Weitere Entscheidung unten: OLG Dresden, 18.01.2000

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,8406
OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,8406)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14.01.2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,8406)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14. Januar 2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,8406)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,8406) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsstreit über die Berechtigung eines Vaters auf Umgangskontakte mit seinem Kind; Wahrnehmung der Interessen des Kindes durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers; Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 12 § 19 § 20 § 50
    Verfahrenspfleger für minderjährige Kinder - Beschwerderecht der Eltern - Vorermittlung der Interessenlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 1296
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Frankfurt, 24.06.1999 - 6 WF 96/99

    Umgangsrechtsverfahren: Anfechtung der Verfahrenspflegerbestellung; Aufgaben des

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Der überwiegende Teil der Rechtsprechung nimmt - soweit ersichtlich - eine Beschwerdemöglichkeit gemäß §§ 19, 20 FGG an (OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 [12941; OLG München, FamRZ 1999, 667 ; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41 ; FamRefK-Maurer, § 50 FGG Rdn. 35, 36).

    Die bislang zu diesem Problem ergangene Judikatur ist ebenso wie die Literatur überwiegend der Auffassung, dass die Verfahrenspflegerbestellung restriktiv zu handhaben sei (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 ; OLG München, FamRZ 199, 667; Gressmann, aaO., Rdn. 541; Dormann/Spangenberg, Anm. zu OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1294 f.; Büttner, FamRZ 1998, 585, 590).

  • OLG Hamm, 24.09.1998 - 2 UF 349/98

    Regelung der elterlichen Sorge anläßlich der Scheidung der Kindeseltern;

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Der überwiegende Teil der Rechtsprechung nimmt - soweit ersichtlich - eine Beschwerdemöglichkeit gemäß §§ 19, 20 FGG an (OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 [12941; OLG München, FamRZ 1999, 667 ; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41 ; FamRefK-Maurer, § 50 FGG Rdn. 35, 36).
  • OLG Zweibrücken, 22.09.1998 - 2 WF 54/98

    Übernahme der elterlichen Sorge und Abklärung des erhobenen Vorwurfs des

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Dabei genügt es bereits, wenn die elterliche Sorge - wie hier bei der Verfahrenspflegerbestellung - eingeschränkt wird (vgl. BayObLG, FamRZ 1995, 501 ; OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, 521 .
  • OLG München, 29.09.1998 - 12 WF 1122/98

    Beschwerde gegen eine Beweisanordnung und Bestimmung des Beweismittels;

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Der überwiegende Teil der Rechtsprechung nimmt - soweit ersichtlich - eine Beschwerdemöglichkeit gemäß §§ 19, 20 FGG an (OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 [12941; OLG München, FamRZ 1999, 667 ; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41 ; FamRefK-Maurer, § 50 FGG Rdn. 35, 36).
  • BayObLG, 20.07.1994 - 1Z BR 74/94

    Zulässigkeit für einen vorübergehenden staatlichen Eingriff in das Sorgerecht

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Dabei genügt es bereits, wenn die elterliche Sorge - wie hier bei der Verfahrenspflegerbestellung - eingeschränkt wird (vgl. BayObLG, FamRZ 1995, 501 ; OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, 521 .
  • OLG Celle, 30.06.1999 - 17 WF 75/99
    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Die Verfahrenspflegerin hat mit einem Schreiben vom 10.12.1999 ausgeführt, dass sie die Beschwerde nicht als zulässig ansehe und auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle in einem Beschluss vom 30.06.1999 (Az: 17 WF 75/99) verwiesen sowie auf die Stellungnahme der Bundesregierung im Gesetzgebungsverfahren, wonach die Verfahrenspflegerbestellung nicht gesondert anfechtbar sei.
  • OLG Frankfurt, 29.06.2016 - 2 UF 154/16

    Absehen von Gerichtskosten für Verfahrensbeistand

    Unabhängig davon, ob die Hinzuziehung eines Verfahrensbeistands überhaupt geboten war, wäre es jedenfalls angebracht gewesen, vor der Bestellung des Verfahrensbeistands Vorermittlungen dazu anzustellen, ob überhaupt ein elterlicher Interessenkonflikt besteht (vgl. OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; vgl. auch Borth in Musielak/Borth a.a.O., § 158 FamFG Rdn. 11; Schumann in Münchner Kommentar zum FamFG, 2. Aufl., § 158 FamFG, Rdn. 17 a.a.O.; Bundestagsdrucksache 16/6308, Seite 239).
  • OLG Naumburg, 05.09.2002 - 14 WF 165/02

    Beschwerderecht des Sorgeberechtigten gegen die Bestellung eines

    - dafür: OLG Hamburg FamRZ 2001, 34; KG, 13. ZS, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 2596; KG, 19. ZS, FamRZ 2001, 1537; OLG Düsseldorf, 6. FamS, NJW 2000, 1274 = FamRZ 2000, 1298; OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG München, FamRZ 1999, 667; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41; Maurer, in: FamRefK, 1998, § 50 FGG, Rdnr. 36; Bumiller/Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 7. Aufl., 1999, § 50 FGG, Rndr.

    Verfahrensfehlerhaft ist auch die in der Wiedergabe respektive Paraphrase des gesetzlichen Wortlauts des § 50 Abs. 1 FGG sich erschöpfende Begründung des angefochtenen Beschlusses (ebenso: KG, FamRZ 2000, 1298, u. FamRZ 2001, 1537; a. A.: OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; Engelhardt, in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 50 Rdnr. 18), wonach zur Wahrung der Kindesinteressen im anhängigen Verfahren sowie zur Durchsetzung seiner Rechte es das Gericht für erforderlich halte, dem Kind einen Verfahrenspfleger zu bestellen.

  • OLG Köln, 13.04.2005 - 4 WF 49/05

    Unzulässige Beschwerde gegen eine Verfahrenspflegerbestellung

    Schließlich wird noch angeführt, nicht zuletzt wegen der Kosten müsse den Eltern die Anfechtung ermöglicht werden (vgl. u. a. OLG Hamm (2. Zivilsenat) FamRZ 1999, 41; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; OLG Köln (14. Zivilsenat) OLG-Report 2000, 111).
  • OLG Köln, 07.08.2001 - 25 WF 56/01

    Verfahren zur Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Der Senat folgt der in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung, wonach die Verfahrenspflegerbestellung durch den sorgeberechtigten Elternteil mit der einfachen Beschwerde gemäß §§ 19, 20 FGG anfechtbar ist (so OLG München, OLGR 1998, 388; OLG Karlsruhe, OLGR 2000, 160; OLG Dresden, OLGR 2000, 267 ff.; KG Berlin, KGR 2000, 102; Maurer in FamRefK, § 50 FGG Rdnr. 35; a.A. OLG Celle, OLGR 1999, 254 f.; Brandenburgisches OLG, OLGR 2000, 269 f.; Pfälz.
  • OLG Köln, 07.05.2002 - 4 WF 50/02

    Zur Zulässigkeit der Beschwerde gegen die ablehnende Entscheidung auf

    Schließlich wird noch angeführt, nicht zuletzt wegen der Kosten müsse den Eltern die Anfechtung ermöglicht werden (vgl. u. a. OLG Hamm (2. Zivilsenat), FamRZ 1999, 41; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; 14. ZS OLG Köln, OLG-Report 2000, 111).
  • OLG Naumburg, 04.03.2002 - 14 WF 12/02

    Zur Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Dagegen soll nach anderer Ansicht die Zwischenentscheidung über die Bestellung eines Verfahrenspflegers mit der unbefristeten Beschwerde nach § 19 FGG anfechtbar sein (Bumiller/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 7. Aufl., § 19 Rdnr. 6; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; Kammergericht, FamRZ 2000, 1298; OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 1298; OLG Hamburg, FamRZ 2001, 34: Beschwerderecht nach § 57 Abs. 1 Nr. 9 FGG; OLG München, FamRZ 1999, 667; OLG Köln, FamRZ 2000, 487; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41), weil die Entscheidung über die Bestellung eines Verfahrenspflegers in schwerwiegendem Maße in die Rechte der sorgeberechtigten Eltern eingreife bzw. diese beschränke (OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; Kammergericht, FamRZ 2000, 1298; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41) und die Verfahrenspflegerbestellung wegen der mit ihr verbundenen Kosten, die im Zweifel die Eltern zu tragen hätten, anfechtbar sein müsse (Kammergericht, FamRZ 2000, 1298; OLG Hamburg, FamRZ 2001, 34).
  • OLG München, 30.10.2014 - 11 WF 1349/14

    Elterliche Sorge, Enkelkind, Mietzuschuss, Verfahrenskostenhilfe,

    aa) Dabei wird die Notwendigkeit einer konkreten Einzelfallprüfung herausgestellt, d. h. es sind - was der Senat nicht anders beurteilt - Anfangsermittlungen veranlasst, gerade auch um offensichtlich unnötige Bestellungen zu vermeiden (siehe etwa Keidel-Engelhardt, FamFG, 18. Aufl., § 158 Rn. 7, 30 ff.; Münchener Kommentar FamFG-Schlünder, 2. Aufl., § 158 Rn. 13 ff.; OLG Dresden, Beschl. v. 14.01.2000 - 20 WF 608/99 Tz. 34 ff., = FamRZ 00, 1296).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 18.01.2000 - 20 WF 608/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,58458
OLG Dresden, 18.01.2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,58458)
OLG Dresden, Entscheidung vom 18.01.2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,58458)
OLG Dresden, Entscheidung vom 18. Januar 2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,58458)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,58458) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • LAG Baden-Württemberg, 28.12.2007 - 9 Ta 16/07

    Bestellung eines Prozesspflegers nach § 57 ZPO

    Streitig ist allein, ob wegen der Schwere des mit der Bestellung eines Prozesspflegers verbundenen Eingriffes die Entscheidungsform des Beschlusses zu wählen ist (dafür Zöller/Vollkommer, a.a.O. § 57 Rn. 7 im Allgemeinen; speziell für die Bestellung eines Prozesspflegers wegen möglicherweise fehlender Prozessfähigkeit für natürliche Personen Landgericht Stuttgart, Az. 10 T 70/06, Beschl. v. 21.03.2006 für das FGG-Verfahren; OLG Dresden, Beschl. v. 18.01.2000, Az. 20 WF 608/99 für das familienrechtliche Verfahren unter Annahme, dass das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gegen die Verfügung zur Bestellung eines Prozesspflegers gegeben sei; ebenso OLG Frankfurt, Beschl. v. 24.06.1999, Az. 6 WF 96/99; Bayrischer VGH, Beschl. v. 25.01.2001, Az. 11 C 01.33 für das verwaltungsgerichtliche Verfahren; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 10.02.1998, Az. 7 E 10175/98 ebenfalls für das verwaltungsgerichtliche Verfahren).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht