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   BSG, 27.06.1974 - 2 RU 23/73   

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BSG, 27.06.1974 - 2 RU 23/73 (https://dejure.org/1974,1115)
BSG, Entscheidung vom 27.06.1974 - 2 RU 23/73 (https://dejure.org/1974,1115)
BSG, Entscheidung vom 27. Juni 1974 - 2 RU 23/73 (https://dejure.org/1974,1115)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1975, 322
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 25.05.1965 - 2 RU 176/59

    Geschäftsführer einer GmbH - Mitunternehmerschaft des GmbH-Geschäftsführers -

    Auszug aus BSG, 27.06.1974 - 2 RU 23/73
    Der nur mittelbare Vorteil oder Nachteil reicht für den unfallversicherungsrechtlichen Unternehmerbegriff nicht aus (BSG 23, 83, 85; Brackmann aaO; Lauterbach aaO).

    Einfluß hat es das Reichsversicherungsamt (RVA) auch in seinem Urteil vom 4. April 1935 abgestellt (EuM 37, 290, 291; s. aber auch BSG 23, 83, 85; BSG SozR Nr. 30 zu § 539 RVO).

    Entgegen dieser Auffassung der Revision ist aber nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats die Anwendung des § 539 Abs. 2 RVO (§ 537 Nr. 10 RVO aF) nicht auf Fälle beschränkt, in denen jemand nur vorübergehend für ein Unternehmen Arbeit leistet (s. BSG 23, 83, 86; vgl. auch BSG 16, 73; BSG SozR Nr. 27 zu § 539 RVO; Brackmann aaO S. 476b I; Lauterbach aaO § 539 Anm. 101).

  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 150/55
    Auszug aus BSG, 27.06.1974 - 2 RU 23/73
    Daß sein Tätigwerden für die ESKA ggf. von eigenen finanziellen Erwägungen bestimmt war, ist unerheblich, da der Versicherungsschutz nach § 539 Abs. 2 RVO von Beweggrund für die Tätigkeit unabhängig ist (vgl. BSG 5, 168, 172; 29, 159, 160; Brackmann aaO S. 4760).

    Voraussetzung für den Versicherungsschutz nach § 539 Abs. 2 RVO ist außerdem, daß die Tätigkeit, bei der sich der Unfall ereignet hat, sonst von Personen verrichtet werden könnte, die in einem dem allgemeinen Arbeitsmarkt zuzurechnenden Beschäftigungsverhältnis stehen (vgl. u. a. BSG 5, 168, 174; 31, 275, 277; Brackmann aaO S. 476f).

  • BSG, 31.07.1962 - 2 RU 110/58

    Anspruch auf Gewährung von Sterbegeld und Witwenrente aus der Unfallversicherung

    Auszug aus BSG, 27.06.1974 - 2 RU 23/73
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats ist Unternehmer derjenige, dem das wirtschaftliche Ergebnis des Unternehmens, der Wort oder der Unwert der in dem Unternehmen verrichteten Arbeiten unmittelbar zum Vorteil oder Machteil gereicht, nicht dagegen derjenige, der schließlich das Ergebnis der Arbeit nutzt wie etwa der Geldgeber (s. BSG 17, 211, 212; 17, 273, 275; Brackmann aaO S. 470f I; Lauterbach, Gesetzliche Unfallversicherung, 3.Aufl., § 658 Anm. 7).

    Für die Unternehmereigenschaft im Sinne des § 658 RVO wird nämlich außerdem vorausgesetzt, daß eine weitgehende Einwirkung auf die Betriebsführung oder wenigstens ein maßgeblicher Einfluß auf die kaufmännische Leitung des Unternehmens vorhanden sein muß (BSG 17, 211, 212, 213; 17, 273, 276; Brackmann aaO S. 470f I; Lauterbach aaO).

  • BGH, 16.02.1961 - III ZR 71/60

    Kaufmannseigenschaft einer OHG

    Auszug aus BSG, 27.06.1974 - 2 RU 23/73
    Die KG ist eine Personalgesellschaft, die keine eigene Rechtspersönlichkeit hat, bei der vielmehr Träger der Rechte der Gesellschaft die Gesellschafter sind (s. u.a. BGHZ 34, 293, 296; BSG SozR Nr. 33 zu § 539 RVO).
  • BSG, 30.11.1962 - 2 RU 174/60

    Ausmaß der Hilfsbedürftigkeit - Verwertung eines ärztlichen Gutachtens als

    Auszug aus BSG, 27.06.1974 - 2 RU 23/73
    Die Anwendung des § 539 Abs. 2 RVO wird deshalb nicht dadurch ausgeschlossen, daß die Tätigkeit zugleich für den Kläger von Nutzen war, weil er nicht nur als Kommanditist sondern auch als stiller Gesellschafter und Bürge viel Geld in die Gesellschaft investiert hatte (s. BSG 18, 143, 147; Brackmann aaO S. 476a).
  • BSG, 27.06.2000 - B 2 U 21/99 R

    Unfallversicherungsschutz bei täglicher Kinderbetreuung durch die Großmutter

    Juni 1974 - 2 RU 23/73 - USK 74127 und 25. August 1982 - 2 RU 25/81 - USK 82194; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 16 Brackmann/Wiester, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, 12. Aufl, § 2 RdNr 804; Lauterbach/Schwerdtfeger, UV-SGB VII, 4. Aufl, § 2 RdNr 640, KassKomm-Ricke, § 2 SGB VII RdNrn 104 ff).
  • BSG, 17.03.1992 - 2 RU 22/91

    Abgrenzung arbeitnehmerähnlicher Tätigkeiten von unternehmerähnlichen

    Juni 1974 - 2 RU 23/73 - USK 74127 und 25. August 1982 - 2 RU 25/81 - USK 82194; Brackmann aaO S 475m ff; Lauterbach/Watermann, Gesetzliche Unfallversicherung, 3. Aufl, § 539 Anm 99; Podzun, Der Unfallsachbearbeiter, 3. Aufl, Kennziffer 302 S 1; KassKomm-Ricke § 539 RVO RdNrn 108 ff).
  • BSG, 15.06.2000 - B 12 RJ 4/99 R

    Versicherungspflicht des Gesellschafters und handwerklichen Betriebsleiters einer

    Die Revision kann sich auch nicht mit Erfolg auf die Entscheidung des BSG vom 27. Juni 1974 - 2 RU 23/73 (VersR 1975, 322) berufen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2009 - L 15 U 37/08

    Helfer steht unter Versicherungsschutz

    November 1972 - 2 RU 195/71 - USK 72202, 27 Juni 1974 - 2 RU 23/73 - USK 74127 und 25. August 1982 - 2 RU 25/81 - USK 82194).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2004 - L 4 U 76/03

    Insolvenzgeldumlage durch Unfallversicherungsträger - wirksame Heranziehung einer

    Demgegenüber hat das BSG die Unternehmereigenschaft von Personengesellschaften, auch von handelsrechtlichen Personengesellschaften - OHG und KG -, grundsätzlich in Hinblick auf ihre fehlende Rechtspersönlichkeit und -fähigkeit abgelehnt, sondern diejenigen Gesellschafter als Unternehmer qualifiziert, die nach dem Gesellschaftsvertrag als vertretungsbefugte Gesellschafter unmittelbar Rechte und Pflichten begründen können (BSG, Urteil vom 27.7.1972, 2 RU 122/70, SozR Nr. 33 zu § 539 RVO ; Urteil vom 15.12.1981, 2 RU 27/80; Urteil vom 27.06.1974, 2 RU 23/73; Urteil vom 7.11.2000, B 2 U 42/99; Urteil vom 12.11.1986, 9b RU 8/84, SozR 2200 § 723 Nr. 8).
  • BSG, 27.06.2000 - B 2 U 44/00 B

    Grundsätzliche Bedeutung von Rechtsfragen im sozialgerichtlichen Verfahren

    Juni 1974 - 2 RU 23/73 - USK 74127 und 25. August 1982 - 2 RU 25/81 - USK 82194).
  • LSG Bayern, 28.09.1999 - L 6 RJ 384/97
    Er wiederholte im wesentlichen sein bisheriges Vorbringen; insbesondere trug er unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 27.06.1974 - 2 RU 23/73 (= VersR 1975, 322) vor, er sei weder abhängig beschäftigt noch selbständig tätig, somit unter keinem Gesichtspunkt versicherungspflichtig.

    Unerheblich ist es, ob der Kläger als Kommanditist selbständig tätig oder weder anhängig beschäftigt noch selbständig tätig ist; insoweit betrifft das Urteil des BSG vom 27.06.1974 - 2 RU 23/73 (= VersR 1975, 322), das zur Frage der Unternehmereigenschaft im Sinn des Rechts der gesetzlichen Unfallversicherung ergangen ist, den vorliegenden Fall nicht.

  • BGH, 26.06.1990 - VI ZR 233/89

    Voraussetzungen der Haftungsfreistellung bei Verletzung des Unternehmers durch

    Für die Unternehmereigenschaft wird weiter vorausgesetzt, daß eine weitgehende Einwirkung auf die Betriebsführung oder wenigstens ein maßgebender Einfluß auf die kaufmännische Leitung des Unternehmens besteht (vgl. BSG, Urteil vom 27. Juni 1974 - 2 RU 23/73 - VersR 1975, 322 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.1999 - L 15 U 170/99

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Arbeitsunfalls; Geltendmachung von

    27. Juni 1974 - 2 RU 23/73 - USK 74127 und 25. August 1982 - 2 RU 25/81 - USK 82194).
  • SG Augsburg, 22.05.2015 - S 2 R 61/14

    Zur Sozialversicherungspflicht eines Kommanditisten- Statusfeststellungsverfahren

    Auch in der Entscheidung des BSG vom 27.06.1974 (2 RU 23/73) wird festgestellt, dass auch ein Kommanditist in einem Beschäftigungsverhältnis stehen kann.
  • BSG, 25.08.1982 - 2 RU 25/81
  • SG Köln, 21.06.2011 - S 29 (5) KR 572/08

    Krankenversicherung

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