Rechtsprechung
OLG München, 25.01.2005 - 28 U 2235/03 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Aufwandsentschädigung als Mindestsatzunterschreitung?
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
"Aufwandsentschädigung": (K)ein Weg zur Mindestsatzunterschreitung? (IBR 2006, 213)
Verfahrensgang
- LG München II, 04.02.2003 - 3 AO 4373/02
- OLG München, 25.01.2005 - 28 U 2235/03
Papierfundstellen
- BauR 2006, 1491
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 28.03.1985 - VII ZR 180/84
Arbeiten eines Architekten auf eigenes Risiko
Auszug aus OLG München, 25.01.2005 - 28 U 2235/03
In weiterem Umfang wird die Vertragsfreiheit der Beteiligten nicht eingeschränkt (BGH BauR 85, 467 ff.). - BGH, 08.12.2005 - VII ZR 41/05
"Aufwandsentschädigung": (K)ein Weg zur Mindestsatzunterschreitung?
Auszug aus OLG München, 25.01.2005 - 28 U 2235/03
BGH, Beschluss vom 08.12.2005 - VII ZR 41/05 (Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen).
- OLG Düsseldorf, 29.02.2008 - 23 U 85/07
Akquisitionsleistungen des Architekten in Abgrenzung zur rechtsgeschäftlichen …
Der/die Initiator(en) bzw. Investor(en) und der Architekt bilden in dieser Projektentwicklungsphase regelmäßig eine Projektentwicklungsgemeinschaft und sitzen dann gemeinsam "in einem Boot" in der Hoffnung, bei einer Verwirklichung des Bauvorhabens einen interessanten Auftrag zu erhalten (OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.01.2003, 5 U 41/02, BauR 2003, 1251; vgl. auch: Senat, Urteil vom 20.03.2007, I-23 U 145/06, n.V.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.1999, 21 U 192/98, NJW-RR 2000, 19; OLG Hamm, Urteil vom 29.01.2001, 17 U 181/98, BauR 2001, 1466; OLG München, Urteil vom 25.01.2005, 28 U 2235/03, BauR 2006, 1491). - OLG Jena, 08.01.2014 - 2 U 156/13
Akquise wird vergütet: Mindestsatzunterschreitung?
Denn die HOAI lässt die Vertragsfreiheit unberührt, so dass es den Parteien freisteht, für Akquisitionstätigkeiten ein Entgelt zu vereinbaren, das sich unterhalb der Mindestsätze der HOAI bewegt (vgl. OLG München, Urteil vom 25.01.2005 -28 U 2235/03, BeckRS 2007, 03525). - OLG Frankfurt, 20.06.2012 - 21 U 34/11
Nachforderungen eines Architekten bei Unterschreitung der Mindestsätze der HOAI
Dabei kann dahingestellt bleiben, ob dem Kläger für diese Leistungen überhaupt zunächst ein Anspruch auf Abrechnung der Mindestsätze nach der HOAI zustand und das zwischen den Parteien vereinbarte Honorar nicht lediglich eine Aufwandsentschädigung für den Kläger im Rahmen einer Akquisetätigkeit mit Blick auf eine spätere Beauftragung mit dem Umbau des Gebäudes darstellen sollte (vgl. OLG Frankfurt am Main IBR 2009, 215; OLG München BauR 2006, 1491; s. auch OLG Dresden BauR 2008, 1654).