Kraft getretene Bau- und Raumordnungsgesetz 1998 - BauROG - vom 18. August 1997 (BGBl I S. 2081) eingeführte ergänzende Verfahren (§ 215 a BauGB 1998) betraf - wie schon die Vorläuferregelungen der § 155 a Abs. 5 BBauG 1979 und § 215 Abs. 3 BauGB 1987 - ausschließlich behebbare Mängel, ermöglichte also nur die Korrektur solcher Fehler, die das Grundgerüst bzw. den Kern der Abwägung oder die Grundzüge der Planung nicht betrafen (amtliche Begründung, BT-Drs. 13/6392 S 38/74; BVerwG v. 18.9.2003 NVwZ 2004, 226/228; v. 23.6.2003 BauR 2004, 975; v. 16.3.2000 ZfBR 2000, 353 ; v. 16.12.1999 NVwZ 2000, 815/817; v. 10.11.1998 NVwZ 1999, 420 ; v. 8.10.1998 BauR 1999, 359 ; Dolde, NVwZ 2001, 976/977 f.; Schmidt NVwZ 2000, 977/981).

  • VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2706
    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Mit Beschluss vom 23. Oktober 2001 hat der Verwaltungsgerichtshof die Normenkontrolle wegen der 3. und 4. Änderung des Bebauungsplans Nr. 3 (Gewerbegebiet Eching-Ost) abgetrennt; die 3. Änderung ist Gegenstand des vorliegenden Verfahrens, das Verfahren wegen der 4. Änderung wird unter dem Az. 2 N 01.2706 geführt.

    Wegen der Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird im Übrigen auf die Gerichtsakten des vorliegenden Verfahrens, der Verfahren 15 N 99.1340 und 2 N 01.2706 sowie die jeweils beigezogenen Bebauungsplanakten der Antragsgegnerin Bezug genommen.

  • BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 7.98

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; mehrfache Änderungen des Bebauungsplans;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Das durch das am 1. Januar 1998 in Kraft getretene Bau- und Raumordnungsgesetz 1998 - BauROG - vom 18. August 1997 (BGBl I S. 2081) eingeführte ergänzende Verfahren (§ 215 a BauGB 1998) betraf - wie schon die Vorläuferregelungen der § 155 a Abs. 5 BBauG 1979 und § 215 Abs. 3 BauGB 1987 - ausschließlich behebbare Mängel, ermöglichte also nur die Korrektur solcher Fehler, die das Grundgerüst bzw. den Kern der Abwägung oder die Grundzüge der Planung nicht betrafen (amtliche Begründung, BT-Drs. 13/6392 S 38/74; BVerwG v. 18.9.2003 NVwZ 2004, 226/228; v. 23.6.2003 BauR 2004, 975; v. 16.3.2000 ZfBR 2000, 353 ; v. 16.12.1999 NVwZ 2000, 815/817; v. 10.11.1998 NVwZ 1999, 420 ; v. 8.10.1998 BauR 1999, 359 ; Dolde, NVwZ 2001, 976/977 f.; Schmidt NVwZ 2000, 977/981).
  • BVerwG, 18.09.2003 - 4 CN 20.02

    Ziele der Raumordnung; Grundsätze der Raumordnung; Regel-Ausnahme-Planaussagen;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Das durch das am 1. Januar 1998 in Kraft getretene Bau- und Raumordnungsgesetz 1998 - BauROG - vom 18. August 1997 (BGBl I S. 2081) eingeführte ergänzende Verfahren (§ 215 a BauGB 1998) betraf - wie schon die Vorläuferregelungen der § 155 a Abs. 5 BBauG 1979 und § 215 Abs. 3 BauGB 1987 - ausschließlich behebbare Mängel, ermöglichte also nur die Korrektur solcher Fehler, die das Grundgerüst bzw. den Kern der Abwägung oder die Grundzüge der Planung nicht betrafen (amtliche Begründung, BT-Drs. 13/6392 S 38/74; BVerwG v. 18.9.2003 NVwZ 2004, 226/228; v. 23.6.2003 BauR 2004, 975; v. 16.3.2000 ZfBR 2000, 353 ; v. 16.12.1999 NVwZ 2000, 815/817; v. 10.11.1998 NVwZ 1999, 420 ; v. 8.10.1998 BauR 1999, 359 ; Dolde, NVwZ 2001, 976/977 f.; Schmidt NVwZ 2000, 977/981).
  • BVerwG, 20.06.2001 - 4 BN 21.01

    Normenkontrollverfahren; Doppelfehler; Prüfungspflicht; Entscheidungsreife;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Zum anderen ist die Antragsgegnerin seither grundsätzlich gehindert, bei gleicher Sach- und Rechtslage eine inhaltsgleiche neue Regelung zu erlassen (vgl. BVerwG v. 20.6.2001 ZfBR 2002, 274; v. 16.3.2000 ZfBR 2000, 353 ; v. 25.11.1999 a.a.O.).
  • BVerwG, 08.10.1998 - 4 CN 7.97

    Bebauungsplan; Problembewältigung; Konfliktlösung; Konfliktbewältigung;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Das durch das am 1. Januar 1998 in Kraft getretene Bau- und Raumordnungsgesetz 1998 - BauROG - vom 18. August 1997 (BGBl I S. 2081) eingeführte ergänzende Verfahren (§ 215 a BauGB 1998) betraf - wie schon die Vorläuferregelungen der § 155 a Abs. 5 BBauG 1979 und § 215 Abs. 3 BauGB 1987 - ausschließlich behebbare Mängel, ermöglichte also nur die Korrektur solcher Fehler, die das Grundgerüst bzw. den Kern der Abwägung oder die Grundzüge der Planung nicht betrafen (amtliche Begründung, BT-Drs. 13/6392 S 38/74; BVerwG v. 18.9.2003 NVwZ 2004, 226/228; v. 23.6.2003 BauR 2004, 975; v. 16.3.2000 ZfBR 2000, 353 ; v. 16.12.1999 NVwZ 2000, 815/817; v. 10.11.1998 NVwZ 1999, 420 ; v. 8.10.1998 BauR 1999, 359 ; Dolde, NVwZ 2001, 976/977 f.; Schmidt NVwZ 2000, 977/981).
  • BVerwG, 23.06.2003 - 4 BN 7.03

    Zumutbarkeit von Verkehrsgeräuschen

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Das durch das am 1. Januar 1998 in Kraft getretene Bau- und Raumordnungsgesetz 1998 - BauROG - vom 18. August 1997 (BGBl I S. 2081) eingeführte ergänzende Verfahren (§ 215 a BauGB 1998) betraf - wie schon die Vorläuferregelungen der § 155 a Abs. 5 BBauG 1979 und § 215 Abs. 3 BauGB 1987 - ausschließlich behebbare Mängel, ermöglichte also nur die Korrektur solcher Fehler, die das Grundgerüst bzw. den Kern der Abwägung oder die Grundzüge der Planung nicht betrafen (amtliche Begründung, BT-Drs. 13/6392 S 38/74; BVerwG v. 18.9.2003 NVwZ 2004, 226/228; v. 23.6.2003 BauR 2004, 975; v. 16.3.2000 ZfBR 2000, 353 ; v. 16.12.1999 NVwZ 2000, 815/817; v. 10.11.1998 NVwZ 1999, 420 ; v. 8.10.1998 BauR 1999, 359 ; Dolde, NVwZ 2001, 976/977 f.; Schmidt NVwZ 2000, 977/981).
  • BVerwG, 11.12.2003 - 4 BN 56.02

    Antrag auf Ergänzung oder Berichtigung des Tatbestands - Aktenwidrige

    Auszug aus VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 01.2705
    Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen die Nichtzulassung der Revision mit Beschluss vom 11. Dezember 2003 (Az. BVerwG 4 BN 56.02) zurückgewiesen.
  • VGH Bayern, 21.07.2009 - 1 B 06.517

    Verpflichtungsklage; Fortsetzungsfeststellungsklage; Sachbescheidungsinteresse

    Mit Beschlüssen vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) hat der Verwaltungsgerichtshof die Satzungen über die erste 3. Änderung und die erste 4. Änderung auf Antrag der Grundstückseigentümer, die sich auch gegen die 2. Änderung gewandt hatten, für unwirksam erklärt.

    Für die 2. Änderung und die erste 4. Änderung des Bebauungsplans, die auf dem Grundstück Fl.Nr. .../7 eine öffentliche Grünfläche für Waldpflanzungen (2. Änderung) bzw. eine Straßenfläche (erste 4. Änderung) festgesetzt hatten, gilt dies schon deswegen, weil diese Änderungen mit rechtskräftigen Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs vom 23. August 2002 (15 N 99.1340 und 15 N 99.3076) bzw. vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) mit allgemeinverbindlicher Wirkung (§ 47 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 VwGO) für nichtig bzw. für unwirksam erklärt worden sind.

    Zwar ist auch die erste 3. Änderung des Bebauungsplans durch Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705) für unwirksam erklärt worden.

    Für die 2. Änderung und die erste 4. Änderung des Bebauungsplans, die auf dem Grundstück Fl.Nr. .../8 eine öffentliche Grünfläche für Waldanpflanzungen bzw. eine private Grünfläche festgesetzt hatten, gilt dies schon deswegen, weil diese Änderungen mit rechtskräftigen Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs vom 23. August 2002 (15 N 99.1340 und 15 N 99.3076) bzw. vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) mit allgemeinverbindlicher Wirkung (§ 47 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 VwGO) für nichtig bzw. für unwirksam erklärt worden sind.

  • VGH Bayern, 24.07.2007 - 1 N 06.2083

    Normenkontrolle; außer Kraft getretener Bebauungsplan; Zulässigkeit des

    Mit Beschlüssen vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) erklärte der 2. Senat des Verwaltungsgerichtshofs die Satzungen über die erste 3. Änderung und die erste 4. Änderung des Bebauungsplans auf Antrag von Antragstellern, die sich auch gegen die 2. Änderung gewandt hatten, für unwirksam.

    Die Regelung, dass die zweite 3. Änderung des Bebauungsplans mit Rückwirkung auf den 1. Juli 1999 in Kraft tritt (den Zeitpunkt, zu dem die mit Normenkontrollbeschluss vom 18. Juli 2005 [2 N 01.2705] für unwirksam erklärte erste 3. Änderung wirksam werden sollte), ist unwirksam, weil sie nicht von § 214 Abs. 4 BauGB gedeckt ist.

    Dies steht aufgrund des rechtskräftigen Beschlusses (vgl. § 47 Abs. 5 Satz 1 Alternative 2 VwGO), durch die diese Satzung für unwirksam erklärt wurde (BayVGH vom 18.7.2005 - 2 N 01.2705), fest.

  • VGH Bayern, 14.08.2008 - 1 N 06.2623

    Normenkontrolle; Straßenbebauungsplan; Erforderlichkeit der Planung;

    Mit Beschlüssen vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) erklärte der Verwaltungsgerichtshof die Satzungen über die erste 3. Änderung und die erste 4. Änderung des Bebauungsplans auf Antrag von Antragstellern, die sich auch gegen die 2. Änderung gewandt hatten, für unwirksam.

    Zwar ist auch die erste 3. Änderung des Bebauungsplans durch Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705) für unwirksam erklärt worden.

  • VGH Bayern, 24.07.2007 - 1 N 07.1624

    Verwaltungsprozessrecht: Rechtskraftbindung einer Normenkontrollentscheidung //

    Mit Beschlüssen vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) erklärte der Verwaltungsgerichtshof die Satzungen über die erste 3. Änderung und die erste 4. Änderung des Bebauungsplans auf Antrag von Antragstellern, die sich auch gegen die 2. Änderung gewandt hatten, für unwirksam.

    Der Verwaltungsgerichtshof hat festgestellt, dass die rechtskräftig für die Satzung zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 3 festgestellten, die Entscheidung tragenden Nichtigkeitsgründe in gleicher Weise der 4. Änderungssatzung anhaften, weil diese die mit der 2. Änderungssatzung eingeleitete Planungskonzeption fortschreibe (Beschlussabdruck Seite 7 im Verfahren 2 N 0.2308 und Seite 8 im Verfahren 2 N 01.2705).

  • VGH Bayern, 18.12.2008 - 4 BV 07.3067

    Städtebaulicher Vertrag (Folgekostenvertrag); Straßenbaumaßnahme (bereits

    Mit Beschlüssen vom 18.7.2005 erklärte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die 3. und 4. Änderung des Bebauungsplans Nr. 3 für unwirksam (Az. 2 N 01.2705, 2 N 01.2706, 2 N 04.2308); die zur Nichtigkeit der 2. Änderungssatzung führenden Gründe hafteten in gleicher Weise der 3. und 4. Änderungssatzung an.
  • VGH Bayern, 16.11.2009 - 4 BV 07.1902

    Städtebaulicher Vertrag (Folgekostenvertrag); Straßenbaumaßnahme; Beseitigung

    Mit Beschlüssen vom 18. Juli 2005 erklärte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die dritte und vierte Änderung des Bebauungsplans Nr. 3 für unwirksam (Az. 2 N 01.2705, 2 N 01.2706, 2 N 04.2308); die zur Nichtigkeit der zweiten Änderungssatzung führenden Gründe hafteten in gleicher Weise der dritten und vierten Änderungssatzung an.
  • VGH Bayern, 17.07.2009 - 1 B 06.500

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Bestimmtheit des Vorbescheidsantrags;

    Mit Beschlüssen vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) hat der Verwaltungsgerichtshof die Satzungen über die erste 3. Änderung und die erste 4. Änderung auf Antrag der Grundstückseigentümer, die sich auch gegen die 2. Änderung gewandt hatten, für unwirksam erklärt.

    Für die 2. Änderung und die erste 4. Änderung des Bebauungsplans, die auf dem Grundstück der Kläger eine private Grünfläche festgesetzt hatten, gilt dies schon deswegen, weil diese Änderungen mit rechtskräftigen Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs vom 23. August 2002 (15 N 99.1340 und 15 N 99.3076) bzw. vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) mit allgemeinverbindlicher Wirkung (§ 47 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 VwGO) für nichtig bzw. für unwirksam erklärt worden sind.

  • VGH Bayern, 17.07.2009 - 1 B 06.518

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Bestimmtheit des Vorbescheidsantrags;

    Mit Beschlüssen vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) hat der Verwaltungsgerichtshof die Satzungen über die erste 3. Änderung und die erste 4. Änderung auf Antrag der Grundstückseigentümer, die sich auch gegen die 2. Änderung gewandt hatten, für unwirksam erklärt.

    Für die 2. Änderung und die erste 4. Änderung des Bebauungsplans, die auf den Grundstücken des Klägers eine private Grünfläche bzw. eine private Grünfläche und eine öffentliche Grünfläche für Waldanpflanzungen festgesetzt hatten, gilt dies schon deswegen, weil diese Änderungen mit rechtskräftigen Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs vom 23. August 2002 (15 N 99.1340 und 15 N 99.3076) bzw. vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) mit allgemeinverbindlicher Wirkung (§ 47 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 VwGO) für nichtig bzw. für unwirksam erklärt worden sind.

  • VGH Bayern, 02.03.2009 - 1 N 06.2886

    Normenkontrollanträge gegen Bebauungsplanänderungen; Antragsbefugnis;

    Mit Beschlüssen vom 18. Juli 2005 (2 N 01.2705 sowie 2 N 01.2706 und 2 N 04.2308) erklärte der Verwaltungsgerichtshof die Satzungen über die erste 3. Änderung und die erste 4. Änderung des Bebauungsplans auf Antrag von Antragstellern, die sich auch gegen die 2. Änderung gewandt hatten, für unwirksam.
  • VGH Bayern, 18.07.2005 - 2 N 04.2308

    Bauleitplanung: Rückwirkende Inkraftsetzung eines für nichtig erklärten

    Durch die 4. Änderung des Bebauungsplans werden für den Betrieb der Antragstellerin die das Maß der baulichen Nutzung beschränkenden Festsetzungen der 2. Änderung - wie schon mit der Satzung zur 3. Änderung, die der Verwaltungsgerichtshof gleichfalls für unwirksam erklärt hat (vgl. Beschluss vom 18.7.2005 Az. 2 N 01.2705) - fortgeschrieben.
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