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   LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 2-21 O 339/13   

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https://dejure.org/2014,42108
LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 2-21 O 339/13 (https://dejure.org/2014,42108)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17.10.2014 - 2-21 O 339/13 (https://dejure.org/2014,42108)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17. Oktober 2014 - 2-21 O 339/13 (https://dejure.org/2014,42108)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Fehlerhafte Anlageberatung bei nicht rechtzeitiger Unterrichtung über Risiken

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Fehlerhafte Anlageberatung bei nicht rechtzeitiger Unterrichtung über Risiken

  • kanzleimitte.de (Kurzinformation)

    IVG EuroSelect 14 (The Gherkin)- erfolgreichen Klagen mehren sich -

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Prozesserfolg für Anleger des IVG Euroselect 14

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    IGV Euroselect 14 (The Gerkin)

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Schadenersatz für Fondsanleger des IVG Euroselect Vierzehn

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    IVG Euroselect 14: Schadenersatz für Fondsanleger

Besprechungen u.ä.

  • wolterskluwer-online.de (Entscheidungsbesprechung)

    Geschlossene Fonds: Sensationelles Urteil in Sachen Gurken-Fonds

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Ein konkludenter Anlageberatungsvertragsschluss ist nach den Grundsätzen des sog. Bond-Urteils des BGH (Urteil vom 6.7.1993, XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126) bereits dann zu bejahen, wenn ein Anlageinteressent an einen Vertreiber herantritt, nach einer Kapitalanlage fragt und der Berater erkennt, dass der Kunde das Ergebnis der Beratung zur Grundlage einer Anlageentscheidung machen will.

    Die empfohlene Anlage muß unter Berücksichtigung dieses Ziels auf die persönlichen Verhältnisse des Kunden zugeschnitten, also "anlegergerecht" sein (BGH, Urteil vom 25. November 1981 - IVa ZR 286/80 - NJW 1982, 1095, 1096)." (BGH, Urteil vom 6.7.1993, XI ZR 12/93).

    " (BGH, Urteil vom 6.7.1993, XI ZR 12/93).

  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Für den Umfang der Beratung ist hier insbesondere von Bedeutung, ob die beratende Bank das Anlageobjekt in ein von ihr zusammengestelltes Anlageprogramm aufgenommen hat und sie dieses Anlageprogramm zur Grundlage ihrer Beratung macht (vgl. BGHZ 100, 117, 121 f.).

    Danach kam es für den Treugeber ersichtlich entscheidend darauf an, daß die hinter der Treuhänderin stehenden Personen wirklich unabhängig waren." (BGH, IVa ZR 122/85 -, BGHZ 100, 117-125).

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Nach der Rechtsprechung des BGH kann in der Empfehlung eines geschlossenen Immobilienfonds als "sicher" ein Beratungsfehler liegen (BGH, Urteil vom 8.7.2010, III ZR 249/09 m.w.N., zitiert nach openjur).

    Erforderlich für eine solche Heilung ist, dass sich der Anleger bewusst auf eine seinem Anlageziel ggf. widersprechende Anlage einlässt (vgl. BGH, Urteil vom 8.7.2010, III ZR 249/09).

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Nach der Rechtsprechung des BGH, der sich die Kammer anschließt, ist "eine Bank regelmäßig Anlageberaterin und nicht lediglich reine Anlagevermittlerin" (BGH, Beschluss vom 9.3.2011, XI ZR 191/10, Rn. 19.).

    Selbst eine Übergabe am Tag vor dem Erwerb kann nach der BGH-Rechtsprechung rechtzeitig sein: "Ob ein Tag ausreicht, sich mit dem Inhalt eines Verkaufsprospektes vertraut zu machen, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls." (BGH, Beschluss vom 19.7.2011, XI ZR 191/10).

  • BGH, 24.04.2014 - III ZR 389/12

    Prospekthaftung bei Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds:

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Eine Haftung der beratenden Bank durch die Bezeichnung eines geschlossenen Fonds als "sicher" kommt auch dann in Betracht, wenn der Anlagevermittler oder -berater die Risiken verharmlost hat (vgl. LG Köln, Urteil vom 10.6.2009, 28 O 600/06; BGH, Urteil vom 19.6.2008, III ZR 159/07; BGH, Urteil vom 24.4.2014, III ZR 389/12).

    Insbesondere muss er den Interessenten über die Eigenschaften und Risiken unterrichten, die für die Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können." (BGH, Urteil vom 24.4.2014, III ZR 389/12).

  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Als Rechtsfolge einer Beratungspflichtverletzung steht dem Anleger die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens zur Seite (BGH, Urteil vom 12.5.2009, XI ZR 586/07).
  • BGH, 15.07.2014 - XI ZR 418/13

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtverletzung bei

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Die Vermutung der Ursächlichkeit gilt für alle Aufklärungs- und Beratungspflichtverletzungen des Anlageberaters, nicht nur bei unterlassener Aufklärung über Rückvergütungen (vgl. BGH, Urteil vom 15.7.2014, XI ZR 418/13).
  • BGH, 10.07.2012 - XI ZR 295/11

    Abtretung sämtlicher Rechte aus der Beteiligung als Zug um Zug zu gewährenden

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Diese Schwierigkeiten fallen in den Risikobereich der schadensersatzpflichtigen Beklagten und nicht in denjenigen des Klägers (BGH, Urteil vom 10.07.2012, XI ZR 295/11).
  • OLG Frankfurt, 08.08.2014 - 23 U 190/13

    Medienfonds: Voraussetzung entgangener Gewinne und Freistellung von steuerlichen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Als Rechtsfolge kann der Geschädigte kann von der Beklagten verlangen, so gestellt zu werden, als hätte er die Beteiligung nicht gezeichnet, was zur Folge hat, dass der Kläger Anspruch auf Erstattung des gezahlten Kaufpreises abzüglich anzurechnender erhaltener Zahlungen aus der Beteiligung Zug um Zug gegen Übertragung der Rechte aus der Beteiligung hat (OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 8.8.2014, 23 U 190/13).
  • OLG Frankfurt, 28.08.2013 - 17 U 132/12

    Fehlerhafte Anlageberatung bei einem Medienfonds: Schadensmindernde Anrechnung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.10.2014 - 21 O 339/13
    Voraussetzung hierfür ist, dass die Rechtsschutzversicherung eine Ermächtigung zur Prozessführung des Klägers in eigenem Namen erteilt hat (gewillkürte Prozessstandschaft) und dass diese darüber hinaus auch eine Einziehungsermächtigung in der Weise enthält, dass der Kläger - wie beantragt - Zahlung an sich verlangen kann (OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 28.8.2013, 17 U 132/12.).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

  • BGH, 06.12.2012 - III ZR 66/12

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Anforderungen an die Schlüssigkeit und

  • BGH, 14.07.2009 - XI ZR 152/08

    Informationspflichten der Bank zum Umfang der Einlagensicherung von Kundengeldern

  • BGH, 11.01.2007 - III ZR 193/05

    Haftung des Vermittlers einer Kapitalanlage

  • BGH, 19.06.2008 - III ZR 159/07

    Pflichten einer Bank im Rahmen einer Anlageberatung

  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

  • BGH, 04.02.1987 - IVa ZR 134/85

    Devisenarbitragegeschäfte - § 675 BGB, Anlageberatung, Haftung grundsätzlich nur

  • OLG Schleswig, 28.08.2013 - 5 U 76/13

    Kapitalanlegerbeteiligung an einem Schiffsfonds: Pflicht der vermittelnden Bank

  • OLG Frankfurt, 10.02.2014 - 23 U 216/12

    Anlageberatung: Zustandekommen eines Beratungsvertrages

  • LG Köln, 10.06.2009 - 28 O 600/06
  • OLG Köln, 18.01.2018 - 24 Kap 1/17

    IVG EuroSelect 12 GmbH & Co. KG: Musterentscheid

    Soweit sich der Musterkläger zur Stützung seiner Auffassung auf das Urteil des LG Frankfurt vom 17.10.2014 (Az. 2-21 O 339/13, Rn. 39 - juris) bezieht, in dem ausgeführt ist, dass der Anleger darauf hätte hingewiesen müssen, dass die Treuhänderin des Fonds eine Tochtergesellschaft des Emissionshauses sei, kann dies schon deshalb nicht verfangen, weil sich das Urteil bereits ausweislich der vom Musterkläger selbst wiedergegebenen Passage auf das Fondsporträt und nicht auf den hier zu beurteilenden Prospekt bezieht.
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