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   OLG Stuttgart, 16.06.1999 - 20 U 5/99   

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OLG Stuttgart, 16.06.1999 - 20 U 5/99 (https://dejure.org/1999,13512)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.06.1999 - 20 U 5/99 (https://dejure.org/1999,13512)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. Juni 1999 - 20 U 5/99 (https://dejure.org/1999,13512)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZG 2000, 93
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 27.11.2000 - II ZR 218/00

    Inhaltskontrolle von formularmäßigen Gesellschaftsverträgen mit stillen

    Es kann dahinstehen, ob diese Begründung zutrifft, die u.a. auch vom Oberlandesgericht Dresden in einem Urteil vom 8. September 1999 (19 U 101/99) in einer der zahlreichen, bei dem Senat anhängigen Parallelsachen (II ZR 292/99) herangezogen wurde (anders z.B. OLG Stuttgart, Urt. v. 16. Juni 1999 - 20 U 5/99, Revision II ZR 211/99) und im Ergebnis der Auffassung des Bundesamtes für das Kreditwesen zum Darlehenscharakter der angeblichen stillen Einlagen gemäß dem Bescheid vom 12. Mai 1997 entspricht.

    Im gleichen Sinne haben etliche Oberlandesgerichte in bei dem Senat anhängigen oder aktenkundigen Anfechtungsprozessen des Klägers mit anderen Anlegern entschieden (vgl. z.B. OLG Celle, Urt. v. 22. September 1999 - 9 U 1/99, Revision II ZR 297/99; OLG Dresden, Urt. v. 20. Mai 1999 - 4 U 3339/98; OLG Frankfurt, Urt. v. 3. Dezember 1999 - 10 U 256/98, Revision II ZR 9/00; OLG Köln, Urt. v. 8. Juni 1999 - 22 U 3/99; OLG Oldenburg, Urt. v. 20. Mai 1999 - 1 U 24/99, Revision II ZR 193/99; OLG Stuttgart, Urt. v. 16. Juni 1999 - 20 U 5/99, Revision II ZR 211/99).

  • FG Hamburg, 23.08.2004 - III 383/01

    Abgabenordnung/Einkommensteuergesetz: Einheitliche Verlustfeststellung für

    Wie unter anderem das Oberlandesgericht Stuttgart in seinem Urteil vom 16.6.1999 - 20 U 5/99 - für den Fall eines stillen Gesellschafters des Vertragstyps des S aus dem Jahr 1993 (bei der HAG ) entschieden habe, erfülle der Beteiligungsvertrag das Schriftformerfordernis nicht, weil der im Emissionsprospekt abgedruckte Gesellschaftsvertrag nicht in den unterzeichneten Beteiligungsantrag eingebunden gewesen sei (FA-A HAG 23).

    Dasselbe gilt, soweit bereits an der Schriftform des Beitritts Bedenken unter dem Gesichtspunkt bestehen, dass nur die Beitrittserklärung mit der Bezugnahme auf den Gesellschaftsvertrag und nicht dieser selbst unterschrieben wurde oder dieser fallweise erst anschließend übergeben wurde (zur HAG OLG Celle vom 22. September 1999 9 U 1/99, Die Aktiengesellschaft -AG- 2000, 280; OLG Stuttgart vom 16. Juni 1999 20 U 5/99, OLG Report -OLGR- Stuttgart 1999, 285; FA-A HAG 23).

    iii) Bei dieser Handhabung der Gewinnzuweisungen blieb es (gemäß letzter Rechtsprechung) auch nach Anfechtung der beim Ausscheiden ausgezahlten Beträge durch den Konkursverwalter (oben A I 8 c; vgl. zur HAG OLG Celle vom 22. September 1999 9 U 1/99, AG 2000, 280; OLG Stuttgart vom 16. Juni 1999 20 U 5/99, OLGR Stuttgart 1999, 285; diesen Entscheidungen zustimmend BGH vom 27. November 2000 II ZR 218/00 BB 2001, 278 , DB 2001, 324 , DStR 2001, 266 , NJW 2001, 316 , zu II 1 b; jeweils FA-A HAG 23).

  • FG Hamburg, 23.08.2004 - III 471/01

    Abgabenordnung/Einkommensteuergesetz: Einheitliche Verlustfeststellung für

    Wie unter anderem das Oberlandesgericht Stuttgart in seinem Urteil vom 16.6.1999 - 20 U 5/99 - für den Fall eines stillen Gesellschafters des Vertragstyps des S aus dem Jahr 1993 entschieden habe, erfülle der Beteiligungsvertrag das Schriftformerfordernis nicht, weil der im Emissionsprospekt abgedruckte Gesellschaftsvertrag nicht in den unterzeichneten Beteiligungsantrag eingebunden gewesen sei (FA-A HAG 23).

    Dasselbe gilt, soweit bereits an der Schriftform des Beitritts Bedenken unter dem Gesichtspunkt bestehen, dass nur die Beitrittserklärung mit der Bezugnahme auf den Gesellschaftsvertrag und nicht dieser selbst unterschrieben wurde oder dieser fallweise erst anschließend übergeben wurde (OLG Celle vom 22. September 1999 9 U 1/99 , Die Aktiengesellschaft -AG- 2000, 280 ; OLG Stuttgart vom 16. Juni 1999 20 U 5/99 , OLG Report -OLGR- Stuttgart 1999, 285; FA-A HAG 23).

    iii) Bei dieser Handhabung der Gewinnzuweisungen blieb es (gemäß letzter Rechtsprechung) auch nach Anfechtung der beim Ausscheiden ausgezahlten Beträge durch den Konkursverwalter (oben A I 8 c; vgl. OLG Celle vom 22. September 1999 9 U 1/99 , AG 2000, 280 ; OLG Stuttgart vom 16. Juni 1999 20 U 5/99 , OLGR Stuttgart 1999, 285; diesen Entscheidungen zustimmend BGH vom 27. November 2000 II ZR 218/00 BB 2001, 278 , DB 2001, 324 , DStR 2001, 266 , NJW 2001, 316 , zu II 1 b; jeweils FA-A HAG 23).

  • OLG Stuttgart, 18.09.2018 - 6 U 209/17

    Studienfinanzierungsvertrag: Sittenwidrigkeit, rechtliche Einordnung und Bestehen

    Bei der Abgrenzung zwischen einer solchen Beteiligungsform und einem (partiarischen) Darlehen, bei dem das Entgelt vom Gewinn oder Umsatz des Darlehensnehmers abhängig gemacht wird, ist anerkannt, dass ein partiarisches Darlehen ausgeschlossen ist, wenn der Geldgeber am Verlust beteiligt sein soll, denn eine über das übliche Gläubigerrisiko hinausgehende Verlustteilnahme des Darlehensgebers kennt das geltende Recht nicht (Schäfer in: Münchener Kommentar, BGB, 7. Aufl., Vor § 705 Rn.107 und 110; Freitag in: Staudinger, BGB (2015), § 488, Rn. 70; Harbarth in: Staub, HGB, 5. Aufl., § 230 Rn. 38; Schmidt in: Münchener Kommentar, HGB, 3. Aufl., § 230 Rn. 60; Blaurock in: Blaurock, Handbuch Stille Gesellschaft, 8. Aufl. Rn. 5.23; OLG Stuttgart, Urteil vom 16.6.1999 - 20 U 5/99, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 10. Januar 1994 - 8 U 106/93 -, Rn. 5).
  • OLG Stuttgart, 06.11.2002 - 14 U 21/02

    Kapitalanlage durch Beteiligung als atypischer stiller Gesellschafter: Behandlung

    Es kann offen bleiben, ob die Beteiligungsverträge als Teil-Gewinnabführungsverträge zu qualifizieren sind (vgl. dazu etwa OLG Stuttgart OLGR Stuttgart 1999, 285, 286 = NZG 2000, 93, 94) und ob gegebenenfalls der Kläger wegen der fehlenden Zustimmung der Hauptversammlung der Beklagten (§ 293 AktG) oder wegen der fehlenden Handelsregistereintragung (§ 294 AktG) seine Zeichnungen wirksam entsprechend § 178 BGB widerrufen hat oder ob er gem. § 326 BGB von den Verträgen wirksam zurückgetreten ist.
  • OLG Celle, 16.07.2004 - 9 U 15/04

    Wirksamkeit einer Kapitalanlage; Beurteilung des Bestehens eines

    Wenn im Falle einer Insolvenz des Geschäftsinhabers diejenigen Gesellschafter, die ihre Beteiligung innerhalb der Jahresfrist vor Stellung des Antrags auf Insolvenzeröffnung auf Grund eines gesetzlichen oder vertraglichen Kündigungsrechts gekündigt und ihre Einlagen zurückerhalten haben, sich besser stehen als Gesellschafter, die der Gesellschaft zurzeit der Einleitung des Insolvenzverfahrens noch angehören, weil eine insolvenzrechtliche Anfechtung der vorherigen Rückgewähr gem. § 136 InsO bzw. § 237 HGB a.F. nicht zugelassen wird (vgl. OLG Stuttgart NZG 2000, 93, 94; OLG Celle NZG 2000, 85, 87 [OLG Celle 23.07.1999 - 9 U 307/98] ), handelt es sich nicht um eine vergleichbare Situation.
  • LG Frankfurt/Main, 26.02.2010 - 21 O 190/09

    Gelten einer dreijährigen Verjährungsfrist für Ansprüche wegen Verschuldens bei

    Bei mehreren Urkunden muss die Zusammengehörigkeit in geeigneter Weise erkennbar gemacht werden (OLG Stuttgart, Urteil vom 16.6.1999, 20 U 5/99).

    Selbst wenn man aber annähme, dass die Zeichnung gegen das Schriftformerfordernis verstieß, führte dies nicht zur (ex tunc-)Unwirksamkeit der Zeichnung, sondern allenfalls zur Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft (vgl. OLG Stuttgart. Urteil vom 16.6.1999, 20 U 5/99).

  • OLG Hamm, 26.11.2002 - 27 U 66/02

    Anwendung der Grundsätze zur fehlerhaften Gesellschaft auf den Beitritt als

    Im Gegensatz dazu führt der Teilgewinnabführungsvertrag i.S.v. § 292 AktG eben zu keiner Strukturänderung bei den Vertragspartnern, und die hier vorliegende stille Gesellschaft ist eine reine Innengesellschaft, auf die nach Rechtsprechung und herrschender Meinung die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft regelmäßig Anwendung finden (vgl. auch die Nachweise bei Altmeppen a.a.O. § 292 Rdn. 41 Fußnote 79; ferner OLG Stuttgart NZG 2000, 93).
  • OLG Jena, 26.02.2003 - 4 U 704/02

    Anspruch auf Rückzahlung geleisteter Einlagen im Wege der Rückabwicklung einer

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  • LG Göttingen, 20.06.2002 - 2 O 360/01

    Auseinandersetzung einer atypisch stillen Gesellschaftsbeteiligung (Göttinger

    Es kann dahinstehen, ob atypisch stille Gesellschaftsbeteiligungen aufgrund § 23 AGBG von den Bestimmungen dieses Gesetzes ausgenommen sind oder nicht (so OLG Oldenburg NZG 99, 896; OLG Celle NZG 00, 85; OLG Stuttgart NZG 00, 93), denn jedenfalls unterliegen sie einer ähnlichen Inhaltskontrolle und Auslegung wie allgemeine Geschäftsbedingungen (BGH NJW 01, 1270, 1271 mit weit.
  • LG Göttingen, 10.06.2002 - 2 O 123/02

    Auseinandersetzung einer atypisch stillen Gesellschaftsbeteiligung und

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