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   BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98   

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BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98 (https://dejure.org/1999,4425)
BVerwG, Entscheidung vom 18.02.1999 - 3 C 2.98 (https://dejure.org/1999,4425)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Februar 1999 - 3 C 2.98 (https://dejure.org/1999,4425)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Öffentliche Restitution - Ausschluß - Legalenteignung - Rechtsstaatswidrigkeit - Lichtspieltheater - Besatzungsrechtliche Grundlage - Angemessene Entschädigung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ausschlussgrund; Ausschließungsgrund; Restitutionsausschluss; Rückgabeausschluss; Restitution öffentlich-rechtlicher Vermögensgegenstände; Enteignung gegen angemessene Entschädigung

  • Judicialis

    EV Art. 22 Abs. 1 Satz 7 i.V.m. Art. 21 Abs. 3; ; VermG § 1 Abs. 1 und Abs. 8 Buchst. a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 1999, 331
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 30.11.1995 - 7 C 42.94

    Galopprennbahn Hoppegarten kein Landeseigentum

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98
    Zur Begründung hat es sich im wesentlichen auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. November 1995 (BVerwG 7 C 42.94 BVerwGE 100, 62; "Hoppegarten") berufen: Von der öffentlichen Restitution sei Vermögen ausgenommen, das ein Land oder sein Rechtsvorgänger durch eine rechtsstaatswidrige Enteignung Privater erlangt habe.

    Diese Einschränkung hat zuerst der 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 30. November 1995 (BVerwG 7 C 42.94 - BVerwGE 100, 62; "Hoppegarten") entwickelt.

  • BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 57.94

    Die Zuordnung früheren Reichsvermögens verfassungsgemäß

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98
    Die Vorschrift hat jedoch keine Bedeutung für öffentliche Restitutionsansprüche, die - anders als die Restitution nach § 1 Abs. 1, Abs. 8 Buchst. a VermG - auch Vermögensentziehungen erfaßt, die nach dem 8. Mai 1945 durch die SMAD oder in deren Einverständnis vorgenommen wurden (vgl. Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - BVerwGE 99, 283, 286, und Beschluß vom 5. März 1996 - BVerwG 7 B 412.95 Buchholz 428 § 6 Nr. 20 S. 40).
  • BVerwG, 28.09.1995 - 7 C 50.94

    Keine Wiedergutmachung nach dem Vermögensgesetz für das von einer schwedischen

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98
    Enteignungen gegen angemessene Entschädigung rechtfertigen indessen - auch im Vergleich mit dem Völkerrrecht (vgl. Urteil vom 28. September 1995 BVerwG 7 C 50.94 - BVerwGE 99, 276, 281) - eine solche Disqualifizierung regelmäßig nicht.
  • BVerwG, 04.01.1994 - 7 B 99.93

    Gleichsetzung der Fälle willkürlicher Enteignung mit rechtsgeschäftlichen

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98
    Diese sind von § 1 Abs. 3 VermG auch dann erfaßt, wenn eine Entschädigung gezahlt worden ist (Beschluß vom 4. Januar 1994 - BVerwG 7 B 99.93 - Buchholz 112 § 1 Nr. 12).
  • BVerwG, 05.03.1996 - 7 B 412.95

    Offene Vermögensfragen: Berechnung des Quorums im Rahmen der

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98
    Die Vorschrift hat jedoch keine Bedeutung für öffentliche Restitutionsansprüche, die - anders als die Restitution nach § 1 Abs. 1, Abs. 8 Buchst. a VermG - auch Vermögensentziehungen erfaßt, die nach dem 8. Mai 1945 durch die SMAD oder in deren Einverständnis vorgenommen wurden (vgl. Urteil vom 28. September 1995 - BVerwG 7 C 57.94 - BVerwGE 99, 283, 286, und Beschluß vom 5. März 1996 - BVerwG 7 B 412.95 Buchholz 428 § 6 Nr. 20 S. 40).
  • BVerwG, 24.09.1998 - 3 C 21.97

    Vermögenszuordnung, Verhältnis der - zur öffentlichen Restitution; Restitution,

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98
    Der erkennende Senat hat sich diese Rechtsauslegung zu eigen gemacht (vgl. Urteil vom 24. September 1998 BVerwG 3 C 21.97 -), weil nur mit Hilfe dieser Einschränkung die Wiederherstellung rechtsstaatswidriger Zustände vermieden werden kann.
  • BVerwG, 03.06.1996 - 3 B 21.96

    Offene Vermögensfragen: Prioritätsregel des § 3 Abs. 2 VermG

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 2.98
    Nur hinsichtlich eines durch entschädigungslose Enteignung (Konfiskation) erlangten Vermögensgegenstandes hat der Senat bezweifelt, daß noch Raum sein könne für eine öffentliche Restitution (vgl. Beschluß vom 3. Juni 1996 - BVerwG 3 B 21.96 -).
  • BVerwG, 14.06.2006 - 3 C 18.05

    Vermögenszuordnung; öffentliche Restitution; rechtsstaatswidriger Erwerb;

    Denn die öffentliche Restitution dient nicht der Wiederherstellung eines rechtsstaatswidrigen Zustandes (stRspr; vgl. Urteile vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 42.92 - BVerwGE 100, 62 , vom 18. Februar 1999 - BVerwG 3 C 2.98 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 32, vom 24. April 2003 - BVerwG 3 C 15.02 - BVerwGE 118, 119 sowie vom 13. Oktober 2005 - BVerwG 3 C 40.04 -).
  • BVerwG, 20.03.2000 - 3 B 15.00

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Zuletzt im Urteil vom 18. Februar 1999 - BVerwG 3 C 2.98 - (Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 32 mit weiteren Nachweisen) ist diese Rechtsprechung bestätigt und fortentwickelt worden.

    Auch dies hat der Senat im vorerwähnten Urteil vom 18. Februar 1999 (a.a.O., S. 4) entschieden.

    Genauso, wie es nachvollziehbare Gründe für Enteignungen mit angemessener Entschädigung von Privaten gegeben haben kann (so Urteil vom 18. Februar 1999, a.a.O.), kann es solche Gründe für sogar entschädigungslose Enteignungen von gleichgeschalteten Organisationen gegeben haben; zu denken ist hierbei vor allem an Fälle menschenverachtender Praxis oder verbrecherischer Nutzung von Vermögensgegenständen.

  • BVerwG, 14.06.2006 - 3 C 4.06

    Vermögenszuordnung; öffentliche Restitution; rechtsstaatswidriger Erwerb;

    Denn die öffentliche Restitution dient nicht der Wiederherstellung eines rechtsstaatswidrigen Zustandes (stRspr; vgl. Urteile vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 42.92 - BVerwGE 100, 62 , vom 18. Februar 1999 - BVerwG 3 C 2.98 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 32, vom 24. April 2003 - BVerwG 3 C 15.02 - BVerwGE 118, 119 sowie vom 13. Oktober 2005 - BVerwG 3 C 40.04 -).
  • BVerwG, 14.06.2006 - 3 C 5.06

    Vermögenszuordnung; öffentliche Restitution; rechtsstaatswidriger Erwerb;

    Denn die öffentliche Restitution dient nicht der Wiederherstellung eines rechtsstaatswidrigen Zustandes (stRspr.; vgl. Urteile vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 42.92 - BVerwGE 100, 62 , vom 18. Februar 1999 - BVerwG 3 C 2.98 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 32, vom 24. April 2003 - BVerwG 3 C 15.02 - BVerwGE 118, 119 sowie vom 13. Oktober 2005 - BVerwG 3 C 40.04 -).
  • BVerwG, 24.04.2003 - 3 C 15.02

    Restitution; Bodenreformgrundstücke; unzulässige Rechtsausübung.

    Der erkennende Senat, der nunmehr für das Vermögenszuordnungsgesetz zuständig ist, hat sich dieser Rechtsprechung angeschlossen (vgl. Urteil vom 18. Februar 1999 - BVerwG 3 C 2.98 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 32) und hält an ihr nach erneuter Prüfung fest.
  • BVerwG, 13.10.2005 - 3 C 40.04

    Vermögenszuordnung; öffentliche Restitution; Restitutionsausschluss;

    Denn die öffentliche Restitution dient nicht der Wiederherstellung eines rechtsstaatswidrigen Zustands (Urteile vom 30. November 1995 - BVerwG 7 C 42.94 - BVerwGE 100, 62 ; vom 18. Februar 1999 - BVerwG 3 C 2.98 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 32; und vom 24. April 2003 BVerwG 3 C 15.02 - BVerwGE 118, 119 ).
  • BVerwG, 12.07.2023 - 8 C 4.22

    Restitution von Grundstücken - und deren Verwendung im komplexen Wohnungsbau

    Die gemeinsame Erklärung der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik zur Regelung offener Vermögensfragen vom 15. Juni 1990, wonach Entscheidungen im Rahmen der Bodenreform unantastbar bleiben sollten, steht dem Anspruch des Beigeladenen nicht entgegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Februar 1999 - 3 C 2.98 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 32 S. 3 f.).
  • BVerwG, 12.07.2023 - 8 C 5.22

    Vermögenszuordnung schließt nachfolgende anderweitige öffentliche Restitution des

    Die gemeinsame Erklärung der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik zur Regelung offener Vermögensfragen vom 15. Juni 1990, wonach Entscheidungen im Rahmen der Bodenreform unantastbar bleiben sollten, schließt den Anspruch des Beigeladenen nicht aus (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Februar 1999 - 3 C 2.98 - Buchholz 111 Art. 21 EV Nr. 32 S. 3 f.).
  • BVerwG, 18.02.1999 - 3 C 11.98

    Öffentliche Restitution; Legalenteignung; Rechtsstaatswidrigkeit;

    Bei einem Erwerb durch Enteignung gegen angemessene Entschädigung ist diese Bedingung in der Regel nicht erfüllt (wie Urteil vom 18. Februar 1999 - BVerwG 3 C 2.98 -).
  • BVerwG, 20.06.2006 - 3 B 189.05
    Die Beschwerdebegründung beschränkt sich insoweit auf die Aussage, dass das Verwaltungsgericht von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Februar 1999 - BVerwG 3 C 2.98 und BVerwG 3 C 11.98 - (Buchholz 111 Art. 21 Nr. 32) abweiche.
  • VG Berlin, 20.06.2007 - 27 A 209.01

    Zuordnung eines Grundstücks als kommunales Verwaltungs- oder Finanzvermögen oder

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