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   OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 2 UF 225/98 N   

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OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 2 UF 225/98 N (https://dejure.org/1999,13816)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04.03.1999 - 2 UF 225/98 N (https://dejure.org/1999,13816)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04. März 1999 - 2 UF 225/98 N (https://dejure.org/1999,13816)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.03.1990 - XII ZR 56/89

    Einbeziehung weiterer Mehrverkehrszeugen bei hoher Wahrscheinlichkeit der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 2 UF 225/98
    Angebotene Mehrverkehrszeugen sind in jedem Fall in eine Begutachtung einzubeziehen, selbst bei einer Vaterschaftsplausibilität von über 99, 94 % (BGH v. 14.3.1990 - XE ZR 56/89, MDR 1990.919 = NJW 1990, 2312; v. 13.7.1988 - IV b ZR 77/87, MDR 1988, 1041 = FamRZ 1988, 1037).

    Das Amtsaufklärungsprinzip verpflichtet das Gericht nur, die Ermittlungen solange fortzusetzen, bis die Würdigung aller Umstände zuverlässig darauf schließen läßt, ob der Beklagte der Vater ist oder nicht (BGH v. 14.3.1990 - XII ZR 56/89, MDR 1990, 919 = FamRZ 1990, 615 = NJW 1990, 2312), bis somit das Gericht die volle Überzeugung hiervon erlangt (BGH v. 12.1.1994 -XII ZR 155/92, MDR 1994, 587 = FamRZ 1994, 506).

  • BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 77/87

    Pflicht zur Vernehmung eines Mehrverkehrszeugen; Vaterschaftsnachweis nach

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 2 UF 225/98
    Angebotene Mehrverkehrszeugen sind in jedem Fall in eine Begutachtung einzubeziehen, selbst bei einer Vaterschaftsplausibilität von über 99, 94 % (BGH v. 14.3.1990 - XE ZR 56/89, MDR 1990.919 = NJW 1990, 2312; v. 13.7.1988 - IV b ZR 77/87, MDR 1988, 1041 = FamRZ 1988, 1037).

    Auf der anderen Seite muß das Gericht nicht alle irgend denkbaren Beweismöglichkeiten ausschöpfen (BGH v. 13.7.1988 - IV b ZR 77/87, MDR 1988, 1041 = FamRZ 1988, 1037 ff).

  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 233/95

    Prüfungsmaßstab im Regreßprozeß bei Führung des Ausgangsverfahrens nach dem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 2 UF 225/98
    Allerdings ist dem Beklagten darin zuzustimmen, daß das Gericht von Amts wegen alle Beweise erheben muß, die zur Klärung der Abstammung führen (BGH v. 13.6.1996 - IX ZR 233/95. MDR 1996, 1186 = FamRZ 1996, 1001).
  • BGH, 12.01.1994 - XII ZR 155/92

    Zurückweisung eines Beweisantrags im Vaterschaftsprozeß

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 2 UF 225/98
    Das Amtsaufklärungsprinzip verpflichtet das Gericht nur, die Ermittlungen solange fortzusetzen, bis die Würdigung aller Umstände zuverlässig darauf schließen läßt, ob der Beklagte der Vater ist oder nicht (BGH v. 14.3.1990 - XII ZR 56/89, MDR 1990, 919 = FamRZ 1990, 615 = NJW 1990, 2312), bis somit das Gericht die volle Überzeugung hiervon erlangt (BGH v. 12.1.1994 -XII ZR 155/92, MDR 1994, 587 = FamRZ 1994, 506).
  • BGH, 29.04.1982 - IX ZR 38/81

    Klage auf Feststellung der Vaterschaft und Zahlung des Regelunterhalts -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 2 UF 225/98
    In jedem Fall wirkt sich der Geschlechtsverkehr mit einer Vielzahl anderer Männer auf die im serostatistischen Gutachten zugrundegelegte Ausschlußwahrscheinlichkeit aus (BGH, v. 29.4.1982 - IX ZR 38/81, MDR 1982, 930 = NJW 1982, 2124).
  • OLG Karlsruhe, 30.04.1997 - 2 WF 45/97
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.1999 - 2 UF 225/98
    Beim bisherigen Sach- und Streitstand führt eine antizipierte Beweiswürdigung, die auch im PKH-Verfahren zulässig ist (Senat, Beschl. v. 30.4.1997 - 2 WF 45/97), zum Ergebnis, daß nicht damit zu rechnen ist, daß im Berufungsverfahren schwerwiegende Zweifel an der Vaterschaft des Beklagten auftauchen und damit die Vermutung seiner Vaterschaft erschüttern könnten (§ 1600 d Abs. 2 BGB).
  • OLG Bamberg, 11.01.2001 - 2 UF 172/00

    Zum Unterhaltsanspruch einer 43-jährigen Volljuristin ohne Berufserfahrung

    Im Trennungsunterhaltsverfahren (OLG Bamberg; Az. 2 UF 225/98) hat sie im Schriftsatz vom 9. Oktober 1997 ausführen lassen, dass sie bereits diverse Gespräche über die Errichtung einer Anwaltskanzlei geführt habe und die Voraussetzungen für deren Gründung geschaffen haben werde, wenn der gemeinsame Sohn S1 das Abitur abgelegt habe (Mitte 2000).
  • OLG Bamberg, 14.12.2000 - 2 UF 172/00
    Im Trennungsunterhaltsverfahren (OLG Bamberg - 2 UF 225/98 -) hat sie im Schriftsatz vom 9. Oktober 1997 ausführen lassen, dass sie bereits diverse Gespräche über die Errichtung einer Anwaltskanzlei geführt habe und die Voraussetzungen für deren Gründung geschaffen haben werde, wenn der gemeinsame Sohn ... das Abitur abgelegt habe (Mitte 2000).
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