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   FG München, 20.02.2013 - 3 K 2222/10   

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https://dejure.org/2013,8556
FG München, 20.02.2013 - 3 K 2222/10 (https://dejure.org/2013,8556)
FG München, Entscheidung vom 20.02.2013 - 3 K 2222/10 (https://dejure.org/2013,8556)
FG München, Entscheidung vom 20. Februar 2013 - 3 K 2222/10 (https://dejure.org/2013,8556)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen der Voraussetzung der Leistungsortbestimmung bzgl. Umsatzsteuer einer Firma im Inland bei Versendung der Lieferungen in der Schweiz an Kunden in Deutschland

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine wirksame Übertragung der Steuerschuldnerschaft für Einfuhren aus der Schweiz auf den Empfänger durch Klausel in den AGB

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine wirksame Übertragung der Steuerschuldnerschaft für Einfuhren aus der Schweiz auf den Empfänger durch Klausel in den AGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einfuhrumsatzsteuer
    Vorsteuerabzug der Einfuhrumsatzsteuer
    Schuldner der Einfuhrumsatzsteuer in den Fällen des § 3 Abs. 8 UStG
    Regelung bis 30.6.2021

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 970
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.03.2007 - V R 32/05

    Schuldner der Einfuhrumsatzsteuer i.S. des § 3 Abs. 8 UStG 1993

    Auszug aus FG München, 20.02.2013 - 3 K 2222/10
    27 Dabei ist es für die Anwendung dieser Bestimmung unerheblich, ob die Einfuhren durch die Klägerin steuerfrei waren, denn Schuldner der Einfuhrumsatzsteuer i.S.v. § 3 Abs. 8 UStG ist auch derjenige, dessen Umsätze zwar gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG steuerbar, aber gemäß § 5 UStG steuerfrei sind (Bundesfinanzhof - BFH-Urteil vom 21. März 2007 V R 32/05,.

    BStBl II 2008, 153).

    Eine solche Vereinbarung ist so ungewöhnlich, dass der Vertragspartner nicht mit ihr zu rechnen braucht (Nieskens in Rau/Dürrwächter, Kommentar zum UStG, § 3, Rz. 3391; so auch BFH-Urteil vom21. März 2007 V R 32/05, BStBl II 2008, 153, allerdings zu einer inhaltlich anders formulierten AGB-Klausel).

  • BGH, 11.12.2003 - III ZR 118/03

    Formularmäßige Begrenzung der Haftung der bei dem Vertrieb von Anteilen an einem

    Auszug aus FG München, 20.02.2013 - 3 K 2222/10
    Überraschenden Charakter im Sinne dieser Vorschrift hat eine solche Bestimmung in AGB dann, wenn sie von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht und dieser mit ihr den Umständen nach vernünftigerweise nicht zu rechnen braucht (Bundesgerichtshof - BGH-Urteile vom 11. Dezember 2003 III ZR 118/03, BB 2004, 179; vom 27. Juni 2002 VII ZR 272/01, NJW-RR 2002, 1312 und vom 16. Dezember 1999 IX ZR 36/98, NJW 2000, 1179).

    Hierzu zählen der Grad der Abweichung vom dispositiven Gesetzesrecht und die für den Geschäftskreis übliche Gestaltung einerseits, Gang und Inhalt der Vertragsverhandlungen sowie der äußere Zuschnitt des Vertrags andererseits (BGH-Urteil vom 11. Dezember 2003 III ZR 118/03, BB 2004, 179 m.w.N.).

  • BGH, 29.04.2008 - KZR 2/07

    Erdgassondervertrag

    Auszug aus FG München, 20.02.2013 - 3 K 2222/10
    Zweifel bei der Auslegung gehen nach § 305c Abs. 2 BGB zu Lasten des Verwenders (BGH-Urteil vom 29. April 2008 KZR 2/07, BB 2008, 1360 m.w.N.).
  • BGH, 16.12.1999 - IX ZR 36/98

    Umfang einer Blankobürgschaft

    Auszug aus FG München, 20.02.2013 - 3 K 2222/10
    Überraschenden Charakter im Sinne dieser Vorschrift hat eine solche Bestimmung in AGB dann, wenn sie von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht und dieser mit ihr den Umständen nach vernünftigerweise nicht zu rechnen braucht (Bundesgerichtshof - BGH-Urteile vom 11. Dezember 2003 III ZR 118/03, BB 2004, 179; vom 27. Juni 2002 VII ZR 272/01, NJW-RR 2002, 1312 und vom 16. Dezember 1999 IX ZR 36/98, NJW 2000, 1179).
  • BGH, 27.06.2002 - VII ZR 272/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vollmacht zur Vergabe von Bauleistungen im

    Auszug aus FG München, 20.02.2013 - 3 K 2222/10
    Überraschenden Charakter im Sinne dieser Vorschrift hat eine solche Bestimmung in AGB dann, wenn sie von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht und dieser mit ihr den Umständen nach vernünftigerweise nicht zu rechnen braucht (Bundesgerichtshof - BGH-Urteile vom 11. Dezember 2003 III ZR 118/03, BB 2004, 179; vom 27. Juni 2002 VII ZR 272/01, NJW-RR 2002, 1312 und vom 16. Dezember 1999 IX ZR 36/98, NJW 2000, 1179).
  • BFH, 16.06.2015 - XI R 17/13

    Schuldner der Einfuhrumsatzsteuer i. S. des § 3 Abs. 8 UStG; direkte Vertretung

    Dies folgt allerdings bereits daraus, dass nach dem Inhalt der vom FG festgestellten AGB weder die A-AG noch die Z-GmbH für Rechnung der Kunden aufgetreten ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 249, 283, BStBl II 2015, 567; s. auch Urteil des FG München vom 20. Februar 2013  3 K 2222/10, EFG 2013, 970, a.E.).
  • BFH, 16.06.2015 - XI R 18/13

    Zurückverweisung gemäß § 127 FGO bei Änderungsbescheiden vor und nach

    Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Finanzgerichts München vom 20. Februar 2013  3 K 2222/10 aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage der GmbH, mit der sie geltend machte, der Ort der genannten Lieferungen liege in der Schweiz, weil sie, die GmbH, von den Kunden wirksam bevollmächtigt worden sei und diese bei der Zollanmeldung wirksam vertreten habe, ab (Entscheidungen der Finanzgerichte 2013, 970).

  • FG Münster, 14.01.2014 - 15 K 2663/10

    Frage der Schuldnerschaft der EUSt; Möglichkeit der Vollmachterteilung für

    Wirtschaftlich betrachtet handelte die Warenlieferantin nicht auf fremde, sondern auf eigene Rechnung (vgl. dazu Urteil FG München vom 20.02.20103 3 K 2222/10, a.a.O., letzter Absatz).
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